Aufräumarbeiten des Fischereivereins Irlbach-Straßkirchen e.V.

Genau zehn Jahre ist es her, dass starker Regen eine Flut auslöste, die viele Bereiche an den Gewässern und der Donau überschwemmte. Die Bedrohung aber ist geblieben und im Juni 2024 war es wieder soweit: Nach Dauerregen sind in vielen anderen Gegenden vor allem in Niederbayern an der Donau und Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Zehntausende Helfer waren im Einsatz.

Starkregenereignisse werden immer häufiger und auch die offiziellen Zahlen bestätigen, dass immer mehr Häuser in Gefahr sind, wenn das Unwetter einsetzt. Allein zwischen 2002 und 2021 war statistisch gesehen jedes zehnte Wohngebäude betroffen.

Die Fischervereinshütte des Fischereivereins Irlbach-Straßkirchen e.V. war ebenso von den Überflutungen betroffen. Am Samstag, 15.6.24 waren die Aufräumarbeiten angesetzt und die beiden Feuerwehren aus Irlbach und Straßkirchen waren ebenso im Einsatz. Feuerwehrdienstleistenden und Fischereivereinsmitglieder waren dabei voll gefordert den Schlamm aus dem Vereinsheim, das durchnässte Mobiliar und sonstige Gerätschaften zu entfernen. Gerade das Durchspülen der verschlammten Mauerwerke mit dem Wasser aus dem Straßkirchner Tanklöschfahrzeug half den intensiven Geruch zu vertreiben. Mit seinen über 2400 Litern Wassertank war das Straßkirchner Fahrzeug hier bestens gerüstet um mit Sprühstrahl sowohl das schöne Freigelände mit Grillplatz und Sitzgruppe als auch den Lagerschuppen von den Verschmutzungen zu befreien.

Im Bild Bruno Niemeier der Fischervereinsvorsitzende und weitere Helfer beim Hochwassereinsatz am Fischervereinsheim an der Donau