Mit einem Blumenstrauß und dem herzlichsten Dank für das übergebührliche Engagement beglückwünschte Bürgermeister Christian Hirtreiter Jasmin Klein zur bestandenen Fortbildung.
Jasmin Klein hat in 80 Unterrichtsstunden unter Einbindung vieler praktischer Erfahrungen die Abschlussprüfung Modul 4 „Ergänzungskraft in bayerischen Kindertageseinrichtungen“ mit Abschlussarbeit erfolgreich absolviert. Dieses Modul wird im Rahmen des neuen Gesamtkonzepts für die berufliche Weiterbildung für Kindertageseinrichtungen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durchgeführt. Insgesamt gibt es fünf Module, die in drei Blöcke unterteilt sind. Nach Abschluss eines jeden Blocks erwirbt man eine Qualifikation, die beruflich einen Schritt voran bringt und in allen bayerischen Kindertageseinrichtungen und im schulischen Ganztag anerkannt ist. Während der Weiterbildung kann, wie im Fall von Jasmin Klein, parallel bereits in einer Kita -hier im Kindergarten St. Martin- oder im schulischen Ganztag gearbeitet werden und das neue Wissen gleich in der Praxis anwendet werden. Sandra Inhofer, Nicole Strobl und das ganze Kindergarten-Team freuten sich über die erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung ihrer Kollegin.
Am vergangenen Montagabend wurden den drei Siegern des Luftballonweitflugs die Preise übergeben.
Julia Thurner erhielt für den 1. Platz, eine Skibrille, Franziska Weinfurtner bekam eine Sonnenbrille und Elke Hartl konnte für den 3. Platz ein Sportshirt übergeben werden.
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des SSC Straßkirchen e. V. wurden am Sontag, 5. Mai 2024 zum Abschluss des Festwochenendes ein Luftballonweitflug organisiert. 100 mit Helium gefüllte, weiße und blaue Luftballons machten sich auf die Reise. Alle Festgäste waren beim Start nach Draußen gekommen und die Irlbacher Blaskapelle spielte dazu – ein wunderbares Bild am Himmel war zu sehen.
Die erste Rückantwort kam bereits am 7. Mai aus Hohenthann im Landkreis Landshut, das 66 Kilometer entfernt liegt von Straßkirchen, an.
Dazwischen kam eine aus dem 166 Kilometer entfernten Vodnany (Tschechien) und die letzte Karte am 3. Juni war aus Neufahrn in Niederbayern (Landkreis Landshut, 69 Kilometer).
Bildunterschrift: Die Sieger des Wettbewerbs mit den beiden Vorständen Klaus Meier und Norbert Leutschafft
Die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen führte am Samstag, 8. Juni 2024, aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums das Dorffest mit besonderer Feuerwehrfahrzeug- und Leistungsschau durch.
Bereits vierzig Jahre bereiten die Feuerwehrdienstleistenden traditionell im Juni eines Jahres ein Dorffest beim Gerätehaus vor. In diesem Jahr haben sich die Vereinsvertreter dafür ausgesprochen, dass Fest aus Anlass dieses runden Jubiläums mit einer Schau von Feuerwehrfahrzeugen und einer Leistungsschau auszurichten. Ein Teilbereich der Kreisstraße „Lindenstraße“ konnte hier vor dem Feuerwehrgerätehaus am Samstag nachmittags gesperrt werden. Der Straßenzug war voll mit wunderschön herausgeputzten Feuerwehrfahrzeugen aus dem Gemeindebereich Straßkirchen und weiteren befreundeten Feuerwehren.
Für die jüngsten Besucher war die große Feuerwehrhüpfburg der Magnet des Tages und die Kinder tobten in dem überdimensionalen Feuerwehrhaus nach Kräften.
Durch diese publikumswirksame Veranstaltung wurden Mitbürger auf das umfangreiche Kompetenzfeld der Feuerwehren und im speziellen der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen hingewiesen. Auf der „Blaulichtmeile“ beim Straßkirchner Pfarrheim, konnte man mit der Drehleiter direkt auf das Dach des Pfarrheims blicken und das Geschehen von oben betrachten.
Die Fahrzeuge deckten dabei eine Zeitspanne von fast 30 Jahren ab. Das Straßkirchner Schmuckstück, das HLF 20 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), eingeweiht im Februar 2020, war ebenso Teil der Fahrzeugschau wie die Abordnung der Feuerwehr Niederwinkling mit dem schönen Tanklöschfahrzeug TLF 4000 und der Wasserwerfer-Einrichtung, die FFW Irlbach mit den First-Respondern sowie die FFW Stephansposching mit der Drohne-Einsatzgruppe.
Beindruckend für die Besucher war die Delegation der FFW Straubing mit dem Teleskopgelenkmast mit 30 Meter Höhe. Der Dekontaminationslast-Kraftwagen der städtischen Freiwilligen Feuerwehr Geiselhöring war ebenso mit von der Partie.
Gemeinsam hatten alle Fahrzeuge, dass sie für die Besucherinnen und Besucher zum Anfassen waren. Mitglieder der Einsatzgruppen waren gefragte Gesprächspartner für die zahlreichen Interessierten der „Blaulichtmeile“. Um Fragen über das Feuerwehrwesen, die Arbeit und Ausbildung als Feuerwehrmann oder die Ausrüstung und die Einsatzfahrzeuge zu beantworten, standen während der Schau Kameraden der Feuerwehren vor Ort zur Verfügung und für die jüngsten Besucher wurden sogar Rundfahrten angeboten. Informationen zur Feuerwehr und die Fahrzeugschau rundeten das Programm des traditionellen Dorffestes ab. Natürlich standen kühle Getränke und Grillspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl zur Verfügung. Das harmonisch verlaufende Straßkirchner Feuerwehrdorffest war aufgrund der zahlreichen Besucher wieder ein Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm in der Gemeinde.
Auch die Fahrzeugschau von Löschfahrzeugen und auch der Straubinger Drehleiter war ein Magnet beim Straßkirchner Jubiläumsdorffest
Gerade auch der Einsatz von Drohnen konnte hautnah vor Augen geführt werden, denn hiermit ist ein großes Potential bei der Personensuche aus der Luft und bei der Brandbekämpfung möglich
Bei den insgesamt 12 Feuerwehrfahrzeugen bei der Fahrzeugschau, waren auch die Fahrzeuge der beiden weiteren Gemeindefeuerwehren Schambach (links) und Paitzkofen (rechts) mit von der Partie
Am Sonntag, 9.6.24, konnte Vorsitzender Christian Greil neben den Vereinsmitgliedern und einer Reihe von Ehrengästen die Mitglieder des Eisstockclubs (ESC) Straßkirchen in der Gäubodenhalle begrüßen. Bei dieser ordentlichen Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf das abgelaufene Berichtsjahr konnte der stellvertretende Vorsitzende Georg Wax auf die sportlichen Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahres zurückblicken. Die Berichterstattung zu den Veranstaltungen im Vereinsgeschehen wurde ebenso einvernehmlich aufgenommen. Der Verein umfasst derzeit 59 Mitglieder und ist höchst aktiv. Vereinsmitglied Fabian Greil hat im Herbst 2023 bei den Bayerischen Meisterschaften (Team/Ziel-Wettbewerb, Altersstufe: unter 23 Lebensjahre) den 3. Platz errungen und ist zudem im Einzelschießen jüngst auch Bronzemedailliengewinner bei der Deutschen Meisterschaft geworden. Besonders hervorgehoben wurde, dass insgesamt zwölf, teilweise hochklassige Turnier durch den Verein in der Gäubodenhalle in den vergangenen 12 Monaten organisiert werden konnten.
Am ersten Septemberwochenende war aufgrund des 150-jährigen Vereinsbestehens des Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen-Haberkofens die Jubiläumsfeier in der Gäubodenhalle durchgeführt worden. Das Patenschaftswochenende der Gemeinde mit der Pateneinheit des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ hatte auch viele Straßkirchner auf das Gelände um die Gäubodenhalle gelockt. Bei den vielen Turnieren, dabei ein offizielles Damen-Bezirksligaturnier, war der hervorragende Stocksport auf dem niederbayerischen Asphalt ein absolutes Highlight für die gesamte Eisstockszene. Langjährige Partner, sowohl von den Bundesgliederungen des Deutschen Eisstockverbands und ehemalige Titelträger, waren zu Gast und beeindruckt von der breitgefächerten Begeisterung für den Stocksport. Es wurde auch von den Vertretungsaufgaben im Kreisverband des Eisstocksports berichtet. In Pilgramsberg konnte man in der Kreisoberligameisterschaft den Klassenerhalt feiern. Kassenführer Ludwig Dietl ging auf die finanzielle Situation des Vereins ein. So wurden auch verschiedene Anschaffungen getätigt und trotzdem konnte eine solide Kassenlage ausgewiesen werden. Es wurde zudem von den jüngsten Verwaltungsratssitzungen der Träger der Gäubodenhalle, dem Geflügelzuchtverein, der Gemeinde Straßkirchen und dem Eisstockclub Straßkirchen berichtet.
Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Vereinsverantwortlichen für das geleistete Engagement und beglückwünschte zu den sportlichen Erfolgen, insbesondere dem Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaft, Fabian Greil. Hirtreiter dankte vor allem auch den ehrenamtlichen Führungskräften für den Einsatz bei den überregionalen Turnieren, der enorm war. Bürgermeister Christian Hirtreiter führte aus, dass seit vielen Jahrzehnten der Eisstocksport aufgrund der besonderen Attraktivität der örtlichen Trainingsmöglichkeiten in der Gemeinde und vor allem wegen der aktiven drei gemeindlichen Eisstockvereine eine hohe Bedeutung habe. Die sportlichen Erfolge sind sehr anerkennenswert und überregionale Turniere finden in der Gemeinde statt, daher sei die Gemeinde auch auf die aktiven Eisschützen stolz. Der Eisstockverein trage daher sehr zum Renomee der Gäubodengemeinde bei. Die Kassenprüfung durch Lukas Lorenz und Franz Helfer konnte eine einwandfreie Kassenführung feststellen. Bei der offenen Diskussion wurde auf die Neuwahlen der Gesamtvorstandschaft im kommenden Jahr, das Hallenjubiläum und die dann zwanzigjährige Amtszeit des Vereinsvorsitzenden verwiesen. Die Eisstocktrainingszeiten finden weiterhin jeweils freitags und sonntags am Abend statt. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig erteilt und die Jahreshauptversammlung konnte mit einem einstimmigen „Stock Heil“ harmonisch ausklingen. Der Zutritt zu den Veranstaltungen des ESC Straßkirchen ist weiterhin öffentlich und gebührenfrei.
Das Freibad Schambach hat ab dem 04.06.2024 ab 13:00 Uhr für den allgemeinen Besucherverkehr wieder geöffnet. Saisonkarten können zu den regulären Öffnungszeiten im Rathaus erworben werden. Tageskarten können direkt im Freibad über einen QR – Code zu den üblichen Preisen bezogen werden. Für weitere Informationen bitte:
Ab dem 03.06.2024 wird die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Straßkirchen (Blumenthal) und Irlbach (Mittermüllerweg) auf unbestimmte Zeit aufgrund Hochwasserschutzmaßnahmen gesperrt.
Am Samstag, 25.5.24, fand in der Straßkirchener Gäubodenhalle ein hochkarätig besetztes Duo-Turnier statt.
Dieser Vergleichswettkampf bildete die Ergänzung zu einem vorangegangen Stockturnier der Extraklasse, welche bereits am 4. Mai 2024 in der Straßkirchner Stockhalle durchgeführt wurden.
Turnierleiter Fabian Greil konnte wieder namhafte Eisstockschützen aus Deutschland in Straßkirchen begrüßen.
Turniersieger wurden die Nationalspieler Rossberger und Hein, vor dem Team Schuhbeck Helmut und Schuhbeck Maxi. Den 3. Platz holte sich das Duo Geier/Drexler.
Die Turniersieger durften sich über Fleisch- und Wurstpreise freuen.
In Straßkirchen war wieder Stocksport auf höchstem Niveau mit hervorragenden Stockschützen geboten, in Addition mit sehr viel Fairness und Freundschaftlichkeit. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich mit den Organisatoren vom Straßkirchner Eisstock-Club über die gute Beteiligung und den unfallfreien Verlauf des Turniers.
Bürgermeister Christian Hirtreiter wünschte den Turnierteilnehmern weiterhin viel Freude und Begeisterung am Eisstocksport. Erfreut berichtete er, dass aufgrund der hervorragend organisierten Eisstockschützen-Turniere im Ausrichtungsort Straßkirchen weitere wichtige und höchstklassige Turniere in Straßkirchen stattfinden werden, was für das Renommee und den Standort der Gäubodengemeinde sehr zuträglich sei. Der junge Straßkirchner Stocksportler Fabian Greil hat, trotz seinen jungen Alters, nun bereits das fünfte hochrangige Turnier leitend organisiert und eigenständig erfolgreich abgewickelt. Er wird demnächst bei den Deutschen Meisterschaften wieder einen hoffentlich sehr erfolgreichen Turniertag als Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft bestreiten, sodass die Straßkirchner Stockschützen auch 2024 wiederum erfolgreich die diesjährige Saison beenden können. Für das Jahr 2025 sind schon mehrere hochkarätige, öffentliche Duo-Turniere in der Straßkirchner Stockhalle geplant.
Die bestplazierten drei Turnierteilnehmer zusammen mit dem Turnierorganisator Fabian Greil (1. V.li.) und dem Schiedsrichter Josef Schreiner (1.V.re.) in der Straßkirchner Gäubodenhalle.
Der Turnierorganisator Fabian Greil und Schiedsrichter Josef Schreiner freuten sich, die Sachpreise bei der Siegerehrung übergeben zu können – mittlerweile sind Naturalien als Siegesprämien bei Turnieren stark nachgefragt, die jahrelange begehrten Pokale wurden durch Lebensmittel, wie Wurstwaren und Fleisch, ersetzt.
Mit dem Spatenstich haben Verantwortliche der Gemeinde, der ausführenden Firma sowie des Wasserzweckverbandes Straubing-Land als Auftraggeber am Montag die Arbeiten zur Erschließung des neuen BMW-Werkes in Straßkirchen durch die öffentliche Wasserversorgung begonnen.
Arbeiten bis Ende Juni abgeschlossen
Bis Ende Juni sollen die Arbeiten zur Herstellung eines Bauwasseranschlusses für die notwendigen Baucontainer und die Bauarbeiten abgeschlossen werden können. Hierfür wird zunächst im Horizontalspülbohrverfahren eine neue Hauptwasserleitung DA 250 im Radweg entlang der Bundesstraße 8 von der Firma Krinner bis zum geplanten Baugelände des BMW-Werkes auf einer Länge von rund 550 Metern verlegt. Am Leitungsende wird ein Übergabeschachtbauwerk errichtet.
Wasser von zwei Seiten aus einspeisen
Ab Sommer/Herbst wird die eigentliche Erschließungsleitung für das BMW-Werk ab der Lindenstraße in Straßkirchen entlang der B 8 und bis zum Ortsteil Stetten verlegt. Dadurch entsteht ein Ringschluss und das Wasser kann von zwei Seiten aufs Werksgelände eingespeist werden. Hierfür wird ein zweiter Übergabeschacht erstellt. Die Leitungen für den Bauwasseranschluss werden so dimensioniert, dass sie als Teil der großen Erschließungsleitung verwendet werden können.
Beim Ortstermin am 27.5.24: Die Gemeinde- und Wasserzweckverbandsvertretung mit dem Bauleiter Manfred Koller und dem Netzmeister Toni Blitz
Die DB InfraGO AG erneuert im Rahmen des Oberbauprogramms 2024 in der Zeit vom 14.-26.06.2024 Weichen und einen Schienenabschnitt im Bahnhof Straßkirchen. Somit wird es zu Lärmbelästigungen auch während der Nachtzeit und an Wochenenden kommen. Die InfraGO AG ist jedoch bemüht, die Lärmbelästigung auf das jeweilige Mindestmaß zu reduzieren.
Am Montag, den 27.05.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Bauvorhaben die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
2.
Fl. Nr. 595 und Fl. Nr. 597 Gmkg. Straßkirchen, Bauangelegenheiten;
2.1
Bauvorhaben die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden, Fl. Nr. 595 u. 597 Gmkg Straßkirchen;
2.2
Antrag auf Zulassung einer Abweichung von den Abstandsflächen, Fl. Nr. 595 und Fl. Nr. 597, Gmkg Straßkirchen;
3.
Neubau Mittagsbetreuung Grund- und Mittelschule Straßkirchen, Sachstand;
4.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
4.1
Vollsperrung Kreisstraße SR 5 (Lindenstraße) für den Zeitraum von 21.05.24 – 23.12.24;
4.2
Vorschlag für die Wahl der ehrenamtlichen Richter für die Verwaltungsgerichte 2025-2030;
4.3
Zweckverband Gewässer III. Ordnung / keine Förderung im Jahr 2024;
4.4
Öffentlicher Personennahverkehr, Ablehnung Haltestelle Paitzkofen durch das Landratsamt Straubing-Bogen;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Beim letzten Informationstermin im Straßkirchner Infopavillon ging es hoch her. Neben etablierten Informationen zu aktuellen Baufortschritten ging es in den unterschiedlichsten Gesprächsformaten über die vergangenen Monate und beim letzten Öffnungstag auch um die Themen: „Wohlstand zu sichern“ und „die Region auch in Zukunft an unserem Erfolg teilhaben zu lassen“. Seit der Planungsphase der Hochvoltspeichermontage gehörte der hölzerne Info-Pavillon von BMW zum Ortsbild Straßkirchen. Jetzt stand das Ende des Pavillons bevor: am Donnerstag 16.5.24 war der Stand von 16 bis 18 Uhr letztmals geöffnet. Glücklicherweise gibt aber künftig einen Ersatz am Werksgelände, dass die Informationen weiterhin aus erster Hand an die interessierten Bürgerinnen und Bürger kommen. Das erfahren die Bewohner der betroffenen Orte mit der Info-Broschüre, die BMW demnächst verteilen lässt.
Der Pavillion wird einer künftig Nutzung als Kunststadel im Freigelände des örtlichen Kindergartens St. Elisabeth zugeführt. Hier geht es um die nachwachsende Generation und auch für die Kreativitäts- und Intelligenzförderung der Kleinsten. Wobei allerdings auch die örtliche Künstlergemeinschaft und die Bevölkerung eingebunden wird. Der bekannte Künstler Hubert Huber hat schon viele Aktionen und Projekte in Straßkirchen mitbegleitet und daher war er an dem Pavillion mit von der Partie.
Künstler mit „Draht zu den Kleinsten“
Hubert Huber hat sich durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Kunst und durch sein künstlerisches Wirken große Anerkennung in seiner Heimat und darüber hinaus erworben. Durch sein hervorragendes künstlerisches Wirken und sowie durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich hat sich Hubert Huber große Anerkennung in Niederbayern, aber auch in ganz Bayern und im benachbarten Ausland erworben. Er hat sich gerade in der frühkindlichen Kunstbildung eine besondere Expertise erworben, die er bei Straßkirchner Jugendkunstprojekten weitergegeben hat und nun auch was besonderes mit dem „Kunststadel“ schaffen wird. Bei seinen unzähligen Ausstellungen ist es Hubert Huber stets ein Anliegen, nicht nur seine Kunstwerke zu präsentieren, sondern immer auch wieder gerade kleine Kinder einzubinden und ihnen eine Plattform für ihre Kunst und ihr Kunstschaffen zu bieten. „Denn man kann nicht früh genug anfangen um Begeisterung zu schaffen“, so Huber. Neben dem Austausch zu den Planungen des „Kunststadels“ und der umfassenden Ideenfindung der Akteure stand die Planung zum nach Pfingsten zu realisierenden Abbau des Holzbaus und die Versetzung 800 Meter weiter im Focus.
Infos gab es auch zur Aktion mit dem Oberboden der am Freitag, 17.5.24 an Privatperson auf der Baustelle verschenkt wurde.
Mit dabei waren viele Unterstützer, die sich die letzten Monate enorm engagierten und und auch der Fürstensteiner Künstler Hubert Huber der den „Straßkirchner Kunststadel“ als ein Herzensprojekt bezeichnete, waren voll des Lobes.
Im Rahmen des alljährlich von Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter organisierten „Tags der Jugend“ war auch 2024 einiges geboten. Es standen am Samstag, 18. Mai 2024, als Programmpunkte beim Jugendtag mit dem Titel „Der Straubinger Zoo und seine Tierwelt – Tiere hautnah erleben“ spannende Themen an. Der bekannte Straubinger Zoo wurde mit der fachkundigen Führerin Susanna Gindler erkundet. Im Rahmen einer Tierfütterung der Pelikane widmente man sich mit dem Tierpfleger Ludwig Mühlehner den Wasservögeln. Ein Zoo ist niemals fertig und es gilt stets daran zu arbeiten, dass neue Erkenntnisse in der Haltung, Pflege und Zucht von Wildtieren beim Bau von Tieranlagen oder bei der Renovierung bestehender Gehege nach Möglichkeit Berücksichtigung finden, so die engagierte Führerin Gindler bei ihren jugendnahen Ausführungen. Das Ziel ist hierbei immer die Verbesserung der Haltungsbedingungen für die Tiere. Auch im Straubinger Tiergarten wird kontinuierlich am Ausbau und an der Gestaltung von Tiergehegen gearbeitet, so Gindler. Im Tiergarten Straubing werden etwa 200 Tierarten gepflegt, darunter Tiere ferner Länder, wie Löwen, Papageien oder Krokodile und heimische Wildtiere wie Luchse, Braunbären und Wisente. Eine Auswahl der Straubinger Zoowelt wurde hautnah vorgestellt.
Die „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, sich für stark gefährdete Tierarten einzusetzen, die nicht so bekannt sind und deren Bedrohung bisher nicht oder kaum im Blick der Öffentlichkeit steht. So konnten in der Vergangenheit beispielsweise wichtige Projekte für den Erhalt von seltenen Arten realisiert werden.
Ziel im Rahmen des Arterhalts ist auch der Schutz der heimische Artenvielfalt. An verschiedenen Stationen im Tiergarten lernten die Teilnehmer spielerisch den ökologischen Wert von naturnah gestalteten Gartenwelten zu schätzen.
Geschichte des Zoos erläutert
Der Straubinger Tiergarten entstand 1937/38 in dem auch „Prinzregent Luitpold-Hain“ genannten Stadtpark am Rande Straubings. In einem mit Stroh bedeckten Hirtenhäuschen, dem „Mooshäusl“, konnte man sich während des Spazierganges stärken und die kleine Tiersammlung der dort lebenden Familie Aschenbrenner anschauen. Sie enthielt Fasane, Wasservögel, Pfaue, eine Nutriazucht, Füchse und Damwild. Bereits im September 1938 waren drei Affen zu sehen. Seine Idee wurde von den Straubingern mit Begeisterung aufgenommen. Freundschaftliche Beziehungen Reiters zu einem Hagenbeck-Mitarbeiter führten dazu, dass ihm der Hamburger Zoo 1940 drei junge Löwen für den Tiergarten Straubing schenkte.
Die Finanzierung des Busausflugs hatte dankenswerterweise die VR-Bank Landau- Mengkofen mit einer Spende übernommen.
Spielerisch konnten die Teilnehmer im Tierpark die heimische Tierwelt und die besonderen ausgestellten Tierarten aus fernen Ländern aber auch Naturphänomene mit allen Sinnen kennenlernen. An Einzelgehegen lernten sie die Tierarten und Naturwissenschaften kennen und konnten durch eigenes Erfahren Naturgesetze u.a. der Biologie und Chemie verstehen lernen. Ganz nach dem chinesischen Philosophen Konfuzius (551-479 v.Chr.), dass man vieles nur verstehen werde, wenn man es selbst „händisch erfahren“ könne, waren die Teilnehmer auf dem Gelände des Tiergartens unterwegs. Die reichhaltige Geschichte des Tiergartens seit seiner Gründung 1937 wurde vor Augen geführt. Daneben wurden auch die Elemente u.a. das Wasser erfahrbar gemacht:
Durch die Rolle des Wassers in Bezug auf Wetter und Klima, als Landschaftsgestalter im Zuge der Erosion und durch seine wirtschaftliche Bedeutung, unter anderem in den Bereichen der Landwirtschaft, ist es zudem in vielfältiger Weise seit Jahrhunderten der menschlichen Zivilisation verbunden.
Die Bedeutung des Elements Wassers bei Wasserspielen, aber auch die Gestaltung von großen Seifenblasen, in denen die Teilnehmer selbst einsteigen konnten, waren der Mitmachfaktor bei dem Bayerwaldausflug der ein besonderes Element bei den jährlichen „Tag der Jugend“-Ausflügen darstellt. Abschließend wurde ein Wettbewerb durchgeführt.
Bei diesem Wettbewerb konnte sich Lukas Semmelbauer vor Anastasia Schopp und Noah Koch im Siegertrio durchsetzen. Nach der von der VR-Bank gestifteten Mittagsverpflegung konnten die Jugendlichen auf dem Gelände noch ihr Wissen erweitern. Naturphänomene mit allen Sinnen kennenzulernen war das Thema des Ausflugs und trotz regnerischem Wetter war hier der ideale Zielort. Auch 2025 wird wieder ein kostenfreier Ausflug für die Straßkirchner Jugend im Rahmen eines „Tags der Jugend“ angeboten, das Ziel wird demnächst bekannt gegeben.
Der Tag der Jugend 2024 – die Organisatoren mit den Erstplazierten des „Jugendtagsquiz“: von links: Noah Koch (3. Sieger), Anastasia Schopp (2. Siegerin), Lukas Semmelbauer (1. Sieger) und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Der Tag der Jugend 2024 – die Jugendtagsteilnehmer konnten der Löwin direkt ins Auge schauen.
Der Tag der Jugend 2024 – die Jugendtagsteilnehmer konnten den Flamingos bei der täglichen Körperpflege zuschauen und wurden über die Entstehung der rosa Gefiederfarbe aber auch der besonderen Schnabelform informiert. Susanna Gindler stellte direkte Bezüge zu dem Leben im „freier Wildbahn“ her und begeisterte mit ihren Ausführungen. Die Teilnehmer schauten gespannt auf die Flamingos im Herz der Tiergartens.
Der Tag der Jugend 2024 – die Jugendtagsteilnehmer konnten die Pelikane deren Nist- und Speisegewohnheiten hautnah erleben: gerade das Verschlingen ganzer Fische bei der Fütterung mit Tierpfleger Ludwig Mühlehner war besonders beeindruckend
In der Ortsdurchfahrt Straßkirchen werden punktuelle Schadstellen saniert. Im Bereich der Straßeneinmündungen „Sandweg“ und „Am Hoffeld“ wird zeitweise die Ein- und Ausfahrt in die Bundesstraße wegen Schadstellen im Kreuzungsbereich gesperrt. Im Bereich der Straßeneinmündung „Paitzkofener Straße“ wird zeitweise die Ein- und Ausfahrt in die Bundesstraße ebenfalls gesperrt und über die Frühlingstraße- Rosendornweg-Altenbuchener Straße (siehe beiliegender Plan) örtlich umgeleitet.
In der Ringstraße und dem Steinweg werden in der Woche vom 21.05.2024 bis zum 24.05.2024 Asphaltierungs-Arbeiten durchgeführt.
Aus diesem Grund möchten wir Sie daran erinnern und auffordern, das Befahren der gesamten Ringstraße, sowie des Steinwegs in diesem Zeitraum zu unterlassen.
Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.
Nach Abschluss dieser Arbeiten ist die Straßensanierung bis auf Restarbeiten abgeschlossen.
Der ILE-Lauf geht in die 5. Runde! Am 07. Juli 2024 ist es wieder so weit, die Gemeinden der ILE Gäuboden veranstalten ihren ILE Gäubodenlauf, dieses Jahr in Leiblfing.
Jede Alters- und Fitnessklasse ist willkommen
Geboten sind wieder fünf verschiedene Lauf- bzw. Walking-Strecken. Für Kinder gibt es einen 1km- und 2km-Lauf, für Erwachsene 5km- und 10-km-Strecken und eine 5km-Nordic-Walking-Runde. Der Start- und Zielpunkt für alle Läufe ist neben dem Rathaus im Ortskern Leiblfing.
Onlineanmeldung ab jetzt möglich
Die Anmeldung ist bis zum 31.05.2024 online über die Website Zeitgemaess.info möglich.
Am Samstag, 4.5.24, konnte Vorsitzender Mario Lehermeier mit dem Kommando „Zum Abmarsch fertig – Marsch“ den Kirchenzug vom Schambacher Vitusplatz unter musikalischer Umrahmung mit der sechsköpfigen Blaskapelle „Brandlberger Buam“ in Gang setzen. Pfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierte den Jahrtagsgottesdienst in der Schambacher Pfarrkirche St. Nikolaus. Bei seiner Predigt legte der Geistliche einen Schwerpunkt auf die im christlichen Glauben wichtigen Bereiche und hob den Stellenwert des Friedens in Europa hervor. Die Blaskapelle umrahmte den Gottesdienst, das Gedenken am Kriegerdenkmal und die Jahresversammlung mit traditioneller Blasmusik. Beim Totengedenken am Schambacher Kriegerdenkmal wurde den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht und ein Gedenkkranz niedergelegt. Eine starke Delegation der Feuerwehr Schambach war ebenso beteiligt. Beim Totengedenken am Kriegerdenkmal konnten Pfarrer Gerhard Pöpperl, Vereinsvorsitzender Mario Lehermeier, Hauptmann Andrea Neumann und Bürgermeister Christian Hirtreiter wichtige Ausführungen zum traditionellen Kriegerjahrtag gestalten. Es wurde den Opfern der beiden Weltkriege, generell den Opfern von Gewalt, Flucht und Vertreibung gedacht und daran erinnert, dass es uns eine Verpflichtung sein muss vor den schrecklichen Folgen von Krieg und Unrecht zu warnen.
Patenschaft mit militärischen Einheiten mit der Gemeinde Straßkirchen
Gerade die Traditionspflege und das Vereinsleben machen eine Gemeinde lebenswert und sei für die Bevölkerung wichtig, so Bürgermeister Christian Hirtreiter bei seinen Ausführungen am Kriegerdenkmal. Vor genau 105 Jahren entstand der Schambacher Kriegerverein. Im Jahre 1919 hatte der Schambacher Jakob Fischer den Verein als Vorsitzender gegründet. Nach den Grauen des 1. Welkriegs von ehemaligen Soldaten wurde er gegründet um die folgenden Generationen an die Schrecken von Krieg und dem damit verbundenen Leid zu erinnern. Die Mitglieder haben sich seit dem um das Gemeinwesen und die Solidarität verdient gemacht. So wurde um den Nachwuchs des Traditionsvereins zu sichern auch die Umbenennung des ursprünglich von diesen ehemaligen Weltkriegsteilnehmern 1919 als Krieger- und Veteranenverein gegründeten Vereins in Krieger- und Soldatenverein vollzogen. Er dankte den Führungskräften und dem Verein, der sich um die Pflege der Tradition verdient gemacht hat. Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte, dass die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten der Gäubodenkaserne im Mitterharthausen eine besondere Wichtigkeit in der Gemeinde habe. Diese Tradition mit der derzeitigen 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ besteht in einer vorbildlichen Form. Daher sei es auch eine besondere Auszeichnung, dass trotz vielfältigster Verpflichtungen eine Vertretung der Pateneinheit bei dem Traditionstermin anwesend war. Hauptmann Andrea Neumann hatte als Kompanieeinsatzoffizier die Rede der Pateneinheit des Sanitätslehrregiments Niederbayern übernommen. Die Berufssoldatin stellte heraus, dass gerade durch die Einführung eines Veteranentags das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt eine höhere Wichtigkeit vom Staat zugewiesen wurde. Damit soll jedes Jahr am 15. Juni Anerkennung und Dank für Soldaten zum Ausdruck gebracht werden. Der Bundestag hat für die Einführung dieses jährlichen „Nationalen Veteranentags“ am 15. Juni gestimmt. Hauptmann Neumann bezeichnete den Veteranentag als starkes Zeichen der Wertschätzung. „Es geht um die Anerkennung derjenigen, die in letzter Konsequenz bereit sind, das Leben für unser Land einsetzen“, hob sie hervor. Die wichtige Funktion des Kanoniers übten Franz und Christian Wagner an der vorhandenen historischen Weltkriegskanone durch drei Salutschüsse beim Totengedenken am Kriegerdenkmal aus. Der Jahrtag und das Gedenken wurde von der Blaskapelle „Brandlberger Buam“ unter Leitung von Engelbert Helmbrecht mit heimischer Marschmusik umrahmt. Nach der Kranzniederlegung erfolgte der Rückmarsch zum Gasthof „Dorfschänke“ zur Absolvierung der Jahresversammlung.
Jahresversammlung durchgeführt
Die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KuSK) Schambach hat im Anschluss an das Gedenken am Denkmal im Schambacher Gasthof „Dorfschänke“ die diesjährige Jahreshauptversammlung am Samstag durchgeführt. Mit einem ehrenden Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Besonders gedacht wurde dem jüngst verstorbenen Kameraden Heinz Egerer. Den im abgelaufenen Berichtszeitraum verstorbenen Kammeraden wurde ehrend gedacht. Michael Paukner konnte den Rechenschafts- und Kassenbericht vortragen. Herausgestellt wurde, dass eine Beteiligung an Veranstaltungen, an den Trauerfeierlichkeiten und vor allem an dem 150-jährigen Gründungsjubiläum des Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen-Haberkofen durch eine Vereinsvertretung erfolgte. Bei dem Volkstrauertag und weiteren dörflichen Festlichkeiten war man vertreten. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des vergangenen Jahres eingegangen, wobei die Kassenprüfer Günther Pfaff und Heribert Prebeck eine ordnungsgemäße Kassenführung feststellten. Herausgestellt wurden die Einnahmen des Vereins und die Ausgaben für Vereinskleidung wurden ausführlich erläutert. Der Kassenbericht ging detailliert auf alle Ausgaben im Berichtszeitraum ein und stellte den Kassenstand dar. Der Schambacher Verein ist Mitglied des BSB (Bayerischen Soldatenbundes), und war im Jahr 2001 in den BSB aufgenommen worden, d.h. seit über 20 Jahren ist der Schambacher Verein hier überregional vernetzt. Der Bayerische Soldatenbund 1874 e. V. (BSB) ist mit seinen in über 1.000 korporativ angeschlossenen Ortskameradschaften und Ortsvereinen Bayerns mit mehr als 60.000 Mitgliedern eine der größeren Gemeinschaften ehemaliger Soldaten in Deutschland und sehr aktiv. Die Jahresversammlung klang nach einem Essen für die örtliche Feuerwehr und die Kameraden des Kriegervereins harmonisch bei angenehmen Gesprächen bis kurz vor Mitternacht aus. Im Rahmen der Versammlung wurde neu festgelegt, dass der Jahrtag mit Mitgliederversammlung künftig immer am Samstag vor dem Christi-Himmelfahrtsfest mit Gedenkgottesdienst und Totengedenken stattfinden wird.
Die Führungsriege des KuSK Schambach beim Schambacher Vitusplatz am 105. Kriegerjahrtag – von rechts: Vereinskassier Michael Paukner, Fahnenträger Christian Hofeneder, Vorsitzender Mario Lehrmeier, Fahnenträger Christian Hofeneder, Hauptmann Andrea Neumann (Sanitätslehrregiment Niederbayern), Fahnenträger Stephan Späth (FFW Schambach) und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Aufgrund eines Pestgelübdes, das seit 450 Jahre besteht, pilgerte die Pfarrei Niederhöcking, Sankt Martin, Landkreis Dingolfing-Landau, zum Marienwallfahrtsort Bogenberg (04.05.2024).
Etwa 40 Pfarrangehörige, unter Leitung des Pilgerführers Xaver Schmerbeck und dem Kirchenpfleger Wolfgang Müller als Begleitfahrzeugführer, marschieren alljährlich am Samstag vor Christi Himmelfahrt zu dem niederbayerischen Marienheiligtum Bogenberg.
Begleitet werden sie von mehreren Kraftfahrzeugen. Heuer waren es 40 Wallfahrer, die den anstrengenden Fußmarsch von 3.45 Uhr bis zur Ankunft um 12 Uhr auf den Bogenberg auf sich nahmen. Seit mittlerweile etwa 85 Jahren führt der Weg der Bogenberg-Pilger über den Straßkirchner Ortsteil Thal und Paitzkofen, mit einer Andacht in der dortigen Kirche Sankt Nikolaus und einer Einkehr im gemeindlichen Feuerwehrhaus mit Florianistüberl. Auch heuer hat die Dorfgemeinschaft Paitzkofen unter Leitung von Erwin Weinzierl die Verpflegung nach der Andacht in der Dorfkirche im gemeindlichen Feuerwehrhaus übernommen. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die Pilgerroute seit mittlerweile 85 Jahren durch das Paitzkofner Ortszentrum führt und dankte dem Pilgerführer für das langjährige Engagement. Er wies darauf hin, dass im kommenden Jahr 2025 die Paitzkofner Ortsmitte, aufgrund der dann abgeschlossenen Dorferneuerungsmaßnahmen, ein komplett neues Erscheinungsbild haben wird.
Die Pilger verabschiedeten sich bei der Dorfgemeinschaft und bedankten sich für die gute, ausgezeichnete und schnelle Bewirtung, mit dem Wunsch, auch 2025 wieder gesund in Paitzkofen Rast halten zu dürfen.
Foto vor dem Paitzkofner Kirchhügel:
Die Wallfahrergruppe aus Niederhöcking macht in Paitzkofen mit einer Andacht in der Kirche St. Nikolaus und einer Brotzeit Halt:
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Erwin Weinzierl (8. von links, Eisstockvereinsvorsitzender), Bürgermeister Christian Hirtreiter (5. von links), Pilgerführer Xaver Schmerbeck (9. von links), Kirchenpfleger Wolfgang Müller (6. von links), Dorferneuerungsvorsitzender Norbert Kiendl (15. von rechts), Hubert Ertl (1. von rechts, stellv. Eisstockvereinsvorsitzender) und die Wallfahrer mit Kreuzträger und Lautsprecherassistenz
Am Freitag, 2.5.24, konnte im Schulinnenhof der Grund- und Mittelschule Straßkirchen der Maibaum von den Neuntklässlern aufgestellt werden. Mit der Beteiligung der Vorschulkinder der Kindergärten Irlbach, St. Martin und St. Elisabeth und der 4. Klässler der Grundschule Oberschneiding als Zuschauer wurden Musik- und Tanzdarbietungen angeboten.
Das Foto zeigt das Aufstellen des Maibaumes der 9. Klasse die mit vollem Körpereinsatz unter Absicherung durch ein gemeindliches Bauhoffahrzeug. Der Maibaum wurde traditionell von der Absolviaklasse aufgestellt.
Bei der über einstündigen Darbietung der Klassen wurden auch Erklärungen zu den bayerischen Traditionen des Maibaumaufstellens, ob Zunftbaum oder Maibaum, gegeben. Vom Kranzbinden bis zur Bewachung, bis hin zum Verteilen der Stangen zum Baumaufstellen alles wurde in diesem Jahr durch Schüler der Grund- und Mittelschule erklärt. Auch traditionelle Handwerksgeräte und die bayerischen Begriffe vom „Schepsen“ (Entrinden des Baumes), über die „Schwaiberl“ (Stangen zum Aufstellen des Baumes) bis hin zum „Roafmesser“ (Messer zum Baumentrinden) wurden thematisiert. Die Musik- und Tanzdarbietungen der jeweiligen Klasse fanden großen Anklang. Gestartet wurde mit dem einfühlsamen Flötenstück „Kleine Eisenbahn“ der Flöttengruppe der Klassen 1 a und 1b unter Leitung von Annette Schubert. Veronika Friedmann hatte ein Tanzstück zum Thema „Ode an die Freude“ von Beethoven akribisch einstudiert und auf der Bühne im Innenhof dargeboten. Die gesamte erste Klasse 1a konnte mit der Klasslehrerin Frau Thom „Wer will fleißige Handwerker sehen“ vorführen. Die Gitarrengruppe und die Arbeitsgruppe Chor (verantwortlich: Annette Schubert), sowie die Bläserklasse unter der Leitung von Frau Bergbauer, hatten schöne Stücke einstudiert. Auch die Jahrgangsstufen 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 9 waren mit Tanz und Musikeinlagen unter der Leitung der Lehrkräfte Müller, Hein, Zielinsky, Ramsauer, Barth und Molata eingebunden und ließen den Vormittag gelungen ausklingen. Insbesondere traditionelle Tänze wie das „Hirtamadl“ (Klassen 4a/4b) und das „Rehragout“ (Klasse 2a/2b) erfreuten das Publikum. Den Abschluss des Bühnenprogrammes bildete der „Urig-fetzige Boarische-Tanz“ der Jahrgangsstufen 7 und 9.
Insgesamt gab es in der Gemeinde Straßkirchen aus Anlass des Maifestes im Jahr 2024 vier Maibaumaufstellen.
Im Hauptort Straßkirchen fand bei weißblauem Bilderbuchwetter am Dienstag, 30. April 2024 das Maibaumaufstellen in der Straßkirchner Ortsmitte statt. Eine fetzige Blaskappelle hatte das Aufstellen des 27 Meter hohen Maibaumes durch den Bauernhilfsverein, die örtliche Feuerwehr und den FC-Bayern-Fanclub umrahmt. Am Vormittag es Maifeiertags wurde in Paitzkofen der Maibaum aufgestellt unter dem Kommando von Ansager Hubert Ertl konnten viele fleißige Hände den Maibaum aufstellen. Die veranstaltende Dorfgemeinschaft Paitzkofen unter der Zusammensetzung Eisstockverein, Feuerwehr Paitzkofen und Paitzkofner Kirchenverwaltung war froh über den guten Anklang des diesjährigen Festes. Am Nachmittag des Maifeiertags wurde am Schambacher Vitusplatz der Maibaum von der Feuerwehr Schambach aufgestellt. Die Traditionsfeste erfreuen sich in Straßkirchen zunehmender Beliebtheit.
Das Aufstellen des Schul-Maibaumes durch die Absolviaklasse im Straßkirchner Schulinnenhof der Grund- und Mittelschule Straßkirchen war ein schöner Anblick. Bei weiß-blauem Bilderbuchwetter kamen die einzelnen Klassenschilder des Maibaums – ähnlich wie bei einem Zunftbaum – voll zur Geltung. Rektor Martin Mühlbauer (rechts im Bild) freute sich über den gelungenen Vormittag.
Am Donnerstag, den 02.05.2024 um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Gemeinschaftsversammlung mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2023 der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen
2.
Feststellung der Jahresrechnung 2023
3.
Entlastungsbeschluss zur Jahresrechnung 2023
4.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Am Montag, 29.04.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Bauvorhaben die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
2.
Befreiung/en von den Festsetzung/en BPlans GI“Ost II“
3.
Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Hiebäcker II“
4.
Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Am Wasserwerk 1“
5.
Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Am Hoffeld ab 4“;
6.
SSC Straßkirchen, weiterer Zuschuss in Höhe von 10.000 € für den Bau eines Vereinsheim am Sportgelände, Antrag v. 26.06.2023;
7.
Beschluss der Sanierungssatzung für den Ortskern Straßkirchen
7.1
Befristung Sanierungssatzung
8.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
8.1
Vandalismus und Müllablagerungen sind ein zunehmendes Ärgernis;
8.2
ILE-Gäuboden, künftige Regelung des Regionalbudgets 2025;
8.3
Gehweg entlang der B8, vorübergehende Sperrung bis zum 30.06.2024;
8.4
Einbrüche im Gemeindegebiet, Schulgebäude, Sportgelände und versuchter Einbruch im Kindergarten St. Martin;
8.5
Vereinsinfoabend am 22.04.24 im Gasthaus Brunner in Straßkirchen;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Vorlesen fördert bei Kindern den Wortschatz, die Sprachentwicklung, Konzentration und Bindungen.
Um mit den Kindern in die aufregende Welt der Bücher einzutauchen, findet eine monatliche Vorlesestunde für Kinder von 5 Jahren bis 7 Jahren mit Teddy Teo in der Gemeindebücherei Straßkirchen statt.
Die Termine sind aktuell am 22. Mai 2024, 19. Juni 2024 und 17. Juli 2024.
Jeweils um 14 Uhr für eine dreiviertel Stunde gibt es die spannenden Abenteuer und lustigen Erzählungen statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, die Gemeinde Irlbach und Straßkirchen, konnten zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung für die Verantwortlichen in den Vereinen einladen. Am 22.4.24 fand im Straßkirchener Gasthof „Brunner“ das Thema „Moderne Jugendarbeit“ beim diesjährigen Informationsabend Beleuchtung. Vereinsverantwortliche waren gekommen, um sich über die aktuellen Gegebenheiten für eine moderne Vereinsarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Jugend zu informieren. Bürgermeister Christian Hirtreiter führte zu der spannenden und wichtigen Thematik ein. Stellvertretender Bürgermeister Hermann Radlbeck (Irlbach) hob die hohe Bedeutung der Jugendarbeit für ein aktives und nachhaltiges Vereinsleben hervor.
Erfolgreiche Jugendarbeit im Verein dank ehrenamtlichem Engagement
In den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach gibt es dank des engagierten Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer in den Vereinen eine gut funktionierende Jugendarbeit, hoben die beiden Jugendpfleger des Landkreises Straubing-Bogen, Julia Stadler und Richard Maier, eingangs hervor. Die wertvolle Arbeit der vielen Freiwilligen wird von der jeweiligen Gemeinde und den Vertretern der kommunalen Jugendarbeit und des Kreisjugendrings hochgeschätzt und unterstützt. Julia Stadler stellt anhand einiger Zitate bedeutender Persönlichkeiten die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Gemeinde und die Lebensqualität der Menschen hervor. Steigende Lebensqualität, Vielfalt und Freiräume schaffen die Möglichkeit, dass sich die nachwachsende Generation in ihrem jeweiligen Heimatort wohlfühlt. Da gerade die infrastrukturellen Gegebenheiten und die finanziellen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle spielen, berichtete Richard Maier von Fördermöglichkeiten des Kreisjugendrings, dem vielfältig nutzbaren Zeltplatz in Mitterfels und der Fortbildungsplattform „Jugendleitertankstelle“.
Der Kreisjugendring Straubing-Bogen organisiert dieses Schulungsformat „Jugendleitertankstelle“ in Form einer Verantwortlichenschulung für die ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen in der Jugendarbeit in den Vereinen. Dieses Angebot erhält viel Zuspruch – mehrere Straßkirchner und Irlbacher Vereinsvorstände haben hier bereits teilgenommen und kommen immer wieder gerne auf das kostenlose Fortbildungsangebot zurück. Der Kreisjugendring Straubing-Bogen bietet zusätzlich vielfältige Fördermöglichkeiten für Vereine, die sich in der Jugendarbeit engagieren. Durch finanzielle Unterstützung und organisatorische Hilfe wird es den Vereinen ermöglicht, attraktive Programme für die Jugendlichen anzubieten und somit einen positiven Einfluss auf deren Entwicklung zu nehmen. Intensiv wurde über Versicherungs- und Haftungsfragen im Rahmen der Jugendarbeit diskutiert. Diese Fragestellungen sind für die Ehrenamtlichen oft ein Hemmnis beim kreieren neuer Angeboten für junge Menschen.
Julia Stadler stellte gerichtet an die ehrenamtlich in den Vereinen engagiert Personen heraus: „Sie sind die wahren Helden, die mit Ihrem Einsatz die Zukunft der Jugend gestalten. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert und die Kommunale Jugendarbeit bedankt sich für die wertvolle Arbeit.“
Richard Maier schloss die sachkundigen Ausführungen und Darstellung von Praxisbeispielen mit den Worten: „Gemeinsam schaffen Sie eine lebendige und unterstützende Gemeinschaft für unsere Jugendlichen.“
Ausblick auf 2025
Bei dem Lichtbildervortrag und den Präsentationen gab es zahlreiche Anregungen für die Vereinsverantwortlichen, wie vorausschauende Maßnahmen in der Organisationsarbeit, welche in die eigene Vereinsarbeit eingebunden werden können. Hinweise auf weiterführende Informationen sowie Raum für Fragen und Diskussion rundeten den Informationsabend ab. Bürgermeister Christian Hirtreiter, kündigte an, dass auch im Jahr 2025 ein entsprechender Informationsabend -dann in einer Veranstaltungsörtlichkeit in Irlbach – für Vereinsverantwortliche der Gemeinden Irlbach und Straßkirchen – organisiert wird.
„Moderne Jugendarbeit im Vereinswesen“ wurde bei einer Vereinsverantwortlichenversammlung innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen thematisiert: von rechts: Jugendpfleger Richard Maier, Jugendpflegerin Julia Stadler, Herrmann Radlbeck (2. Bürgermeister Irlbach und Jugendbeauftragter), Adolf Ehrl (3. Bürgermeister Straßkirchen und Jugendbeauftragter) und Bürgermeister Christian Hirtreiter (Straßkirchen) beim Austausch der aktuellen Informationsgehefte des Jugendrings
Als familienfreundliche Kommune möchte die Gemeinde Straßkirchen den Eltern den Weg zur optimalen und bedarfsgerechten Kinderbetreuung für die nachwachsende Generation erleichtern. Mit der Anwendung der Plattform „Kitaplatz-Bedarfsanmeldung“ im Bürgerserviceportal der Gemeinde Straßkirchen kann ab sofort mittels des online-Tools:
Das neue Onlineverfahren steht Ihnen ab dem 02. Mai 2024 täglich 24 Stunden zur Verfügung und bietet einen Überblick über das gesamte Kinderbetreuungsangebot der Gemeinde Straßkirchen.
Eltern, welche zum Stichtag 01.05.2024 ihre Anmeldung bereits per Papier eingereicht haben, sind von der Online-Anmeldung für das Kindergartenjahr 2024/2025 ausgeschlossen, diese müssen sich auch nicht nochmal anmelden.
Bei Fragen zur Online Anmeldung steht das Gemeindepersonal unter der E-Mail: kindergartenwesen@vg-strasskirchen.de bzw. Frau Strobl 09424-9424-256 zur Verfügung. Weitere Hinweise können Sie dieser Informations-Broschüre für Eltern entnehmen.
Dreimal mit viel Applaus beklatschte das Straßkirchner Publikum die Kasperltheatervorführungen am Freitag und Samstag (19./20.4.24) im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus. Auf Einladung des Jugendfördervereins „Schambach Kids“ spielte „Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ das Erwachsenenstück „Erlösung ist kein Trallala“ und das Kinder-Stück „Kasperl und der Zwackilutschku“.
„Für Erwachsene ein wahrer Schenkelkloppfer“
Kasperlpuppen können keine geheimen Wünsche und Sehnsüchte entwickeln, jedoch holen sie die Vergangenheit aus den eigenen Kindertagen in die Moderne zurück. In Doctor Döblingers Ensemble jedenfalls träumen sich seit der Entstehung des Theather-Ensembles vor über 30 Jahren immer mehr Darsteller über ihr festgeschnitztes Rollenprofil hinaus. Sogar der Kasperl suchte bei dem Erwachsenen-Theater, das sowohl für Senioreninnen und Senioren, aber auch für altersunabhängig für die Erwachsenen konzipiert war, nach einem alternativen Betätigungsfeld. Einen Ausweg könnte ein Päckchen vom fernen Schirmherrn, dem Doctor Döblinger, zeigen, doch leider kommt es nie beim Kasperl an. Nur ein Erpresserbrief, in dem eine Riesensumme für die Herausgabe des Päckchens gefordert wird. Zum Glück kann der Kasperl auf die Hilfe seines Seppls zählen. Es war nur zu hoffen, dass der noch mit seiner Rolle als begeisterter Freund und Helfer zufrieden ist. Sowohl die feine Ironie als auch die mit subtilem Humor gespickte Vorführung ließ das Publikum zu Lachsalven hinreißen. Das ganze Kasperltheater war mit passender Livemusik garniert. Puppenspieler waren Josef Parzefall und Anton Frank, für die Musik zeichnete sich Florian Burgmayr verantwortlich.
Für Kinder: markante Charakterköpfe und spannende Dialoge
„Kasperl und der Zwackilutschku“ oder „Der Herr der tausend Puddings“ war der Titel des zweiten 45-minütigen Stücks, das in Straßkirchen aufgeführt wurde. In zwei Vorstellungen konnten die Autoren Josef Parzefall und Richard Oehmann die begeisterten Kinder auf eine Reise in eine ferne Welt mitnehmen. Die Geschichte über den allwissenden Zwackilutschku war sehr ungewöhnlich. Nach einer alten Sage verwandelt sich einer von den im schönen Stadtchen „Hinterwieselharing“ gekochten Puddings in den allwissenden Zwackilutschku.
Hier ging es darum, dass Kasperls Heimatstadt Hinterwieselharing einmal im Jahr den Zwackilutschku-Tag feiert. Dann wird in jedem Haus ein Pudding gekocht, denn nach der alten Sage verwandelt sich einer davon in den allwissenden Zwackilutschku. Doch dieses Jahr verschwindet ausgerechnet der Pudding, den die liebe Großmutter gekocht hat. Wurde er vom verfressenen Kasperl vertilgt, hat der böse Zauberer „Gottlieb Wurst“ seine Hand im Spiel oder hat sich der Pudding gar in den Zwacklilutschku verwandelt und ist entwischt? Diese Fragestellung wurde in dem turblenten Theaterstück wunderbar analysiert und alle Verwirrungen entwirrt werden.
Bis zum Ende des wunderschönen Theaterstücks konnten sich alle Komplikationen auflösen und die Kinder und Erwachsenen verließen mit lachenden Gesichtern das Pfarrheim Die Vereinsmitglieder der „Schambach Kids“ bewirten die Gäste. Auch im kommenden Jahr werden wieder zwei Theatervorführungen im Straßkirchner Pfarrheim angeboten. Das Publikum hofft, dass man auch nächstes Jahr „Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ in Straßkirchen wieder begrüßen kann.
Zum fünften Mal nach 1999, 2008, 2013, 2019 und nun 2024 trafen sich am 13.4.24 nach fast 70 Jahren seit Schulbeginn im Jahr 1955 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Volksschule Straßkirchen zu einem Wiedersehen im Café Brunner. Einige der Mitschüler haben 2024 auch ihren 75. Geburtstag. Seit ihrem letzten Treffen sind wieder viele Jahre vergangen und einige Mitschüler und Lehrer sind verstorben.
Zum Klassentreffen wurde diesmal von Peter Boot eingeladen. Von den ehemals 45 Klassenkameraden sind mittlerweile 17 gestorben, zwölf kamen zum Klassentreffen.
Auf Einladung von Bürgermeister Hirtreiter gab es ein umfangreiche Erläuterung zur Gemeindeentwicklung und eine Führung im Rathaus. Schließlich gab es noch ein Buch mit Widmung zur Erinnerung an den Besuch und ein Buch zur Chronik Bayerns für das Schulmuseum in Straßkirchen.
Unter den Klassenkameraden waren in den 1950er Jahren auch einige Flüchtlingskinder, deren Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg in Straßkirchen untergekommen waren. Wie sich die Teilnehmer am Klassentreffen einig waren, waren sie sozusagen die erste Generation nach dem Krieg, die seitdem in Frieden und Freiheit aufwachsen durften, wofür sie sich dankbar zeigten.
„Es war eine schöne Jugendzeit, die wir erleben durften.“ Der Fußballplatz in der Dorfmitte war der Dreh- und Angelpunkt. Dort rührte sich immer etwas. Aber auch das Café Brunner, Treffpunkt des Klassentreffens, spielte schon damals in aller Leben eine wichtige Rolle in Sachen Geselligkeit.
Das Treffen am Samstag endete im Café Brunner mit einem gemeinsamen Essen und angeregten Gesprächen.
Fotos von der Einschulung 1955 mit damaligen Lehrer und späterem Rektor Schaller, Bild bei der Schulführung beim letzten Klassentreffen 2019 und im Innenhof des Rathauses 2024
Am Wochenende vom 3.–5. Mai 2024 feiert der Ski- und Snowboardclub
Straßkirchen e. V. sein 25-jähriges Bestehen mit einem Fest für die gesamte Bevölkerung.
Rückblick auf ein reges Vereinsleben
„Unzählige Kinder und Jugendliche haben in unserem Verein das Skifahren gelernt, haben an Aktionen wie der Ferienfreizeit teilgenommen oder jedes Jahr Kinderfasching gefeiert“, schwärmt Klaus Meier, langjähriger Vorstand des SSC Straßkirchen. Doch nicht nur das. „Auch für die Erwachsenen war in der 25-jährigen Vereinsgeschichte einiges geboten: regelmäßige Skifahrten, der traditionelle Glühweinanstich am Dorfplatz, Faschingsbälle oder Laufkurse im Sommer standen auf der Agenda des Vereins“, führt Meier weiter aus. Im Jubiläumsjahr wurde zudem das neue Vereinsheim, die SSC Schi-Hütt´n fertiggestellt, die am Sonntag besichtigt werden kann. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Feiern mit der Dorfgemeinschaft
Am Festwochenende ist einiges geboten: eine Opening-Party mit DJ SAM am Freitag ab 21 Uhr sowie eine 80/90er Party am Samstagabend mit DJ GUN T ab 20 Uhr in der Schi-Hütt´n, ein Familiennachmittag mit Kinder-Biathlon am Samstag von 13–17 Uhr auf dem Sportgelände und der Höhepunkt der Jubiläumsfeier am Sonntag mit Standkonzert, Kirchenzug, Festgottesdienst und anschließendem Mittagessen in der Turnhalle. Für Überraschungen ist gesorgt!
Kartenvorverkauf
Für die beiden Partys ist der Erwerb von Eintrittskarten notwendig, da die Einlasszahlen begrenzt sind. Restkarten sind noch erhältlich. Der Einlass ist ab 16 Jahren. Es gilt das Jugendschutzgesetz. Die Teilnahme am Mittagessen am Sonntag ist aus organisatorischen Gründen nur über den Kauf von Essensmarken möglich. Ein Kartenverkauf für alle Veranstaltungen findet noch am Samstag, 20. April von 10 Uhr bis 14 Uhr in der Schi-Hütt´n statt.
Der SSC Straßkirchen freut sich auf ein gelungenes Festwochenende und lädt die gesamte Bevölkerung herzlich ein.
Vorlesen fördert bei Kindern den Wortschatz, die Sprachentwicklung, Konzentration und Bindungen.
Um mit den Kindern in die aufregende Welt der Bücher einzutauchen, findet eine monatliche Vorlesestunde für Kinder von 5 Jahren bis 7 Jahren mit Teddy Teo in der Gemeindebücherei Straßkirchen statt.
Die Termine sind aktuell am 17. April 2024, 22. Mai 2024 und 19. Juni 2024. Jeweils um 14 Uhr für eine dreiviertel Stunde gibt es die spannenden Abenteuer und lustigen Erzählungen statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Am Dienstag, 9. April 2024, fand ein öffentlicher Informationsvortrag des Seniorenbeauftragten Norbert Kiendl mit dem Kriminalhauptkommissar Manfred Reumann zum Thema „Sicherheit im Alltag – Betrüger lauern überall“, im Pfarrheim St. Stephanus Straßkirchen statt. In diesem Vortrag wurden die Straßkirchner Seniorinnen und Senioren sensibilisiert, wie es um den Schutz vor Kriminalität steht. Mit den Tipps und Ratschlägen von dem erfahrenen „Kriminalpolizeilichen Fachberater“ Manfred Reumann kann man seine persönliche Sicherheit im Alltag stärken, so der Grundtenor des Informationsreferats. Wer die Gefahren kennt, kann viele Risiken ausschließen, stellte der Straubinger Polizeibeamte heraus
Mit anschaulichen Beispielen aus der alltäglichen Praxis hat der engagierte Präventionsbeamte mit Lichtbildern auf typische Straftaten, Betrugsmaschen, Gaunertricks sowie aber auch auf entsprechende Schutzmaßnahmen und richtige Verhaltensweisen hingewiesen. Die Themenfelder der Betrugsmaschen der Kriminellen sind sehr vielfältig, wie beispielsweise Schockanrufe, Enkel-Trick, Gewinnspiele, aber auch der klassische Taschendiebstahl und der Wohnungseinbruch. Reumann wies beispielsweise darauf hin, dass sich immer wieder Betrüger als Polizisten oder behördliche Amtsträger ausgeben, um Geld oder Wertgegenstände zu erbeuten. Daher sollte man keine Unbekannten ins Haus oder in die Wohnung lassen und sich auch den Dienstausweis zeigen lassen.
An Orten, an denen sich viele Menschen -insbesondere an Urlaubsorten- aufhalten, ist besondere Vorsicht vor Taschen- und Trickdieben geboten. Reumann riet hierzu, keine Geldbörsen mitzunehmen und Geld, Zahlungskarten und Papiere immer in verschiedenen Innentaschen der Kleidung und dicht am Körper zu tragen anstatt. Falls die Geldbörse gestohlen wurde, sollte man sofort alle EC- bzw. Kreditkarten unter der Nummer 116116 sperren lassen und den Diebstahl der Polizei melden.
Auch das Internet bietet viele Betrugsmöglichkeiten, und deshalb ist es ratsam, auf dem PC eine Firewall und einen Virenscanner einzurichten. Zudem sollte man möglichst auf Rechnung einkaufen.
Viele weitere Beispiele rundeten den Vortrag ab, etwa über den sogenannten „Enkeltrick“, über Haustürgeschäfte, Betrügereien mit Fakeshops und gefälschten Schecks oder über Zeichen, die an Hauswände gemalt werden, um andere Täter über die dortigen Bewohner und häusliche Strukturen zu informieren.
Das Credo dieses Vormittags lautete also: „Vorsicht ist besser als Nachsicht“.
Es wurde auch Informationsmaterial in Form von Broschüren weitergeleitet. Die Teilnahme bei diesem Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten der Gemeinde Straßkirchen war kostenfrei möglich.
Wie traditionell üblich organisieren die Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen, der Bauernhilfsverein und der FC-Bayern-Fanclub am Dienstag, 30.04.2024 ab 18.30 Uhr am Straßkirchner Dorfplatz wieder das öffentliche Aufstellen des traditionellen Maibaums. Die musikalische Umrahmung durch eine Blaskapelle mit flotter volkstümlicher Blasmusik beginnt bereits ab 17.30 Uhr an diesem Vortag des Maifeiertags.
Die Vorbereitungsarbeiten für das Aufstellen werden bereits am Nachmittag am Dorfplatz mit dem Anbringen der Kränze und der Dekorationsmaterialien abgewickelt. Der Maibaum erhält am Dorfplatz in der Straßkirchner Mitte seinen Feinschliff. Günther Biering wird als sachkundiger Ansager die Kommandierung der Männer beim Aufstellen des Maibaums übernehmen. Entsprechende Halterungen für die Positionierung des Maibaums sind beim Ortspavillon bereits angebracht. Seit 2022 weist eine Beschilderung am Maibaum auf die drei verantwortlichen Vereine und die Maibaumstifter hin.
Anschließend ist die gesamte Bevölkerung zum gemütlichen Zusammensein eingeladen. Es gibt Rollbratensemmeln, Würstlsemmeln, Käse, Brezen und Getränke. Für die musikalische Umrahmung durch die achtköpfige Blaskapelle ist gesorgt. Der hohe Fichtenbaum, der auf mehrere Jahrzehnte Wachsens zurückblickt, wird traditionell wieder durch Manneskraft, aber mit Absicherung aufgestellt.
Im Mittelpunkt des vhs-Außenstellenleitertreffens im Rathaus Straßkirchen stand am 2.4.24 der Rückblick auf das Jahr 2023 und dessen Analyse. Mit 975 durchgeführten Kursen war es für die vhs das erfolgreichste Jahr seit 2010. Auch die Zahl der insgesamt angebotenen Kurse erreichte mit 1.410 den höchsten Stand der letzten 15 Jahre. Insgesamt verzeichnete die vhs 11.374 Teilnehmer, die in Summe 163.182 Schulstunden in Kursen und Vorträgen verbrachten.
Vor Beginn der Tagung hatte Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter die Teilnehmer durch das neue Rathaus in Straßkirchen geführt und in über die derzeitige Ortsentwicklung informiert. Mario Fischer, Verantwortlicher für die Muni-App, berichtete zunächst über die gerade in Arbeit befindliche Erweiterung der Muni-App um einen eigenen Bereich speziell für vhs-Kurse. Dieser enthalte ab Sommer automatisch alle im Landkreis angebotenen Kurse, ohne dass die vhs-Außenstellenleiter diese aufwändig einzeln in der Muni-App erfassen müssten. Danach stellte vhs-Geschäftsführer Robert Dollmann die Zahlen des vergangenen Jahres vor und lobte dabei ausdrücklich die engagierte Arbeit der ehrenamtlichen Außenstellenleiterinnen und -leiter. Diese hätten in Summe über 20.000 Schulstunden mehr an Kursen durchgeführt als im Jahr davor. Spitzenreiter bei den Teilnehmerstunden wurde 2023 einige Außenstellen mit besonders hohem Anteil an Gesundheitskursen. Auch die VHS Straßkirchen ist sehr positiv gelistet. Es wurde auf die umfangreichen Angebote der VHS eingegangen. Die Herbstkurse werden ab 15. Juli auf der Internetseite der vhs veröffentlich werden und sind ab dann buchbar. Das gedruckte Programmheft erscheint Ende Juli.
Blickten gemeinsam mit Stolz auf die Ergebnisse des Jahres 2023 zurück: Die ehrenamtlichen vhs-Außenstellenleiterinnen und -leiter beim Frühjahrstreffen in Straßkirchen zusammen mit vhs-Geschäftsführer Robert Dollmann (rechts) und Bürgermeister Christian Hirtreiter (2. von rechts).
Bei der nicht-öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Schambach stand neben den Regularien auch die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft (Amtszeit: 2024-2029) auf der Tagesordnung (6.4.24). Im Schambacher Gasthof Dorfschänke konnten die anwesenden Jagdgenossen den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen und auch die neue Führungsmannschaft festlegen. Neben den Jagdgenossen waren die Jagdpächter Florian Sixt und Kathrin Baumgartner ebenso anwesend. Beim Rechenschaftsbericht wurden die herausragenden Ereignisse in der jüngsten Zeit herausgestellt. Beim Kassenbericht stellte man detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Thomas Jurack ging auf die Termine und die entsprechenden Vorstandssitzungen ein. Schriftführer Thomas Jurack ging ebenso auf die Situation der Nutzung von den genossenschaftseigenen Gerätschaften ein. Die Berichterstattung zur Kassenprüfung hatte Kirchenpfleger Günther Pfaff übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden.
Vorschriften zur Unfallverhütung
Für die Benutzung der genossenschaftlichen Leihgeräte wies die Jagdvorstandschaft auf die Beachtung der Betriebsanleitungen sowie der geltenden Unfallverhütungsvorschriften hin und lobte alle Jagdgenossen, die sich um die ordnungsgemäße Instandhaltung dieser Gerätschaften kümmern. Bezüglich der Zugänglichkeit der Scheune der Jagdgenossenschaft wurde das Verfahren dargestellt und von einem jüngst durchgeführten Ortstermin mit der Berufsgenossenschaft berichtet.
Seit dem Ausscheiden des Jagdvorstehers Alfons Bugl hatte Bürgermeister Christian Hirtreiter die Funktion kommissarisch ausgeübt. Unter seiner Leitung wurde die Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdpachtschillings getätigt. Festgelegt wurde bei der nichtöffentlichen Versammlung auch, dass der Jagdpachtschilling für den Wegebau Verwendung finden wird. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte den aktuellen Stand zu wichtigen Entwicklungen in der Gemeinde vor. Im Zuge der örtlichen Dorferneuerung Paitzkofen wird auch das Paitzkofner Kanalnetz im betroffenen Bereich des Ortskernes erneuert. Der erste Teil der Gesamtmaßnahme wird im April 2024 noch abgeschlossen und der zweite Abschnitt wird auch im Jahr 2024 in Angriff genommen. Der Sachstand im Hinblick auf die Aufnahme ins Städtebauförderungsprogramm nach Abschluss der Bürgerbeteiligung beim „städtebaulichen Entwicklungsverfahren“ wurde dargestellt. Abschließend dankte auch der neue Jagdvorsteher Max Neidl für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang.
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Neue Führungsriege bei den Schambacher Jagdgenossen gewählt:
Von rechts: Christian Hofeneder, Jagdvorsteher Max Neidl, Christian Peter, Florian Sixt, Thomas Jurack, Eberl Stefan und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Das diesjährige Jugendhegefischen des Fischereivereins Irlbach-Straßkirchen war wieder ein Erfolg. Fast 20 jugendliche Teilnehmer freuten sich mit dabei zu sein und bevölkerten die Schambacher Vereinsweiher. Gerade die Naturliebe und die Kenntnis der heimischen Tier- und Fischarten ist den Verantwortlichen des Vereins wichtig weiterzugeben.
Seit über 20 Jahren war das Ostereiersuchen der Schambach Kids am Karsamstag war wieder ein Erfolg. Da 2024 die gemeindliche Freifläche beim Schambacher Freibad durch den Circusbetrieb belegt war konnte auf den Schlosspark ausgewichen werden. Neben den drei „Kroneneiern“ waren die 240 gefärbten Eier das Ziel der fast zweistündigen Suche. Fast alle Eier wurden gefunden und die glücklichen Kinder nahmen diese mit. Die Familie von Oefele hatte großzügiger Weise die Suche auf Privatgelände ermöglicht, was besondere Freude bei den Kindern hervorrief.
Der Straßkirchner Osterbrunnen bei der Pfarrkirche St. Stephan schmückt auch 2024, alljährlich mittlerweile seit über 20 Jahren, das Straßkirchner Zentrum. Von eifrigen Händen des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins wurde der Dorfbrunnen, wie auch in vielen anderen Orten, besonders schön und einladend gestaltet. Die engagierten Aktiven mit der Gartenbauvereinsvorsitzenden Brigitte Kiendl zeigten bei der Auswahl der Farben besonderes Geschick. Auch die örtlichen Bauhofmitarbeiter waren helfend eingebunden. Brunnen waren immer nicht nur eine Wasserquelle, sondern symbolisierten auch die Quellen des Lebens. Wenn Brunnen versiegten, ging es den Menschen in den vergangenen Jahrhunderten schlecht. Die moderne Wasserversorgung hat diese klassischen Wasserstellen zurückgedrängt. Wer denkt heute noch beim Betrachten eines Brunnens darüber nach, welche lebenswichtige Bedeutung er einst für die Menschen hatte. Mit dem Schmücken von Brunnen zu Ostern wird auch an die Vergangenheit erinnert, in der ohne funktionierenden Brunnen nichts lief. Die Pfarrkirche St. Stephanus und der Dorfbrunnen mit Postillionskulptur von Kasimir Boot (Straßkirchner Künstler, verstorben 2014) sind hier im Zentrum der Gäubodengemeinde mehr als ein Hingucker. Im Jahr 2025 wird der Bestand der Osterdekoration mit neuen Girlanden und neu gestalteten Osterschmuck erweitert und noch schöner gemacht.
Der Straßkirchner Dorfbrunnen am 3.4.24 zeigt die Bedeutung des Ortszentrums auch in der Osterzeit.
Regelmäßig übt das Technische Hilfswerk in Straßkirchen. Auch am ersten Aprilwochenende war hier viel geboten. Neben theoretischen Planungen war vor allem die Umsetzung der verschiedenen Stützbauwerke in einem Abbruchhaus im Ortszentrum ein besonderes Übungsobjekt. Mit viel Begeisterung waren die vielen THW-Mitglieder beim Übungseinsatz dabei. Viele Straßkirchnerinnen und Straßkirchner konnten als Zuschauer bei den Aktivitäten dabei sein.
Mit dem Abstützsystem Holz (ASH) können beispielsweise marode Decken und instabile Wände abgestützt werden.
Nach Bränden drohen oftmals Gebäude einzustürzen. Um Einsatzkräfte und Anwohner zu schützen, setzt das Technische Hilfswerk unter anderem das Abstützsystem Holz ein.
Der Umfang des ASH aber auch die Planung hierzu ist beachtlich. Neben Holzbalken in verschiedenen Größen führt das THW bei einem Einsatz Kreissägen und Bohrmaschinen mit. Damit lässt sich das Holz vor Ort je nach Verwendungszweck leicht bearbeiten. Messgeräte sowie Stützen und Erdnägel sind ebenfalls Bestandteil des Inventars. Erdnägel ähneln einem übergroßen Zelt-Hering und dienen zur Fixierung des ASH im Boden. Die komplette Ausrüstung befindet sich auf einem Anhänger und ist somit jederzeit einsatzbereit. Die Gerätschaften waren in LKWs und am Ortsplatz gelagert.
Am ersten Aprilsamstag 2024 gab es eine besondere Veranstaltung der Jugendfeuerwehren Schambach und Straßkirchen gemeinsam mit den Delegationen anderer Jugendfeuerwehrgruppen im Straßkirchner Ortszentrum:
Die Abnahme der Jugendflamme Stufe 1. Der erste Wettbewerb im Feuerwehrleben der jüngsten Feuerwehrdienstleistenden.
Die Aufregung war allen anzumerken – aber natürlich haben alle mit Bravour bestanden!
Die Jugendflamme ist ein dreistufiger Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder. Dieses Programm bietet eine Möglichkeit, die Zeit der Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr interessant, abwechslungsreich und strukturiert zu gestalten. Es ist somit zugleich Leitfaden für die Jugendfeuerwehrangehörigen und Hilfestellung für die Verantwortlichen.
Die Jugendlichen hatten folgende Aufgaben u.a. zu erfüllen:
-Erklärung des Notrufs. Wie ist er Aufgebaut, welche W-Fragen müssen beantwortet werden.
Handhabung eines Verteilers
-Richtiges Bedienen eines Strahlrohres
-Sanitätsgerät aus dem Fahrzeug holen und bereitstellen
-Korrektes auswerfen von Schläuchen.
-Anfertigung von min. 3 feuerwehrtechnischen Knoten oder Stichen
-Erklären eines Hydrantenschildes
Das Foto zeigt die stolzen Jugendfeuerwehrkräfte aus Schambach und Straßkirchen mit Führungskräften.
Im feierlichen Rahmen eines Übergabeappells verabschiedete der stellvertretende Regimentskommandeur, Oberstleutnant Mirko Urbatschek, nach fast sieben Jahren Dienst in der Gäubodenkaserne den Kompaniefeldwebel Oberstabsfeldwebel Jörg Luther in den Ruhestand. Gleichzeitig wurde die Spießschnur an Oberstabsfeldwebel Sven Seggelmann übergeben. Jörg Luther aus Straubing wurde herzlich für sein unermüdliches Engagement seit 2017 gedankt. Mit Ablauf des 31. März 2024 wurde Oberstabsfeldwebel Jörg Luther in den Ruhestand versetzt, und damit endete seine 35-jährige Karriere als Berufssoldat bei der Bundeswehr.
Bei dem Appell und dem anschließenden Empfang waren neben den geladenen Gästen auch die Patengemeinde Straßkirchen mit einer Abordnung der Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen anwesend. Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter betonte, dass die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit der derzeitigen 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern bereits seit über 30 Jahren in vorbildlicher Weise besteht. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Straßkirchen und den militärischen Einheiten der Gäuboden-Kaserne Feldkirchen wird weiterhin gedeihlich fortgesetzt.
Die Geschichte der Patenschaft reicht bis ins Jahr 1989 zurück, als unter der Führung des damaligen Straßkirchner Bürgermeisters Xaver Weinzierl die Heeresfliegerstaffel 4 der Gäuboden-Kaserne unter Staffelkapitän Major Trieb die Patenschaft aufnahm. Später, im Jahr 1997, wurde die Patenschaft von der Heeresfliegerstaffel zur 8. Kompanie des damaligen gemischten Lazarettregiments 12 mit Standort Mitterharthausen übertragen.
Im Jahr 2007 besiegelte der damalige Kompaniechef, Oberstabsarzt Oliver Behr, die Patenschaft mit der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments.
Ein herausragendes Ereignis war das Gelöbnis im Jahr 2023, an dem mehr als 1000 Teilnehmer und über 200 Rekruten teilnahmen. Dieses Gelöbnis markierte einen Glanzpunkt für die weitere gedeihliche Zusammenarbeit und fand in Straßkirchen statt. Begleitend zu diesem Patenschaftsjubiläum wurde ein Familienfest und ein Hindernislauf im Straßkirchner Ortszentrum veranstaltet, bei dem sich Jörg Luther stark engagierte.
Während des Appells wurde auch auf den militärischen Werdegang von Jörg Luther eingegangen. Luther wurde 1989 zur Luftwaffe eingezogen und hat im Laufe seiner 35-jährigen Dienstzeit insgesamt sieben Bundeswehrstandorte kennengelernt. Besonders erfreut war er über seine letzte Verwendung im höchsten Dienstgrad der Unteroffizierslaufbahn als Oberstabsfeldwebel und „Spiess“, dies ist die Mutter der Kompanie in der Gäubodenkaserne.
Hauptmann Jürgen Guttenberger freut sich auf die weitere Intensivierung der Patenschaft und betonte das gute und freundschaftliche Verhältnis zwischen der Patenkompanie und der Patengemeinde. Bei einem anschließenden Treffen wurden die kommenden Aktivitäten abgesprochen. Das Sanitätslehrregiment, dessen Kommandeur Oberstarzt Dr. Tobias Gamberger ist, geht aus dem ehemaligen gemischten Lazarettregiment 12 hervor und ist eine wichtige Einheit im Sanitätsdienst der Bundeswehr.
Die Angehörigen der Patenkompanie haben während der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle gespielt. Sie leisteten sanitätsdienstliche Unterstützung an den Abstrichstationen in Regensburg, Würzburg und an der Bundesautobahn A8 bei Brannenburg. Seit 2023 ist das Regiment Teil der Stabilisierungskräfte und der „Very High Readiness Joint Task Force (VJTF)“. Diese Einheit steht jederzeit bereit, um die präklinische Verwundetenversorgung im In- und Ausland hochqualifiziert zu übernehmen.
Kürzlich besuchten Gemeindevertreter die Pateneinheit in der Gäuboden-Kaserne, um zukünftige Veranstaltungen zu besprechen. Ein Höhepunkt wird das feierliche Gelöbnis des Sanitätslehrregiments Niederbayern im Sommer 2025 in Straßkirchen sein. Die Veranstaltung klang harmonisch an der „Spiess-Bar“ aus. Der neue Kompaniefeldwebel, Oberstabsfeldwebel Sven Seggelmann, war bereits bis 2016 als Kompanietruppführer in der Kompanie tätig und wird seine Aufgaben in bewährter Form weiterführen.
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Bild von rechts bei der Verabschiedung: Oberstleutnant Mirko Urbatschek, Kompaniefeldwebel Oberstabsfeldwebel Sven Seggelmann, Hauptmann Jürgen Guttenberger, Oberstabsfeldwebel Jörg Luther, Norbert Schönhammer(Vorsitzender des Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen 1874 e.V.), und Bürgermeister Christian Hirtreiter (Patengemeinde Straßkirchen)
Bei den Circus-Vorstellungen kamen die Besucher, darunter viele Familien mit Kinder voll auf ihre Kosten. Mit spektakulärer und halsbrecherischer Luftakrobatik, beeindruckender Tierdressur und den Späßen der Clowns Peppo und Peppino entführt der Circus Boldini sein Publikum in die Zauberwelt des Circus. Seit über 200 Jahren gibt es den Circus Boldini und trotz der Corona-Pandemie und einem großen Orkanschaden im vergangenen Jahr ist das Familienunternehmen aktiver denn. Das Portfolio des Circus ist sehr umfangreich. Von den mongolischen Trampeltieren, Dressurpferden bis hin zur Hundenummer alles ist ansprechend und vor allem die Einbindung der Jugend machen das Familienunternehmen zu einem wirklichen Hingucker. Mittels Schulkooperationsprojekten sind die Familienmitglieder – teils mehrfach aktive Artistinnen und Artisten – gerade bei der Bildungsarbeit vorbildlich unterwegs. Dieser „Mitmachzirkus“ erfolgte in der Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Schulfamilie und dem Lehrerkollegium bereits in Oberschneiding im März 2024. Die Schülerinnen und Schüler duften sich als Artisten und Statisten eines professionellen Zirkus beweisen. Sie sollten dabei anfangs herausfinden, wo ihre Interessen und Stärken liegen, dann nicht nur mit Lust und Spaß, sondern auch mit Engagement, Ausdauer, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein Darbietungen einstudieren. Angeleitet wurden sie dabei von erfahrenen, pädagogisch versierten Mitarbeitern der Zirkusfamilie Boldini. Angeboten wurden die Bereiche Bodenakrobatik, Pyramiden bauen, Bauchtanz mit Hula Hoop, Clownereien mit Pantomime, Balancieren auf dem Schwebebalken und dem Seil und Jonglieren mit Tellern, Tüchern, Bällen und Ringen. Ganz wie in der über zweistündigen Circus-Vorstellung läuft alles wie am Schnürchen.
Vom Pony bis zum Dressurpferd, vom Hund bis zum mongolischen Trampeltier alle sind hervorragend aufeinander abgestimmt und begeisterten das Publikum am Osterwochenende mit insgesamt drei Vorstellungen in Schambach.
Nur der junge Clown Peppino hielt sich –wie erwartet- an keine Regeln und verschuff den Publikum viele Lachsalven.
Gerade die Luftakrobatik mit Prinzessin Jasmin mit Tüchern begeistert unter der Zirkuskuppel.
Zur Einstimmung auf die Tierakrobatik ist höchst Konzentration in der Manege erforderlich. Die Mongolischen Trampeltiere benötigen das besondere Einfühlungsvermögen des Dompteurs.
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Gerade der freche Clown Peppo zeigte besonderes Gespür die Lachmuskeln der Kinder zu reizen, doch bei der Suche nach der wichtigsten Nachricht in der Zeitung brannte diese ab
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Jonglage in höchster Performance gerade mit Teelöffeln, welche gleichzeitig in fünf Trinkgefäße befördert wurden, war das Publikum hingerissen. Mit schweißtreibenden Auftritten begeisterten die Circus-Artisten die vielen Besucher.
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Teller-Jonglage in höchster Performance war mitten in der Manege angesagt. Mit schweißtreibenden Auftritten begeisterten die Circus-Artisten die vielen Besucher. Viel Applaus gab es für die durchtrainierten Circus-Artisten des Circus Boldini in Schambach
Gefährliche Abfälle sind schadstoffhaltige, gesundheitsgefährdende oder giftige Abfälle. Sie dürfen nicht in die Mülltonne und sind getrennt zu entsorgen. Dazu zählen zum Beispiel Lacke, Reiniger, Klebstoffe, Dünger, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel.
Am Mittwoch, 10.04.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Sitzung der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Mitteilung über Tätigkeiten des Verbandsvorsitzenden, unaufschiebbare Angelegenheiten;
2.
Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen, ggf. Beratung und Beschlussfassung hierüber;
3.
Bebauungs- und Grünordnungsplan „Gemeinsames Sondergebiet Straßkirchen / Irlbach“: Hier: Behandlung und Abwägung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange gemäß §§ 4a Abs. 3, 4 Abs. 2 BauGB zum Entwurf in der Fassung vom 22.02.2024 und Abwä
Am Wochenende 3.–5. Mai 2024 feiert der Ski- und Snowboardclub Straßkirchen e. V. sein 25-jähriges Bestehen.
Das Festwochenende beginnt am Freitag ab 21 Uhr mit einer Opening-Party mit DJ SAM in der Schi-Hütt’n. Am Samstagabend ab 20 Uhr wird DJ GUN T bei der 80/90er Party auflegen. Für diese beiden Partys gibt es im Vorverkauf limitierte Eintrittskarten.
Beim Familiennachmittag am 4. Mai von 13–17 Uhr am Sportgelände ist jeder herzlich willkommen, um beim Kinder-Biathlon oder beim Gaudilauf für die Kleinsten mitzumachen oder anzufeuern. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und Grillschmankerl gesorgt.
Die Jubiläumsfeier findet am Sonntag, 5. Mai 2024 statt. Um 9.15 Uhr ist Treffpunkt an der Schi-Hütt’n zum Standkonzert und anschließendem Kirchenzug. Der Festgottesdienst findet um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche statt. Musikalisch wird er vom Kinderchor und der Blaskapelle Donautal gestaltet. Gegen 11.30 Uhr wird die SSC Schi-Hütt’n gesegnet, bevor um 12 Uhr alle Gäste in der Turnhalle begrüßt werden. Den Mittagstisch übernimmt das Team vom Jedermann, dazu gibt es das süffige Karmeliten Bier. Die 30 Gründungsmitglieder werden gegen 13.30 Uhr geehrt. Anschließend findet die Ziehung der 50:50 Lotterie und als Abschluss der Feierlichkeiten ein Luftballonweitflug statt.
Alle Mitglieder des SSC und die Vereine der VG erhielten bereits Einladungen mit der Bitte sich bis spätestens 6. April auf der Homepage anzumelden.
Natürlich ist die gesamte Bevölkerung zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Der Erwerb der Eintrittskarten für die beiden Partys bzw. für das Mittagessen am Sonntag ist notwendig.
Hierfür finden noch zwei Vorverkäufe statt:
Am Dienstag, 26.03.2024 von 18-20 Uhr und
am Samstag, 06.04.2024 von 10-12 Uhr jeweils in der Schi-Hütt’n.
Der Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen konnte im Rahmen des Regionalbudgets 2023 der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) im Gäuboden die 80%-Finanzierung eines Naturprojekts einwerben. Die traditionsreiche Verein hat derzeit über 200 Mitglieder. Einige von ihnen sind aufgrund der im Lauf ihres Lebens erworbenen Behinderung körperlich nicht oder nicht mehr in der Lage, bedenkenlos im Vereinsgewässer zu fischen. Mit Hilfe der ILE-Förderung konnte der Verein eine neue, barrierefreie Steganlage bauen lassen. Diese bietet nun auch den Rollstuhl-Nutzern und Mitgliedern mit Gehbehinderung die Sicherheit, die Fischerei gefahrlos auszuüben und aktiv am Leben des Angelvereins teilzunehmen.
Darüber hinaus sollen durch den neuen barrierefreien Angelplatz auch potenzielle neue Vereinsmitglieder angesprochen werden, die sich aufgrund ihrer Einschränkungen bislang vielleicht nicht zutrauten, den Angelsport auszuüben.
Der Fischereiverein Irlbach-Straßkirchen ist mit über 200 Mitgliedern und den 15 Jugendlichen einer der stärksten Vereine im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit einer aktiven Jugendarbeit. Die Jugendgruppe wird von den Jugendleitern intensiv betreut. Jedes Jahr werden Ausflüge an verschiedenste Gewässer gemacht und ein Zeltlager organisiert. Den Jungfischern wurden von erfahrenen Betreuern verschiedenste Angeltechniken gezeigt und nebenbei lernten sie auch, wie man nachhaltig mit der Natur und den Gewässern umgeht. Wie jedes Jahr, fand auch am 23.3.24 am Samstag vor dem Palmsonntag, wieder das Jugendfischen an den Schambacher Vereinsgewässern statt. Im Rahmen der Veranstaltung freute man sich zu Beginn der neuen Fischersaison auch über den neuen Fischersteg.
Die zur Umsetzung gelangte Steg bei den öffentlich zugänglichen Fischervereinsweihern bei Schambach gibt barrierefrei Möglichkeiten für alle Altersgruppen.
von rechts: Fischervereinsvorsitzender Bruno Niemeier und Bürgermeister Christian Hirtreiter freuen sich über den neuen Steg bei den „Schambacher Weihern“
Anlässlich seines 80. Geburtstags hat sich Norbert Ubrig aus Straßkirchen statt Geschenken eine Spende zugunsten der Gemeindebücherei Straßkirchen und des Förder- und Ehemaligen Verein Gymnasium der Ursulinen in Straubing gewünscht.
Beide Organisationen können sich über einen Betrag von jeweils 470 Euro freuen. Das Geld kommt damit vielen Kindern zugute: die Bücherei kann damit die Leseförderung intensivieren, während der Förderverein Unterstützung für seine vielfältigen Angebote im Gymnasium erhält.
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Die Vertreter der Straßkirchner Gemeindebücherei und des Ursulinen-Fördervereins erhielten je 470 Euro: von rechts:
Rosemarie Pfeiffer, Doris Schweikl, Jubilar Norbert Ubrig, Ingrid Seidl, Nicole Strobl und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Am Mittwoch, den 20.03.2024, um 20:00 Uhr findet im rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Sitzung der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Mitteilung über Tätigkeiten des Verbandsvorsitzenden, unaufschiebbare Angelegenheiten;
2.
Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen, ggf. Beratung und Beschlussfassung hierüber;
Am Dienstag, 9. April 2024, 10 Uhr, findet ein öffentlicher Informationsvortrag des Seniorenbeauftragten mit dem Kriminalhauptkommissar Manfred Reumann zum Thema „Sicherheit im Alltag – Betrüger lauern überall“, im Pfarrheim St. Stephanus, Lindenstr. 8, 94342 Straßkirchen statt. In diesem Vortrag werden Seniorinnen und Senioren sensibilisiert, wenn es um den Schutz vor Kriminalität geht. Mit den Tipps und Ratschlägen von dem erfahrenen „Kriminalpolizeilichen Fachberater“ Manfred Reumann kann man seine persönliche Sicherheit stärken. Wer die Gefahren kennt, kann viele Risiken ausschließen.
Mit anschaulichen Beispielen aus der alltäglichen Praxis wird er mit Lichtbildern auf typische Straftaten, Betrugsmaschen, Gaunertricks sowie aber auch auf entsprechende Schutzmaßnahmen und richtige Verhaltensweisen hinweisen. Die Themenfelder der Betrugsmaschen der Kriminellen sind sehr vielfältig, wie beispielsweise Schockanrufe, Enkel-Trick, Gewinnspiele, aber auch der klassische Taschendiebstahl und der Wohnungseinbruch. Es wird auch Informationsmaterial in Form von Broschüren weitergeleitet. Die Teilnahme bei diesem Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten der Gemeinde Straßkirchen ist kostenfrei möglich.
Am Dienstag, 12. März 2024, beginnt der Kooperationskurs AELF/Gemeinde im Hinblick auf Gesundheit und Bewegung für die ältere Generation in Straßkirchen. Das neue Seniorenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Straubing-Deggendorf im Rahmen des Förderprogramms „Netzwerk Generation 55plus“ bietet die Möglichkeit sich fit und gesund zu halten.
In der Straßkirchner Schulaula, Paitzkofner Str. 25, 94342 Straßkirchen, wird beim ersten Termin am 12.3.24, 14 Uhr, Gerda Bachl-Staudinger den Gesundheits- und Bewegungskurs vorstellen und mit einem Gymnastikprogramm beginnen. Am 26.3.24, 14 Uhr, referiert Frau Maria Schweiberger in der Aula zum Thema „Ernährung für starke Knochen“. Am 30.4.24 wird das Thema „Kochen für den kleinen Haushalt“ mit Frau Lokotsch ab 14 Uhr in der neuen Schulküche des Straßkirchner Hauptschulgebäudes praktisch behandelt.
Der Beginn der Kursserie ist am Nachmittag des 12. März 2024 in der Schulaula. Anmeldungen sind für dieses Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten noch unter vorzimmer@vg-strasskirchen.de oder 0942494240 möglich.
Bei der nicht-öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Paitzkofen am 1. März 2024 standen neben den Regularien auch aktuelle Informationen auf der Tagesordnung. Im Florianistüberl Paitzkofen konnten die anwesenden Jagdgenossen den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen. Jagdvorsteher Markus Weinzierl konnte neben den Jagdgenossen der Paitzkofner Jagdgenossenschaft auch Bürgermeister Christian Hirtreiter willkommen heißen. Markus Weinzierl bedankte sich herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Straßkirchen. Beim Rechenschaftsbericht wurden die Ereignisse in der jüngsten Zeit herausgestellt. Kassenführer Albert Genau stellte detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Johann Löw ging auf die Termine ein. Die Kassenprüfung hatte Rupert Fischer übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements heraus und dankte für das Engagement im Ehrenamt.
Dorferneuerung: es geht weiter voran
Christian Hirtreiter stellte die anstehenden Schritte im Zuge der Dorferneuerung Paitzkofen vor. Bürgermeister Christian Hirtreiter betonte, dass die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für unser Gemeinwesen sehr hoch sei. Er dankte den im Jagdvorstand engagierten Personen und wies darauf hin, dass bereits im Jahr 2025 wieder die Neuwahlen für die Paitzkofner Jagdvorstandschaft auf der Tagesordnung seien, da die.
Bürgermeister Christian Hirtreiter berichtete auch zu weiteren aktuellen Themenfeldern in der Gemeindepolitik.
Jagdpacht für Wegebau
Beschlossen wurde bei der nichtöffentlichen Versammlung auch, dass der Jagdpachtschilling für den Wegebau Verwendung finden wird. Abschließend dankte der Jagdvorsteher Weinzierl für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang. Die Jagdpächter Michael Schießl und Michael Kovacs hatten zu einem Rehragout-Essen eingeladen.
Der Eisstockverein Paitzkofen führte am Samstag, 2.3.24, seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Paitzkofner Feuerwehrstüberl durch. Für das Jahr 2024 ist wieder ein aktives Vereinsjahr geplant.
Rechenschaftsbericht und Weichenstellungen
Bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung des Eisstockclubs Paitzkofen standen neben dem Rückblick auf das Vereinsgeschehen auch die Neuwahl der Gesamtvorstandschaft für die kommenden beiden Jahre auf der Tagesordnung. Eingangs konnte Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl auch den Ehrenvorsitzenden und Gründungsmitglied Erich Braun und Bürgermeister Christian Hirtreiter wilkommen heißen. Beim ausführlichen Rechenschafts- und Kassenbericht konnte auf das positive Vereinsjahr des Paitzkofner Eisstockclubs zurückgeblickt werden. Hervorgehoben wurde die von der Paitzkofner Dorfgemeinschaft ausgerichtete Maibaumfeier. Der Eisstockverein gestaltet das traditionelle Maibaumaufstellen in der Paitzkofner Dorfmitte zusammen mit der Kirchenverwaltung und der örtlichen Feuerwehr. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Vereinsverantwortlichen für das geleistete Engagement. Hirtreiter dankte vor allem auch den ehrenamtlichen Führungskräften für den Einsatz während des Gäuboden-Oldtimertreffens in Paitzkofen, denn hier war der Einsatz aufgrund der Größe und der vielfältigen ausgestellten Fahrzeugtypen enorm. Bürgermeister Christian Hirtreiter führte aus, dass die vielen Gäste bei dem Oldtimer-Treffen von der guten Organisation begeistert waren und das Oldtimertreffen sehr gelungen war. Zu Gast waren Ex-Weltmeister Walter Röhrl und der bekannte Deutscher-Touren-Rennfahrer Andy Schultz. Die Nostalgiefahrzeugschau wurde durch den bekannten Sänger Marc Charro musikalisch umrahmt. Marc Charro stellte während seiner Auftritte gerade die verschiedenen Musikstile aus dem 20. Jahrhundert in den Vordergrund. Der Finanzbericht konnte auf eine solide Finanzausstattung hinweisen und die Kassenprüfung konnte eine einwandfreie Kassenführung feststellen.
Neuwahlen durchgeführt
Erwin Weinzierl wurde zum Vorsitzenden, Hubert Ertl zu seinem Stellvertreter gewählt. Die Schriftführung obliegt Ludwig Stadler. Kassenführer wurde Stefan Biendl. Als stellvertretender Schatzmeister ist Franz Albertskirchinger künftig tätig. Die Kassenprüfung obliegt Franz Häusler und Norbert Kiendl. Den Vereinsausschuss komplettieren Johannes Stadler und Thomas Eiserer.
Aktives Vereinsjahr steht bevor
Auch für das kommende Vereinsjahr sind bereits Planungen festgelegt, sodass die regelmäßigen Veranstaltungen, wieder durchgeführt werden, so Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl abschließend. Für die kommenden Monate ist als Besonderheit ein Vereinsausflug für die Mitglieder mit Familien geplant. Vorsitzender Weinzierl berichtete, dass sich der Metzgermeister Johannes Donhauser als Maibaumstifter für das Jahr 2024 bereit erklärt hat. Das Eisstockschießen ist als Mannschaftswettbewerb nach wie vor sehr beliebt und es wurde berichtet, dass aufgrund des 60-jährigen Vereinsbestehens des EC Paitzkofen eine Jubiläumsfeier in Form einer internen angemessenen Festlichkeit im Jahr 2025 stattfindet. Der Vorsitzende konnte die Versammlung mit einem lauten „Stock Heil“ schließen. Der Versammlung schloss sich ein halbstündiger Filmabend zum Maibaumaufstellen 2023 mit einem schönen Film von Manuel Krüger (bis vor kurzem Reporter beim TV Niederbayern) an. Der schöne Film hatte alle Stationen des Maifestes, des Kranzbindens, des Entrindens des Baumes, das traditionelle Maibaumbewachen bis hin zum Aufstellen im Paitzkofner Ortskern thematisiert. Den Maibaum 2023 hatte Bürgermeister Christian Hirtreiter gestiftet.
Die neue Vereinsführung des EC Paitzkofen mit Bürgermeister Christian Hirtreiter.
Von rechts: Franz Albertskirchinger, stellv. Vereinsvorsitzender Hubert Ertl, Franz Häusler, Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl, Thomas Eiserer, Norbert Kiendl, Johannes Stadler, Ludwig Stadler, Stephan Biendl und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Am 8. Juni startet die Tournee mit der Premiere in Bayerbach bei Ergoldsbach, am 12. Juli 2024 macht es Halt in Leiblfing.
Im Sommer ist KULTURmobil wieder in ganz Niederbayern unterwegs. Die diesjährige Tournee startet mit der Premiere am 8. Juni in Bayerbach bei Ergoldsbach. Bis zum 1. September gibt das Open-Air-Theater des Bezirks Niederbayern insgesamt 30 Gastspiele. Seit 27 Jahren begeistert KULTURmobil Jung und Alt mit humorvollen, unterhaltsamen und anspruchsvollen Stücken – und das bei freiem Eintritt!
Nachmittags um 17 Uhr steht „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling auf dem Programm. Das Kinderstück nach dem Bestseller von 2019 handelt von einem Einhorn, das die kitschige Zuckerwattewelt seiner Artgenossen nicht mehr erträgt und ausbricht. Auf seiner Flucht trifft es auf eigenwillige Charaktere wie den WASBären, der nicht zuhören will, oder den NaHUND, dem echt alles egal ist. Das Stück zeichnet sich durch kreativen Wortwitz und viele Sprachspielereien aus und zeigt auf humorvolle Weise, wie man trotz gesellschaftlichen Drucks seinen eigenen Weg gehen kann. Regie führt Sebastian Kamm, der unter anderem am Theater an der Rott in Eggenfelden als Regisseur und Autor tätig war. Zuletzt war dort im Frühjahr 2024 das Stück PICASSO. Dora Maar, das Pferd und der Stier zu sehen, an dem er maßgeblich beteiligt war. Bei KULTURmobil hat er bereits 2023 mit seiner Inszenierung von Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“ für Begeisterung beim jungen Publikum gesorgt.
Abends um 20 Uhr wird William Shakespeares berühmte Komödie „Ein Sommernachtstraum“ aufgeführt. Die bevorstehende Hochzeit des Athener Herzogs Theseus mit der Amazonenkönigin Hippolyta bildet den Rahmen der Handlung. Meisterhaft hiermit verbunden sind die Liebesschicksale von Hermia, Lysander, Helena und Demetrius und den sich einmischenden Elfen um Oberon, Titania und Puck. Zusätzlich entfaltet die Komödie den Handlungsstrang einer urkomischen Handwerkertruppe, die für die nahende Hochzeit ein Theaterstück probt, während nebenan im Wald die Liebeswirren in der magischen Sphäre der Elfen erst so richtig ihren Lauf nehmen.
„Ein Sommernachtstraum“ ist mit seinen poetischen Liebesszenen ebenso wie mit seinen etwas derben und sehr komischen Handwerkerfiguren geradezu prädestiniert, zauberhafte Theaternächte entstehen zu lassen. Nach den Inszenierungen der Jahre 2018 und 2019 kehrt der im Rottal lebende Regisseur Sebastian Goller mit der diesjährigen Produktion zu KULTURmobil zurück. Mit „Ein Sommernachtstraum“ stellt sich der Leiter der Athanor Akademie für Schauspiel und Regie in Passau der Herausforderung, die Größe dieses nicht umsonst seit Jahrhunderten gefeierten Stückes mit den Mitteln des mobilen Theaters neu auszuloten.
Veranstaltungsort ist nach derzeitigem Stand bei schönem Wetter der Schulhof der Grund- und Mittelschule, bei schlechtem Wetter im Feuerwehrhaus. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig in der Presse veröffentlicht.
Der Vorsitz in der ILE Gäuboden wechselt vereinbarungsgemäß jährlich zwischen den sieben beteiligten Gemeinden. Im Jahr 2023 wurde dieses Amt von Bürgermeisterin Barbara Unger, Gemeinde Feldkirchen, ausgeübt. Im Jahr 2024 wurde nun der Vorsitz auf Bürgermeister Josef Moll, Gemeinde Leiblfing, übertragen. Dazu fand vor kurzem die offizielle Übergabe im Rathaus der Gemeinde Feldkirchen statt.
Beteiligtenversammlungen
Im Jahr 2023 stimmten in den Beteiligtenversammlungen die sieben Bürgermeister mit ihren Geschäftsleitern ihr weiteres gemeinsames Vorgehen ab. „Wir hatten uns im letzten Jahr zu drei Beteiligtenversammlungen getroffen, dabei kommen nebenbei viele gemeinsame Projekte auf den Tisch,“ so Unger, Bürgermeisterin aus Feldkirchen.
Die Beteiligtenversammlung der ILE Gäuboden beschloss die vorgestellte Priorisierung der Projekte mit den dazugehörigen Projektplänen inkl. Aktivitäten und Verantwortlichkeiten als Aktionsplan für 2023.
Seit geraumer Zeit wurde innerhalb der ILE-Gäuboden überlegt, die lose Arbeitsgemeinschaft bzw. die teilweise formlose Zusammenarbeit aus Rechtssicherheitsgründen in eine Rechtspersönlichkeit zu überführen. Nach längerem Prüfen und Abwägen der Vor- und Nachteile stellte sich jedoch heraus, dass die lose Zusammenarbeit bis auf Weiteres die agilste und flexibelste Form sei und diese beibehalten werde.
Sodann resümierte Unger über die im Jahr 2023 angegangen Projekte und Vorhaben:
Mitfahrbankerl, Antrag bei LEADER eingereicht
Die sieben ILE Gemeinden haben sich gemeinsam entschlossen, ein in der Region neues Projekt ins Leben zu rufen. Sie wollen in ihren Gemeinden und Ortsteilen an ausgewählten Standorten Mitfahrbänke installieren. Der Antrag wurde bereits bei LEADER eingereicht.
Übergabe Umsetzungsbegleitung
ILE-Zusammenschlüsse können auch durch externe Umsetzungsbegleiter unterstützt werden. Vom 01.05.2021 bis 30.04.2023 war damit das Büro Rothkopf aus Grafenau betraut. Mit Ablauf des Förderzeitraum schied das Büro aus dem Vertrag aus und die Aufgaben der Umsetzungsbegleitung von hier an durch die Gemeindeverwaltung Feldkirchen übernommen.
Gemeinsames IT-Rechenzentrum
Am 04.04.2023 waren Vertreter der AKDB und der LivingData zu Gast im Rathaus in Feldkirchen unter Anwesenheit der ILE-Geschäftsleiter. Diskutiert wurde die Möglichkeit, in einem Rathaus ein gemeinsames IT-Rechenzentrum aufzubauen um Kosten einzusparen.
Des Weiteren wurde gemeinsam das Rechenzentrum im Wasserwerk Moos bei Plattling besucht. Das Wasserwerk steht für die höchste Datensicherheit und -verfügbarkeit. Dank der international anerkannten TIER 3+ Zertifizierung entspricht das Rechenzentrum einem der höchsten Hochverfügbarkeits-Standards.
Aufgrund von erkennbaren Inkompatibilitäten zwischen Rechenzentren und Software-Herstellern wurde vereinbart, sich weitere Dienstleister anzusehen.
Starkregenrisikomanagement
Am 17.05.2023 waren des Wasserwirtschafsamtes Deggendorf im Rathaus in Feldkirchen und erläuterten die Konzepte zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement und die dazugehörigen Fördermöglichkeiten. An der Gesprächsrunde beteiligt waren die Geschäftsleiter und die Mitarbeiter der Bauämter der jeweiligen ILE-Gemeinde.
Ziel eines kommunalen Sturzflut-Risikomanagements ist es, mit Hilfe von prognostizierten Überflutungsflächen eine Vorsorge auf kommunaler und privater Ebene zu ermöglichen, um so das Risiko für Menschen, Umwelt, Bauwerke und Infrastruktur zu minimieren.
Nun obliegt es den jeweiligen einzelnen Gemeinden, entsprechende Konzepte anzugehen.
Regionalbudget
Mit dem Regionalbudget fördern die Ämter für Ländliche Entwicklung (ALE) Gemeinden, die sich freiwillig im Rahmen einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zusammengeschlossen haben.
Am 13.03.2023 fand im Rathaus Feldkirchen die Sitzung des Entscheidergremiums im Rahmen des Regionalbudgets 2023 der ILE Gäuboden statt.
Insgesamt wurden 29 Anträge mit einer Gesamtantragssumme brutto von 273.814,31 und einer Gesamtfördersumme von 163.606,10 Euro (Grenze: 100.000,00) eingereicht.
Die Projekte wurden vorgestellt und die Bewertung erfolgte durch das Entscheidergremium mit Projekteinzelbewertungen anhand von der ILE vorab festgelegten Förderkriterien. Die Bewertungsbögen wurden ausgewertet und nach Ermittlung der Gesamtpunktzahl insgesamt 16 Projekte bewilligt.
Die Förderung durch das ALE betrug im Jahr 2023 85.952,79 Euro. Die Auszahlung erfolgte noch im Dezember 2023.
ILEK-Fortführungs-Evaluierung
Am 01. und 02. Dezember 2023 stand gemäß dem Handlungsleitfaden „Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE)“ die Fortführungsevaluierung der ILE Gäuboden an, in der alle Bürgermeister mit ihren Geschäftsleitern nach Niederalteich eingeladen wurden. Eine neutrale Moderation an der Schule für Dorf- und Landentwicklung (SDL) war ein großer Bestandsteil des zweitägigen Seminars.
Ziel dieses Seminars war es eine Zwischenbilanz zur ILE-Struktur und Arbeit zu erstellen, sowie zu den durchgeführten Projekten und den erreichten Entwicklungszielen aus dem ILEK. Die Dokumentation des Seminars ist mittlerweile eingegangen und wurde an die beteiligten Gemeinden verteilt.
Josef Moll dankte Bürgermeisterin Barbara Unger für den Vorsitz im Jahr 2023 und ihren Einsatz für die ILE-Gäuboden. Frau Unger wünschte ihm für die Fortführung eine gute Hand strahlte Zuversicht aus, dass die ILE bei Bürgermeisterkollege Josef Moll in guten Händen sei.
v.l.n.r: Martin Hain (Geschäftsleiter Gemeinde Feldkirchen); Barbara Unger (Erste Bürgermeisterin Gemeinde Feldkirchen); Josef Moll (Erster Bürgermeister Gemeinde Leiblfing); Hans Haider (Geschäftsleiter Gemeinde Leiblfing)
Zweimal im Jahr wird im Straßkirchner Sportzentrum ein Basar für Kinderkleidung und Spielzeug organisiert.
Aus dem Erlös werden soziale Projekte und örtliche Vereine unterstützt. So konnte nun das Basar-Team Straßkirchen an die Straßkirchner Eltern-Kind-Gruppe eine Spende in Höhe von 250€ übergeben.
Verena Müller von der Eltern-Kind-Gruppe freute sich sehr und wird diese Spende für Beschaffungen und Aktivitäten mit der Kindergruppe verwenden.
Der kommende Frühjahr-Sommer-Basar findet am Sonntag, den 10.03.24 von 9 Uhr bis 11:30 Uhr statt.
Die Freiwillige Feuerwehr Paitzkofen hatte am Samstag, 24.2.24, im Paitzkofner Feuerwehrstüberl die diesjährige Generalversammlung. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht durch Hubert Genau detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des abgelaufenen Jahres eingegangen. Dargestellt wurden auch die Ausgaben für neues Ausrüstungsmaterial. Der Bericht zur Rechenschaft zum abgelaufenen Berichtszeitraum wurden vom Kommandaten Matthias Kiendl vorgetragen und von der Versammlung einvernehmlich aufgenommen. Vorsitzender Norbert Kiendl stellte geplante Veranstaltungen heraus und wies auf die sehr gute Kameradschaft im Verein hin. Besonders erfreulich sei, dass man in jüngster Zeit junge Feuerwehrdienstleistende neu für die aktive Mannschaft habe gewinnen konnte. Es wurde auch eine Lichtbilderpräsentation zu der umfangreichen Ausbildung und der Leistungsprüfung dargestellt.
Einsatzgeschehen ist sehr vielschichtig
Kommandant Matthias Kiendl gab einen ausführlichen Bericht zu den Einsätzen der Ortsfeuerwehr und den Vereinsereignissen. Es fanden unterschiedliche Einsätze, vom Verkehrsunfall bis zum Einsatz bei Sicherheitswachen statt. Dabei war das Engagement bei technischen Hilfeleistungen und Brandeinsätzen nötig. Die aktiven Feuerwehrdienstleistenden haben daneben Ausbildungs- und Übungsstunden absolviert. Im September 2023, war in Tiefenbrunn ein angenommenes Großbrandereignis das Ziel der gemeindeübergreifenden Einsatzübung der vier Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen. Geübt wurde von den aktiven Feuerwehrdienstleistenden das Löschen eines Brandherdes in einer landwirtschaftlichen Scheune. Seit einem Jahr ist in Tiefenbrunn die Löschwasserversorgung komplett optimiert und die Absicherung der Liegenschaft in bester Form in Falle eines Brandereignisses gegeben.
Dank fürs ehrenamtliche Engagement
Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den aktiven Feuerwehrdienstleistenden für das Engagement im Ehrenamt, welches besondere Anerkennung verdient. Früher wurden die Feuerwehren hauptsächlich bei Brandeinsätzen benötigt, heutzutage sind dies vielfach technische Hilfeleistungen und hierbei sei gerade langjährige Erfahrung bei den Einsatzgeschehen wichtig. Gerade aber vor dem hohen Stellenwert von ehrenamtlichem Engagement sei langjährige Tätigkeit wichtig. Dies sei sehr anerkennenswert, denn ohne bürgerschaftliches Engagement funktioniere kein Gemeinwesen, so Bürgermeister Hirtreiter und dankte allen Feuerwehrdienstleistenden für die teils jahrzehntelange Tätigkeit sowohl im Feuerwehrdienst als auch im Vereinsgeschehen. Dargestellt wurde auch der Status der Baumaßnahmen bei der Dorferneuerung Paitzkofen im Paitzkofner Ortskern. Die umfangreiche Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im Jahr 2024 abgeschlossen.
Jubiläums Feierlichkeiten im Jahr 2027 geplant
Im Rahmen des letzten Tagesordnungspunktes „Aussprache“ wurde erörtert, dass im Kalenderjahr 2024 wieder ein Vereinsausflug nach Kempten geplant ist. Besondere Erörterung fand das anstehende 150-jährige Jubiläum der Feuerwehr im Jahr 2027, wobei hier die genauen Details noch zu besprechend sind. Angekündigt wurde die Teilnahme von Vereinsdelegationen bei den Feuerwehrjubiläen unter anderem in Hunderdorf im Jahr 2024.
Beim jüngsten Treffen der historisch interessierten Gemeindebürger konnte Bürgermeister Christian Hirtreiter im Rathaus die seit fast zehn Jahren engagiert tätigen Gremiumsmitglieder begrüßen (21.2.24). Eingangs konnte der Leiter des Ordnungsamtes der VG Straßkirchen, Gerald Riedl, auf die Gegebenheit am gemeindlichen Friedhof in Straßkirchen eingehen. Dargestellt wurde, dass die Entwicklung im Bereich „Begräbniskultur und Friedhofswesen“ mit enormer Rasanz vor sich geht.
Immer mehr Urnenbestattungen, weniger Familiengräber – die Bestattungskultur verändert sich insgesamt. Und das stellt die Friedhöfe in den Kommunen vor neue Herausforderungen. Künstlerisch aufwendige und ästhetische schöne Grabstätten werden oftmals aufgelöst. Große Grabstätten sind nicht mehr so nachgefragt, denn Urnengräber brauchen bei Weitem weniger Grabpflege und sind insgesamt günstiger. Da Friedhöfe kostendeckend arbeiten müssten, wirke sich das natürlich auch auf die Gebühren aus.
Da kaum noch neue Familiengräber angelegt werden, verschwindet auch ein Stück Friedhofskultur. In den vergangenen fünf Jahren wurden am Straßkirchner Gemeindefriedhof lediglich vier neue Familiengrabstätten geschaffen. In Straßkirchen wird ein großer Wert auf den Erhalt des Friedhofs auch als geschichtliches Gedächtnis gelegt. Ändern werde das an den Tendenzen der Bestattungskultur nichts, ist sich Riedl sicher.
Die Tendenz im Land bestätigt das. Über 70 Prozent aller Beisetzungen am Friedhof in Straßkirchen finden mittlerweile als Feuerbestattungen statt, erklärte Riedl. Anhand des neu beschafften Verwaltungsprogrammes der Gemeinde wurden den Gremiumsmitgliedern die Möglichkeiten aufgezeigt, inwiefern nun der Bestand und die Historie am Friedhof auch für die Zukunft archiviert werden können. Besonderer Augenmerk wird auch auf den Zugriff auf die Fotografien der Grabstätten gelegt. Auch wenn große Familiengräber zukünftig aufgelöst werden würden, sind die Daten und Fotos nicht verloren und können für Recherchen weiterverwendet werden. Willi Goetz ergänzte, dass in Straßkirchen neben dem bekannten Straßkirchner Bajuwarengräberfeld, dem Pestfriedhof, dem ehemaligen Friedhof an der Pfarrkirche St. Stephanus der seit 1953 neu geschaffene Gemeindefriedhof der vierte Straßkirchner Friedhof ist. Das bajuwarische Reihengräberfeld in Straßkirchen und die entsprechenden Ausgrabungen von 1988 bis 1993, berichtete Willi Goetz nicht nur als betroffener Grundstücksbesitzer, sondern auch Initiator der Ausgrabungen, seien von überregionaler Bedeutung. Allein aus der bajuwarischen Phase waren nach sechsjährigen Ausgrabungen 402 Gräber mit 405 Bestatteten geborgen worden. Obwohl die Gräber über die Jahrhunderte wegen ihrer wertvollen Inhalte mehrmals stark beraubt wurden, fanden sich neben den Skeletten noch 640 Objekte, welche die Wissenschaft noch lange beschäftigen werden. Willi Goetz ist trotz seines verdienten Ruhestandes weiterhin äußerst aktiv. Nicht nur, dass er sich mit Veröffentlichungen zur Ortsgeschichte stark engagiert, es gelingt ihm auch sein umfassendes Wissen und seine Kreativität für die Orts- und Heimatgeschichte zu bündeln und an die nachwachsenden Generationen weiterzugeben. Der Schambacher Josef Bock berichtete zu seinen Aktivitäten und stellte eine Berichterstattung zum bekannten Schambacher „Jaga Sepp“ und dem abgebrannten Waldgasthaus „Rehbock“ in Aussicht. Der gebürtige Putzenhofener, Hans Edenhofner, ist derzeit am Verfassen einer Abhandlung zum ehemaligen Ortsteil Putzenhofen. Im Hinblick auf die Paitzkofner Fresken wurde ebenso zum Sachstand berichtet.
Überregionales Kleinod im Gäuboden
Die Fresken in der Paitzkofener Kirche sind besonders wertvoll und erfreuen sich überregionalen Interesses. Die Renovierung der Paitzkofner Kirche St. Nikolaus ist abgeschlossen. Die Gemeinde Straßkirchen hatte hierfür eine erhebliche Förderung beigetragen, denn die Gäubodengemeinde besitzt mit dieser bis in die vorromanischen Zeit zurückreichenden Kirche ein überregionales Kleinod. Der Kunsthistoriker Dr. Gerald Dobler hat hierzu eine aufschlussreiche wissenschaftliche Veröffentlichung verfasst. Dr. Gerald Dobler, Experte für gotische Wandmalereien, stellt im Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung 122, erschienen bei der Attenkofer` schen Buch- und Kunstdruckerei, Straubing 2021, seine Erkenntnisse vor. Die Wandmalereien in der Filialkirche Sankt Nikolaus in Paitzkofen, beinhalten Fresken aus der Zeit um 1300, welche hoch qualitätsvoll nahezu gleichrangig mit den Malereien in der Dominikanerinnenklosterkirche Adlersberg bei Regensburg und der Malerei an der Fassade der Regensburger Deutschordenskirche St. Ägidius (1290/1297) bewertet werden. Das kleine Gäubodenkirchlein, bislang fälschlich um 1450 datiert, besitzt umfangreiche Reste hochrangiger frühgotischer Wandmalereien und weitere bemerkenswerte Baudetails von der Romanik bis zur Spätgotik. Außer den bisher freigelegten direkt auf dem Wandputz befindlichen Bilderzyklen aus dem Zeitraum 1270 bis 1290 sind unter Tünchen und Überputzungen an den Wänden und im Chorraum weitere Malereien zu erwarten. Diese teilweise noch sehr gut erhaltenen frühgotischen Wandmalereien sind älter als alle bislang bekannten Straubinger Fresken. Dargestellt ist die Leidensgeschichte Jesu mit einem darunter liegenden Christus- und Apostelfries. Die Fresken befinden sich an der Nordwand des romanischen Langhauses. Die Wandmalereien in Fresco-Secco-Technik wurden erst 1958 entdeckt und sind dann restauriert worden. Der Passionszyklus beginnt bei der Szene Jesus im Garten Gethsemane und endet auf dem zweiten Fresco mit der Grablegung und der leiblichen Auferstehung Jesu. Ebenfalls dargestellt ist die Jungfrauenlegende des Kirchenpatrons Nikolaus. Willi Goetz hatte hierfür die initiale Anregung gegeben.
Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Gremiumsmitgliedern fürs hervorragende Engagement in allen Bereichen. Insbesondere auch Willi Goetz, ob Schulmuseum oder Ortsgeschichte, überall sei Goetz höchst vorbildlich tätig, so Hirtreiter. Seit über 25 Jahren gibt das Schulmuseum Kindern einen Einblick in die Zeit von damals. Nach „Straßkirchen in alten Ansichten“ im Jahr 2004 und einer Ortsgeschichte 2012 gibt es seit 2021 von Willi Goetz einen dritten Band über seinen Heimatort mit dem Titel „Straßkirchen in Zeitungsartikeln“, gedruckt in der Cl. Attenkofer`schen Buch- und Kunstdruckerei Straubing. Er enthält auf 142 Seiten eine Auswahl von Goetz in den letzten 20 Jahren für das Straubinger Tagblatt verfasster orts- und heimatkundlicher Artikel aus der reichen Vergangenheit und Gegenwart des Dorfes, ausgestattet mit vielen Bildern. Auch die wichtigen Inhalte des Bajuwarengräberfeldes sind darin kommentiert. Goetz schenkte den Verantwortlichen jeweils ein Exemplar seines neuen Werkes.
Willi Goetz übergab jeweils ein Exemplar des jüngst beim Attenkofer Verlag erschienenen Buches an die in der Gemeinde aktiven historisch interessierten Gremiumsmitglieder des „Historikerarbeitskreises der Gemeinde Straßkirchen“
Die Gemeinde Straßkirchen konnte im Rahmen des Regionalbudgets der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) im Gäuboden die 80%-Finanzierung eines Kunstprojekts in der Kinderkrippe St. Martin einwerben.
ILE-Kunstprojekt
Mit der Umsetzung dieses in alle sieben Gäubodengemeinden ausstrahlenden Projekts wurde der überregional bekannte Künstler Hubert Huber beauftragt. Hubert Huber, der im Raum Passau lebt, ist auch der erste Kulturpreisträger des Bezirks Niederbayerns und war so die erste Wahl für dieses besondere Jugendkunstprojekt im kommunalen Kindergarten- und krippenbereich. Der Bezirk verleiht den Kulturpreis für herausragende Leistungen auf kulturellem Gebiet und gerade für Aktivitäten mit Einfluss für die kommende Generation. Hubert Huber war schon mehrfach in Straßkirchen zu Gast, ob bei Kunstausstellungseröffnungen oder bei Kinderkunstaktivitäten im Kindergarten St. Martin. Huber ist gerade bei den jüngsten Straßkirchnern ein gerne gesehener Gast. Er bindet die „Jung-Künstler“ voll in sein Schaffen ein und ist dadurch als „Lobbyist für die Kunst bei der nachfolgenden Generation“ bekannt.
Künstler mit „Draht zu den Kleinsten“
Hubert Huber hat sich durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Kunst und durch sein künstlerisches Wirken große Anerkennung in ganz Niederbayern und darüber hinaus erworben. Durch sein hervorragendes künstlerisches Wirken und sowie durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich hat sich Hubert Huber große Anerkennung in Niederbayern, aber auch in ganz Bayern und im benachbarten Ausland erworben. Er hat sich gerade in der frühkindlichen Kunstbildung eine besondere Expertise erworben, die er bei dem Straßkirchner Jugendkunstprojekt weitergegeben hat. Bei seinen unzähligen Ausstellungen ist es Hubert Huber stets ein Anliegen, nicht nur seine Kunstwerke zu präsentieren, sondern immer auch wieder gerade kleine Kinder einzubinden und ihnen eine Plattform für ihre Kunst und ihr Kunstschaffen zu bieten. „Denn man kann nicht früh genug anfangen um Begeisterung zu schaffen“, so Huber. Bei der Gestaltung war gerade die Einbindung verschiedener Akteure, der Eltern, der Elternbeiratsmitglieder mit der Vorsitzenden Simone Scholtes, vom Stahlkünstler Christoph Eder und den acht Mitarbeiterinnen mit der Krippenleitung Susanne Mahal von enormer Bedeutung. Gerade die Auswahl der umzusetzenden Mosaikentwürfe wurde basisdemokratisch mittels Punktebewertung harmonische abgewickelt. Hierdurch wurden die fünf letztlich realisierten Großmosaiken ausgewählt. Dieses Vorgehen war dem Künstler Hubert Huber ein besonderes Anliegen alle mitzunehmen und eine Gemeinschaftswerk zu gestalten.
Vernetzungsaspekt von Kunst ist wichtig
Er ist unermüdlich darin, Projekte grenzübergreifend anzulegen und auszurichten. In der Straßkirchner Kinderkrippe hat Huber mit den Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und den Kindern Glasplatten bemalt, den Eingangsbereich künstlerisch verschönert und Kindern die Möglichkeit gegeben sich mit seinem Kunstwerk am Gebäude zu „verewigen“. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich besonders erfreut bei dem Vernetzungsabend mit den Kindergartenleitungen und der Künstlergemeinschaft, dass die Kindermosaiken plakativ und einprägsam auch das Gebäude verschönern und, dass das Projekt als „Gute-Praxis-Beispiel“ in andere Gäubodengemeinden übertragbar ist. Die Werkwoche von Hubert Huber in der Kinderkrippeneirichtung hat auf jeden Fall bleibende Erlebnisse hinterlassen bei den Kindern durch den gewährten großen künstlerischen Freiraum und durch die plakative Verschönerung des Gebäudes. Bei Austausch wurde auch die Einbindung der Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft erörtert.
Die am Vernetzungsabend im Rahmen des ILE-Kunstprojekts teilnehmenden Künstler der örtlichen Künstlergemeinschaft, Kindergartenleitungen und Mitarbeiterinnen zusammen mit dem renommierten Fürstensteiner Künstler und Vorsitzenden des Berufsverbandes Bildender Künstler Hubert Huber aus Fürstenstein (2. Von links)
Am Donnerstag, den 22.02.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Sitzung der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach mit folgender Tagesordnung statt:
Mitteilung über Tätigkeiten des Verbandsvorsitzenden, unaufschiebbare Angelegenheiten
Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen, ggf. Beratung und Beschlussfassung hierüber;
Gemeinsame Flächennutzungsplanung des Planungsverbands: Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 28 und des Landschaftsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 18 sowie des Flächennutzungsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 8 und des Landschaftsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 6 Hier: Behandlung und Abwägung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zum Entwurf in der Fassung vom 10.10.2023 und Abwägung der Stellungnahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zum Entwurf in der Fassung vom 10.10.2023 sowie Feststellungsbeschluss über die gemeinsame Flächennutzungsplanänderung des Planungsverbands durch Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 28 und des Landschaftsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 18 sowie des Flächennutzungsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 8 und des Landschaftsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 6 in der Fassung vom 22.02.2024.
Bebauungs- und Grünordnungsplan „Gemeinsames Sondergebiet Straßkirchen / Irlbach“: Hier: Behandlung und Abwägung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zum Entwurf in der Fassung vom 10.10.2023 und Abwägung der Stellungnahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zum Entwurf in der Fassung vom 10.10.2023
Antrag Abgrabungsgenehmigung vom 17.11.2023 für CEF-Maßnahme
Anträge, Anfragen und Sonstiges – öffentlicher Teil 6.1 Infomarkt am 22.02.2024 in der Turnhalle;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Am Mittwoch, 21.02.2024, um 19:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:
Gemeinsame Flächennutzungsplanung des Planungsverbands Straßkirchen-Irlbach: Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 28 und des Landschaftsplans der Gemeinde Straßkirchen durch Deckblatt Nr. 18 sowie des Flächennutzungsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 8 und des Landschaftsplans der Gemeinde Irlbach durch Deckblatt Nr. 6
Am Faschingsdienstag fand in der Straßkirchener Gäubodenhalle ein hochkarätig besetztes Faschings-Turnier statt. Bei den schön maskierten Eisschützinnen und -schützen waren u.a. „Super Mario“ und „Prinzessin Peach“ mit dabei. Dass Peach die Herrscherin des Pilzkönigreiches ist und in der schönen Kostümierung auch als Teilnehmerin an dem Faschingsturnier teilnahm, hob die Stimmung. Zwölf Vereins-, Familien- und Firmenmannschaften konnten bei diesem traditionellen Faschings-Turnier in der Straßkirchner Gäubodenhalle ihr Können unter Beweis stellen
Dieser Vergleichswettkampf bildete den Abschluss der Straßkirchner Faschingssaison 2024, welcher bereits seit mehreren Jahrzehnten in der Straßkirchner Stockhalle und früher auf dem dort davor befindlichen Asphaltstockplatz durchgeführt wird.
Die besten Stockschützen aus den jeweiligen Vorrunden hatten sich für das Endspiel nach fast vier Stunden Turnier qualifiziert.
Turnierleiter Fabian Greil konnte wieder viele Straßkirchner Stockschützen begrüßen und die Faschingsstimmung war trotz kalter Temperaturen gut.
Gesamt-Turniersieger wurde das Straßkirchner Team „Killabräu“, welches das Finale knapp gegen die Vize-Turniersieger „Die Untern“ gewann.
Platz 3 holte sich das Team „Die Vier Helfer“ vor dem Team „Ober“, welche sich Platz 4 ergattern konnten. Als zwölft plazierte Mannschaft und damit letzte -wie auch im Vorjahr- war die Vereinsmannschaft „FC Straßkirchen“ beim dem Turnier dabei.
Der Turniersieger durfte sich über einen Sachpreis freuen. Doch auch die „Nicht-Finalisten“ wurden mit attraktiven Sachpreisen belohnt.
Bürgermeister Christian Hirtreiter wünschte den Turnierteilnehmern weiterhin viel Freude und Begeisterung am Eisstocksport. Erfreut berichtete er, dass aufgrund der hervorragend organisierten Eisstockschützen-Turniere im Ausrichtungsort Straßkirchen weitere wichtige und höchstklassige Turniere in Straßkirchen stattfinden werden, was für das Renommee und den Standort der Gäubodengemeinde sehr zuträglich sei. Das Gaudi-Faschingsturnier erfreue sich nun wieder aufgrund der hohen Teilnehmerzahl besonderer Attraktivität. Der junge Straßkirchner Stocksportler Fabian Greil hat, trotz seinen jungen Alters, nun bereits mehrere hochrangige Turnier leitend organisiert und eigenständig erfolgreich abgewickelt. Erstmals war er auch für das traditionsreiche Faschingsturnier zuständig.
Ein Teil der kostümierten Turnierteilnehmer bei dem Gaudi-Turnier in der Straßkirchner Gäubodenhalle: Super-Mario und Prinzessin Peach
Turnierorganisator Fabian Greil (re.) freute sich die Sachpreise bei der Siegerehrung übergeben zu können – mittlerweile sind Naturalien als Siegesprämien bei Turnieren stark nachgefragt.
Wer hätte gedacht, dass der Kinderfasching im Florianistüberl so stimmungsvoll ist und einen so guten Zulauf haben wird. Es kamen Kinder und Eltern und alle brachten die schillerndsten Kostüme mit. Die Kinder waren bei der Tombola und den vielfältigsten Spielen mehr als begeistert, sich wieder in wunderschönen Kostümen verkleiden zu dürfen, um bei Faschingskrapfen und abwechslungsreichem Programm gemeinsam zu feiern. Als sich alle mit „Süßigkeiten gestärkt“ hatten, ging die Party weiter. Es wurde gespielt und getanzt – die Kinder hatten eine Menge Spaß und waren fast nicht müde zu kriegen.
Gerade die „Reise nach Jerusalem“ und das Spiel mit dem „Esel mit Fingertupfen“ ließen Kinderaugen strahlen. Viele fleißige Hände haben mitgeholfen, alles auf die Beine zu stellen. Die Dorfgemeinschaft Paitzkofen war wieder vorbildlich im Einsatz.
Foto: Beim Spiel „Blinder Esel“ hatte „Zirkusdompteuer Daniel Kiendl“ alle Hände voll zu tun. Mit verbundenen Augen mussten die Kinder einen Farbtupfer auf eine „Zielscheibe“ positionieren.
Der Termin am Faschingsdienstag im Pfarrheim St. Stephanus war gut gewählt, denn die Seniorinnen und Senioren waren bester Stimmung und es war ein gelungener Faschingsvormittag.
Bei der Eröffnung konnte darauf hingewiesen werden, dass die Verpflegung mit Faschingskrapfen von der Gemeinde Straßkirchen übernommen wurde.
Das „Seniorenfrühstücks-Team“ sorgte für die Versorgung und das Karnevals-Ambiente.
Das Team legte sich richtig ins Zeug und hatte sowohl musikalische als auch textliche Inszenierungen wunderbar einstudiert. Viele Lachsalven durchtönten den Pfarrsaal. Pfarrer Gerhard Pöpperl brillierte ebenso mit gut gewählten Witzen.
Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte mit einem Karnevals-Gedicht und lustigen Faschingstexten für eine abwechslungsreiche Unterhaltung aufwarten. Sämtliche Klischees wurden bei einem Treffen der stellvertretenden Seniorenbeauftragten Elisabeth Schuster und Brigitte Kiendl auf der Bühne bedient. Sowohl die Faschingsgeschichten als auch die humoristischen Gedichte und Lieder kamen gut an.
Hans Edenhofner trug traditionelle Witze und Kalendergeschichten vor. Dazwischen blieb genügend Zeit für die Unterhaltung an den Tischen. Christa Altmann führte gekonnte durch das Programm. Seniorenbeauftragter Norbert Kiendl dankte allen Akteuren. Es wurde auf die Anmeldung beim kommenden Seniorenfrühstück am 12. März 2024 hingewiesen. Gerda Bachl-Staudinger stellte den Gesundheits- und Bewegungskurs – Beginn am Nachmittag des 12. März 2024 in der Schulaula vor. Das neue Seniorenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Straubing-Deggendorf im Rahmen des Förderprogramms „Netzwerk Generation 55plus“ bietet die Möglichkeit sich fit und gesund zu halten.
Foto: von rechts: Der Straßkirchner Seniorenfasching war eine bunte Veranstaltung: Ein Teil der Akteure beim närrischen Gruppenbild mit Pfarrer Pöpperl (2.v.li.) – alles war schön: ob Knollnase oder Zauberhut, die Hauptsache war „Humor hält gesund und kostet nichts“
Im Straßkirchner Ortskern wurde die sanierungsbedürftige Fußgängerbrücke in Holzbauweise über den Irlbach durch eine neue Fußgängerbrücke in Stahltragwerk in feuerverzinkter Ausführung ersetzt.
Gemäß aktuellen Normenwerken und den anerkannten Regeln der Technik fanden die umfangreichen Arbeit zu Jahresbeginn statt.
Zusätzlich wurde ein erhöhtes Geländer als Stabgeländer aus feuerverzinktem Stahl, um auch für Radfahrer eine Absturzsicherung zu gewährleisten, angebracht.
Die Bauwerkslänge der neuen Brücke beträgt fast 8 Meter und das gesamte Bauwerksgewicht ist mit 1,7 Tonnen erheblich, sodass schweres Gerät für die Arbeiten nötig war. Aufgrund der erweiterten Brückenbreite von 2,10 Metern ist die Brücke auch erweitert für Gegenverkehr nutzbar. Das Aiterhofner Unternehmen Stahlbau Fuchs konnte bei der Abnahme auch für die Eigenleistung des gemeindlichen Bauhofs danken. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die neue Brücke massiver und langlebiger, wie die vorhergehende Holzkonstruktion, sein wird. Gerhard Schlecht vom ausführenden Unternehmen stellte gerade die Handläufe mit innen gekröpfter Ausführung aus Edelstahl als beste Ausführungsmöglichkeit zur Minimierung von Risiken und Verletzungsgefährdungen vor.
Foto: von recht: Gerhard Schlecht (Stahlbau Fuchs), Markus Weinzierl (Bauhof) und Christian Hirtreiter
Der Ski- und Snowboardclub Straßkirchen konnte am 13./14. und 20. Januar seine Skikurse wie geplant durchführen. Allerdings musste in das Skizentrum Mitterdorf ausgewichen werden, da die Schneelage am Geißkopf es nicht zuließ.
Über 40 Kids waren als Anfänger und Fortgeschrittene angemeldet, d. h. die einen machten ihre ersten Versuche auf den Skiern und die anderen verbesserten ihr Können und ihre Technik. Zudem nahmen 12 Zwergerl, d. h. Kindergartenkinder an einem halbtägigen Kurs teil. Nach dem letzten Skikurstag fand eine Urkundenverleihung und eine Aprés-Ski-Party in der neuen SSC-Schi-Hütte in Straßkirchen statt. Bei den Skikursen waren über 30 Skilehrer und Helfer im Einsatz, die die komplette Betreuung, von der Abfahrt bis zur Rückkehr der Kids übernahmen.
Am vergangenen Sonntagnachmittag fand der SSC Kinderfasching in der Turnhalle statt.
Nachdem Beate Werner im Namen des gesamten Orga-Teams die knapp 500 Gäste begrüßte, konnte die Party richtig starten und die zwei Hüpfburgen wurden in Beschlag genommen.
Mit den Kindern wurden aber auch die verschiedensten Spiele und Wettkämpfe durchgeführt.
Und plötzlich schneite es Traubenzucker in der Straßkirchner Turnhalle.
Die Kids, die eine Auszeit vom Toben brauchten, konnten den Maltisch besuchen.
Gegen 15.30 Uhr trat die Bogener Garde mit den Bambinis und der Kindergruppe mit ihren neuesten Tänzen auf.
Alle großen und kleinen Gäste waren begeistert. Nach dieser Einlage füllte sich sofort die Tanzfläche.
Einen großen Andrang gab es bei den Losverkäufern und danach bei der Ausgabe der 600 wunderschönen Preise. Denn wirklich jedes Kind hatte etwas gewonnen. Für das leibliche Wohl, zu familienfreundlichen Preisen, war natürlich auch, mit Kaffee und Kuchen, verschiedenen Semmeln, Wiener mit Breze usw. bestens gesorgt.
Zwischendurch schaute aber auch jedes Kind mal an der Gummibären-Bar vorbei. Um kurz nach 17 Uhr, nach dem Lied „Wer hat an der Uhr gedreht?“ ging die Luft in den beiden Hüpfburgen aus und der SSC-Kinderfasching war, zum Bedauern aller, für heuer wieder zu Ende.
Der Erlös des Kinderfaschings wird komplett für die SSC-Jugendarbeit verwendet.
Beim SSC stehen noch zwei weitere Highlights an:
Am 24. Februar 2024 findet die Kinder-/Jugend und Familienfahrt nach Lofer
und am 2. März eine Tagesfahrt zur Reiteralm statt.
Infos und Anmeldung unter: www.ssc-strasskirchen.de
Beim 162. Bauernjahrtag des Bauernhilfsvereins Straßkirchen und Umgebung im Gasthaus Brunner standen Mitgliederehrungen im Mittelpunkt. In mehreren Vorträgen wurden aktuelle, die Landwirtschaft betreffende Themen aufgegriffen.
3. Vorsitzender Markus Weinzierl führt durch den Tag und konnte für die langjährige Presseberichterstattung Elisabeth Ammer herzlich Dankeswünsche übermitteln. Die musikalische Umrahmung übernahm das Altschäffl-Trio. Karin Mayerhofer aus Oberbayern und bekannt durch die BR-Sendung Lebenslinien referierte und konnte auf die Wichtigkeit familiärer Strukturen hinweisen und erhielt langanhaltenden Beifall für ihre Ausführungen die sehr lebensnah und herzlich waren.
Mitgliederjubilare geehrt
Für 2024 wurden für 40-jährige Mitgliedschaft Ehrenbürger Klaus Krinner, Manfred Weinzierl und weitere geehrt. Die Urkunden wurden teilweise im Nachgang der Versammlung persönlich überreicht.
Die Landwirtschaft liege ihr sehr am Herzen, machte stellvertretende Landrätin Barbara Unger deutlich. Man müsse der Bevölkerung moderne Landwirtschaft näherbringen, das funktioniere nicht nur über die Medien, sondern dazu trage auch die eigene positive Darstellung der Landwirte bei.
MdL Josef Zellmeier erläuterte die Erfolge der parlamentarischen Arbeit und ging auf die Problematiken mit der Regierung in Berlin ein.
Josef Groß, Landwirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing, stellte die Neustrukturierung vor. Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) stelle die Landwirte vor neue Herausforderungen.
BBV-Vize-Kreisobmann Johannes Mückenhausen berichtete von den „roten Gebieten“ und den Aktivitäten des BBV.
Stellv. Kreisbäuerin Brigitte Landstorfer (Ascha) stellte die wertvolle Arbeit der Frauen in der Landwirtschaft heraus und lud zum Landfrauentag am 16.2.24 in Straubing ein.
Aktuelle Themen erörtert
Bürgermeister Christian Hirtreiter betonte, dass die Entwicklungen seit Beginn des Ukrainekrieges immer schwieriger werden. Er stellte ein neu gestartetes Projekt im Rahmen des Förderprogrammes „Netzwerk Generation 55 plus“ in Straßkirchen vor, wo eine gute Zusammenarbeit mit dem AELF Straubing-Deggendorf bestehe und dankte für das vorbildliche Engagement im Ehrenamt.
Der einzige Faschingsball in der Gemeinde Straßkirchen: der bekannte Straßkirchner Feuerwehrball war am letzten Januarsamstag 2024 wieder der Höhepunkt der Faschingssaison. Im Vorfeld konnten die aktiven Vereinsmitglieder beim Aufbau sowohl beim Dekorieren als auch bei den Vorbereitungen höchstes Engagement an den Tag legen. Viele helfende Hände waren dabei den Ballabend mit fast vollständig kostümierten Publikum und der fetzigen Band „D`Hirschen“ den besten Rahmen zu bieten. Die Stimmung war sensationell der Ballabend ein voller Erfolg.
Bereits 4-mal konnten Kleinkinder und Kindergartenkinder bei einem Mitmachgottesdienst im Ratssaal spielerisch Bibelgeschichten kennenlernen. Die Organisatoren und Kinder freuten sich über die gute Resonanz.
Am Sonntag, 04.02.2024, fand der Festgottesdienst von Pfarrerin Erna Meiser in der Versöhnungskirche in Straubing zu ihrer Verabschiedung statt. Nach 13 Jahren Dienstzeit in Straubing mit dem Zuständigkeitsbereich für die evangelischen Christen in Straßkirchen, Aiterhofen und Irlbach in den Landkreisgemeinden ging sie zum 01.03.24 in den wohlverdienten Ruhestand. Mit hohen Engagement für die Ökumene leistete sie in der Versöhnungsge –
meinde Straubing mit den angegliederten Bereichen mit Freude am Dienst in der Diaspora herausragenden Einsatz. Pfarrerin Meister stammt aus einer oberpfälzer Arbeiterfamilie und wir ihren Unruhestand ab Sommer 2024 auch wieder in ihrer oberpfälzischen Heimat verbringen. Der evangelische Dekan ließ ihren Werdegang Revue passieren: Vikariat in der Kurgemeinde Bad Aibling, Pfrn. z. A, ab 2001 TD in Forchheim, dann Erlangen-Bruck. 2004 Pfarrstelle in
Nürnberg-Boxdorf. 2011 wechselte sie nach Niederbayern – mit hohem Organisationstalent verband sie in Leitungsverantwortung und in der vielfältigen Gremienarbeit die Arbeit in der Seelsorge. Es war ihr ein Anliegen, der nachwachsenden Pfarrergeneration ein gutes Arbeiten in überschaubaren Strukturen zu
ermöglichen. In Straßkirchen war Pastorin Meiser nicht nur bei Einweihungen und Gratulationen ein gern gesehener Gast, gerade auch ihr Einsatz als „Gstanzlsängerin“ bei gemeindlichen Musikstammtischen ist unvergessen. Die Gemeindevertreter und Funktionsträger waren zahlreich zum Gottesdienst und abschließenden Empfang gekommen und dankten für das vorbildliche Engagement im „Garten des Herren“.
Kürzlich fand der Neujahrsempfang der Pfarrei St. Stephanus in Straßkirchen statt. Erfreulicherweise folgten fast 70 Gäste der Einladung ins Pfarrheim St. Stephanus.
Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch begrüßte die ehrenamtlichen Helfer, die sich in und rund um die Kirche engagieren. Bürgermeister Christian Hirtreiter sprach in einem Grußwort sein Lob und die Anerkennung an alle ehrenamtlich für die Pfarrei Tätigen aus. Er hob hervor, dass dieser Neujahrsempfang, der einzige in der Ortschaft Straßkirchen ist und es nicht nur eine gute Tradition, sondern auch ein Stück Heimatsgefühl darstelle mit dabei zu sein.
Pfarrer Gerhard Pöpperl bezeichnete in seiner Rede die vielen Helfer als wichtige Elemente der aktiven Pfarrgemeinde und unterstrich, dass jeder Beitrag für die Gemeinschaft sehr wertvoll sei. Er übergab den engagierten Jugendlichen im Ministrantendienst ein Präsent und auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Pfarrei erhielten eine Anerkennung und Dankeschön für den vielfältigen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Kirchenpfleger Georg Muhr bedankte sich mit einem Vergelt` s Gott bei allen Anwesenden.
Anschließend verbrachte man bei einer Brotzeit und unterhaltsamen Gesprächen noch einen gemütlichen Abend.
Der neue Pfarrer Gerhard Pöpperl freute sich über die gute Beteiligung beim traditionellen Straßkirchner Neujahrsempfang: von rechts:
Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Kirchenpfleger Georg Muhr, Claudia Sassik, Pfarrvikar Loxley, Bürgermeister Christian Hirtreiter
Bei der Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins „Schambach Kids e.V.“ am 21.1.24 im Pfarrheim Schambach stand neben den Regularien auch die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft auf der Tagesordnung.
Im Schambacher Pfarrheim St. Nikolaus konnten die Mitglieder des 215 Mitglieder umfassenden Vereins neben dem Rechenschafts- und den Kassenbericht auch die Planungen für das Jahr 2024 festlegen. Bei seinem Rechenschaftsbericht stellte der Vorsitzende Thomas Höcherl die Ertüchtigungsarbeiten im Bereich des Schambach-Kids-Vereinsheims als herausragende Ereignisse im Kalenderjahr 2023 heraus. Höcherl berichtete von den vielfältigen Aktivitäten und bedankte sich für die Mithilfe hierfür und bei den Vereinsveranstaltungen. Es konnten erfreulicherweise auch 23 Neumitglieder im abgelaufenen Jahr aufgenommen werden. Die Aus- und Weiterbildung der Jugendleiter ist ein Schwerpunkt im Vereinsprogramm und so konnten einige Mitglieder die Weiterbildung und den Erwerb der Jugendleiterkarte durch Fortbildungen beim Kreisjugendring absolvieren. Auch für das kommende Jahr ist am dritten Märzwochenende 2024 wieder die Teilnahme der Jugendleiter an der Jugendleitertankstelle des Jugendrings geplant.
Erweiterte Möglichkeiten beim Vereinsheim
Jüngst wurde durch die Gemeinde Straßkirchen der Baskettballplatz in Schambach schön hergerichtet und die entsprechenden Spiel-Körbe ertüchtigt. Nach der Entfernung der in die Jahre gekommenen Bretter-Banden wurden zwei neue Ballfangnetze angebracht. Zusätzlich wurde unter anderem ein neuer Basketballkorb installiert um der Jugend insbesondere auch für das traditionelle Zeltlager erweiterte Möglichkeiten zu schaffen. Zusätzlich zur Nutzung als Hockeyplatz kann man den Spielplatz nun auch als vollwertigen Basketballplatz nutzen, was gerade für das alljährliche Zeltlager eine Aufwertung darstelle, betonte Höcherl.
Gute Spendenbereitschaft hilft der Jugendarbeit
Die Kassenführung durch Monika Hummel stellte die sehr gute Kassensituation dar. Herausgestellt wurde der Dank des Jugendvereins für die großzügigen Spenden insbesondere kurz vor dem Jahresende. Es wurde auch auf die erhebliche Unterstützung durch die Gemeinde Straßkirchen hingewiesen. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte bei seinem Grußwort die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements heraus und dankte für die vielfache und teilweise sehr zeitaufwändige Unterstützung durch die Führungskräfte.
Pfarrer Gerhard Pöpperl lobte den Verein und die aktive Mitwirkung im Ortsgeschehen und den kirchlichen Festlichkeiten, er bot auch sein Unterstützung bei allen Belangen an.
Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft wurden als Vorsitzender Thomas Höcherl und als stellvertretender Vorsitzender Martin Lazar gewählt. Die Kassenführung übernimmt weiterhin Monika Hummel. Schriftführerin wurde Sabine Bugl. Als Kassenprüferinnen fungieren Gisela Eckl und Silvia Schedlbauer
Nach der Neuwahl der Führungsriege wurden die Aktivitäten für das Jahr 2024 festgelegt. Als Jahresmotto wurde das umfangreiche Themenfeld „Handwerk“ festgelegt. Hier werden Veranstaltungen sich sowohl mit den verschiedenen traditionellen Handwerksarten und Betriebsbesuchen befassen, als auch historische Gegebenheiten Behandlung finden.
Es ist auch geplant zusätzlich zum Kinderkasperltheater im Jahr 2024 einen Kasperltheaterabend für Erwachsene des „Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus zu veranstalten (19.-20.4.24). Es ist auch zusätzlich ein medienpädagogisches Arbeiten im Jahr 2024 angedacht. Die im Vorstand seit der Vereinsgründung aktive Verantwortliche Karin Bechteler wurde mit einem kräftigen Applaus für die verdienstvolle Arbeit aus der Vorstandschaft im Rahmen der Versammlung verabschiedet.
Abschließend dankte der wiedergewählte Vorsitzende Thomas Höcherl für das ehrenamtliche Engagement und freute sich auf ein positives Vereinsjahr 2024.
Von links:
Die Vereinsführung des Jugendfördervereins „Schambach Kids e.V.“ für die Amtsperiode 2024 bis 2026 mit Ehrengästen: von links:
Pfarrer Gerhard Pöpperl, Schatzmeisterin Monika Hummel, Vorsitzender Thomas Höcherl, stellv. Vorsitzender Martin Lazar, Schriftführerin Sabine Bugl, Bürgermeister Christian Hirtreiter
Die Freiwillige Feuerwehr Schambach hatte am Samstag, 5.1.24, in der Schambacher Dorfschänke die Jahresversammlung durchgeführt. Eingangs wurde durch Vereinsvorsitzenden Christian Wagner den im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitgliedern der Ortsfeuerwehr gedacht. Kommandant Stefan Bugl berichtete über die Einsätze und Übungsstunden im letzten Jahr, dabei wurde die Feuerwehr zu 12 Einsätzen alarmiert. Es konnten auch drei neue Feuerwehrdienstleistende per Handschlag aufgenommen werden. Der Kommandant gab im Rahmen der Berichterstattung auch bekannt, das mehrere Kameraden erfolgreich den Feuerwehrführerschein absolvierten und Maximilian Neidl den Maschinistenlehrgang in Geiselhöring absolviert hat. Es konnte zudem auch das Leistungsabzeichen durchgeführt werden. Jugendwart Christoph Wagner berichtete über die Jugendarbeit im abgelaufenen Jahr, 5 Kameraden nahmen am Wissenstest teil. Beim Rechenschaftsbericht durch Markus Bugl wurden sämtliche Vereinsaktivitäten erläutert. Beim Kassenbericht durch Kassier Bernhard Ebenbeck wurde auf eine solide Kassenführung verwiesen.
Dank fürs ehrenamtliche Engagement
Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den aktiven Feuerwehrdienstleistenden für das Engagement im Ehrenamt, welches besondere Anerkennung verdient. Früher wurden die Feuerwehren hauptsächlich bei Brandeinsätzen benötigt, heutzutage sind dies vielfach technische Hilfeleistungen und hierbei sei gerade langjährige Erfahrung bei den Einsatzgeschehen wichtig. Dies sei sehr anerkennenswert, denn ohne bürgerschaftliches Engagement funktioniere kein Gemeinwesen, so Bürgermeister Hirtreiter und dankte allen Feuerwehrdienstleistenden für die Tätigkeit sowohl im Feuerwehrdienst als auch in der Dorfgemeinschaft, wo die Schambacher Feuerwehr fest verankert sei.
Es wurde erörtert, dass im Kalenderjahr 2023 die Fahnenweihe der Nachbarfeuerwehr Irlbach der besondere Höhepunkt des abgelaufenen Kalenderjahres war. Das 150-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Irlbach wurde vom 10.-11. Juni 2023 (mit Fahnenweihe) organisiert. Die Freiwillige Feuerwehr Schambach war als Patenverein eingebunden und hatte an allen Veranstaltungen des Jubelvereins mit starken Abordnungen teilgenommen. Die seit Jahrzehnten bestehenden Verbindungen der Schambacher und Irlbach haben sich dadurch weiter verfestigt. Auch die Beteiligung bei der diesjährigen Christbaumversteigerung war sehr gut und stimmungsvoll, wie der sehr hohe Erlös der Versteigerung auch aufzeigte.
Staatliche Ehrungen im Februar 2023
Alle aktiven Feuerwehrdienstleistenden der Ortsfeuerwehr Schambach wurden zu der gemeindlichen Dienstversammlung am 10. Februar 2023 mit den Ortsfeuerwehren Paitzkofen und Straßkirchen eingeladen. Gemäß den staatlichen Regularien wurden an dem Ehrenabend die für die Auszeichnung mit dem staatlichen Ehrenzeichen gemeldeten Feuerwehrler durch stellv. Landrätin Barbara Unger geehrt. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wurde vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration als Dienstzeitauszeichnung als Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25-jährige, als Ehrenzeichen erster Klasse für 40-jährige für mehrere Schambacher Feuerwehrleute an diesem Abend verliehen.
Maibaum versteigert
Unter Leitung des Vize-Kommandanten Alfred Stache wurde das traditionelle Maibaumversteigern des bereits zu Brennholz verarbeiteten und abholbereiten Schambacher Maibaumes durchgeführt. Nach der offiziellen Jahresversammlung wurde der Maibaum auf „amerikanische“ Art versteigert. Das Regelwerk ist traditionell abgewickelt worden. Zunächst wurde von einer unabhängigen Person ein Zeitraum mit Endzeitpunkt festgelegt. Nachdem Startsignal, konnte jeder Teilnehmer eine Ein-Euro-Münzen in einen Blech-Topf werfen. Wer das letzte Gebot nach Ablauf des Countdown gemacht hatte, war der Erwerber des Maibaums für einen symbolischen Betrag von 30 Euro. Der Schambacher Gastwirt Klaus Walsberger war dann nach Ablauf der Zeit der glückliche Gewinner des Maibaums 2023.
Das Bistum Regensburg veranstaltet seit fast zwei Jahrzehnten alljährlich einen „Diözesanen Schöpfungstag“, dieses Jahr erstmals in Straßkirchen. Immer am letzten Samstag im September gestaltet die Bischöfliche Umweltbeauftragte Beate Eichinger diesen diözesanweiten Tag um einen großen, bunten Aktionstag mit Informationsständen, Diskussionsrunden und Präsentationen mit Vernetzungsmöglichkeiten zu organisieren. Im Jahr 2023 fand der 19. „Diözesane Schöpfungstag“ in der Klosterstadt Waldsassen im Nordteil der Diözese Regensburg statt. Heuer geht es in den Südteil des Bistums in die Gäubodengemeinde Straßkirchen.
20. Schöpfungstag mit Preisverleihung des Genesis-Schöpfungspreises
Am 28. September 2024 wird der zwanzigste Schöpfungstag des Bistums Regensburg zusammen mit der Bayerischen Zentralveranstaltung zur Ökumenischen Schöpfungszeit in Straßkirchen organisiert. Die Diözesen Passau und Regensburg arbeiten hier erstmals zusammen, sodass auch die Bischöfliche Umweltbeauftragte des Bistums Passau, Maria Maidl, bei der Organisation miteingebunden ist. Der Tag beinhaltete einem Impulsvortrag mit dem bekannten Biologen Dr. Norbert Schäffer und Aktionsangebote mit Exkursionen. Es werden interessante Praxisbeispiele dargestellt. Der promovierte Biologe Dr. Schäffer, Vorsitzender des Landesbund für Vogelschutz, konnte für den Eröffnungsvortrag gewonnen werden, um mit seinem Festvortrag die Besucher für das Tagesthema zu sensibilisieren
Dabei werden biblische Fundamente zu Maß und Maßlosigkeit, sowie Impulse von Papst Franziskus, beleuchtet. Das Thema „Schöpfung bewahren“ wird aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet. Der Bereich der nachhaltigen Landnutzung wird mit allen Facetten behandelt werden, nicht nur land- und forstwirtschaftlich, sondern auch mit Aspekten wie Freiflächen-PV oder Blühflächenprojekten. Darüber hinaus werden auch spirituelle und Lebensstil-Impulse sowie Besichtigungsobjekte ihren Platz finden.
Höhepunkt des Schöpfungstags 2024: Verleihung des Schöpfungspreises
Alle drei Jahre vergibt das Bistum Regensburg einen Preis an kirchliche Gruppen und Akteure, die sich in besonderer Weise im Handlungsfeld „Gottes Schöpfung – unsere Verantwortung“ engagieren und sich an dem ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligen. Mit dem Schöpfungspreis GENESIS will das Bistum Regensburg vorhandenes kirchliches Umweltengagement in der Region belohnen und zu weiterem schöpfungsfreundlichen Handeln anspornen. 2024 beim 20. Diözesanen Schöpfungstag steht die Verleihung des „Schöpfungspreises GENESIS des Bistums Regensburg“ im Rahmen der Festveranstaltung in Straßkirchen an. Zudem stehen Exkursionen u. a. zu den bekannten mittelalterlichen Fresken im Straßkirchner Ortsteil Paitzkofen mit Darstellung der im Mittelalter verwendeten Naturfarbstoffen auf der Agenda. Der Höhepunkt des Schöpfungstages zum Abschluss des Aktionstags, wird die Verleihung des diesjährigen Schöpfungspreises in Straßkirchen mit einem abschließenden Konzert im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus sein. Beate Eichinger, Umweltbeauftragte für die Diözese Regensburg, konstatierte dazu: „Unsere wichtigste Aufgabe ist die Schöpfung für die nachfolgenden Generationen lebens- und liebenswürdig zu erhalten. Mit einem umfassenden Angebot beim Schöpfungstag wollen wir dazu einen Beitrag zur Bewußtseinsbildung geben.“ Der Schöpfungstag richtete sich auch an die jüngeren Besucher. Zudem gibt es ein Begleitprogramm für Zaungäste, Familien und Jugendliche: Die Angebote des Schöpfungstages, Bewegungsspiele, ein Schöpfungsquiz oder eine Malecke. Während des gesamten Tages können die Workshops und Angebote, oder die Infostände der Kooperationspartner, besucht werden. Der ökumenische Charakter und religionsverbindende Ansatz wird durch eine ökumenische Mittagsandacht bei dem gemeinsamen Tag herausgestellt.
Beim diesjährigen 20. Schöpfungstag mit Verleihung des Schöpfungspreises des Bistums Regensburg werden wichtige Themenfelder in der Gäubodengemeinde erörtert – Teile des Organisationsteams haben bereits Vor-Ort-Termine absolviert: von rechts: Pfarrer Gerhard Pöpperl (Pfarrei St. Stephanus, Straßkirchen), Umweltreferentin und diözesane Umweltbeauftragte Beate Eichinger und Straßkirchnes Bürgermeister Christian Hirtreiter.
Beim von der Karmelitenbrauerei Straubing gesponserten Straßkirchner Hallenfußballturnier am Dreikönigswochenende um den Goidhaibal-Cup holte die SpVgg Stephansposching bereits zum vierten Mal hintereinander den Titel und darf den neuen Wanderpokal mitnehmen.
Turnierleiter Stefan Kastl bedankte sich zum Auftakt in der vollen Sporthalle bei den vielen Helfern, den Offiziellen und den Sponsoren der traditionsreichen Veranstaltung. Beim traditionellen von der Karmelitenbrauerei Straubing gesponserten Straßkirchner Hallenfußballturnier „Goidhaibal-Cup“ holte die SpVgg Stephansposching bereits zum vierten Mal hintereinander den Titel. Im ebenfalls zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag ausgetragenen AH-Turnier setzte sich der SV Irlbach durch.
In der ersten Vorrundengruppe am 3. Januar kämpften der FC Gottfrieding, SV Irlbach, SV Wiesenfelden, SpVgg GW Deggendorf II, FC Aiterhofen II und der SV Sossau um die ersten vier Startplätze für das Endturnier. Die technisch versierte Mannschaft aus Deggendorf um den überragenden Torwart Haruna Sidibe sicherte sich mit fünf Siegen und einer Niederlage aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs den Gruppensieg vor dem punktgleichen FC Aiterhofen-Geltofing um Routinier David Denk. Mit vier Siegen und 13 Punkten erreichte auch der SV Irlbach sowie der schwach aufgelegte der FC Gottfrieding (3 S – 3 N – 9 Punkte) die Qualifikation für die Hauptrunde. Der SV Wiesenfelden (6 Punkte) schied genauso wie der FC Straßkirchen II (4 Punkte) und der SV Sossau (0 Punkte) bereits in der Vorrunde aus.
In der zweiten Vorrundengruppe am darauffolgenden Donnerstagabend sicherte sich der TSV Oberschneiding mit seiner jungen Truppen den Gruppensieg (5S – 1N – 15 Punkte). Mit nur einer Niederlage musste sich der RSV Ittling um den in der Vorrunde überragenden Torjäger Benny Gürster (13 Tore) mit 13 Punkten knapp geschlagen geben. Auf dem dritten Tabellenplatz folgte die SpVgg Pondorf mit 12 Punkten. Den letzten freien Platz am Hauptturnier schnappte sich der SV Pankofen (7 Punkte) knapp vor der SG Parkstetten/Oberalteich und dem erstmalig in Straßkirchen vertretenen SV Hunderdorf. Die ersatzgeschwächten Plattlinger Kickers (2 Punkte) schieden wie die SG Parkstetten / Oberalteich und Hunderdorf daher bereits vorzeitig aus dem Turnier aus.
Am Dreikönigstag empfingen dann Gastgeber FC Straßkirchen und Titelverteidiger SpVgg Stephansposching die Mannschaften zur Endrunde. In der Gruppe A startete die Heimmannschaft mit einem Sieg gegen den SV Pankofen ins Turnier. Im zweiten Spiel konnte man vor fulminanter Kulisse einen Derbysieg gegen den Nachbarverein SV Irlbach feiern. Da man in den abschließenden Gruppenspielen gegen den RSV Ittling (1:1) und der SpVgg Deggendorf II (2:4) jedoch nur noch einen Punkt holen konnte, musste man sich mit Platz zwei begnügen. Die Irlbacher um ihren Torjäger Simon Schwetz gewannen alle weiteren Spiele und zogen daher souverän mit 9 Punkten ins Halbfinale ein. Der RSV Ittling (5 Punkte), SpVgg GW Deggendorf II (4 Punkte) und der SV Pankofen (2 Punkte) schieden in der Gruppenphase aus.
In der Gruppe B zeigte die Titelverteidiger aus Stephansposching um den herausragenden Torwart Joseph Krinner und ihren scheidenden Spielertrainer Andreas Köckeis wie schon in den Vorjahren den besten Hallenfußball und holte mit nur einer Niederlage souverän den Gruppensieg. Den zweiten Platz sicherte sich die SpVgg Pondorf um Spielertrainer Kettl mit ebenfalls 9 Punkten und einer Niederlage gegen eben jene SpVgg Stephansposching. Die Gottfriedinger (4 Punkte) schieden vorzeitig aus wie auch der ersatzgeschwächte FC Aiterhofen-Geltofing (4 Punkte) und der in der Vorrunde so überzeugende TSV Oberschneiding (3 Punkte). Die Stimmung beim Siegerehrungsabend war fulminant. Alle teilnehmenden Mannschaften feierten mit dem Sieger aus Stephansposching mit.
Im ersten Halbfinale traf der SV Irlbach auf die SpVgg Pondorf, die früh durch Siedersbeck in Führung gingen. Die Irlbacher kamen jedoch schnell zurück und konnte durch Tore von Franz, Haubner und Schwetz eine komfortable Führung herausspielen, die durch zwei ganz späte Tore des überragenden Siedersbeck jedoch nicht über die Zeit gerettet werden konnte. Im entscheidenden Neun-Meter-Schiessen hatten dann die von einer großen Fan-Unterstützung angetriebenen Irlbacher jedoch das bessere Ende für sich (8:7). Gastgeber Straßkirchen traf im zweiten Halbfinale wie schon im Vorjahr auf Titelverteidiger Stephansposching. Nachdem die Mannschaft von Spielertrainer Ertl früh durch einen Freistoß von Müller in Führung gehen konnte, bestrafte die SpVgg Stephansposching jeden Fehler in der FC-Hintermannschaft und drehte durch Tore von Ketterl (2x) und Pfeffer das Spiel. Der FC konnte kurz vor Ende lediglich noch durch Kastl zum 2:3 verkürzen.
Im Neunmeterschießen um den dritten Platz hatten die Straßkirchner mit einem Fehlschuss gegenüber deren zwei beim der SpVgg Pondorf die besseren Nerven und sicherten sich so Platz 3. Im Finale musste der Titelverteidiger SpVgg Stephansposching gegen eine sehr gute Irlbacher Mannschaft dann seine ganze Klasse aufbieten, um die zweimalige Irlbacher Führung durch Schwetz und Schauder zu egalisieren (Torschützen Rostan und Klendauer) und sich durch ein spätes Tor von Rostan zum vierten Mal hintereinander zum Straßkirchner Hallenchampion zu küren.
Da sich Stephansposching durch die vorangegangenen drei Turniersiege in Folge den Wanderpokal behalten durfte, überreichte Ihnen nun Bürgermeister Hirtreiter nun einen neuen von Ihm gestifteten großen Pokal. Torschützenkönige wurden Thomas Siedersbeck (Pondorf), Simon Schwetz (Irlbach) und Stefan Kastl vom FC Straßkirchen mit je 7 Treffern.
Endergebnis: 1. SpVgg Stephansposching, 2. SV Irlbach, 3. FC Straßkirchen, 4. SpVgg Pondorf, 5. RSV Ittling, 6. FC Gottfrieding, 7. SpVgg GW Deggendorf II, 8. FC Aiterhofen, 9. TSV Oberschneiding, 10. SV Pankofen
Die Spiele wurden geleitet durch die souveränen Schiedsrichter Tobias Welck, Rene Renger, Manuel Piermeier, Luca Brandner, Martin Kagermeier und Fabian Prasch.
Irlbach holt AH-Cup
Beim AH-Turnier am Freitagabend 05.01.2024 konnten die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer bei freiem Eintritt einige ehemalige höherklassige Kicker der Region bestaunen. In der Gruppe A setzte sich die SpVgg Stephansposching um Gregor Hirtreiter und Thomas Peisert mit drei Siegen aus drei Spielen souverän gegen den FC Aiterhofen-Geltofing (6 Punkte), den SV Pankofen (3 Punkte) und dem Gastgeber FC Straßkirchen (0 Punkte) durch. In der Gruppe B holte der SV Irlbach mit Thomas Kammerl, Mike Dombeck und Michael Bachl-Staudinger ebenfalls mit drei Siegen aus drei Spielen den Gruppensieg vor dem ASV Steinach (4 Punkte), dem RSV Ittling (3 Punkte) und dem SV Perkam (1 Punkt). Im ersten Halbfinale konnte sich die SpVgg Stephansposching mit 4:2 gegen den ASV Steinach durchsetzen, der SV Irlbach gewann gegen den FC Aiterhofen-Geltofing. In den abschließenden Platzierungsspielen setzten sich der SV Perkam (Platz 7) gegen den FC Straßkirchen (3:3, 10:9 nach 9-Meter-Schießen), der SV Pankofen (Platz 5) gegen den RSV Ittling (3:1) und der FC Aiterhofen-Geltofing (Platz 3) gegen den ASV Steinach (3:2) durch. In einem spannenden Finale gingen die Irlbacher zuerst durch Hadrich in Führung, ehe Peisert kurz vor dem Ende zum Ausgleich traf. Im entscheidenden 9-Meter-Schießen hatte der SV Irlbach das bessere Ende für sich, nachdem ein entscheidender Strafstoß kurioserweise von den Unparteiischen wiederholt wurde. Torschützenkönig wurde Thomas Peisert mit 6 Toren, die Spiele wurden geleitet von den Schiedsrichtern Harald Kanneder und Rene Renger.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft konnte im Advent 2023 die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, wie seit vielen Jahren üblich, wieder weitergeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch konnte die Bevölkerung die „staade Zeit“, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen des Alltags eine aufmunternde adventliche Stimmung gerade für die Familien mit kleinen Kindern.
Bis zum 8. Januar 2024 sind die Weihnachtsszenerien des Straßkirchner Adventsfenstergehens täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Die Bevölkerung kann die Szenerien noch anschauen, gerade die Erweiterungen zum Dreikönigsfest mit den Heiligen Drei Königen“ sind mehr als ein Hingucker.
Festliche Weihnachtszeit – Krippen-Landschaften hier
Schön gestaltete Weihnachtskrippen in unterschiedlichen Größen werden beim Straßkirchner Adventsfenster traditionell ausgestellt. Mal mit und mal ohne Engel, in fast lebensgroßer Figurengruppe, oder sehr klein nur auf einem Kunstbildrahmen, alles ist individuell und mit viel Akribie gestaltet. Manche halten sich an die Tradition, dass das Jesuskind erst am Hl. Abend in die leere Krippe gelegt wird. Manche halten es hier moderner. Ob die drei Heiligen aus dem Morgenland schon vor Weihnacht mit von der Partie sind oder erst zum Dreikönigstag dazustoßen ist obliegt ganz dem Erbauer. Eine Weihnachtskrippe veranschaulicht die Weihnachtsgeschichte auf eine besondere Weise, deshalb zählt das Basteln und kreative Gestalten der Weihnachtskrippe in vielen Familien zu den verbindenden Familientraditionen, teilweise über die Generationen hinweg. Die Familie Hofmann hat seit vielen Jahr ein Faible für Weihnachtskrippen und so werden Szenen aus dem wirklichen Leben sehr schön in einem Puppenhaus detailgetreu abbildet. In einem eigens angefertigten Puppenhaus mit 13 Räumen auf fünf Etagen lässt Renate Hofmann ihrer Kreativität freien Lauf. Den Blick fürs Detail hat die langjährig ehrenamtlich aktive ehemalige Seniorenbeauftragte schon lange. Seit mehr als 20 Jahren bildet sie jedes Jahr in der Adventszeit weihnachtliche Szenen in mühevollster Kleinstarbeit detailgetreu ab. Begonnen hat sie 1992 mit dem Bau einer kleinen Budenstadt. Für das Jahr 2023 wurde die Fenster-Krippen-Landschaft im Außenbereich stark erweitert.
Fenster-Krippen-Landschaft – mehr als ein Hingucker
Wunderbar gelungen ist es den eigene Hauszugang und den Vorgarten zu dekorieren mit den Holzfiguren, Holzlattenskulpturen, die symbolisch mit viel Tiefgang eine breite zur Interpretation zu ermöglich. Gerade kindlich einprägsame Skulpturen aus Holz und eine Lichterkombination sind als Bausteine hervorragend auch für Weihnachten geeignet und fügen sich wunderschön in die Gartenszenerie ein. Der Kreativität sind, wie man an der wunderschönen Krippe der Familie Hofmann erkennen kann, keine Grenzen gesetzt. Die nun dominierenden markanten Figuren und Skulpturen, aber auch die ungewöhnliche Kombination der Figuren, vermitteln eine besondere Atmosphäre, welche beim genaueren Betrachten zum Verweilen einlädt. Insbesondere die schön bemalten Nussknacker und die Tierwelt bringen einen markanten Farbtupfer in den Garten des Wohnhauses. Die mit richtigen, Schwarzbärten versehenen „Könige aus dem Morgenland“ und die Einbettung in das grün des Vorgartens vermitteln ein fremdländisches Flair, das sich gerade die kleinsten Betrachter bei den drei Weisen vorstellen. Die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, haben in der kindernahen Szenerie schwarze Bärte und eine helle Hautfarbe. Bei der Interpretation der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums ist dem Künstler immer frei Hand gegeben – wichtig ist, dass es gefällt.
Fotografie eines Teilbereichs der Weihnachtsszenerie der Familie Hofmann in Straßkirchen – eine eher ungewöhnliche Fenster-Krippen-Landschaft im Freien; die 80 cm großen bemalten Holzlattenfiguren fügen sich schön in den Vorgarten ein und gerade die drei Weisen aus dem Morgenland mit kantigen Gesichtszügen lassen Kinderherzen höher schlagen
Vor über 30 Jahren startete die gedeihliche Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit der Gäubodenkaserne mit einem Fußballspiel und umfangreichen Feierlichkeiten. Das Band der Patenschaft hatte Ende der 1980er Jahre der damalige Bürgermeister Xaver Weinzierl (Bürgermeister zwischen 1972 und 2001) aufgenommen. Seit 2014 ist die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit dem Sanitätslehrregiment in Mitterharthausen mit besonderem Schwerpunkt und Intensivierung am Laufen. Das Jahr 2023 stand ganz unter dem Patenschaftsjubiläum. So wurden ein Gelöbnis mit über 200 Sanitätsoffizieranwärtern auf dem Straßkirchner Sportplatz, ein Familienfest mit Livemusik und eine Patenschaftsschau mit verschiedenen Angeboten organisiert. Bei dem öffentlichen Gelöbnis von 280 Sanitätsoffizieranwärter/-innen waren am Straßkirchner Sportzentrum über 1000 Gäste, darunter viele Ehrengäste, gekommen. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich hatte die Festrede übernommen. Die hervorragende musikalische Umrahmung wurde durch das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit 50 Musikern gestaltet. Für die Bevölkerung im Gäuboden und gerade für Familien war dies ein sehr interessantes Ereignis. Unter Leitung von Kompaniechef Hauptmann Jürgen Guttenberger wurde ein überregionaler militärischer Hindernislauf „Y-Parcours“ im Ortsbereich Straßkirchen organisiert, der besonderes Interesse in der Bevölkerung hervorrief. Gerade die regionalen Zuschauer konnten hier die Teilnehmer mit besonderem Elan bei der Bewältigung der 30 Stationen beobachten. Von „normalen“ Hindernisstationen, vom Schlammklettern, bis zum Tauchparcours im Freibadgelände und Balancierstationen alles war geboten.
Volles Engagement für eine gute Sache
Im Rahmen der Patenschaftsfeierlichkeiten war das große Familienfest am Freitag, 28. Juli 2023, am Sportgelände mit Hindernis-Parcours für Kinder, Kinderschminken, Hüpfburg, Fahrzeugschau, Vorführungen der Plattlinger Football-Spieler der „Black Hawks“, Quiz mit wertvollen Preisen der Glanzpunkt. Die vielen freiwillig tätigen Angehörigen der gesamten Kompanie hatten sich vorbildlich eingebunden und bei der Betreuung der Live-Musik-Band, der Kinderstationen, aber auch beim Getränkeverkauf höchstes Engagement gezeigt. Der Reinerlös in Höhe von 1800 Euro der Patenschaftstage der Bundeswehr konnte jüngst bei einem Übergabetermin an die Verantwortlichen des Thomas-Wieser-Hauses (ehem. Kreiskinderheim) in Feldkirchen/Mitterharthausen in der neuen Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) übergeben werden.
Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden auch 2025 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert, stellten die Kompanieverantwortlichen heraus. Gerade die Kinder freuten sich über die großzügige Spende der Soldatinnen und Soldaten.
Die Vertreter des Thomas-Wieser-Hauses, der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern und der Gemeinde Straßkirchen bei der Eröffnung des HPT-Baus in Mitterharthausen: Christian Borchardt, Anna Schiller, Kompaniefeldwebel Jörg Luther, Hauptfeldwebel Christina Schlecht, Stabsfeldwebel Jennifer Weig, Alexandra Eiser, Claudia Ossenkopp (Thomas-Wieser-Haus), Bürgermeister Christian Hirtreiter
In Straßkirchen und in anderen Orten fand in der Advents- und Weihnachtszeit das traditionelle Adventsfenstergehen in der Adventszeit mit jeweils guter Beteiligung statt. Bereits 2004 wurde das nun in Straßkirchen übliche Straßkirchner Adventsfenstergehen mit starker Beteiligung der Bevölkerung eingeführt und wird von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft in neuartiger Form seit mehreren Jahren realisiert. Der Straßkirchner Christbaum war bereits am 20.11.2023 am Straßkirchner Kirchplatz aufgestellt worden und vermittelt frühzeitig eine vorweihnachtliche Stimmung.
Das Straßkirchner Adventsfenstergehen wird im Jahr 2023 wieder in der traditionell üblichen Form durchgeführt.
Nach mehreren Jahren fand die Eröffnung des Adventsfenstergehens 2023 in der Gemeinde an dem zentralen Schaufenster des örtlichen Sparkassengebäudes statt.
Zum Samstag des vierten Adventswochenendes, am 23. Dezember 2023, wird die diesjährige Krippenformation in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet. Heimische Familienkleinformatkrippen werden im Innenhof des Rathauses dargestellt. Dieses Adventsfenster schließt das Straßkirchner Adventsfenstergehen im Jahr 2023 ab.
In unserer modernen Zeit haben viele Familie keinen Platz in den kleinen Wohnungen um große Weihnachtsszenerien aufzubauen und neben dem Christbaum größere Objekte zu platzieren. Gerade Kleinformatkrippen am Esstisch oder in der Küche versprühen ein besonderes Flair und dieses kleinen Projekte sind ein optimaler Begleiter durch die Weihnachtszeit. Gerade wenn man in einer kleinen Wohnung nicht auf eine Krippe verzichten möchte, ist hier auch viel Kreativität gefragt. Aber auch für und mit Kinder kann eine entsprechende Gestaltung sehr spannend sein. Die Kinder können sehr gut mithelfen und sie haben eine tolle Beschäftigung für die Adventszeit. Außerdem kann man die Spannung erhöhen, weil man „Kleinformatkrippen“ leichter verstecken kann. Neben einer geschnitzten Kleinformatkrippe, werden eine Baumscheibenkrippe und eine winzige Pappkrippe dargestellt.
Die Teilnehmer treffen sich am kommenden Samstag um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum Adventsfenster im Innenhof des Rathauses. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 7. Januar 2024, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte beim Zusammentreffen bei den jeweiligen Krippen eine weihnachtliche Stimmung vermitteln und die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergegeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“ durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Insgesamt werden acht Termine jeweils an den Samstagen und Sonntagen in der Adventszeit abends organisiert. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln eine adventliche Stimmung und sollen die Gemeinschaft befördern. Die Künstlerinnen und Künstler gestalten alljährlich neuartige Weihnachts- und Adventkrippen bzw. weihnachtliche Szenerien um die Vielfalt der verschiedenen Krippenformen zu zeigen.
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Mehrere Familienkleinformatkrippen werden am vierten Adventssamstag am Rathaus dargestellt. Hier eine wunderschöne nur 12 Zentimeter große Laubholzkrippe im „Naturlook“ und Naturrinde. Die Figuren können auch frei positioniert werden.
Vor mehr als 25 Jahren starteten die Johanniter-Weihnachtstrucker mit 3.000 Paketen in verschiedene Regionen Südosteuropas, in denen viele Menschen in Armut leben. Zum dritten Mal beteiligt sich auch die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen an dieser Hilfsaktion. Die Hilfspakete beinhalten vor allem Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und auch kleinere Kinderspielzeuge für notleidende und bedürftige Kinder und Familien. Dabei hielt man sich an die vorgeschriebene Packliste und auch die Regeln der Hygienemaßnahmen wurden eingehalten. Am 18. Dezember 2023 wurden die Hilfspakete durch Bürgermeister Christian Hirtreiter (Straßkirchen) im Straßkirchner Rathausfoyer an die beiden Vertreter des Johanniter-Verbandes Helga Kerschensteiner und Christian Gabler übergeben. „Helfen vor der eigenen Haustür“ ist in der derzeitigen schwierigen Zeit zudem die Botschaft und deshalb werden die Johanniter-Weihnachtstrucker 2023 auch Hilfe für Bedürftige in Deutschland leisten. In Straßkirchen wurde ein klares Signal der Solidarität und Hilfsbereitschaft gezeigt und der Bürgermeister bedankte sich bei der Bevölkerung für die große Unterstützung dieser Aktion.
Beim Straßkirchner Weihnachtsbaum im Rathausfoyer erhielten die Johanniter-Verantwortlichen Helga Kerschensteiner und Christian Gabler die gesammelten Päckchen von Christian Hirtreiter (Bürgermeister Straßkirchen), im Bild von rechts
Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft Almenrausch Straßkirchen im Schützenhaus zum Jahresabschluss und der Proklamation ihrer Könige 2024.
Der Schützenmeister, Georg Muhr, konnte hierzu zahlreiche Mitglieder begrüßen, unter ihnen auch der Ehrenschützenmeister Hans Stelzl und das Ehrenmitglied Helmut Steiner.
Nach einem gemeinsamen Abendessen folgte die Bekanntgabe der Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft. 1. Georg Muhr 192 Ringe, 2. Robert Dengler 190 Ringe, 3. Reinhold Schano 187 Ringe, 4. Robert Hirtreiter 182, 5. Hans Edenhofner 177 Ringe. Es hatten sich 14 Mitglieder beteiligt.
Im Anschluss folgte die Übergabe des Jahrespreises, ein Wellnessgutschein. Hierbei war die Wertung, die 3 besten erzielten Plattl im Jahresverlauf. Sieger wurde Reinhold Schano mit den Teilern 3, 10 und 15, gefolgt von Georg Muhr und Karl Steiner.
Ein beliebter Wettbewerb im Jahreslauf ist das Weihnachtspreisschießen. Hier gilt es den besten Teiler zu erringen. Der Gewinner, Georg Muhr, mit einem 19 Teiler durfte sich als erster einen der wertvollen Sachpreis auswählen. Ihm folgten Robert Hirtreiter 29 Teiler, Robert Dengler 45, Rosi Müller 63 Teiler. 13 Teilnehmer konnten sich ihren Preis aussuchen. Der Schützenmeister danke hierbei den Spendern und Helfern.
Im besinnlichen Teil des Abends erzählte Hans Edenhofner eine weihnachtliche Geschichte und Andreas Dengler spielte auf der Ziehharmonika Weihnachtslieder
Nach einer kurzen Pause wurden einige Mitglieder im Verein für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Es folgte dann die Übergabe der von Sabrina und Daniel Geiger gestiftete Hochzeitsscheibe. Hier war ein Teiler von 206, für den Hochzeitstag 20.6. vorgegeben. Sieger war, wer am Nächsten an diese Vorgabe herankam. Die Scheibe erhielt Georg Muhr, der genau diesen Wert erzielte, gefolgt von Sigi Müller 204 und Reinhold Schano 201.
Der Schützenmeister gab dann, bevor der Höhepunkt des Abends folgte noch einen kurzen Überblick aufs neue Schießjahr und lud die Mitglieder zur Mitgliederversammlung am 10.01.2024 ein.
Gespannt warteten die Mitglieder auf die Bekanntgabe der Schützenkönige. 3. und somit Brezenkönig wurde Georg Muhr mit einem 210 Teiler, vor ihm lag als 2. Wurstkönig Robert Dengler 203 Teiler und König Robert Hirtreiter 178 Teiler, der damit seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte.
Die Könige wurden im Anschluss noch in geselliger Runde gefeiert und über die erzielten Ergebnisse diskutiert.
Über 160 Senioren waren der Einladung des Seniorenbeauftragten Norbert Kiendl und der Gemeinde gefolgt und verbrachten einige tolle Stunden im Pfarrheim gemeinsam mit den ehemaligen Gemeinderäten Josef Spanner, Heribert Prebeck, Erich Braun, Renate Hofmann, Günther Pfaff, Hans Stelzl und den aktuellen Gemeinderäten Johannes Stegemann, Willi Gritsch, Georg Muhr und Bürgermeister Christian Hirtreiter. Umrahmt wurde die Veranstaltung von dem Musiker Günter Mauerer mit Weihnachtsliedern. Bürgermeister Christian Hirtreiter sagte, dass 750 Einladungen zu dieser Veranstaltung an die Senioren in der Gemeinde Straßkirchen verschickt worden sind. Über 160 Personen konnte er begrüßen. Er dankte den Helfer für ihre Mühen, ohne die freiwilligen Helfer wäre das nicht möglich.
Landrat Josef Laumer war lustig unterwegs, berichtete von seinem Hause. Und hatte ein Geschenk dabei, ein Gedicht von Zöttl. Der Hausherr, Pfarrer Gerhard Pöpperl, der die Räumlichkeiten gerne zur Verfügung stellte, hatte einen Bibelspruch vorgetragen. Ohne die Mutter von Jesus würde es kein Weihnachten geben.
Der Seniorensprecher Norbert Kiendl, sagte wie er zum Amt des Seniorenbeauftragten kam, dass er vorgeschlagen wurde, keinen Wahlkampf geführt habe und das Amt sehr gerne mache. Heribert Altmann und Brigitte Kiendl brachten je eine Weihnachtsgeschichte vor. Dann war der Kindergarten an der Reihe. Unter der Leitung von Petra Kastl, Claudia Meier-Lorenz und Sandra Limbrunner trugen 15 Kindergartenkinder Lieder vor. Anschließend begeisterte Hans Edenhofer mit einer Weihnachtsgeschichte.
Als Abschluss übergaben der Heilige Nikolaus (Ludwig Kiendl) und der Krampus (Helmut Schwarzmüller) an die ältesten teilnehmenden Gemeindebürger Therese Kern, Herbert Malek, Regina Schäfer, Gerhard Buberl und Rosa Gach Geschenkkörbe.
Bei der Versammlung der Feldgeschworenen der Gemeinde Straßkirchen am 7.12.23 im Straßkirchner Ratssaal wurden wichtige Themenfelder erörtert. Vermessungsrat und stellvertretender Behördenleiter Thomas Kopp vom Straubinger Vermessungsamt referierte zu aktuellen Entwicklungen. für das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit ihren Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen zuständige neue Vermessungsgruppeleiterin Magdalena Schreyer wurde vorgestellt.
Der Obmann der Straßkirchner Feldgeschworenen Josef Spanner leitete die Versammlung mit einer Gedenkminute für den jüngst verstorbenen, langjährigen Feldgeschworenenobmann Helmut Genau ein. Der verstorbene mehrere Jahrzehnte als Feldgeschworener tätige ehemalige Obmann hat sich um das Amt des Feldgeschworenen verdient gemacht. Der Paitzkofner war für jahrzehntelanges Engagement als Feldgeschworener vor einiger Zeit durch Landrat Josef Laumer ausgezeichnet worden. Derzeit sind 10 Feldgeschworene in Straßkirchen tätig.
Der Mitarbeiter des Vermessungsamtes Straubing und Stellvertreter des Behördenleiters, Vermessungsrat Thomas Kopp, führte bei dieser Versammlung recht interessant und aufschlussreich in die Feldgeschworenen-Ordnung ein. Kopp führte zu den Neuerungen beim Feldgeschworenen Amt aus.
Die Feldgeschworenen wirken bei der Abmarkung der Grundstücke mit. Sie sollen daneben auch auf die Erhaltung der Grenzzeichen hinwirken und ihr Augenmerk auf die Sichtbarkeit der Gemeindegrenzen richten. Die regelmäßige Aus- und Fortbildung der Feldgeschworenen ist deshalb ein wichtiges Anliegen, so Kopp.
Im seinem Vortrag beschäftigte sich Thomas Kopp mit der „Digitalen Flurkarte“ und der Internetportalnutzung für Feldgeschworene.
Thomas Kopp stellte in seinem Vortrag die kostenfreie Internetanwendung „BayernAtlas“ unter www.bayernatlas.de vor. Der BayernAtlas bietet nicht nur den interessierten Bürgern einen schnellen Überblick, sondern ist auch für Kommunen und Unternehmen eine hilfreiche Unterstützung bei Planungen, da er laufend aktualisierte Karten und Luftbilder des Freistaats Bayern zur Verfügung stellt. Durch Überlagerung des 3D-Gebäudemodells mit der Uraufnahme aus dem 19. Jahrhundert, wird die Siedlungsentwicklung im Laufe der vergangenen 150 bis 200 Jahre erkennbar und somit quasi die vierte Dimension – die Zeit – sichtbar. Den „BayernAtlas – Plus“ gibt es für die offiziell zu Feldgeschworenen ernannten Personen kostenfrei. Zur Unterstützung ihrer Aufgaben erhalten aktive bayerische Feldgeschworene auf Wunsch Zugang zur Online-Anwendung „BayernAtlas- Plus“. Der stellv. Leiter des Straubinger Amtes für Digitalisierung und Vermessung, stellte die besondere Bedeutung des ehrenamtlichen Dienstes als Feldgeschworener in der modernen Zeit heraus. Unter Anderem berichtete er dabei, dass das Amt des Feldgeschworenen in Bayern eine lange Tradition habe. Feldgeschworener sei man ein Leben lang. Deren Mitwirkung stellt bei der Sicherung der Grundstücksgrenzen auch heute noch einen Modellfall bürgernaher Verwaltung dar. Als wichtigste Aufgabe der Feldgeschworenen bezeichnet das Gesetz und die Realität die Mitwirkung beim Abmarken der Grundstücke. Zur Abmarkung zählt insbesondere das Anbringen von Grenzzeichen, das Verbringen von Grenzzeichen in die richtige Lage, das Erneuern, sowie das Entfernen von Grenzzeichen. Das Anbringen von neuen Grenzzeichen setzt voraus, dass die Grundstückgrenze festliegt. Das Feststellen des Verlaufs einer noch nicht abgemarkten Grenze in der Natur ist nicht Aufgabe der Feldgeschworenen, sondern des Vermessungsamtes und der Beteiligten. Diese bestimmen auch, an welcher Stelle Grenzzeichen zu setzen sind. Hier können die Feldgeschworenen nicht selbständig handeln, sie können die Grenzzeichen nur an den von den Vermessungsbeamten bestimmten Stellen anbringen.
Vorstellung von Magdalena Schreyer
Die seit Sommer 2023 für das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit ihren Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen zuständige neue Vermessungsgruppeleiterin Magdalena Schreyer wurde vorgestellt und wird bei den Vermessungsarbeiten ab März 2024 wieder vor Ort sein, nachdem Sie Ihre Anwärterausbildung abgeschlossen hat. Die junge Beamtin hat vor ihrer Tätigkeit in Straubing ein Duales Studium absolviert und befindet sich nun seit Mai 2023 am ADBV Straubing im Anwärterjahr zur Vermessungsoberinspektorin. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte allen Feldgeschworenen für das Engagement in diesem wichtigen Ehrenamt. Hirtreiter berichtete zu aktuellen Maßnahmen in der Gemeinde und stellte die positive Entwicklung der Gäubodengemeinde dar.
Aktuelles aus der Gemeinde
Er stellte die derzeit laufenden Planungen, u.a. eine mögliche Sanierung einer Kreisstraße in Straßkirchen, vor. Damit die Feldgeschworenen frühzeitig von den anstehenden Vermessungen verständigt werden können, seien selbstverständlich laut Herrn Kopp seine Mitarbeiter bestrebt, die Termine so früh wie möglich der Gemeinde mitzuteilen. In ganz wenigen Fällen sei dies aber nicht möglich. Diskutiert wurde die Reform der Grundsteuer. Ab 2025 soll die neue Grundsteuer auch in Bayern gelten. Bis dahin haben die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter im neuen Grundsteuerfinanzamt in Zwiesel und Viechtach einiges zu tun. Über 6 Millionen Grundstücke müssen neu berechnet werden. Die Gemeinde Straßkirchen sucht neue Feldgeschworene (m/w/d) für die Gemarkungen Paitzkofen, Straßkirchen und Schambach. Ortskenntnisse für Straßkirchen und Umland sind wünschenswert. Aufgabe der Feldgeschworenen ist, bei der Abmarkung der Grundstücke mitzuwirken. Die Feldgeschworenen erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung nach Maßgabe einer Gebührenordnung. Das Amt der Feldgeschworenen ist ein kommunales Ehrenamt. Die Feldgeschworenen erlangen ihr Amt durch Wahl im Gemeinderat. Wählbar ist jede wahlberechtigte Person, die am Wahltag Deutsche im Sinn des Art. 116 des Grundgesetzes ist, das 21. Lebensjahr vollendet und seit mindestens sechs Monaten ihren Aufenthalt im Wahlkreis hat. Die Feldgeschworenen werden auf Lebenszeit bestellt. Bewerbungen werden bis spätestens 1.3.24 an das Vorzimmer, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, vorzimmer@vg-strasskirchen.de erbeten. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach Ablauf der Frist eingehende Bewerbungen nicht berücksichtigt werden. Falls rechtzeitige Bewerbungen eingehen können die möglichen Kandidaten bereits vorab an einer Fortbildung des Straubinger Vermessungsamtes im Februar 2024 teilnehmen.
Der Feldgeschworenen-Obmann Josef Spanner (5. v. re.) mit Vermessungsrat Thomas Kopp und Bürgermeister Christian Hirtreiter und den Feldgeschworenen der Gemeinde Straßkirchen, im Bild von rechts: Rupert Bugl, Reinhard Kaiser, Gerhard Englram, Josef Hofeneder, Heribert Prebeck, Obmann Josef Spanner, stellv. Feldgeschworenen-Obmann Norbert Kiendl, stellv. Amtsleiter des Vermessungsamtes Thomas Kopp, Bürgermeister Christian Hirtreiter,
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte 2023 die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen des Alltags eine aufmunternde adventliche Stimmung gerade für die Familien mit kleinen Kindern. Am Samstag des dritten Adventswochenendes, den 16. Dezember 2023, ist eine „Fenster-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses und im Vorgarten des Anwesens Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten.
Festliche Weihnachtszeit – Krippen-Lanschaften hier
Schön gestaltete Weihnachtskrippen in unterschiedlichen Größen werden beim Straßkirchner Adventsfenster traditionell ausgestellt. Mal mit und mal ohne Engel, in fast lebensgroßer Figurengruppe, oder sehr klein nur auf einem Kunstbildrahmen, alles ist individuell und mit viel Akribie gestaltet. Eine Weihnachtskrippe veranschaulicht die Weihnachtsgeschichte auf eine besondere Weise, deshalb zählt das Basteln und kreative Gestalten der Weihnachtskrippe in vielen Familien zu den traditionellen Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Die Familie Hofmann hat seit vielen Jahr ein Faible für Weihnachtskrippen und so werden Szenen aus dem wirklichen Leben sehr schön in einem Puppenhaus detailgetreu abbildet. In einem eigens angefertigten Puppenhaus mit 13 Räumen auf fünf Etagen lässt Renate Hofmann ihrer Kreativität freien Lauf. Den Blick fürs Detail hat die langjährig ehrenamtlich aktive ehemalige Seniorenbeauftragte schon lange. Seit mehr als 20 Jahren bildet sie jedes Jahr in der Adventszeit weihnachtliche Szenen in mühevollster Kleinstarbeit detailgetreu ab. Begonnen hat sie 1992 mit dem Bau einer kleinen Budenstadt. Für dieses Jahr wurde die Fenster-Krippen-Landschaft im Außenbereich stark erweitert.
Fenster-Krippen-Landschaft – mehr als ein Hingucker
Wunderbar gelungen ist es den eigene Hauszugang und den Vorgarten zu dekorieren mit den Holzfiguren, Holzlattenskulpturen, die symbolisch mit viel Tiefgang eine breite zur Interpretation zu ermöglichen. Gerade kindlich einprägsame Skulpturen aus Holz und eine Lichterkombination sind als Bausteine hervorragend auch für Weihnachten geeignet und fügen sich wunderschön in die Gartenszenerie ein. Der Kreativität sind, wie man an der wunderschönen Krippe der Familie Hofmann erkennen kann, keine Grenzen gesetzt. Die nun dominierenden markanten Figuren und Skulpturen, aber auch die ungewöhnliche Kombination der Figuren, vermitteln eine besondere Atmosphäre, welche beim genaueren Betrachten zum Verweilen einlädt. Insbesondere die schön bemalten Nussknacker und die Tierwelt bringen einen markanten Farbtupfer in den Garten des Wohnhauses. Bis zum 7. Januar 2024 ist die Weihnachtsszenerie täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich.
Foto.jpg: Fotografie eines Teilbereichs der Weihnachtsszenerie der Familie Hofmann in Straßkirchen – eine eher ungewöhnliche Fenster-Krippen-Landschaft im Freien; die 80 cm großen bemalten Holzlattenfiguren fügen sich schön in den Vorgarten ein und gerade der Schäfer mit Stab und Bart lässt Kinderherzen höher schlagen
Auch in Straßkirchen sowie in vielen anderen Orten im Landkreis wird in der Adventszeit das traditionelle Adventsfenstergehen abgehalten. Am kommenden Donnerstag, 14.12.2023, findet das Adventsfenster in der Schulaula der Grund- und Mittelschule Straßkirchen statt. Die von Schülerinnen und Schülern aus Ton erstellte „Schulweihnachtskrippe“ wird mit musikalischen Einlagen des AG Schulchors, unter Leitung von Annette Schubert, sowie der Bläserklasse der GMS Straßkirchen adventlich präsentiert.
Die Teilnehmer treffen sich am Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zur Schulaula. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte beim Zusammentreffen bei den jeweiligen Krippen eine weihnachtliche Stimmung vermitteln und die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien dient dazu, um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen.
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Harmonisch bindet sich die Schulkrippe im Schulgebäude im Eingangsbereich ein. Über viele Jahre ist diese Landschaftskrippe aus Ton mit Ergänzungen und viel „kreatives Werkln der Grundschüler“ gewachsen.
Die Gemeinde Straßkirchen sucht neue Feldgeschworene (m/w/d) für die Gemarkungen Paitzkofen, Straßkirchen und Schambach. Ortskenntnisse für Straßkirchen und Umland sind wünschenswert. Aufgabe der Feldgeschworenen ist, bei der Abmarkung der Grundstücke mitzuwirken. Die Feldgeschworenen erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung nach Maßgabe einer Gebührenordnung. Das Amt der Feldgeschworenen ist ein kommunales Ehrenamt. Die Feldgeschworenen erlangen ihr Amt durch Wahl. Wählbar ist jede wahlberechtigte Person, die am Wahltag Deutsche im Sinn des Art. 116 des Grundgesetzes ist, das 21. Lebensjahr vollendet und seit mindestens sechs Monaten ihren Aufenthalt im Wahlkreis hat. Die Feldgeschworenen werden auf Lebenszeit bestellt. Bewerbungen werden bis spätestens 01.03.2024 an das Vorzimmer, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, vorzimmer@vg-strasskirchen.de erbeten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach Ablauf der Frist eingehende Bewerbungen nicht berücksichtigt werden.
Der zweite Adventssonntag steht bei den Straßkirchner Adventsfenstern ganz unter dem Motto „Holz-Groß-Krippen“. Der Straßkirchner Holzkünstler Walter Lorenz wird bei der Eröffnung der schön erleuchteten Holz-Krippen-Szenerie am kommenden Adventssonntag gegenüber dem Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus die Teilnehmer sicherlich besonders begeistern. Die Entstehungsgeschichte der Weihnachtskrippe quasi als neu entstandene „Upcycling Krippe“ wird erläutert. Aus Abfallholz von 9 Holzpaletten hat der Künstler n über 150 Arbeitsstunden diese 9 Meter lange Szenerie geschaffen. Mittels 32 Meter LED-Lichterketten wird gerade in der Dunkelheit eine besondere Atmosphäre vermittelt. Die 1,20 Meter hohe Szenerie mit einem Durchmesser von über 20 Zentimeter ist die größte von ihm bisher geschaffene Holz-Groß-Krippe. Gerade die teilnehmenden Kinder wird die Holz-Szenerie mit den vielen eingebundenen Tieren an der Krippe das Weihnachtsgeschehen begeistern. Treffpunkt für die Teilnahme ist am Sonntag, 10.12.2023, um 17 Uhr, am Straßkirchner Dorfpavillion zum Abmarsch in die Lindenstraße.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft ist mit viel Begeisterung und Elan beim Adventsfenster 2023 im Einsatz. Am zweiten Adventssonntag ist eine Großkrippen-Szenerie gegenüber dem Pfarrheim St. Stephanus das Ziel der Laternen-Wanderung von Dorfplatz ausgehend. Gerade die stimmungsvolle Komposition der Tiere vermittelt eine besondere Atmosphäre beim Betrachten der Häuserfront, die noch bis 7. Januar 2024 zu sehen ist.
Hilfe für Menschen in Südosteuropa und Deutschland
Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.
Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.
Bürgerinnen und Bürger die sich beteiligen wollen, können sich die leeren Kartons ab sofort in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen Irlbach zu den regulären Öffnungszeiten abholen. Die fertig gepackten Kartons können in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft in Straßkirchen bis zum 15.12. abgegeben werden.
Unterstützen Sie die Johanniter-Weihnachtstruckeraktion und bereiten Sie notleidenden Menschen eine kleine Weihnachtsfreunde.
Der ILE-Zusammenschluss Gäuboden beabsichtigt für das Jahr 2024 beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern die Förderung eines Regionalbudgets nach den Finanzie-rungsrichtlinien Ländliche Entwicklung (FinR-LE) in Höhe von 100.000,00 EUR zu beantragen. Im Falle der Bewilligung durch das ALE erfolgt die Förderung nach den Bestimmungen der Maßnahme 9.0 Regionalbudget im Förderbereich 1 „Integrierte Ländliche Entwicklung“ (ILE) des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) in der jeweils geltenden Fassung.
Jüngst übergaben Josef und Getraud Kratschmer eine Spende in Höhe von gesamt 500 Euro für Beschaffungen von Spiel- und Bastelmaterial der Kindergarteneinrichtungen St. Elisabeth an die Kindergartenvertretungen in Straßkirchen. Mit der großzügigen Spende unterstützt die Familie Kratschmer die nachwachsende Generation in der Gäubodengemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich überrascht über die Spende zugunsten von Materialien in dem gemeindlichen Kindergarten St. Elisabeth und nahm den Geldbetrag sehr gerne entgegen. Er brachte den Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen, zum Ausdruck. Die Übergabe der Spende der Familie Kratschmer unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Elisabeth gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Der Kindergarten verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von Spiel- und Bastelmaterial. Der in Holzarbeiten sehr talentierte Spender hatte zusätzlich auch weihnachtliche Holzkunstwerke geschaffen, die er dem Kindergarten schenkte. Josef Kratschmer stellte auch in Aussicht mit den Vorschulkindern die Hinführung zum Holzarbeiten im Kindergartengebäude an den vorhandenen Werkbänken zu gestalten. Die Vorschulkinder haben zunehmende Freude am eigenständigen „Werkln“, da in vielen Familien der Umgang mit handwerklichen Gerätschaften nur noch wenig gepflegt wird. Die Familie Kratschmer und auch Bürgermeister Christian Hirtreiter sehen gerade bei kreativen Arbeiten im Vorschulbereich eine wichtige Phase für die kindliche Intelligenzbildung, die sehr wichtig bei der Kinderentwicklung ist.
Bei der Spendenübergabe von Links: Steffi Ringlstetter (Kindergartenleitung), Josef Kratschmer, Gertraud Kratschmer, Bürgermeister Christian Hirtreiter
Im Rahmen der gemeindlichen Jahresabschlussfeier mit Adventfeier wurden zwei langjährige verdiente Mitarbeiter der Gemeinde offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Im Pfarrheim St. Stephanus konnte sich sowohl die neuen Mitarbeiter der Gemeinden Irlbach und Straßkirchen, als auch des Schulverbandes und der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen bei der Feierlichkeit vorstellen. Die Verabschiedung der verdienten Mitarbeiter war ein wichtiger Tagesordnungspunkt.
Harald Genau, hatte jüngst erst seinen 80. Geburtstag gefeiert und wurde nun zum Ende des Kalenderjahres 2023 aus der Nebentätigkeit in der Gemeinde Straßkirchen gebührend verabschiedet. Der ehrenamtlich besonders aktive Gemeindebürger war 9 Jahre im Rahmen seiner Tätigkeit besonders engagiert. Besonders hervorgehoben wurde seine Mitwirkung für die gemeindlichen Grünanlagen 2014 bis 2023, wo er für die Grünanlagen aktiver Mitarbeiter, trotz seines eigentlichen Ruhestands, war. Evi Burkert war seit August 1977 im öffentlichen Dienst beschäftigt; zunächst bei der Gemeinde Straßkirchen und dann ab 01. Januar 1986 bei der neu gebildeten Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen. Somit war sie bis zum 01.11.23 die dienstälteste Mitarbeiterin bei der VG Straßkirchen. Seit über 46 Jahren war Evi Burkert der „gute Geist des Hauptamtes“ und erfüllte dessen umfangreichen Aufgabenbereich. Zudem war sie auch als Standesbeamtin eingesetzt. Den beiden „Ruheständlern“ wurde alles Gute für die Zukunft gewünscht.
Foto: von links: Geschäftsstellenleiter Christoph Weber, Evi Burkert, Harald Genau und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Am Samstag des zweiten Adventswochenendes, 9. Dezember 2023, wird beim Straßkirchner Adventsfenster zur „Holz-Krippen-Landschaft von Johann Orth und Manfred Hilmer“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Johann Orth, Bachstraße 14, gewandert.
An immer unterschiedlichen Häusern wird beim Straßkirchner Adventsgehen zu einer bestimmten Uhrzeit ein festlich weihnachtlich dekoriertes Fenster geöffnet. Beim dritten Straßkirchner Adventsfenster werden sich wiederum viele Teilnehmer, darunter viele Kinder, bei der Künstlerfamilie Orth in der Dorfgemeinschaft auf Weihnachten einstimmen.
Es eröffnet die Künstlerfamilie Orth eine weihnachtliche Kofferkrippe zusammen mit den Holzplaneten vom Holzkünstler Manfred Hilmer an der Bachstraße. Hans Orth stellt in der hell erleuchteten Doppelgarage seine hölzerne große Kofferkrippe und eine Weihnachtsszenerie mit den Holzplanenten seines Künstlerkollegen Manfred Hilmer vor. Die Kofferkrippe wird jedes Jahr um ein neu hergestelltes, selbstgeschnitztes Utensil, einen König, oder eine andere Krippenfigur, erweitert. Die Kofferkrippe war bei der letzten Krippenausstellung 2018 im Straßkirchner Pfarrheim in einer Kleinfassung erstmals vorgestellt worden. Das besondere an der Kofferkrippe ist, dass sie das Jahr über in den großen Koffer verstaut aufbewahrt wird, der als Unterlage und als Rückwand der Krippe dient. Alle Figuren und Krippenhäuschenbestandteile passen in den schmalen Koffer. Die Kofferkrippe hat den Charme, dass sie nicht viel Platz einnimmt und doch mittels Tüchern groß erscheinend aufgebaut werden kann. Die Holzplaneten von Holzkünstler Manfred Hilmer werden in der mit kleinen Sternen erleuchteten Krippenlandschaft eingebunden. Die maserierten, selbst gedrechselten großen und winzig kleinen Kugeln aus unterschiedlichen Holzsorten vermitteln einen besonderen Eindruck. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerie dient dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre in dem direkt am Bachlauf gelegenen Anwesen zu genießen. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion zum Abmarsch. Die eingefügten Lindenholzfiguren der Hl. Familie sind besonders markant. Lindenholz gehört zu den weichen Holzarten, die sich vergleichsweise leicht in die gewünschte Form bringen lassen. Gleichzeitig erlaubt Lindenholz jedoch sehr detailreiche Schnitzereien und zeichnet sich durch seine gleichmäßige, helle Farbe aus. Johann Orth hat die Hl. Familie in ungewöhnlichen Haltungen in dem Stall dargestellt. Die Gottesmutter und der Hl. Josef sind aus Lindenholz in besonderen Haltungen geschnitzt. Erschöpft vom Weihnachtsgeschehen bindet sich die Heilige Familie in die liebevoll gestaltete Umgebung ein.
Die Teilnehmer des Adventsfenstergehens werden beim dritten Straßkirchner Adventsfenster die Kofferkrippe von Johann Orth bewundern können. Die Gottesmutter und der Hl. Josef sind aus Lindenholz in besonderen Haltungen geschnitzt. Erschöpft vom Weihnachtsgeschehen bindet sich die Heilige Familie in die liebevoll gestaltete Umgebung ein – Fotovermerk ch
Die Teilansicht der Krippenlandschaft von Johann Orth zeigt, dass gerade mit heimatlicher Holzschnitzkunst besonders eindrückliche Figuren und Tiere in die Welt der Weihnachtskrippe eingebettet werden können. Die Holzplaneten von Künstlerkollegen Manfred Hilmer umrahmen die Szenerie passend.
Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2023 wieder in der traditionell üblichen Form von der Künstlergemeinschaft durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 7. Januar 2024, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Am Samstag des zweiten Adventswochenendes, 9. Dezember 2023, wird zur „Holz-Krippen-Landschaft von Johann Orth und Manfred Hilmer“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Johann Orth, Bachstraße 14, gewandert. Auch hier wird eine erweiterte Szenerie des Weihnachtsgeschehens gezeigt.
Am zweiten Adventssonntag, 10. Dezember 2023, wird die „Freistehende Upcyclingkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ in der Hofeinfahrt der Lindenstraße Nr. 5, bei der Familie Walter Lorenz besucht. Diese fast lebensgroße Krippenszenerie ist für die Bevölkerung leicht sichtbar, gegenüber dem Pfarrheim St. Stephanus dargestellt.
Am Donnerstag, 14.12.2023, wird die „Schulweihnachtskrippe“ mit musikalischer Einlage durch eine Schülergruppe, in der Aula der Grundschule Straßkirchen, Paitzkofner Straße 20, eröffnet.
Am Samstag des dritten Adventswochenendes, den 16. Dezember 2023, ist eine „Fenster-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten. Diese wunderschön in den heimischen Hausvorbereich positionierte „Leimholz-Figurenkrippe mit hölzernem Jesuskind im Vorgarten“ wird die Teilnehmer begeistern.
Zum Samstag des vierten Adventswochenendes, am 23. Dezember 2023, wird die diesjährige Krippenformation in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet. Heimische Familienkleinformatkrippen werden im Innenhof des Rathauses dargestellt.