Die gemeindlichen Kindertageseinrichtungen führten wieder, diesmal mit einem richtig berittenen Hl. Martin, die Umzüge am 11.11. durch.
Coronabedingt mussten die vor allem bei Kindern so beliebten Sankt-Martins-Umzüge teils nur in sehr kleinem, familieninternen Rahmen in den beidenen vergangenen Jahren stattfinden. Nicht nur die Martinsgänse auch das Zusammenkommen war daher 2022 eine besondere Freude der sich beteiligenden Familien.
Der Sankt-Martins-Tag geht zurück auf den heiligen Bischof Martin von Tours, der im Jahr 397 am 11. November beerdigt wurde. Der Legende nach ritt Martin an einem eisigen Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei und teilte seinen warmen Mantel mit ihm. Die Legende stellt also den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Fokus, der insbesondere in der Pandemie auf eine harte Probe gestellt wurde. Vor allem die Familien und die Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung hatten nach dem Martinsspiel alle Hände voll zu tun: nicht nur der Glühwein auch die Martinsgänse fanden ihre berechtigten Abnehmer.