Neue Regularien kommen

Bei der nichtöffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Schambach standen neben den Regularien auch die Neuerungen beim genossenschaftseigenen Gerätebestand auf der Tagesordnung der Jüngsten Versammmlung (25.3.22). In der Schambacher Gaststätte Dorfschänke konnten die anwesenden Jagdgenossen den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen und auch das weitere Vorgehen für das Jahr 2023 festlegen. Neben den Jagdgenossen waren der Jagdpächter Florian Sixt und die Mitjagdpächterin Kathrin Baumgartner ebenso anwesend. Beim Rechenschaftsbericht wurden die Ereignisse im Berichtszeitraum herausgestellt. Kassenführer Christian Wagner stellte detailliert die Kassensituation dar. Dargestellt wurde, dass im Jahr 2022 für einen fünfstelligen Betrag die Ersatzbeschaffung eines Schlegelhäckslers nötig war. Schriftführer Thomas Jurack ging auf die Situation der Nutzung von den genossenschaftseigenen Gerätschaften ein. Die Berichterstattung zur Kassenprüfung hatte Kirchenpfleger Günther Pfaff übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden.

Vorschriften zur Unfallverhütung

Für die Benutzung der genossenschaftlichen Leihgeräte wies die Jagdvorstandschaft auf die Beachtung der Betriebsanleitungen sowie der geltenden Unfallverhütungsvorschriften hin und lobte alle Jagdgenossen, die sich um die ordnungsgemäße Instandhaltung dieser Gerätschaften kümmern. Bezüglich der Zugänglichkeit der Scheune der Jagdgenossenschaft durch die berechtigten Nutzer wird demnächst ein neues Verfahren besprochen.

Verbreiterung der SR 22 und derzeit laufende Arbeiten

Jagdvorsteher Alfons Bugl informierte die Versammlungsteilnehmer zu weiteren Neuerungen. Unter seiner Leitung wurde die Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdpachtschillings getätigt. Festgelegt wurde bei der nichtöffentlichen Versammlung auch, dass der Jagdpachtschilling für den Wegebau Verwendung finden wird. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte den aktuellen Stand zu der Verbreiterung mit Radweggestaltung eines Teilabschnitts der Kreisstraße von Schambach nach Ainbrach vor. Nach dem Abschluss der Straßenbaumaßnahme läuft der ökologische Ausbau der Ausgleichsmaßnahmen bei der Kreisstraße zwischen Schambach und Bogen derzeit. Die Maßnahme läuft durch die Schaffung des nötigen Retentionsvolumens und des ökologischen Ausgleichs an den entsprechend dafür unmittelbar an der Trasse gelegenen Grundstücken. Die derzeitigen ökologischen Maßnahmen durch die Ansiedlung hochwertiger autochthoner Gehölze neben dem Trasse, denn die SR22 quert ein ökologisch sehr hochwertiges Gebiet, sind in Kürze beendet. Hirtreiter dankte den Anliegern, welche positive Zusagen übermittelten, für die Unterstützung, denn ohne Grundflächen hätten die Straßenbaumaßnahmen und die Gesamtmaßnahme nicht umgesetzt werden können. Abschließend dankte der Jagdvorsteher Alfons Bugl für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang.