Nach Abschluss des Wasserleitungsbaus wird im August 2025 die Fahrbahn der B 8 in der Ortsdurchfahrt Straßkirchen saniert. Um die Auswirkungen auf den Verkehr auf der vielbefahrenen Bundesstraße möglichst gering zu halten, finden die nötigen Vollsperrungen für die Asphaltierungsarbeiten abschnittsweise und erst nach dem Gäubodenvolksfest statt.
Abschnitt 1: Plattenweg bis Lindenstraße
Vollsperrung der B 8 zwischen Plattenweg und Lindenstraße Umleitung über Bogen-Niederwinkling-Deggendorf-Sautorn (SR 22 – St 2125 – St 2074) Geplante Bauzeit: Donnerstag, 21.08., bis Sonntag, 24.08.2025
Abschnitt 2: Lindenstraße bis Industriestraße
Vollsperrung der B 8 zwischen Lindenstraße und Industriestraße Umleitung über Bogen-Niederwinkling-Deggendorf-Sautorn (SR 22 – St 2125 – St 2074) Geplante Bauzeit: Donnerstag, 28.08., bis Sonntag, 31.08.2025
Abschnitt 3: Industriestraße bis westlicher Kreisverkehr BMW
Sperrung der B 8 in Fahrtrichtung Straubing-Plattling zwischen St 2325 und Sautorn mit Umleitung über Altenbuch-Wallersdorf-Sautorn (St 2325 – St 2074) Geplante Bauzeit: Donnerstag, 04.09., bis Sonntag, 07.09.2025
Abschnitt 4: westlicher Kreisverkehr BMW bis östlicher Kreisverkehr BMW
keine Vollsperrung erforderlich, da Umleitung des Bundesstraßenverkehrs über BMW-Straße Geplante Bauzeit: August bis Ende November
Die Neugestaltung des Dorfplatzes in Paitzkofen ist baulich abgeschlossen und es erfolgte am 24.09.2025 die Abnahme. Der Abschluss des zweiten und letzten Bauabschnittes war sehnlich erwartet worden. Zuerst wurden die Regenwasserkanäle erneuert, Breitbandleerrohre verlegt und Reparaturarbeiten an den bestehenden Sparten soweit notwendig durchgeführt. Im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme wurden durch die Fa. Vodafon ebenso sechs Muffen repariert und der Wasserzweckverband hat sechs Wasserschieber komplett erneuern lassen. Ferner wurden an der Kreisstraße SR 7 die bestehenden Kanaldeckel im Zuge der Maßnahme saniert und höhenmäßig wiederhergestellt. Abschließend konnte die ausführende Baufirma Strabag die Randzeilen, die Entwässerungsmulden und schlussendlich die Pflasterbeläge am Dorfplatz selbst in Angriff nehmen.
Quellstein im Ortszentrum ist der Hingucker
Unter der Leitung von Sprecher Norbert Kiendl fuhr der Arbeitskreis Dorferneuerung nach Konzell, wo in einem regionalen Bauunternehmen geeignete Granit-Findlinge für den Quellstein und für Sitzmöglichkeiten begutachtet und ausgewählt wurden. Die Vertretung der Paitzkofner Dorfgemeinschaft hatte sich dafür entschieden, dass Wasser als belebendes Gestaltungselement in den neuen Paitzkofner Dorfplatz integriert werden soll, als Spielanreiz für Kinder und auch als Tränke für Insekten und Vögel in Verbindung mit Blühflächen. Zwei passende Sitzsteine als Begleiter, welche die Zone des neuen Dorfbrunnens in der Paitzkofner Ortsmitte ergänzen, waren ebenfalls rasch gefunden worden. Die nächsten Schritte war die Bohrung für die Wasserzufuhr. Eine kleinere Nachbearbeitung durch einen Steinmetz im Gäubodendorf Paitzkofen steht noch aus. Der Quellstein sprudelt bereits und wird künftig regulär jeweils sonntags zwischen 8 und 10 Uhr, sowie bei dörflichen Veranstaltungen in Betrieb genommen. Die Wasserzufuhr erfolgt kostengünstig aus einem beim örtlichen Feuerwehrhaus vorhandenen Grundwasserbrunnen. Das Wasser sprudelt aus und über den Stein. Neben den Arbeiten am Platz und an der Infrastruktur erhielt auch die Straßenbeleuchtung eine Erneuerung. Durch den Einsatz moderner Solarleuchten setzt die Gemeinde auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Technik. Die Neugestaltung des Dorfplatzes wird als Dorferneuerungsmaßnahme über das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Landau, gefördert. Die Gesamtmaßnahme Dorferneuerung Paitzkofen verlief insgesamt sehr positiv. Erste Weichen wurden schon 1996 mit einem gemeindeinternen Antrag. Gestellt. Weitere Vorschläge aus der Bürgerschaft folgten in einer Versammlung im März 2012. Im Jahr 2018 wurde mit den ersten Planungen begonnen und mit der Gemeinde sowie dem Arbeitskreis intensiv abgestimmt. Nach Abschluss der Planungen wurde 2020 wurde der offizielle Förderantrag beim Amt für Ländliche Entwicklung gestellt. Den positive Zuwendungsbescheid erhielt die Gemeinde dann im Juni 2022. Anfang 2023 wurde durch den Gemeinderat die Umsetzung in 2 getrennten Bauabschnitten beschlossen. Im selben Jahr haben dann die Arbeiten zum 1. Bauabschnitt, durch die Firma Gegenfurtner aus Straßkirchen, begonnen. Die Bauarbeiten zum 2. Bauabschnitt konnte Ende 2024, durch die Firma Strabag aus Straubing, begonnen und im September 2025 abgeschlossen werden.
Bepflanzung folgt noch
Die Dorfgemeinschaft hat sich auch ausführlich mit der Grünordnung in Paitzkofen beschäftigt. Grundgedanke war für die Bäume und Sträucher dorftypische Arten auszuwählen, jedoch solche, die als Straßenbäume gut geeignet sind und die Klimaerwärmung besser vertragen sowie zudem insektenfreundlich sind. Beispielsweise wurden attraktive typische Dorfbäume wie Linde und Kastanie ausgewählt, jedoch Silberlinde (keine Honigtauabsonderung) und rotblühende Kastanie Für den Bauabschnitt 1 östlich der Firststraße war aus Platzgründen und wegen der vorhandenen Leitungen keine Baum- und Strauchpflanzung vorgesehen. Im Grünstreifen entlang des Gehweges ist aber eine Staudenpflanzung attraktiv. Die Bauarbeiten sind bis zur letzten Septemberwoche abgeschlossen worden, sodass im Oktober 2025 die Gesamtmaßnahme mit den Pflanzungsarbeiten durch die Firma „Pohl und Schneider“ aus Cham finalisiert wird. Das Gesamtvolumen der Maßnahme betrug rund 2 Millionen Euro. Davon entfielen 0,5 Millionen Euro auf den ersten Bauabschnitt und etwa 1,5 Millionen Euro auf den zweiten Bauabschnitt. Zusätzlich war die Schaffung des Regenretentionsvolumens mit Regenwasserableitungen am Ortsende Paitzkofen mit 150.000 Euro durch die Gemeinde Straßkirchen zu stemmen. Inklusive aller Nebenkosten liegen die Kosten bei 2,5 Millionen Euro. Die Maßnahme wird durch das Amt für ländliche Entwickung, Landau, mit etwa 800.000 Euro gefördert.
v.l.n.r Bürgermeister Christian Hirtreiter, Christian Nagl (Strabag), Andreas Stäblein (Bauamt Straßkirchen), Norbert Kiendl und Erwin Weinzierl (AK Paitzkofen), Robert Bieder (Strabag), Rainer Bachmeier (mks Architekten und Ingenieure), Brigitte Kiendl (AK Paitzkofen)
Die Freiwillige Feuerwehr Schambach kann auf fünfzehn Jahrzehnte erfolgreiches Bestehen zurückblicken und führt daher am dritten Maiwochenende 2026 ihr 150-jähriges Gründungsfest mit Ehrungsabenden und Festveranstaltungen durch. Jüngst fand das zugehörige Patenvereinsbitten für dieses Jubiläumsfest beim Irlbacher Begegnungshaus statt. An diesem Fest- Samstag war das Patenvereinsbitten mit der Bewältigung verschiedener Geschicklichkeitsspiele und einem finalen Feuerwehrpuzzel auf der Agenda. Geführt von der Musikformation „Kerscher Musikanten“ und vielen Zuschauern war vom Ortseingang Irlbach in einem große Zug zunächst zum Begegnungshaus zum Patenvereinsbitten auf einem kantigen Holzbalken, marschiert worden. Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Absolvierung der Geschicklichkeitsspiele, welche sich die Feuerwehr Irlbach extra ausgedacht hatte und die Fitness und die Feuerwehrkenntnisse der Bittsteller hart prüfte.
Gerade bei Ballonaufblasen waren die Feuerwehrführungskräfte beim Bedienen des Feuerwehrverteilers bei der schweißtreibenden Arbeit und der folgenden Wasser-Enten-Hebung, die natürlich anfänglich misslang, gefordert. Anschließend traten die Vereinsverantwortlichen mit einem besonderen Wasserparcours mit abschließend nasser Kleidung und auf Anweisung der Irlbacher Wehr beim „Schlauchkegeln“ erfolgreich an. Nach altem Brauch baten die Schambacher Führungskräfte in Reimform um die Übernahme des Amts des Patenvereins. Verständlicherweise wünscht sich jeder Verein für seine Festivitäten ein erfolgreiches Gelingen, einen Himmel in den Landesfarben und dazu noch Sonnenschein. Auch die Schambacher Feuerwehrlehr wollen ihr 150-jähriges Gründungsfest im Mai 2026 möglichst ohne Regenschirm feiern, hierfür sei der Schirmherr zuständig. Da für die Jubelwehr bei einem so großen Festen – so sagt man – immer auch ein Pate nötig sei, klopften die Schambacher Führungskräfte gemeinsam in Irlbach bei der befreundeten Feuerwehr an. Bei dem Patenbitten wurde vom Vorsitzenden Christian Wagner und vom Festleiter Thomas Jurack auch das Engagement im Ortsleben dargestellt. Die Feuerwehr wurde von verdienten Männern gegründet und 150 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Anlass, der natürlich gebührend gefeiert werden soll, so die Feuerwehrführung. Abschließend, nach dem Bestehen der Geschicklichkeitstests, gaben Feuerwehrvorsitzender Stefan Danner, Kommandant Andreas Liebl und Irlbacher Festfrau Susanne Huber in Reimform ihre Antwort mit der ausformulierten Zustimmung: „wir machen Euch den Patenverein gern „. Gemeinsam stießen alle Anwesenden auf ein gutes Gelingen bei einem fulminanten Abend an. Die „Kerscher-Musikanten“, vier leidenschaftliche Musiker, die auf bayerischen Festen für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen, umrahmten den Abend mit original bayerischer Blasmusik und auch angesagten Schlagern, Swing und Rock – alles live und mit Herzblut gespielt. Der fetzige Abend der beiden Feuerwehren klang bei hervorragender Stimmung erst weit nach Mitternacht aus.
Die Führungsriege der Schambacher Feuerwehr war beim Patenverein der Feuerwehr Irlbach für das Jubiläumsfest 2026 erfolgreich:
1. Reihe von links: Taferlbub Sebastian Sixt, Maya Ebenbeck, Verena Neidl, Susanne Huber, Hummel Leonie, Taferlbub Jakob Liebl, Fahnenträger Alexander Artmann
2. Reihe von links: Fahnenträger Christoph Wintersberger, Kommandant Stefan Bugl, Christian Wagner, Armin Soller, Christian Hirtreiter, Alexander Liebl
3. Reihe von links: Vorsitzender Florian Sixt, Festleiter Thomas Jurack, Vorsitzender Stefan Danner, Kommandant Andreas Liebl, Tobias Artmeier, Franz Radlbeck
Am Montag, 29.09.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.
1.
Verkehrsführung für die Altenbucher Str. / Ohmstraße, Einbahnstraßenregelung, Vereinbarungen Gemeinde – Staatliches Bauamt;
1.1
Vereinbarung über die Errichtung eines Geh- und Radweg entlang Staatstraße 2325 zwischen Rosendornweg und Ohmstraße;
1.2
Vereinbarung über die Errichtung und die Straßenbaulast an einem kombinierten Geh- und Radweg an der Staatsstraße 2325 zwischen Kreuzung B8 und Rosendornweg mit gleichzeitigem Rückbau der Staatsstraße zur Einbahnstraße;
2.
Neuerlass einer Satzung zur Einführung einer Pflicht zum Nachweis eines Spielplatzes für Kinder (Spielplatzsatzung);
3.
TC Straßkirchen, Antrag auf Zuschuss in Höhe v. 8.000 € v. 13.07.25;
4.
Krieger und Soldatenkameradschaft Schambach, Antrag auf Übernahme Reparaturkosten Böllerkanone;
5.
Berufung der Wahlleiter für die Kommunalwahl 2026 in Straßkirchen
6.
Mikar Car-Sharing für Vereine und Privatpersonen, Vorstellung Konzept;
7.
Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
8.
Über- und außerplanmäßige Ausgaben im Jahr 2024;
8.1
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Gewerbesteuerumlage
8.2
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Bauhof
8.3
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Kreisumlage
8.4
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Straßenpflege und Winterdienst
8.5
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Abschreibung und kalkulatorische Zinsen der Abwasseranlage
8.6
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 FFW
8.7
Über- und außerplanmäßige Ausgaben 2024 Friedhof
8.8
Vortrag Kommunale Wärmeplanung am 30.09.25 im Sitzungssaal;
9.
Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Straßkirchen
10.
Feststellung der Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Straßkirchen;
11.
Entlastung zur Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Straßkirchen
12.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
12.1
B 8 Asphaltarbeiten, Ortsdurchfahrt Straßkirchen;
12.2
Bahnstrecke Plattling-Regensburg 2026; Webseite der Generalsanierung Bayern ist live
12.3
Kreisstraße DEG 4, Wischlburg, Sperrung v. 01.09.25 bis 14.11.25;
Am Donnerstag, 18.09.2025 fand eine großangelegte Einsatzübung der Feuerwehren der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach sowie dem Löschzug Zentrum der FFW Straubing statt. Im Vordergrund stand ein fiktives Szenario, bei dem die Pfarrkirche in Irlbach in Flammen stand. Ziel der Übung war es, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu testen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Wehren zu stärken.
Nach einer intensiven Übungen und einer abschließenden Nachbesprechung konnten die Verantwortlichen ein positives Fazit ziehen. Es wurden nicht nur die Fähigkeiten im Brand- und Rettungswesen verbessert, sondern auch die Kameradschaft zwischen den Wehren gestärkt. Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.
Die Wehrführer danken allen Teilnehmern und Unterstützern für ihr Engagement und freuen sich auf weitere gemeinsame Übungen in der Zukunft. Mit dieser erfolgreichen Maßnahme haben die Feuerwehren Straßkirchen und Irlbach einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger jederzeit bereitstehen.
Die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler organisiert regelmäßig Gäuboden-Oldtimertreffen und Ausfahrten von wertvollen Oldtimerautomobilien im Gäuboden. Erst jüngst führte eine dieser bekannten Ausfahrten wieder durch die Gemeinde Straßkirchen. Traditionsgemäß stehen bei den Ausfahrten mit den uralten Gefährten und den Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung in Straubing und die Ausfahrten in den Gäuboden bieten eine wunderschöne Kulisse. Den Reinerlös der Nostalgie-Ausfahrten geben die Organisatoren in Form von mehreren Spenden für gemeinnützige Zwecke an ortsansässige Organisationen weiter. Am 18.9.25 erhielt der Straßkirchner Jugendfeuerwehr 500 Euro für die hervorragende Jugendarbeit der Stützpunktfeuerwehr. Die Übergabe fand bei herrlichem Wetter statt, jedoch konnte Alfred Kandler von sonnigen Aussichten berichten und freute sich, dass bereits Gespräche über weitere Oldtimerveranstaltungen unterschiedlicher Art geführt werden und möglicherweise eine weitere Spende für die Jugendarbeit in Straßkirchen denkbar wäre. Die Raritäten der an den Ausfahrten und Oldtimertreffen stammen aus unterschiedlichen Baujahren, haben verschiedene Lackierungen und stammen aus dem Zeitraum vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Schmuckstücke sind generationsübergreifend interessant und bei Ausfahrten und Oldtimertreffen attraktiv für viele Autofreaks. Gerade die sehr seltenen Kult-Oldtimerfahrzeuge werden von einer begeisterten Anhängerschaft gefeiert und die Reinerlöse von Kandlers` Veranstaltungen gehen an gemeinnützige Organisationen, sodass dadurch viel Gutes bewegt wird.
Die Familie Kandler übergab einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro für die Straßkirchner Kirchenrenovierung: Alfred Kandler, Rosemarie Kandler, Joschua Seidel und die Führungsriege der Straßkirchner Stützpunktfeuerwehr
Die Wasserleitungsverlegungsarbeiten in der Irlbacher Straße (Kreisstraße SR 5) sind nun abgeschlossen und werden nun in der Lindenstraße fortgeführt, teilt das Landratsamt Straubing-Bogen mit.
Die Vollsperrung beginnt ab Montag, 22. September, und dauert bis voraussichtlich Freitag, 26. September, an.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über Bundesstraße B 8, Paitzkofener Straße (Kreisstraße SR 7) und Hiebweg sowie umgekehrt.
Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form seit über 35 Jahren und daher wurde am 18.9.2025 am Straßkirchner Sportplatz ein Gelöbnis organisiert. Bei dem öffentlichen Gelöbnis von über 200 Sanitätsoffizieranwärtern und -anwärterinnen des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ waren bei weiß-blauem Himmel am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste und als Festredner Staatssekretär Sandor Kirchner dabei. Die hervorragende musikalische Umrahmung übernahm das Ulmer Bundeswehrmusikkorps mit hervorragender traditionsreicher Marschmusik. Beim Eintrag ins „Goldene Buch“ war die Stimmung sehr gut und alle freuten sich auf die Ausführungen vom höchstrangigen anwesenden Offizier, Generalarzt Dr. Bruno Most, und dem Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Sandro Kirchner (seit 2022), beim Empfang der geladenen Ehrengäste in der Turnhalle. Generalarzt Dr. Bruno Most hatte erst am 30. Juni 2025 die Führung des „Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung“, Weißenfels, von Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt übernommen. Dr. Bruno Most, Sandro Kirchner und Melanie Heyde unterstrichen bei ihren jeweiligen Reden, dass gerade die hervorragende Beteiligung beim Gelöbnis in der Gäubodengemeinde die tiefe Verwurzelung in der Bevölkerung zeigte und wie stark die Bundeswehr in Bayern in der Mitte der Gesellschaft verankert ist.
Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne Mitterharthausen besteht in einer sehr vorbildlichen Form seit über 35 Jahren und daher wird im September 2025 ein Gelöbnis in der Gäubodengemeinde organisiert.
Bei einem öffentlichen Gelöbnis von 250 Sanitätsoffizieranwärter/-innen werden am Donnerstag, 18.09.2025, 11 Uhr, am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste erwartet. Die hervorragende musikalische Umrahmung wird das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit 50 Musikern übernehmen. Die Begrüßung wird Frau Oberstarzt Melanie Heyde, Kommandeurin des Sanitätslehrregiments Niederbayern, übernehmen. Festredner ist das Mitglied der Bayerischen Staatsregierung und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Sandro Kirchner. Generalarzt Dr. Bruno Most, wird als höchster militärischer Vertreter bei der feierlichen Veranstaltung dabei sein. Generalarzt Dr. Bruno Most hat am 30. Juni 2025 die Führung des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, Weißenfels, von Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt übernommen. Das Gebirgsmusikkorps spielt beim Abschreiten der Front den „Bayerischen Präsentiermarsch“, zwischen dem Grußwort des Bürgermeisters und der Gelöbnisrede wird der „Mussinan Marsch“ dargeboten. Zwischen der Gelöbnisrede und der Rede des Rekrutenvertreters wird der Marsch der Gebirgstruppe, der „Kaiserjägermarsch“, gespielt, danach folgt der „Marsch der Finnländischen Reiterei“. Beim „Ablegen des Diensteides der Rekruten“, kommt der Choral „Bayerisches Militärgebet“ und anschließend das Spielen des „Liedes der Bayern“ und der deutschen Nationalhymne. Der Festakt wird mit dem Marsch des Sanitätslehrregiments, dem „Taxis-Marsch“, und dem „Königgrätzer Marsch“ beendet. Die Bevölkerung ist zur Teilnahme und zum Zuschauen herzlich eingeladen. Für die Bevölkerung und gerade für Familien ist dies sicherlich ein sehr interessantes Ereignis.
Im Rahmen der Gelöbnisfeierlichkeiten in der Gemeinde Straßkirchen findet am 18.09.2025 um 9.30 Uhr ein öffentlicher ökumenischer Gottesdienst in der Straßkirchner Pfarrkirche statt. Militärpfarrer Pater Patrick Beszynski wird in Konzelebration diesen Gelöbnisgottesdienst in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus gestalten. Die musikalische Umrahmung wird der Organist Peter Dirscherl aus Feldkirchen übernehmen.
Pünktlich zum Schulbeginn hat die Gemeinde Straßkirchen in Verbindung mit der Verkehrswacht ihre alljährliche Aktion „Vorsicht Schulkinder“ durchgeführt. Vor dem Schulgelände wurden Großbanner mit der Aufschrift „Vorsicht Schulkinder“ installiert. Dies soll auf die neuen Schulkinder aufmerksam machen, die im Umgang mit dem fließenden Verkehr eventuell noch unsicher sind. Erstklässler sind auf die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen. Bürgermeister Christian Hirtreiter betont: „Wir wollen ein sichtbares Signal setzen, dass wir besonders aufeinander Rücksicht nehmen. Gerade, weil mit dem beginnenden Herbst ja auch die Morgenstunden dunkler werden.“
Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich bei der lokalen Eröffnung des bundesweit organisierten „Tags des offenen Denkmals“ in Straßkirchen erfreut über die gute Resonanz und über die Tatsache, dass sich die Gemeinde Straßkirchen erstmals an der bundesweiten Aktion beteiligt. Der „Tag des offenen Denkmals“ und das diesjährige Motto „Wertvoll: unbezahlbar oder unersetzlich“ erinnere daran, dass die Gesellschaft auch mit Denkmälern und Bauwerken ein historisches Gedächtnis habe, das richtig „wertvoll und auch für die kommenden Generationen unbezahlbar“ sei, so Hirtreiter eingangs.
Denkmäler sind auch historisches Gedächtnis
Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen. Trotz Regenwetters wurde am 14.9.25 am Straßkirchner Kriegerdenkmal die zweistündige Führung pünktlich gestartet. Das markante Straßkirchner Kriegerdenkmal steht seit der Einweihung im Sommer 1906 durch den damaligen Ortspfarrer Singer mittlerweile an der dritten Stelle seit der ursprünglichen Errichtung an der Irlbacher Straße gegenüber dem ehemaligen historischen Gasthof „Zur Post“. Es wurde auf die Entwicklungen des Denkmals und der Erinnerungskultur eingegangen. Mittels des schönen Straßkirchner Denkmals wird u.a. der Gefallenen der Weltkriege, sowie des deutsch-französischen Kieges 1870/71 gedacht. In vielen Städten stehen monumentale Heldendenkmäler, das Straßkirchner Denkmal ist aufgrund des dargestellten Fußsoldaten mit Fahne aus der königlich-bayerischen Armee ein schönes Zeitzeugnis. Die Geschichte des Straßkirchner Denkmals und seiner Erinnerungen an die Straßkirchner Opfer der schrecklichen Kriege wurde bei der Führung dargestellt. Die Zeitzeugnisse der lange zurückliegenden Kriegszeiten sind vielfach vergessen, aber sind gerade heutzutage zunehmend von Relevanz. Gleichzeitig ist das Thema „Werthaltigkeit“, das sich im ersten Teil des Mottos des Denkmalstags verbirgt, in Zeiten von digitalen Realitäten zunehmend wichtiger. Denkmale stehen mit ihrer Bausubstanz den digitalen Bildern der heutigen Zeit gegenüber – sie sind authentische Zeitzeugen und verlässliche Wissensquellen. Dargestellt wurde anhand eines „Bayerischen Militärhandbuchs“, von historischen Postkarten, von Sterbebildern von gefallenen Kriegsteilnehmern aus dem 1. und 2. Weltkrieg und einer „Collage – Ehrentafel für die Gefallenen und Kriegsteilnehmer des Weltkrieges 1914-18 der Gemeinde Straßkirchen“ auch der orts- und familiengeschichtliche Aspekt des Denkmals. Gerade die Erinnerungsarbeit ist auch Friedensarbeit und in unserer momentanen Sicherheitslage in Europa von enormer Bedeutung. Das Kriegerdenkmal ist nun seit 1981 an dem Friedhofsvorplatz befindlich und weist gerade die junge Generation, die den nahegelegenen Schulbau besuchen, auf die Schrecken von Krieg und Gewalt hin.
Begräbniskultur ist stark dem Wandel unterworfen
Im zweiten Teil der Führung wurde auf die Begräbniskultur am Straßkirchner Friedhof -anhand ausgewählter Beispiele- eingegangen. Erzählen doch Grabmale nicht nur von ehemaligen Bürgern, sondern auch von ortsgeschichtlich relevanten Ereignissen. Gerade die Begräbniskultur ist in der Gäubodenortschaft, aufgrund des überregional bekannten Bajuwarenfriedhofs, des in den 1950 aufgelösten Kirchenfriedhofs, des gemeindlichen Friedhofs und des Pestfriedhofs, von besonderer Bedeutung. Bürgermeister Christian Hirtreiter wies auf ein Grabmal aus „Untersberger Marmor“, auf über 100 Jahre alte Grabsteine noch vom ehemaligen Friedhof bei der Pfarrkirche St. Stephanus und zeitlose Grabdenkmale, insbesondere die „Grabstätte der Straßkirchner Geistlichen“ hin. Der gemeindliche Friedhof bietet eine beeindruckende Vielfalt an Grabstätten, darunter schmiedeeiserne Grabkreuze und Ensembles hin . Diese Vielfalt beeindruckte die historisch an der Orts- und eigenen Familiengeschichte interessierten Teilnehmer. Bei einem Rundgang wurde erlebbar, wie rasch sich zeitliche Vorstellungen im Hinblick auf die Gestaltung von „Trauerorten“ in den vergangenen Jahrzehnten ändern. Es gab Einblicke in tragische Geschehnisse bei Familien, insbesondere von Familien, die in den letzten Kriegsmonaten des zweiten Weltkriegs mehrere Söhne durch Kriegsgeschehnisse verloren haben. Nach knapp zwei Stunden endete die Führung vor dem Leichenhaus, welches die älteste Straßkirchner Glocke aus dem Jahr 1685 beherbergt. Auch vom „Straßkirchner Historiker Arbeitskreis“ waren mehrere Mitglieder bei dem Denkmaltag dabei und gaben historische Informationen weiter.
2026 gibt es wieder einen „Tag des offenen Denkmals“
Der bundesweit stark frequentierte „Tag des offenen Denkmals“ ist eine jährlich im Herbst wiederkehrende Tagesveranstaltung mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Er ist der nationale Beitrag zu den europaweiten „European Heritage Days“. Damit ist der Tag die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, welche jedes Jahr aufs Neue Millionen Besucher begeistert. Über 20 Jahren koordiniert die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ den „Tag des offenen Denkmals“ und schafft so den Rahmen für die Veranstaltung, die von zahlreichen Städten und Gemeinden vor Ort mit Leben gefüllt wird. Während des ganzen Monats September finden in den einzelnen europäischen Ländern in jeweils unterschiedlicher Länge (ein Tag, ein Wochenende oder länger) und mit jeweils unterschiedlichen Themen und Mottos zahlreiche Veranstaltungen statt, die den gemeinsamen Grundsatz haben, im übergreifenden internationalen kulturellen Dialog den Reichtum und die Vielfalt des gemeinsamen Erbes ins Bewusstsein zu rufen. Es wurde angekündigt, dass die Gemeinde Straßkirchen sich auch beim kommenden bundesweiten Tags des offenen Denkmals am Sonntag, den 13. September 2026, mit interessanten Führungen beteiligen wird. In Deutschland findet der „Tag des offenen Denkmals“ seit 1993 jährlich am zweiten Sonntag des Septembers statt. Bundesweit wird der Tag durch die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ zentral koordiniert, jedoch lokal organisiert.
Die Feuerwehrdienstleistenden der Feuerwehr Straßkirchen legten erfolgreich die Leistungsprüfung im Sommer 2025 ab und erwarben die jeweils nötigen Leistungsniveaus für die weitere Feuerwehrlaufbahn. Nach wochenlanger Vorbereitung und Übung durch die Feuerwehrführungskräfte, wobei alle wichtigen Tätigkeiten erlernt und geübt wurden, die eine Feuerwehreinsatzkraft braucht, fand die abschließende Prüfung statt. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Markus Huber, Schiedsrichter Markus Reiser und Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Abendhöfer, die den Prüflingen eine saubere und gute Leistung attestierten und ihnen zum Erwerb der jeweiligen Qualifikation gratulieren konnten.
Die Leistungsprüfungen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ und „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ werden im Rahmen einer Gruppe – bestehend aus 1 Gruppenführer und 8 Feuerwehrdienstleistenden – abgelegt. Innerhalb einer vorgegebenen Sollzeit gilt es, einen Aufbau im Bereich Brandbekämfung bzw. Technische Hilfeleistung vorzutragen. Beide Varianten gliedern sich in sechs Stufen, zwischen denen jeweils eine Wartezeit von zwei Jahren einzuhalten ist. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer von den drei Schiedsrichtern das Leistungsabzeichen (Anstecknadel) der jeweils abgelegten Stufe. Das zuletzt abgelegte Abzeichen wird an der blauen Feuerwehr-Uniform getragen, dieses wurde an dem Prüfungstag von den Verantwortlichen direkt den Prüflingen überreicht. Nachdem die Prüfung bestanden war und die Schiedsrichter das Bestehen mitgeteilt hatten, gratulierten KBM Thomas Abendhöfer, Kommandant Matthias Michl, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Kreisbrandinspektor Markus Huber den Prüflingen zur bestanden Prüfung. Sie bedankten sich für das bereits erbrachte Engagement und bekräftigten die ehrenamtlich aktiven Feuerwehrleute, weiter dabei zu bleiben und auch weiterführende, überörtliche Lehrgänge, wie etwa den Atemschutzlehrgang, zu besuchen. Auch wurde den Ausbildern, Schiedsrichtern und Unterstützern gedankt. Die Gemeinde lud noch zu einem Abschlussessen ein.
Die ausgezeichneten beim Fototermin anwesenden Prüflinge:
Vordere Reihe von links sitzend: Sara Grund (Stufe 1), Magdalena Gegenfurtner (Stufe 1), Sebastian Käufl (Stufe 3), Johannes Stadler (Stufe 5), Simon Betz (4), Johannes Ertl (Stufe 3), Moritz Wolf (Stufe 1), Lucas Götz (Stufe 5), Max Hunger (Stufe 1), Luis Popp (Stufe 1)
Mittlere Reihe von links: Pia Löw (Stufe 1), Fabian Fuest (Stufe 4), Verna Obermeier (Stufe 3), Franz Brebeck (Stufe 1), David Beham (Stufe 5), Dominicus Kerl (Stufe 1), Andreas Meier (Stufe 6),
Hintere Reihe von links: Nico Biering (Stufe 4); Christoph Lankes (Stufe 1), Thomas Pex (Stufe 4),Schäfer Leon (Stufe 4), Simon Betz (Stufe 4), Sebastian Hundshammer (Stufe 1) umrahmt von den Ehrengästen und Feuerwehrführungskräften
Mit der erfolgten Abwicklung der noch ausstehenden notariellen Grundstücksangelegenheiten für die dringlich nötige Sanierung des Straßkirchner Siedlungsgebietes „Ringstraße und Steinweg“ im Ortsteil Straßkirchen konnte ein wichtiges gemeindliches Sanierungsprojekt nun abgeschlossen werden.
Neues Siedlungsgebiet entstand ursprünglich durch Heimatvertriebene
Der Wohnungsbau für viele deutsche Flüchtlingsfamilien nach dem zweiten Weltkrieg setzte unmittelbar nach der Währungsreform 1948 mit staatlichen Förderungen in großem Umfange ein. In der ehemaligen Gemeinde Straßkirchen waren gerade durch die verkehrsgünstige Lage an der Eisenbahnlinie viele Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten „gestrandet“. Diese Familien wurden mittels eigener Wohnheimbauten dann heimisch. Das erste Vorhaben mit sieben Eigenheimen entstand 1950 an der Frühlingstraße. Die Gemeinde Straßkirchen hatte hierzu durch Erbbaurechtsvertrag den Baugrund zur Verfügung gestellt. 1952 schafften sich acht Familien an der Rosenstraße ihr eigenes Heim. Von 1952 bis 1956 legten über vierzig Familien Hand mit an, um sich auf dem Bereich des ehemaligen Ziegelwerkes Josef Baier (Ringstraße, Steinweg, umgangssprachlich „Greil-Gruam“) ein Wohnhaus zu bauen. Nachdem die Straßenzüge teilweise auf „Ziegelbruch“ errichtet wurden, war in dem Bereich Ringstraße und Steinweg aktuell Handlungsbedarf gegeben.
Statt ursprünglich 12 nun 26 Straßenlampen
Zunächst wurde aufgrund der schadhaften Leitungsstruktur durch den Wasserzweckverband Straubing-Land die Sanierung der Trinkwasserversorgung als erstes in Angriff genommen. In den letzten Jahren waren vor allem an den Grundstücksanschlüssen in diesem Siedlungsgebiet zahlreiche Rohrbrüche aufgetreten. Die Verbandsversammlung des Wasserzweckverband Straubing-Land hatte daher im Juli 2021 die Verlegung einer neuen Hauptwasserleitung „DA 110“ auf einer Länge von 700 Meter sowie aller alten Grundstücksanschlüsse bis zum Wasserzähler in den 49 Anwesen befürwortet. Die Hauptleitung wurde in offener Bauweise verlegt. Bei den Grundstücksanschlüssen, die nach der Planung eine Gesamtlänge von 650 Meter hatten, kam ein Pressverfahren zur Anwendung, um Aufgrabungen in den Privatgrundstücken so weit wie möglich zu vermeiden. Diese Baumaßnahme zur Erneuerung der Wasserleitungen in der Ringstraße und dem Steinweg konnte bereits im September 2022 abgeschlossen werden. Der Wasserzweckverband Straubing-Land investierte hier über eine halbe Million Euro in die Maßnahme. Darauf aufbauend lief der Einbau der Gasanschlüsse im Bereich des Siedlungsgebietes durch ESB (Erdgas Südbayern). Bei der Straßen- und Gehweg-Sanierung der Ringstraße und des Steinwegs in Straßkirchen war von der Gemeinde Straßkirchen das örtliche Tiefbauunternehmen Gegenfurtner beauftragt worden. Es war die Leerrohrverlegung für die Breitbandversorgung, die Erneuerung der Straßenlampen, die Straßensanierung und die Kanalsanierung in diesen Straßenzügen durchgeführt worden. Anstelle der ursprünglich vorhandenen 13 Straßenlampen wurden aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht 26 Straßenlampen installiert. Zusätzlich wurde ein Gehwegabschnitt an der Altenbucher Straße erneuert. Bei mehreren Informationsabenden wurden in dem nun fast vier Jahre laufenden Sanierungsvorhaben die Anweseneigentümer und Anlieger zum Vorgehen jeweils informiert. Die Kosten allein für die Gehweg- und Straßenbauarbeiten beliefen sich auf etwa eine Million Euro. Auch die von der Firma Pfaffinger, Passau, übernommene geschlossene Kanalsanierung hat die Gemeinde Straßkirchen mit einem fünfstelligen Euro-Betrag erfolgreich durchgeführt. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich über den reibungslosen Ablauf bei den umfangreichen Bauphasen und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
von rechts: Alfred Gegenfurtner (Tiefbau Gegenfurtner, Bildmitte), Planer Manuel Christl (Planungsbüro Christl, Prackenbach, links) und Bürgermeister Christian Hirtreiter (Gemeinde Straßkirchen) freuten sich über die neu sanierten Bereiche
Die Saison 2025 war im Schambacher Freibad hervorragend gelaufen. Jüngst wurden die Rettungsschwimmer mit den Urkunden und Abzeichen für die neu bzw. wiedererworbenen Rettungsschwimmer-Qualifikation ausgezeichnet. Das Rettungsschwimmer-Team war 2025 auch mit neuen einheitlichen Rettungsschwimmer-Team-T-Shirts ausgestattet worden. Alle haben die wichtige Aufgabe der Betreuung des Freibads mit hoher Motivation übernommen. In dieser Saison wurde sogar ein VHS-Schwimmkurs für Kinder organisiert und die Aiterhofner Schule war für einen Schwimmtag zu Gast.
Der Anschluss der Strecke Plattling – Stephansposching – Straßkirchen an das überregionale Radwegenetz der Landkreise Deggendorf, Straubing-Bogen und Dingolfing-Landau war ein erklärtes Ziel der beteiligten Kommunen. Hierzu fanden bereits in der Amtsperiode 2014-2020 auf kommunaler Ebene Gespräche statt, in die das Staatliche Bauamt Passau mit eingebunden war. Nach Vorarbeiten zeigte sich nur die Trasse entlang der Bundesbahnstrecke Plattling-Straubing auf bestehenden Wirtschaftswegen zeitnah realisierbar ist, denn die dafür nötigen Grundstücke befinden sich im Eigentum der Deutschen Bahn und überwiegend der Gemeinde Stephansposching. Die Finanzierung war gesichert, durch das Sonderförderprogramm des Bundes da die Trasse noch im räumlichen Zusammenhang mit der B 8 steht. Über dieses Förderprogramm sind die Baukosten, die Baugrundgutachten, Kampfmitteldienst etc. (insgesamt rund 1,7 Mio) förderfähig.
Die Kommunen übernehmen die Planungskosten und den Grunderwerb. Der Erwerb von relativ wenigen Quadratmetern ist für die Durchführung des 4. BA durch die Gemeinde Stephansposching noch notwendig und kann nach der endgültig vorliegenden Planung erfolgen.
Die Planung erfolgte über das Büro MKS in Ascha in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Passau.
Die Maßnahme umfasste 5 Bauabschnitte: Begonnen wurde mit dem am einfachsten realisierbaren BA 5: Plattling (gleich hinter AVP) – Freundorf Süd, der bereits im Frühjahr 2020 frei gegeben werden konnte. Kosten rund 162.000 €, Zuschuss 105.000 €.
Dann erfolgten die BA 1 bis einschl. 3: BA 1 – ca. 2.6000 m; BA 2 – ca. 2.200 m; Für BA 1 und B A 2 = 560.000 € Gesamtkosten (Umsetzung 2022) BA 3 – ca. 1.800 m; ca. 557.000 € Gesamtkosten (Umsetzung 2023)
BA 4 fehlt bis dato leider noch (Länge ca. 900 m) ca. 410.000 € Gesamtkosten (davon für den Radweg 110.000 € und für die Unterführung rd. 300.000 €) Grund ist die Erneuerung der Brücke an der Staatsstraße 2074 über die Deutsche Bundesbahn bei Freundorf mit dem entsprechenden Radwegedurchlass. Die dafür notwendigen planerischen Abstimmungsfragen mit der Deutschen Bahn sind noch nicht abgeschlossen, so dass aktuell ein Bautermin noch nicht festlegbar ist. Alternativ wird umgeleitet über die Staatsstraße 2024 (Querung notwendig, daher auch neu Warnschild Radfahrer) im Kreuzungsbereich und über Freundorf-Schaidham wieder zurück auf den schon bestehenden Radweg.
Aufgrund der sich hinziehenden Realisierung des BA 4 hat die Gemeinde Stephansposching zusammen mit der zuständigen Referentin Frau Inge Edmeier dem Wunsch vieler Radlerinnen und Radler entsprochen und die Alternativ-Strecke für den BA 4 offiziell mit der FGSV-Beschilderung ausgestattet. Somit ist der Radweg „provisorisch“ fertig und durch die durchgehend beschilderte Verbindung auch für Ortsunkundige gut befahrbar.
Am Dienstag, 30. September 2025, beginnt der Kooperationskurs AELF/Gemeinde Straßkirchen im Hinblick auf „Gesundheit und Bewegung“ für die ältere Generation in Straßkirchen ‘‘Generation 55Plus“. Das neue herbstliche Seniorenprogramm in Zusammenarbeit mit dem „Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Straubing-Deggendorf“ im Rahmen des Förderprogramms „Netzwerk Generation 55Plus“ bietet die Möglichkeit sich fit und gesund zu halten.
In der Straßkirchner Schulaula, Paitzkofner Str. 25, 94342 Straßkirchen, wird beim ersten Termin am 30.9.2025, 14 Uhr, Gerda Bachl-Staudinger den Gesundheits- und Bewegungskurs vorstellen und mit einem Gymnastikprogramm beginnen. Das Motto dieses ersten Kurstages lautet „Bewegung für starke Knochen“.
Am 21.10.2025, 14 Uhr, wird Frau Birnbaum auf die enge Verbindung zwischen Fitness, Ernährung und körperlichem Wohlbefinden mit einem Informationsvortrag „Ernährung für starke Knochen“ eingehen (in einer Räumlichkeit im Mittelschulgebäudetrakt).
Am 11.11.2025, 14 Uhr, referiert Frau Lepski zum Thema „Kochen für den kleinen Haushalt“ und das Thema wird ausführlich in der neuen Schulküche des Straßkirchner Hauptschulgebäudes praktisch behandelt.
Den vierten und letzten Nachmittag gestaltet Gerda Bachl-Staudinger mit dem Thema „Bewegung mit Kraft und Balance, aktiv und standfest mitten im Leben“ am 25.11.2025, 14 Uhr.
Der Beginn der Kursserie ist am Nachmittag des 30.9.2025 in der Schulaula. Anmeldungen sind für dieses Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten noch unter vorzimmer@vg-strasskirchen.de oder 09424/9424-0 noch möglich.
Am 9.9.2025 konnte das Ehepaar Helmut und Christiane Erwert eine großzügige Zuwendung an neuverpackten Originalausgaben aus dem umfangreichen Literaturwerk des Bogner Autors und Historikers an die Straßkirchner Gemeindebücherei weitergeben. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die umfangreiche Buchspende einem guten Zweck sowohl für die Jugend als auch für Recherchearbeiten in der örtlichen Bücherei übergeben wurde. Erwert wurde 1933 in Weißkirchen (Bela Crkva) im Banat – gleichsam als richtiger „Donauschwabe“ geboren, studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik an der LMU München, ehe er an bayerischen Gymnasien, in den USA und Spanien unterrichtete. Zu seinen Publikationen gehören Lehrbücher und Darstellungen zur Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Geschichte, unter anderem viele Beiträge zur Regionalgeschichte zum Gäuboden und zur südostdeutschen Literaturgeschichte. Erwert ist Träger hochrangiger Kulturpreise und Auszeichnungen. Unter anderem ist er Inhaber der Schlicht-Medaille des Landkreises Straubing-Bogen. Ebenfalls 2017 wurde Erwert für sein Lebenswerk mit dem Donauschwäbischen Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dem mittlerweile 92-jährigen Autor ist die Bildung im Allgemeinen und vor allem die Weitergabe von Traditionen und Wissen an die kommenden Generationen ein hohes Anliegen. Dies ist die Triebfeder seines jahrzehntelangen Wirkens in der heimatlichen Kulturarbeit. Er hat mehrere Bücher beim renommierten Attenkofer Verlag veröffentlicht. Dem Buchautor und Historiker Helmut Erwert sind vor allem seine Ergebnisse der Recherchen über die Geschehnisse der Stadt Straubing und der Region zur Zeit des 2. Weltkrieges wichtig. Gerade die Stadt Straubing hat in ihrer langjährigen Geschichte schwere Zeiten durchlebt. In den bayerisch-österreichischen Kriegen wurde sie vielfach mit Kanonen beschossen, Jahrzehnte später brannte sie fast zur Hälfte nieder, aber kaum eines der vorherigen Ereignisse hätte die ganze Stadt und ihren historischen Stadtkern bis auf die Grundmauern vernichten können wie die kriegerische Bedrohung Ende des Zweiten Weltkriegs. Hunderte Tonnen Spreng- und Brandbomben fielen auf die Stadt Straubing und richteten in der Gäubodenmetropole und im Umland große Verwüstung an, Tage später eroberte eine Armada von Panzern und Artillerie die Region. Auch Straßkirchen hat hier dramatische Tage zum Ende des zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit erleben müssen.
Helmut Erwert forschte lange Zeit im Stadt- und Staatsarchiv, sichtete zahlreiche einschlägige Dokumente der US-Streitmacht und der US-Militärregierung aus den „National Archives“ in Washington D. C und stellte in seinen historischen Werken vieles anschaulich, gerade für die Jugend verständlich dar. In seinem Buch “Schicksalstage im Herzen Ostbayerns“ schildert Erwert eindringlich den Beginn der gegenwärtigen Epoche im Herzen Ostbayerns aus eigenem Erleben und aus historischen Quellen. In Zeiten notwendiger Orientierung beschreibt er die Zeit des Umbruchs und die Geburt der neuen Epoche, um beizutragen zu Besinnung, Mahnung und Wertschätzung. Dem Ehepaar Erwert war bei der Übergabe des umfangreichen Literaturbestandes wichtig, dass gerade die Bildungsarbeit in einer öffentlichen Gemeindebibliothek dadurch einem regionalen Wissenshort noch mehr heimatliche Literatur zur Verfügung gestellt wurde. Bürgermeister Hirtreiter freute sich über den angenehmen Austausch im Rahmen der Spendenübergabe und wünschte dem gesundheitlich hoch vitalem Autor-Ehepaar noch viele Jahre aktiven Schaffens.
Das Ehepaar Helmut und Christiane Erwert bei der Übergabe eines Teils der umfangreichen Literaturbestände für die Straßkirchner Gemeindebücherei im Straßkirchner Ratssaal
Als Anhang können Sie die Schulbusabfahrtszeiten der Grund- und Mittelschule Straßkirchen downloaden. Bei weiteren Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an direkt an das Sekretariat der Grund- und Mittelschule Straßkirchen.
Jedes Jahr zur Erntezeit hängen an zahlreichen Obstbäumen in Deutschland gelbe Bänder. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger können so für den Eigenbedarf kostenlos Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Das geht auf die Ernteaktion „Gelbes Band“ zurück, die sich seit einigen Jahren immer mehr verbreitet. Die Aktion sorgt dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und dadurch mehr Obst verwertet wird.
Die Gemeinde Straßkirchen beteiligt sich auch 2025 an dieser bundesweiten Ernteaktion „Gelbes Band“. Das Team des Bauhofs markierte geeignete gemeindliche Obst- und Fruchtbäume mit gelben Bändern. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache gepflückt und von diesem Baum gefallenes Obst, wie Äpfel, Birnen oder Aroniabeeren, aufgelesen werden. Bürger können so – unter Einhaltung der üblichen Verhaltensregeln, wie Schutz der Bäume vor Beschädigung, keinen Müll ablegen – für den Eigenbedarf kostenlos Obst und Früchte in ihrer Umgebung eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko ernten, aufsammeln und verwenden. Bürgermeister Christian Hirtreiter: „Diese Aktion sorgt dafür, dass auch die gemeindlichen Obstbäume abgeerntet und dadurch auch dieses Obst verwertet und nicht zu faulendem Fallobst wird. Diese Früchte sind einfach zu schade für die Biotonne.“ Gerne können sich auch Privatpersonen an dieser Aktion beteiligen und ihre gut und einfach zugänglichen eigenen Obst- und Fruchtbäume ebenfalls mit gelben Bändern markieren. Die Aktion wird nicht zentral durch die Gemeindeverwaltung organisiert. Eine Anmeldung oder eine Erlaubnis ist hierfür nicht notwendig.
Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen hatte am Samstag, 6.9.2025, im Gasthof „Brunner“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Der Versammlung war ein in der Pfarrkirche St. Stephan von Pfarrvikar Loxly Sebastian Paravakal zelebrierter Gottesdienst und der Marsch zum Kriegerdenkmal mit dem Gedenken vorausgegangen. Der Kriegerverein ist sehr aktiv und engagiert sich für eine gute Zusammenarbeit mit der Patenkompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“, so Vorsitzender Norbert Schönhammer.
Würdiges Gedenken am Ehrenmal
Bei diesem traditionellen Kriegerjahrtag erfolgte ein Gedenken am örtlichen Kriegerdenkmal, welches musikalisch durch die Aufhausner Blaskapelle “ Toni Schmid“ umrahmt wurde. Am historischen Kriegerdenkmal waren beim Gedenken vereinseigene Fackelträger postiert. Der Salutschütze Christian Heilmeier gab drei Salutschüsse zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt ab. Bei dem Gedenken wurde auch eine Blumenschale an dem Ehrenmal niedergelegt. Vorsitzender Norbert Schönhammer erinnerte in seinem Bericht an die Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Beim Rechenschaftsbericht wurde darauf hingewiesen, dass der 70 Mitglieder umfassende Verein bei den Trauerfeierlichkeiten von drei Vereinsmitgliedern: Karl Dietrich, Ehrenmitglied Johann Schwald und Ferdinand Bornschlegel im abgelaufenen Vereinsjahr vertreten war. Besonders dankte Vorsitzender Schönhammer der Aufhausener Blaskapelle „Toni Schmid“ für die musikalische Umrahmung der vorausgegangenen Messe, dem Totengedenken am Ehrenmal und der Jahresversammlung. Seit 15 Jahren ist die traditionsreiche Blaskapelle durch vertragliche Bindung bei den Veranstaltungen des Kriegervereins für die musikalische Gestaltung zuständig, sei dies bei Beerdigungen, Jahresgottesdiensten oder anderen Feierlichkeiten. Blaskapellenleiter Toni Schmid, auch Bürgermeister in dem Oberpfälzer Ort Aufhausen, ist mit der traditionsreichen Kapelle in Straßkirchen gerne gesehen. Toni Schmid dankte dem Straßkirchner Verein für die gute Zusammenarbeit. Guten Anklang fand die Beteiligung des Ehrenmitglieds Helmut Steiner bei der Jahresversammlung.
Gute Kassenlage im Verein
Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des vergangenen Jahres eingegangen, wobei der Kassenprüfer Johannes Stegemann eine ordnungsgemäße Kassenführung feststellten. Kassenführer Andreas Dengler wies auf die gute Finanzausstattung des Vereins hin. Vorsitzender Norbert Schönhammer ging in seinem Bericht auf die Termine des abgelaufenen Vereinsjahres ein. Es wurde zur sehr guten Patenschaft mit dem Sanitätslehrregiment mit der neuen Kommandeurin Oberstärztin Melanie Heyde berichtet. So hatte sich auch eine Vereinsdelegation jeweils an den Veranstaltungen der Gäubodenkaserne beteiligt. Die Beteiligung bei örtlichen Veranstaltungen durch Vereinsdelegationen wurde herausgestellt.
Erinnerungsarbeit ist Friedensarbeit
Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass der Kriegerverein seit vielen Jahren aktiv ist und dass der örtliche Kriegerverein die gute Patenschaft mit der Patenkompanie, der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“, mit Leben erfüllt. Er dankte den Führungskräften und dem Verein, der sich um die Pflege der Tradition verdient gemacht hat. Er stellte heraus, dass Gedenken und Erinnern auch Friedensarbeit sei und der „Straßkirchner Kriegerjahrtag“ ein fester traditionsreicher Termin im Jahresablauf wäre. Der zweitälteste Ortsverein blickt auf eine reichhaltige Vereinsgeschichte zurück, welche entsprechend gewürdigt wird und durch die Traditionsveranstaltungen gepflegt wird. Christian Hirtreiter wies auf das bevorstehende große Gelöbnis des Sanitätslehrregiments Niederbayern am 18. September 2025 am Straßkirchner Sportzentrum hin und lud zu der öffentlichen Veranstaltung mit musikalischer Umrahmung durch das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr Garmisch-Patenkirchen ein.
Gute Vernetzung im Kreisverband der Kriegervereine
Der Kreisvorsitzende des Kreisverbands der Krieger-, Soldaten und Reservisten-Kameradschaften Straubing-Bogen 1874 e.V., Gerhard Schindlmeier, aus Reißing berichtete zu aktuellen Angelegenheiten des Kreisverbandes. Zunächst stellt er seinen eigenen Werdegang und die Tätigkeitsbereiche im Kreisverband seit seinem Amtsantritt im April 2024 vor. Er dankte allen Funktionsträgern für deren enormes Engagement im Ehrenamt, welches in der modernen Zeit nicht immer einfach sei. Kreisvorsitzender Gerhard Schindlmeier stellte die stetige und vorbildliche Beteiligung des Straßkirchner Vereins an den Friedenswallfahrten und den Veranstaltungen des Kreisverbandes heraus. Ein Hauptaugenmerk sei ihm auch bei seiner Tätigkeit die Vernetzung der einzelnen kreisangehörigen Kriegervereine. Er wies auf das Pokalschießen im Schützenhaus in Ascha hin und die bevorstehende Herbsttagung am letzten Oktobersonntag im Geltolfinger Bürgerhaus. Das kommende Kreiskriegertreffen mit Friedenswallfahrt soll voraussichtlich am 17. Mai 2026 in Saulburg in Zusammenhang mit dem dortigen Gründungsfest stattfinden, wo eine Vereinsdelegation teilnehmen wird.
Ehrungen bei der kommenden Jahresversammlung 2026
Im Rahmen des Tagesordnungspunktes „Aussprache“ wurde festgelegt, dass der Straßkirchner Verein in der kommenden Jahresversammlung 2026 die verdienten Führungskräfte durch den Kreisverband für deren langjähriges Engagement mit der „Goldenen Ehrennadel des Kreisverbandes“ und in einem Fall mit der „Ehrenmitgliedschaft des Kreisverbandes der Kriegervereine“ ehren lassen wird. Der Vorsitzende beendete die Versammlung mit dem Motto „In Treue fest“.
Mit seinem unternehmerischen Mut, seiner Innovationskraft und einem ausgeprägten Sinn für Verantwortung hat er die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unserer Region über Jahrzehnte hinweg geprägt. Seine technischen Entwicklungen und sein Engagement für erneuerbare Energien machten ihn weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.
Für seine besonderen Verdienste wurde ihm am 13. Dezember 2019 die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Straßkirchen verliehen, als Ausdruck der Wertschätzung und des Dankes für ein Lebenswerk, das von Tatkraft, Weitblick und Menschlichkeit geprägt war.
Sein Wirken bleibt untrennbar mit unserer Gemeinde verbunden. Sein Einsatz für Umwelt, Soziales und Gemeinwohl wird uns in Erinnerung bleiben und als Vorbild dienen.
Mit dem Dank für seine Tätigkeiten verbindet sich unser ehrendes Gedenken.
Straßkirchen, 06. September 2025
Gemeinde Straßkirchen
Dr. Christian Hirtreiter, Erster Bürgermeister
Das Foto zeigt Klaus Krinner am 24.9.24 wo er im Rahmen des „Schöpfungstags des Bistums Regensburg“ in Straßkirchen die Erläuterungen zur Agri-PV-Anlage auf seinen landwirtschaftlichen Flächen gestaltete.
Baustellen in und um die Gemeinde Straßkirchen sind derzeit keine Seltenheit. Umso erfreulicher ist, dass der Ausbau der SR 5 an der Ortsdurchfahrt Straßkirchen, Lindenstraße nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Landrat Josef Laumer nahm gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter die Baumaßnahme persönlich ab.
„Es bestand eine unzureichende Tragfähigkeit des Straßenoberbaus und eine starke Schädigung der Asphaltdeckschicht mit Netzrissen, Spurrinnenbildung, Setzungen und Ausmagerungen“, erklärte Markus Fischer, der Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, die Gründe für die notwendige Straßenbaumaßnahme auf einer Länge von 1,1 Kilometern. Gleichzeitig wurden von der Gemeinde Straßkirchen auch die Gehwege saniert, der Breitbauausbau vorangetrieben und der Kanal saniert.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betrugen rund 1,8 Mio. Euro, wobei für die Kreisstraße SR 5 und die Gehwege Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zugesichert sind. So verbleibt beim Landkreis ein Eigenenteil von rund 405.000 Euro und bei der Gemeinde Straßkirchen von rund 600.000 Euro.
„Es wurde und wird viel investiert in Straßkirchen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“, betonte Landrat Josef Laumer und dankte den beteiligten Firmen, dem Ingenieurbüro KEB GmbH (Planung und Bauleitung) und der Firma Fahrner (bauausführende Firma). Erfreut über die Maßnahme zeigte sich auch Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter, der sich für die Entscheidung zur Sanierung bedankte und auch die gute Zusammenarbeit mit den Beteiligten hervorhob: „Die Zusammenarbeit lief hervorragend und so konnten die gemeinsamen Maßnahmen von Gemeinde und Landkreis auch gut zusammengreifen.“
In der mittelfristigen Finanzplanung des Landkreises ist in Straßkirchen die Sanierung der Kreisstraße SR 7 nach Irlbach geplant, merkte Landrat Laumer noch an. „Im Frühjahr dieses Jahres wurden die schlimmsten Schadstellen in diesem Fahrbahnbereich durch den landkreiseigenen Bauhof ausgebessert, um den Zeitpunkt bis zur grundhaften Erneuerung der Irlbacher Straße zu überbrücken“, so der Leiter der Tiefbauverwaltung Markus Fischer.
In den Sommerferien 2025 ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.
Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden wurde in der Gemeinde Straßkirchen für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen ein Angebot der MINT-Mobilen-Forscher-Werkstatt zur Förderung der Wirtschaft und des Wissenschaftsstandortes organisiert.
Dieser Höhepunkt 2025 der ganztägigen Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir von der Abteilung „Förderung des Wissenschaftsstandorts“ aus Straubing war am 1.9.25 ein besonderes „Highligth“. Die Teilnehmer standen an der „Laborbank“ und konnten sich sowohl biochemischen als auch anorganischen Fragestellungen im Alltag widmen.
Die Teilnehmer konnten sich im Straßkirchner Mittelschulgebäude in eigenen Experimenten mit den Themen Chemie, Biologie und Materialwissenschaften sowie Elektro- und Energietechnik befassen. Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine hochwertige Ausstattung, selber machen und professionelle Betreuung aus. Frau Pauline Schmidt, Funda Demir und Dan Chen, waren voll bei der Sache. Sie erklärten neben dem Technik-Teil insbesondere bei den Versuchsreihen im jugendgerechter Art die Abläufe und konnten gerade die Sicherheitsinstruktionen und Sicherheitsausstattungen, welche für die Durchführung des Experimentier-Parts wichtig waren hautnah näher bringen. Neben festem Schuhwerk, war vor allen ein Laborkittel und eine Sicherheitsbrille essentiell nötig. Das besondere an mobilMINT ist das mobile Konzept, das in Straßkirchen voll ankam.
MINT – das bedeutet Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie, Astronomie, Biochemie und Biophysik). All diese Fächer spielen gerade für den Erhalt unseres Wohlstands und als Innovationsmotor eine bedeutende Rolle. Auch der neue Schulrektor Martin Leukam und Bürgermeister Christian Hirtreiter waren von dem hervorragenden Angebot, den Ausarbeitungen und den ausgewählten Experimenten angetan. Im Rahmen des Workshops durften sich die Teilnehmer im Laufe des Vormittags intensiver mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ befassen. Nach den Versuchsreihen wurde nachmittags auch hautnah „Biogas“, wie in den industriellen Großfermentern“, mittels gängiger Plastikbehältnisse mit gesammelter Biomaterial produziert. Ohne Kompetenzen in Naturwissenschaften und Technik ist zukunftsorientierte Bildung nicht möglich, war man sich einig. Gleichzeitig ist ein interessierter Nachwuchs in technischen Berufsfeldern ein nicht zu unterschätzendender Faktor für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Insbesondere diese MINT-Bildungsinitiative bietet Projekte, bei denen junge Menschen weit vor dem Eintritt in ein Berufsleben in die Welt der Technik und Naturwissenschaft eintauchen können. „Man kann nie früh genug mit der Motivation anfangen,“ so Funda Demir, nach dem Abschluss eines erfolgreichen Labortags.
Das Betreuerteam legte sich mächtig ins Zeug und erklärte den Teilnehmern hautnah die Experimente, sodass Hemmschwellen im MINT-Bereich gar nicht auftauchen können.
In den Sommerferien 2025 ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten. Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden werden in der Gemeinde Straßkirchen für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen drei Angebote gestaltet. Ein Workshop zum Thema „Recycling- und Erfinderwerkstatt“ ist in der vorletzten Ferienwoche ein besonderes Highlight. Die Teilnehmer lernen die Grundbegriffe kennen und können selbst hantieren. Der Workshop findet zusammen mit einer Kurzführung durch Rebecca Anstadt (ZAW-SR) und Bürgermeister Christian Hirtreiter statt: Bei einem Rundgang werden Wertstoffe genauer unter die Lupe genommen und dann „kreativ gewerkelt“. Eine Brotzeit ist inklusive. Wir empfehlen festes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung. Datum: Montag, 8.9.2025, 10:00 – 12:30 Uhr Ort: Wertstoffhof Straßkirchen, Plattenweg 62, 94342 Straßkirchen Anmeldung: ab 11 Jahre, begrenzte Teilnehmerzahl, keine Gebühr Veranstalter: Gemeinde Straßkirchen und ZAW-SR im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de Ein besonderer Höhepunkt 2025 ist die Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir von der Abteilung „Förderung des Wissenschaftsstandorts“ aus Straubing. Die Teilnehmer stehen an der „Laborbank“ und können sich sowohl biochemischen als auch anorganischen Fragestellungen im Alltag widmen. Eine Brotzeit ist inklusive. Empfohlen wird festes Schuhwerk. Ein Laborkittel und eine Sicherheitsbrille werden gestellt. Datum: Montag, 1.9.2025, 9:00 – 14:30 Uhr Ort: Grund- und Mittelschule Straßkirchen, Paitzkofnerstr. 25, 94342 Straßkirchen Anmeldung: ab 11 Jahre, begrenzte Teilnehmerzahl, keine Gebühr Veranstalter: Gemeinde Straßkirchen und MINT-Managerin Funda Demir im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de Für die kreativen Jugendlichen wird 2025 als „Kreativ-Höhepunkt“ die Malwerkstatt „Mein eigenes Gemälde“ in Zusammenarbeit mit der Straßkirchner Künstlergemeinschaft angeboten. Die Teilnehmer können mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Bemalt wird jeweils eine echte Künstler-Leinwand. Ort: Ratssaal Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen mit Einführung, dann ggfs. andere Örtlichkeit Tag: Freitag, 22.8.25; 9:00 – 12:30 Uhr Alter: ab 11 Jahre, Teilnehmerbegrenzung, keine Gebühr Mitzubringen sind strapazierfähige Kleidung, ein alter flacher Teller auch Papp- oder Plastikteller für die Acrylfarben, Pinsel, Wassergefäß, Mäppchen, evtl. Farbkasten (falls vorhanden), Bleistift Kosten: keine Gebühr Verantwortlich: Straßkirchner Künstlergemeinschaft im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de, 09424-9424-0
In der Ostbayernschau 2025 war auch im August 2025 in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle für die Jugend einiges geboten. Im Rahmen des diesjährigen Angebots im Obergeschoss der Halle konnte auch von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft ein kreatives Angebot gestaltet werden. Workshops mit den höchst engagierten Straßkirchner Künstlerinnen und Künstlern waren als „Kreativ-Höhepunkt“ zum Themenfeld „Mein eigenes Gemälde“ angesagt. Die Teilnehmer konnten mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Insbesondere Kinder wurden auch von der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner in „Windeseile“ auf Leinwand „verewigt“. Bemalt wurde jeweils eine echte Künstlervorlage. Die Teilnehmer wurden in die Welt der Farben und der Nutzung von echten Künstlerleinwänden- und material eingewiesen. Kunst hat seit Beginn der Menschheitsgeschichte eine transformative Rolle im Leben von Menschen gespielt. Gerade für die Jugend ist sie jedoch besonders wirkungsvoll. Sie bietet nicht nur ein Medium, um sich auszudrücken, sondern fördert auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten. In einer Welt, die immer digitaler wird, bietet Kunst einen physischen und emotionalen Weg, der allen Kunstschaffenden hilft, sich mit ihrer Umgebung und ihren Gefühlen zu verbinden. Viele Besucher haben die ausgestellten Kunstwerke der Kunstschaffenden betrachtet und sich daran erfreut.
Die Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner brachte im Rahmen des Kunstworkshops den Teilnehmern gerade auch ihre liebsten Farben, wie türkis und hellblau näher, und malte auch viele Kinder im Rahmen von Schnellportraits. Hier ihm Bild wurde eine Jugendliche auf „Leinwand gebannt“.
Die beiden höchst aktiven Künstlerinnen Ingrid und Melissa Faltermeier (li. und re.) sind gerade bei der Abbildung von „Urgewalten“ – wie farbintensiven Natur- und Landschaftsgemälden voll in ihrem Element und gaben dies auch weiter.
Die Straßkirchner Künstler freuten sich, dass sie auch 2025 mit von der „Partie“ in der Ostbayernschau waren: Von links Johann Orth, Brigitte Tarras, Walter Lorenz, Melissa Faltermeier, Ingrid Faltermeier, Maria Thurner und Bürgermeister Christian Hirtreiter
In den Sommerferien 2025 ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.
Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden konnte im Ratssaal Straßkirchen am 22.8.25 ein kreatives Angebot gestaltet werden. Ein Workshop mit der höchst engagierten Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner war als „Kreativ-Höhepunkt“ zum Themenfeld „Mein eigenes Gemälde“ angesagt. Die Teilnehmer konnten mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Bemalt wurde jeweils eine echte Künstler-Leinwand.
Die Teilnehmer wurden in die Welt der Farben und der Nutzung von echten Künstlerleinwänden eingewiesen.
Kunst hat seit Beginn der Menschheitsgeschichte eine transformative Rolle im Leben von Menschen gespielt. Gerade für die Jugend ist sie jedoch besonders wirkungsvoll. Sie bietet nicht nur ein Medium, um sich auszudrücken, sondern fördert auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten.
In einer Welt, die immer digitaler wird, bietet Kunst einen physischen und emotionalen Weg, der allen Kunstschaffenden hilft, sich mit ihrer Umgebung und ihren Gefühlen zu verbinden.
In der kommenden Woche ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.
Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes wird in der Straßkirchner Grund- und Mittelschule für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen als besonderer Höhepunkt 2025 die Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir angeboten. Restplätze sind noch vorhanden. Anmeldung ist in der Straßkirchner Gemeindeverwaltung noch möglich.
Die Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner brachte im Rahmen des ILE-Kunstworkshops den Teilnehmern gerade auch ihre liebsten Farben, wie türkis und hellblau näher, so entstanden schöne Acrylgemälde, die neben Gebäudlichkeiten auch Landschaften zum Gegenstand hatten.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft besuchte am vergangenen Donnerstagnachmittag Bischof Dr. Rudolf Voderholzer im Bischöflichen Ordinariat in Regensburg. Die Künstler waren der Einladung des Bischofs gefolgt, sich zusammen mit ihm und dem Ortspfarrer Gerhard Pöpperl die Krippensammlung des Bistums anzusehen und auch die Durchführung der kommenden überregionalen Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung im Pfarrheim St. Stephanus vor zu besprechen.
Nachdem die Vertreter der Künstlergemeinschaft im Innenhof des Ordinariats eingetroffen waren, begann Bischof Rudolf die Führung im Kreuzgang des Niedermünsterklosters. Dort erklärte er den interessierten Gästen die baulichen Entwicklungen, die unter den Vorgängern des Bischofs das heutige Ordinariat geformt hatten. Von dort aus ging es weiter in die neue Bischofswohnung, die gegenwärtig als Schaudepot für einen großen Teil der Krippenbestandes des Museums des Bistums Regensburg fungiert. Bischof Rudolf nutze lediglich einzelne Räume, wie das Refektorium zum Empfangen von Gästen und zum Essen, oder die vielfältigen Bücherregale zur Unterbringung von Literatur. Er selbst wohne in den Räumen, die für die Ordensschwestern vorgesehen waren, die früher für den Bischof sorgten.
Krippen sind ein Medium der Glaubensverkündung
Im Refektorium begann dann die eigentliche Führung, die „Krippenschau“. Bischof Rudolf erklärte den selbst bereits eifrig an den demnächst zu präsentierenden Krippen bauenden Künstlern anhand zahlreicher Beispiele die Arten von Krippen, wie beispielsweise der Heimatkrippe, die als Motiv in der Regel einen Stall im europäischen Stil hat und Figuren in entsprechender Kleidung. Der mitreißende Redner machte auf wiederkehrende Symbole aufmerksam, wie das gebundene Lamm, dass in vielen Krippen zu finden ist und das Osterwunder symbolisiert.
Besonders viel Aufmerksamkeit zogen auch außergewöhnlichere Krippenexemplare auf sich, wie eine winzige Krippenszene, ausschließlich aus Donaukieseln bestehend, oder eine Kuppelkrippe, bei der die Figuren im Kreis um etwas stehen, was sich in ihrer Mitte befindet und so viel Aufmerksamkeit und Staunen erzeugt, dass die umstehenden Figuren keinen Blick ins Innere ermöglichen, wo sich das neugeborene Jesuskind vermuten lässt.
Religiöse Volkskunst ist gelebter Glaube und Traditionspflege
Bischof Rudolf Voderholzer gab bei seiner Führung durch die Krippensammlung des Bistums Regensburg einen spannenden und breiten Einblick in die Welt der Krippen. Die Krippensammlung des Bistums ist gelebte Glaubensverkündung. Ob große, oder kleine Krippen. Aus Holz, Stanniolpapier oder Stein. Denn die Krippe ist weit mehr als ein Dekoartikel an Weihnachten, war man sich einig. Sie ist wichtiger Bestandteil der heimatlichen Traditionen und der Glaubensverkündung. Überwiegend aus Schenkungen und Erbschaften stammen weitere Objekte religiöser Volkskunst, darunter Hinterglasbilder, Adventskalender und Klosterarbeiten. Es soll im kommenden Jahr auch ein „Institut für christliche Bilderwelten“ eröffnet werden, welches sich in der Regensburger Innenstadt befindet und welches die Kostbarkeiten der religiösen Volkskunst vor dem Verschwinden retten wird und somit das Kulturgut für die Nachwelt und die Forschung erhält. Auf dem Weg zur Bischofskapelle zeigte Bischof Rudolf den Gästen seine Sammlung an Primizbildern, die weit über 150 Jahre zurückreicht und in der die Führungsteilnehmer auch das ein oder andere bekannte Gesicht entdeckten. Nach der dreistündigen Führung und einem regen Austausch verabschiedeten sich die Künstler von Bischof Rudolf und man war sich einig, dass die Festrede des Bischofs bei der Eröffnung der Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung im November 2025 ein Höhepunkt im Jahresverlauf sein wird.
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft traf sich in Regensburg mit Bischof Rudolf Voderholzer um neben dem Kennenlernen der bischöflichen Krippensammlung auch die kommende überregionale Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung 2025 vor zu besprechen: Von links: Maria Thurner, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Maria Lorenz, Bischof Rudolf Voderholzer, Walter Lorenz, Brigitte Tarras, Christian Speckner und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Gerade auch fremdländische Weihnachtskrippen, hier eine peruanische Weihnachtskrippe, stellen das Weihnachtsgeschehen in plakativen und lebensnahen Farben und Formen dar. Die bischöfliche Krippensammlung bildet die Vielfalt der weltweiten Krippentraditionen in hervorragender Weise ab. Besonderer Stolz des Bischofs sind auch die Krippengestaltungen des ehemaligen Straubinger Kunstlehrers Richard Kohlhäufl
Traditionell fanden sich auch in diesem Jahr die Bürgermeistermeister des Wasserzweckverbandes Straubing-Land sowie des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe am informativen Trinkwasserstand der umliegenden Wasserversorger auf der Ostbayernschau ein. Zusammen mit den Stadtwerken Bogen und Straubing sowie den Zweckverbänden Mallersdorf und Regensburg Süd wurden interessierte Besucher zum Thema Trinkwasser bestens informiert. Verbandsvorsitzender Neumeier bedankte sich bei den Mitgliedsgemeinden für die stets einwandfreie Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
Bild: Isabella Wanninger
Verbandsvorsitzender Wasserzweckverband Straubing-Land Alfons Neumeier mit seiner Stellvertreterin Christine Hammerschick samt Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden des Wasserzweckverbandes Straubing-Land und des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe sowie Christian Guckel von der Regierung von Niederbayern
Eine erfreuliche Überraschung überbrachten Verantwortliche des Basarteams Straßkirchen an die Kreismusikschule Straubing-Bogen. Aus Erlösen der jüngsten Basare wurde eine Spende im Wert von insgesamt 500 € gespendet. Auch während des Jahres geben die Mitglieder des Basarteams regelmäßig Spenden aus den Erlösen von Frühjahrs- und Herbst-Basaren an Vereine und Einrichtungen zur Unterstützung von vorbildlicher Bildungs- und Jugendarbeit weiter. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, aufgrund einer logistischen Meisterleistung und letztlich großem ehrenamtlichen Engagement sind diese finanziellen Zuwendungen des Basarteams an die gemeinnützigen Institutionen möglich. Der Leiter der Kreismusikschule Straubing-Bogen sicherte zu, dass das Geld sehr gut für die Arbeit der Kreismusikschule Straubing-Bogen am Unterrichtsort Straßkirchen insbesondere beim bevorstehenden Schuljahresbeginn 2025/2026 verwendet werden kann. Der sehr engagiert tätige Kreismusikschulleiter, bedankte sich für die Spende und stellte heraus, dass das Geld sinnvoll für die musikalische Bildung von Kindern eingesetzt wird. Das gespendete Geld kommt direkt der musikalischen Förderung der Straßkirchner Kinder zugute, so Andreas Friedländer. Es wurde auf den bevorstehenden Herbst-Winter-Basar am Sonntag, 21.09.25, in der Straßkirchner Turnhalle hingewiesen (nähre Infos auf der Homepage: www.basar-strasskirchen.de). Die Vertreterinnen des Straßkirchner Basarteams bei der Spendenübergabe an die Vertretung des Kinderschutzbundes aus dem Erlös des Frühjahrs-Basars 2025 in Straßkirchen:
Die Verantwortlichen des Straßkirchner Basarteams freuten sich zusammen mit dem Spendenempfänger Andreas Friedländer und den positiven Anklang der Spende: von links Monika Hummel, Claudia Penzkofer, Andreas Friedländer (Kreismusikschule Straubing-Bogen), Manuela Englberger, Rosi Lorenz, Ulrike Hirtreiter, Barbara Dengler
Eine Geschichte im Wald lesen und erleben … warum nicht? Die Gemeindebücherei Straßkirchen hat am Samstag, den 09. August 2025, zur Geschichtenwanderung mit anschließendem Picknick aufgerufen. Pünktlich um 9 Uhr wanderten, bei strahlendem Sonnenschein, zehn hoch motivierte Kinder rund 4,5 Kilometer vom Amerikaweiher zu den Eisweihern nach Irlbach. In der wundervollen Erlebniswelt „Wald“ sind uns viele Tiere über den Weg gelaufen. Diese wurden von den Kindern genaustens unter die Lupe genommen und man überlegte, was dies für Tiere sind und wohin sie der Weg führen wird.
Die Fantasie der Kinder zum Thema Wald wurde noch mehr angeregt, als die Geschichte der „Holzklauberin“ vorgelesen wurde. Eine arme Frau, die kein Stückchen Brot mehr zu Hause hatte und zudem sehr fror, war auf der Suche nach Holz um etwas einzuheizen. Als die arme alte Frau im Wald kein Holz fand, weinte Sie bitterlich. Plötzlich tauchte ein kleines graues Männchen auf – das Waldgeistlein. Das Männlein führte die Frau in den Wald und stellte Sie vor vielen Herausforderungen. Bei jeder Herausforderung war die Versuchung groß Holz zu bekommen, jedoch entdeckte die alte Frau immer etwas, was sie davon abhielt, das Holz zu hacken. Entweder war es ein kleines Nest im Baum, oder Ameisen am vermoderten Baumstrunk. Erst am letzten Baum, in dem der Blitz eingeschlagen hatte, wurde sie fündig und hackte sich etwas Holz zum Einheizen ab. Voll bepackt mit ihrem schweren Holzbündel ging sie nach Hause. Ihr Holzbündel wurde auf dem langen Weg immer schwerer. Als sie zu Hause ankam und das Holzbündle vor dem Kamin ausleerte, klingelte, funkelte und glitzerte es hell. Die arme alte Frau fand vor ihrem Kamin kein Holz mehr, sondern pures Gold. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. In diesem Märchen geht es um das Respektieren der Beziehung zwischen Menschen und Tier, Mensch und Natur.
Die Wanderung ging immer weiter durch den Wald. Pünktlich zur Halbzeit haben die Kinder sich im Wald ein schattiges Plätzchen gesucht, packten ihre Brotzeit aus und lauschten der Geschichte Willi will nicht fliegen“ zu. In dieser Geschichte geht es um das kleine Wunder von Willi und seinen Geschwistern, wie aus der gelben Löwenzahn Blume eine Pusteblume wird.
Nach über zwei Stunden sind wir an unserem Ziel angekommen. Beim abschließenden Picknick an den Eisweihern stärkten sich die Kinder nach der langen Wanderung. Aber die Kinder waren trotz der langen Wanderung zum Singen nicht zu müde und gemeinsam sangen wir noch das Lied „Willi will nicht fliegen“. Es war eine sehr schöne und gelungene Wanderung.
Am Grillabend des Jugendfördervereins “Schambach Kids e.V.” beim diesjährigen Schambacher Jugendzeltlager standen auch die Ehrungen für langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit an.
Es war ein feierlicher Rahmen unter freiem Himmel, bei einer Regenpause, den Jugendringvorsitzende Caroline Zellmeier anlässlich der Verleihung der Jugendraute gestaltete. In ihrer Laudatio ging Caroline Zellmeier zunächst auf die Bedeutung von Ehrenämtern ein: „Der Schambacher Jugendförderverein leistet seit vielen Jahren hervorragende Jugendarbeit. Dies liegt auch am hohen Engagement des Vorsitzenden und Thomas Höcherl hat die Verleihungskriterien damit für die Jugendraute voll erfüllt.“
Bereits vor über einem Jahrzehnt hätte sich Thomas Höcherl für die Jugendarbeit des Vereins als „einfacher Aktiver“ stark engagiert und ist seit mehreren Jahren im Vorstand des Jugendfördervereins eingebunden. Seit 2014 ist er erster Vorsitzender und seither in verschiedenen Funktionen in der Jugendarbeit des Vereins übergebührlich aktiv. Er koordiniert viele Aktivitäten eigenständig und vorbildlich. Die Jugendraute des Kreisjugendrings Straubing-Bogen wird als ehrende Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit verliehen. Diese erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften für die Jugendarbeit hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 5 Jahre umfassen.
Diese Auszeichnung mit der „Jugendraute“ sei eine Aufmerksamkeit für Persönlichkeiten, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht hätten, damit diesen öffentlich gedankt wird, so Caroline Zellmeier. Die Verleihung ermöglicht es, diese Personen öffentlich für ihr Engagement zu würdigen und gleichzeitig das Bewusstsein für Gemeinsinn und Solidarität zu schärfen und andere ebenfalls zu ehrenamtlicher Tätigkeit in der Jugendarbeit anzuregen. Die Auszeichnung erfolgte mit einer Urkunde des Jugendrings und der Übergabe einer Glasfigur durch die Führungsspitze des Kreisjugendringes. Der bei der Auszeichnung sichtlich gerührte Vorsitzende erhielt unter Mithilfe von seinen vereinseigenen drei neuen Jugendleiterinnen gebastelten Blumenstrauß aus verknoteten Luftballons, den er gleich an ein jugendliches Geburtstagskind mit dem Wunsch auch als Jugendleiterin tätig zu werden, weitergab. Alle Anwesenden bedachten den geehrten Vereinsverantwortlichen mit lautem Applaus.
Ehrenamtliches Engagement beim Jugendförderverein “Schambach Kids e.V.” ausgezeichnet: Schambach-Kids-Vorsitzender Thomas Höcherl (2.v.li.) mit seinen Familienmitgliedern bei der Ehrung mit der Ehrungsurkunde mit „Glas-Jugendraute“ durch Jugendringvorsitzende Caroline Zellmeier (1.v.li.) und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Übergabe am Schambacher Zeltlagerplatz
Für den diesjährigen Schulanfängerausflug des gemeindlichen Kindergartens St. Elisabeth hatten sich die Vorschulkinder etwas ganz Besonderes ausgesucht. Die Exkursionstruppe radelte mit Fahrrädern direkt von Straßkirchen nach Schambach und die Kinder konnten auch im weitläufigen Schambacher Schlosspark eine Schnitzeljagd durchführen. Durch die höchst interessanten Ausführungen von Christoph von Oefele durften die Vorschulkinder die Türme des wunderschönen Schlosses besichtigen und haben kindgerecht die Geschichte vom Schambacher Schloss und der dort ursprünglich sesshaften Rittergeschlechter erfahren.
Nach einer sehr spannenden Führung durch den Schlossinnenhof mit Arkaden, durften die Kinder in dem traumhaften Schlossgarten ein Picknick machen und dort noch alles im Detail auf eigene Faust erkunden. Passend zum weiß-blauem Bilderbuchwetter spendierte die Eigentümerfamilie auch noch ein Eis für die begeisterten Teilnehmer. Beim weitläufigen Schambacher Freibadgelände erwarteten die Exkursionsteilnehmer einige Aufgaben wie Balancespiele über „eine Schlucht“ und viele weitere Stationen. Im Anschluss durfte das gesamte Gelände wie ein „Traum-Parcours“ und auch die vorhandenen Spiel-Attraktionen genutzt werden. Unter anderem konnten sich die Kinder im Stelzenlauf üben. Das überdimensionale „Vier-Gewinnt-Spiel“ war neben Fußball, Basketball und Tennis ein besonderer Spass.
Eine passende Abschlussverpflegung durch das Bad-Team machte im Schambacher Freibad den Exkursionstag zu einem gelungenen Erlebnis für alle Beteiligten.
Das diesjährige Zeltlager des „Jugendfördervereins Schambach Kids“ fand trotz Regenwetters zum Motto „Survival – (Über)-Leben mit der Natur“ vom 1. bis 3. August 2025 statt. Rund 47 Jugendliche und 8 Betreuer folgten dem Aufruf von Vorsitzendem Thomas Höcherl und trafen sich auf dem Gelände des Schambacher Sportplatzes. Viele Eltern und Betreuer waren aktiv und die Schambacher Bevölkerung unterstützte auch bei der Organisation der dreitägigen Veranstaltung. Zahlreiche Aktivitäten standen auf dem Programm. Ein Höhepunkt war die Durchführung einer Nachtwanderung und das umfassende Kreativangebot, welches von den Zeltlagerteilnehmer begeistert angenommen wurde. Umfassende künstlerische Kenntnisse waren dafür genauso nicht notwendig, wie besonders handwerkliches Geschick. Unter Anleitung von Gisela Eckl wurde mit leeren Weinbergschneckenschalen, Steinen, Acrylstiften und Holzutensilien gebastelt und gewerkelt. Hauptsache war, dass das Kunstprojekt die eigene Kreativität der Kinder und Jugendlichen förderte. Das Ergebnis waren wunderschöne bunte Schneckenhäuser, ein Wasserrad, Windspiele, Holzschmuck und vieles mehr. Gerade die neu erworbenen Kenntnisse der Zeltlagerteilnehmer zur Nutzung eines Kompasses, der Essbarkeit von Insekten und der Nutzung von uraltem Wissen der Natur waren besondere „Highlights“ bei dem Zeltlager. Essbare Würmer, Grillen, aufbereitetes Wasser zum Trinkgenuss und eines Feuerstrahls zum Feuermachen waren ein Hingucker für die interessierten Teilnehmer. „Survival“ war mehr als ein Motto – alle Teilnehmer beschäftigten sich mit den Herausforderungen bei möglichem Hunger und bei der Nutzung von natürlichen, leicht verfügbaren einfachen Lebensmitteln.
Langeweile war nicht angesagt Langeweile hatte beim Jugendzeltlager damit keine Chance. Bei regennassem Wetter ging es trotz der Regentropfen auf den Sportplatz zum Ballspiel oder auf den Basketballplatz zum „Vergleichswettkampf“. Im Umgriff des Zeltplatzes konnten sich die Jugendlichen auf Einladung der Betreiber austoben und bei spielerischen Wettbewerben ihre Fähigkeiten und Kräfte messen. Beim Grillabend überraschten die Betreuer die Jugendlichen sowie die zwischenzeitlich eingetroffenen Familienangehörigen und weitere Gäste rund um das Schambach-Kids-Grill-Team mit Grillspezialitäten und Stockbrot. Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter war als Betreuer dabei und freute sich über das traditionell seit 1996 einmal jährlich von dem Jugendförderverein durchgeführte Zeltlager. Das Organisationsteam zog nach dem traditionellen Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Gerhard Pöpperl im Hauptzelt Resümee: „Das Zeltlager war ein voller Erfolg. Es war wie in einer sehr großen Familie, wo jeder jeden unterstützt und alle ihren Spaß haben.“ Nicht zuletzt das hohe Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer trug zum reibungslosen Verlauf bei. Höcherl betonte, dass es sehr wichtig sei, gezielt die Jugend zu fördern und an die Heimat heranzuführen: „Wir alle werden älter und müssen früh genug an morgen denken. Die Jugendarbeit hat hier eine besondere Wichtigkeit.“
Ein mit leeren Schneckenschalen gebasteltes Wasserrad nutzte das Regenwasser aus der Regenrinne – neben dem Wasserrad, waren auch bemalte Schneckenhäuser ein „Mitbringsel“ für die Zeltlagerteilnehmer, das noch lange an das „Survival-Zeltlager 2025“ erinnern wird.Die Zeltlagerteilnehmer konnten ihrer Kreativität beim Basteln freien Lauf lassen, ob Halsschmuck, Schnecken oder kleine „Kunstmännchen“, gebastelt wurde was gerade Spass machteIm großen Versammlungszelt der „Schambach Kids“ war Ort des Gottesdienstes und Pfarrer Gerhard Pöpperl ging auf wichtige Aspekte im Glauben und auch beim Überleben ein. Ein extra gebasteltes begrüntes Großkreuz war traditionell der Hingucker bei der ZeltlagermesseAm Samstagnachmittag gab es sogar gespendetes Eis für Betreuer und Teilnehmer, welches trotz Regenwetter reisenden Absatz fand.Am Eingang der Zufahrtsstraße zum Zeltlagerplatz begrüßte ein schönes, selbstgebasteltes „Lagerplakat“ die Teilnehmer schon von WeitemGerade das Zusammensitzen beim Feuerplatz beim Zeltlager am Schambach Sportgelände war ein Attraktivitätspunkt der „Zeltler“ – am Ende gab es sogar Rauchzeichen beim vorschriftsgemäßen Löschen des letzten ZeltlagerfeuersDer Vorsitzende der Schambach-Kids Thomas Höcherl freute sich mit seinem Team, dass wieder ein unfallfreies Zeltlager am Schambach Sportgelände möglich war – ein großes Versammlungszelt war Ort des Gottesdienstes und der Hauptaktivitäten
Der Mallersdorfer Pfarrer Patrice Banza-Kabwende konnte als Kreisverantwortliche für die „Psychosoziale Notfallseelsorge“ im Juli 2025 im Ratssaal Straßkirchen einen umfangreichen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres gestalten. Die Maßnahmen der „Psychosozialen Notfallversorgung“ zielen auf die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen und der damit einhergehenden Belastungen für Betroffene einerseits und für Einsatzkräfte andererseits, so der Geistliche. Menschen werden zumeist unvorbereitet durch plötzlich eintretende Not- und Unglücksfälle aus der Normalität ihres Lebens herausgerissen: Wenn Eltern durch das plötzliche Versterben ihres Kindes wie gelähmt sind, die Polizei nach einem schweren Verkehrsunfall der Familie die Nachricht über den Tod des Vaters überbringen muss oder Menschen mit dem Suizid eines nahen Angehörigen oder Freundes zurechtkommen müssen. Pfarrer Banza-Kabwende führte aus, dass er alleine in den vergangenen sechs Monaten sechs Mal im Bereich Straßkirchen im Einsatz war und dies eine sehr ungewöhnliche Häufung sei. Einmal jährlich findet auch ein ökumenischer Wortgottesdienst statt bei dem gemeinsam mit den Kollegen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, der Verstorbenen, die im vergangenen Jahr plötzlich durch einen Unfall oder eine andere krisenhafte Situation verstorben sind gedacht wird. Unter Leitung von Pfarrer Gerhard Pöpperl und Pastor a.D. Hasso von Winning wurde in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus ein sehr einfühlsamer Wortgottesdienst mit wunderschöner Umrahmung durch Doris Wühr und Annette Schuberth gestaltet. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für den hervorragenden Einsatz im speziellen auch beim jüngsten Suizid am Straßkirchner Bahnhof und beim Großeinsatz in Zusammenhang mit dem ICE-Halt auf der Bahnstrecke bei Straßkirchen. Die anwesenden Vertreter der Blaulichtorganisationen stellten sich auch dem gemeinsamen Schlussbild. Traditionell lud die ausrichtende Gemeinde die anwesenden Funktionsträger der Blaulichtorganisationen zu einem Imbiss ein. Hasso von Winning wurde im Rahmen der Veranstaltung aus seiner Funktion als langjähriger Notfallseelsorger und Initiator des Gremiums gebührend verabschiedet.
Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, fuhren auch 2025 wieder die Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde Straßkirchen mit einem Reisebus zum Jahresausflug.
Am 4. August 2025 ging es also wieder für die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug in ein nahgelegenes Ausflugsziel. Ziel waren dieses Mal das Arnbrucker Glasdorf „Weinfurtner“ und der Arbersee. Der Seniorenbeauftragte, Norbert Kiendl, hatte zusammen mit der Gemeindeverwaltung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben Erläuterungen der eiszeitlichen Geschichte des „Großen Arbersees“ war vor allem eine barrierefreie Wanderung um den uralten See ein Schwerpunkt des Tagesausflugs. Die Führungsteilnehmern konnten Informationen zu den seltenen Tieren und Pflanzen in dem Arberseegebiet erhalten und bekamen bei einer Vorführung in einer Arnbrucker Glasbläserei auch die handwerkliche Kunst bei der Gestaltung einer Glasvase vor Augen geführt. Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter ließ es sich nicht nehmen, an der Fahrt teilzunehmen. Im Herzstück des Glasdorfs, einer handwerklichen Glashütte konnte man den Glasbläsern direkt bei ihrer Arbeit zusehen und miterleben, wie aus glühender Masse filigrane Kunstwerke entstehen. An verschiedenen Stationen wurde der gesamte Fertigungsprozess erklärt – von der heißen Glasmasse bis zum fertigen Produkt, einer schönen, handgefertigten bunten Glasvase. Besonders beeindruckend waren die traditionellen Techniken, die seit Jahrhunderten angewandt und stetig weiterentwickelt wurden.
Für jeden Glasliebhaber war bei der Besichtigungstour etwas dabei, vom wunderschönen ganzjährigen Weihnachtsmarkt, schönen Außenanlagen, bis hin zu den ausgestellten Meisterleistungen modernen „Graveur-Kunst“.
In der Arnbrucker Manufaktur befindet sich auch das riesige Glasbild über die Entstehung vom Ort Arnbruck – Handwerkskunst auf dem höchsten Niveau auf 30m² handgraviert.
Die zahlreichen Kunstwerke in den umliegenden Gärten von namhaften Glaskünstlern gestaltet konnten ebenso in Augenschein genommen werden.
Bei dem Ausflug war der bekannte Musiker Günther Mauerer mit seinem Akkordeon dabei und sorgte gerade während der Busfahrt für die richtige Stimmung.
Die fast sechzig Teilnehmer waren sich bei der Rückkunft in Straßkrchen einig „so jung kemma nimma zam“ und freuen sich bereits auf den Seniorenausflug 2026 der voraussichtlich wieder in ein niederbayerisches Kleinod führt.
Die Jubilarin, die von sich selbst sagt, dass vieles in ihrem Leben gut gelaufen ist, feierte bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag mit Familienangehörigen und Freunden. Zu ihrem Ehrentag gratulierten viele Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich die Jubilarin über die hervorragende Gemeinschaft von der betreuten Wohnanlage „Compassio“ mit dem Personal. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung des Jubilarin. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – die rüstige Seniorin sieht die Dinge nicht nur im Kleinen, sondern in ihrer Wirkung aufs Gesamte. Das prägt sie als einen Menschen, für den Verantwortung zu übernehmen eine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt so einige Stationen in ihrem Leben, über die sich zu berichten lohnt. Mit ihrer Familie ist sie in Klinglbach im Bayerischen Wald aufgewachsen und nach einer Versetzung des Vaters, der Lehrer war, nach Oberpiebing in den Gäuboden gezogen. Nach Grundschule und Besuch des Straubinger Ursulineninstituts hat sie als Verwaltungsmitarbeiterin in der damaligen Gemeinde Oberpiebing begonnen und hat nach dem Abschluss der Gebietsreform von 1978 bis 2008 in der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen ihren Dienst in der kommunalen Verwaltung als Lebensanstellung absolviert. Auch privat fand Genofeva Gerlach ihr Glück. Sie hat eine Tochter, welche glücklicherweise in der Nachbargemeinde Irlbach wohnt, zwei Enkel und einen dreijährigen Urenkel, welcher der ganze Stolz der Familie ist. Erst vor einiger Zeit ist nach vielen glücklichen gemeinsamen Ehejahren ihre Ehemann verschieden. Viele bleibende Erinnerungen verbinden die Jubilarin an ihre berufliche Tätigkeit und ihre langjährige Tätigkeit als Berichterstatterin für das Straubinger Tagblatt.
Jüngst ist die Jubilarin nach Straßkirchen gezogen, wo sie sich besonders gut aufgehoben fühlt. Und müde scheint die Jubilarin auch an ihrem 80. Geburtstag nicht zu sein. Sie wird weiterhin ihrer Leidenschaft der Musik und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen. Sie verfolgt auch nach vielen Jahrzehnten der Verwaltungstätigkeit die Meldungen in der heimatlichen Zeitung und die täglichen Nachrichtensendungen mit hohem Interesse.
Das Bild zeigt die Jubilarin (2. V. re.) im Kreise der Gratulanten: von rechts: Karin Falbogowski (Compassio Straßkirchen), Genofeva Gerlach, Schwiegersohn Jürgen Trageser und Tochter Sabine Trageser, Caroline von der Sitt (Compassio Straßkirchen) und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Auch im August 2025 ist auf dem gemeindlichen Freigelände beim Schambacher Freibad wieder einiges geboten.
So wird dieses Jahr erstmals das Theaterstück „Kasperle und die kleine Hexe Knatterbein“ durch den bekannten Puppenspieler Roberto Weiß angeboten.
Der zauberhafte Theaternachmittag für die ganze Familie findet jeweils um 15 Uhr täglich ab 10.8.2025 bis einschließlich 15.8.2025 statt. Neben traditionellem Popcorn gibt es auch Zuckerwatte vor und nach der 45-minütigen Vorführung. Das lustige Abenteuer mit dem Kasperl wird Groß und Klein begeistern. Die Gemeinde Straßkirchen freut sich, dass nach dem letztjährigen Puppentheater in Straßkirchen beim Sportzentrum auch 2025 eine Theatergruppe wieder in Schambach gastiert. Die Vorstellung von „Tränkler`s Märchenwelt“ auf der gemeindlichen Wiese neben der Straßkirchner Gäubodenhalle und das Puppentheaterstück „Die Wiese“ beim bischöflichen Schöpfungstag im September 2024 waren ein Hingucker.
Im Rahmen einer Feierstunde des Schulverbandes Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Straßkirchen, Irlbach und Oberschneiding, fand zum Schuljahresende die Installation des neuen Schulleiters und neuen Straßkirchner Rektors Martin Leukam statt. Zugleich wurde der langjährige Schulleiter der Grund- und Mittelschule Straßkirchen Martin Mühlbauer gebührend verabschiedet.
Mann der Tat hat Hervorragendes geleistet
Martin Mühlbauer war seit seiner Versetzung nach Straßkirchen 2010 also mittlerweile im 15. Dienstjahr in Straßkirchen als ein „Mann der Tat“ engagiert und hat vieles bewegt, so Schulverbandsvorsitzender Christian Hirtreiter, der für seine anwesenden Kollegen, Bürgermeister Armin Soller (Irlbach) und Oberschneidings Vize-Bürgermeister Konrad Schmerbeck, die Verabschiedung übernahm. Hirtreiter betonte, dass derzeit die finalen Abstimmungen für den Bau der Ganztagsbetreuung am Schulgelände Straßkirchen laufen und in den vergangenen einenhalb Jahrzehnten vieles bewegt wurde. 2010 wurde Martin Mühlbauer als Nachfolger vom jetzigen Schulrat, Stephan Grotz, Konrektor an der GMS Straßkirchen. Ab 2013 übte er bis 2025 die Funktion als Rektor aus. Ein besonderes Augenmerk in seinem bisherigen fruchtbaren Wirken war die Leitung von Praxisklassen und die Einbindung von viel Kreativität im Schulalltag. H. Rektor Mühlbauer hat mit hohem Engagement die GMS Straßkirchen als eine überregional bekannte Schule u.a. im Zusammenwirken mit der Straßkirchner Künstlergemeinschaft zur niederbayernweit einzigen Kunstmittelschule, Kulturschule, Umweltschule, Leseschule und jetzt neu „Ankerschule für digitale Bildung“ u.a. vorangebracht. Der Schulleiter hat einen eher ungewöhnlichen Werdegang absolviert. Martin Mühlbauer hat nach einer Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (über FOS, BOS, Studium) den Einsatz als Lehrer u.a. in Landshut, Hunderdorf und Straßkirchen pflichtbewußt ausgefüllt. 2016 wurde er zudem als neuer Verbundschulkoordinator für den Mittelschulverbund „Donauschiene“ bestellt und ist zudem ehrenamtlich als Kreisvorsitzender des BLLV, als Vorsitzender des Windberger Sportvereins und als Vorsitzender des Windberger Festspielvereins als der organisatorische Motor hinter der Bühne tätig. Neben seinem ehrenamtlichen Vereinsengagement ist er stellv. Personalratsvorsitzender und hier ebenso engagiert tätig. Stellvertretend für alle anwesenden Mitglieder des Lehrerkollegiums, die gesamte Schulfamilie, den Schulverband, sowie die vielen Schülerinnen und Schüler, bedankte sich der Schulverbandsvorsitzende für das hervorragende geleistete Engagement wünschte weiterhin viel Tatendrang an der Grund- und Mittelschule St. Stephanus in Alburg. Persönlich mit den Wünschen verbunden auch in Zukunft nicht am Engagement und Tatkraft nachzulassen wurde dem scheidendem Rektor ein Weinkorb überreicht. Rektor Mühlbauer führte aus, dass er über 100 Lehrer im Laufe der vergangenen 15 Jahre begleitet hat und nun eine gut bestellte Schule mit 299 Schülerinnen und Schülern zum neuen Schuljahr 2025/2026 an den neuen Schulleiter übergeben kann.
Neuer Schulleiter in Straßkirchen
Als neuer Schulleiter wurde Martin Leukam, der in den vergangenen fünf Jahren in Landshut an der Regierung tätig war, willkommen geheißen. Der scheidende Rektor Martin Mühlbauer übergab den historischen Schulschlüssel, der aus den 1980er Jahren von der Einweihung des Straßkirchner Mittelschulgebäudes stammt, an den neuen Schulleiter und wünschte im viel Glück bei der Gestaltung der vielfältigen Aufgabenfelder.
Die Vertreter des Schulverbands bei der „Schlüsselübergabe“ und der Verabschiedung von Rektor Mühlbauer: von links: Stellv. Bürgermeister Konrad Schmerbeck (Oberschneiding), Bürgermeister Armin Soller (Irlbach), neuer Rektor Martin Leukam beim Schlüsselerhalt, scheidender Rektor Martin Mühlbauer, Bürgermeister Christian Hirtreiter
Mit Meilenschritten geht die Dorferneuerung in Paitzkofen voran. Am 30.7.2025 wurde der Quellstein im Ortszentrum installiert. Die ausführende Baufirma, der Steinmetz und die Pumpentechnikfirma werden die kommenden Tage die noch nötigen Arbeiten ausführen.
Mit einer feierlichen Andacht in der Straßkirchener Pfarrkirche St. Stephanus wurden die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse verabschiedet. Pfarrer Gerhard Pöpperl hatte die Symbolik der langen Reise vom Kleinkind bis ins Erwachsenenalter gewählt und es wurden Lebenswege erläutert. Anhand seines eigenen Lebenswegs bildete er Parallelen zu heute. Anhand von plakativen Begriffen, die er aus einem Reiserucksack zog, stellte Gerhard Pöpperl, den Lebensweg mit unvorhergesehenen Windungen dar und gab Ratschläge für eine lange Reise mit auf den Weg. Besonders die Symbolik vom „Wolf im Schafspelz“ bzw. von einem großen „Schaf mit wolfsähnlichem Kapuzenpulli“ führte der Geistliche anschaulich mit einem großen Kuscheltier vor Augen. Habt Mut, sagte Pfarrer Pöpperl in seiner Ansprache an die Jugendlichen und so ermutigte er sie, sich mit Begeisterung, Fleiß und Fachwissen in den nächsten Jahren auf neue Wege einzulassen. Abschließend erhielten die Absolventen einen Schlüsselanhänger als Erinnerung an die Schulzeit.
Harmonisches Miteinander gelobt
Die anschließende Abschlussfeier in der Schulaula war der Höhepunkt des Abends, der von einem Festabend der Schulfamilie unter Leitung von der Elternbeiratsvorsitzenden Birgit Rosenhammer abgeschlossen wurde. Im dekorierten Saal moderierte der diesjährige Absolvent Mike Skornia den Abend. Schulleiter, Rektor Martin Mühlbauer, betonte in seiner Ansprache auf verschiedene Aspekte der Schule und persönliche Eigenschaften der Abschlussklasse eingehend, die Chancen, die sich den jungen Menschen für ihre Zukunft ergeben. Mühlbauer bekräftigte, dass gerade Teamgeist, Begeisterungsfähigkeit und persönlicher Einsatz im Leben wichtiges Rüstzeug seien. Anhand von Grab-Werkzeug und Schaufelmaterial stellte er vor, dass man tiefgründig „graben“ müsse und nicht nur leicht „buddeln“. Schülersprecherin Franziska Able dankte in ihrer sehr bewegenden Rede der Schulfamilie und den Eltern für die Begleitung bis zum jetzigen Abschlusstag in der Grund- und Mittelschule. Rektor Martin Mühlbauer konnte dazu die umfangreiche Schulfamilie einschließlich der Gemeindevertreter und Ehrengäste begrüßen. Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter, fand als Vertreter des Schulverbands auch im Namen seiner Kollegen Irlbachs Vize-Bürgermeister, Hermann Radlbeck, und Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert, aufmunternde Worte in seinem Grußwort. So zeigte er auf, dass das heutige Bildungssystem sehr durchlässig sei und viele Möglichkeiten offenhalte. Hierdurch stehen jedem im beruflichen Werdegang viele Türen offen. Was immer ihr macht, macht es gerne, so der Bürgermeister und wünschte allen Absolventen eine positive Zukunft, der sie mit Lächeln begegnen mögen. Dem schloss sich auch Birgit Rosenhammer als Vertreterin des Elternbeirats an. Auch sie lobte die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler für ihre erbrachten Leistungen. Als nächstes blickte die Klassenleiterin, Frau Müller, in ihrer Abschlussrede auf die letzten Jahre zurück. Sie bezeichnete die gemeinsame Zeit als eine sehr bereichernde Zeit und wünschte für die Zukunft „Alles Gute“. Im letzten Schuljahr hätten es doch fast alle in das Ziel geschafft, die meisten mit Zusatzqualifikation „Quali“ in der Tasche. Die Klassenleiterin bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung in den letzten Jahren.
Die anschließende Zeugnisverleihung bildete den Höhepunkt des Abends. Allen Absolventen der 9. Klasse konnte der Abschluss der Mittelschule attestiert werden. 15 der 18 erreichten den „Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule“. Gerade die von jedem einzelnen Entlass-Schüler mit einem persönlichen Lieblingsmusikstück garnierten Lichtbilder von der Einschulung bzw. der Kindheit waren bei der Zeugnisverleihung ein Hingucker.
Besondere Belobigung erfuhren die vier besten Absolventen des Entlassjahrgangs: Simon Wanner (1,5), Alexander Kniebe (2,0) Johanna Rosenhammer und Mike Skornia (2,1)
Abschiedsworte vom scheidenden Rektor
Nach 15 Jahren Dienst an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen wird Rektor Martin Mühlbauer die Schulleitung einer städtischen Schule in Straubing übernehmen und dankte für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Gemeinden, dem Lehrerkollegium, den Elternbeiräten und der gesamten Schulfamilie.
Er stellte wichtige künftige Projekte Straßkirchens, wie den Neubau der Ganztagsbetreuung an der Schule, aber auch die wichtigen Schritte der aufstrebenden Schule in den vergangenen Jahren dar. In seinem Resümee zeigte er sich dankbar bei der positiven Entwicklung der GMS Straßkirchen mitwirken zu dürfen und hob den während des Dankgottesdienstes vom Pfarrer Gerhard Pöpperl erhalten Beistand in Form eines Kuscheltiers, für herausfordernde Lebenslagen, hoch. Mit besonderem Stolz berichtete er von den erzielten Auszeichnungen wie Kunstmittelschule, Kulturschule, Umweltschule, Leseschule und jetzt neu „Ankerschule für digitale Bildung“.
Rektor Martin Mühlbauer dankte allen Eltern, der Schulfamilie und den Lehrkräften fürs Engagement und wünschte den Absolventen eine glückliche Zukunft. Er verabschiedete sich im Rahmen der Absolviafeier nach 15 Jahren Dienstzeit von der Grund- und Mittelschule Straßkichen. Er blickt positiv in die Zukunft für die mit vielen Auszeichnungen versehene Straßkirchner Schule.
Die Vertreter der Gemeinden, die besten Absolvent/-innen, zusammen mit der Lehrerin der 9. Klasse, Frau Müller (2. von rechs) und Rektor Martin Mühlbauer (3. von links) bei der Zeugnisübergabe in der Straßkirchner Schulaula, die ausgezeichneten Schüler Michael Skornia ( Durchschnittsnote 2,1, 4. von links), Simon Wanner (1,5, 5. von links), Alexander Kniebe (2,0, 6. von links) Johanna Rosenhammer (2,1, 7. von links)
Informationen aus den Gemeinderatssitzungen auf YouTube
Künftig werden die aktuellen Informationen aus den Gemeinderatssitzungen auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde Straßkirchen – www.youtube.com/@GemeindeStrasskirchen – veröffentlicht.
Am Samstag, 26.7.25, haben sich die Verwantwortlichen der FFW Schambach richtig ins Zeug gelegt. Es fand der Jugend-Feuerwehr-Schnuppertag beim Schambacher Feuerwehrhaus statt. Mit großer Begeisterung durften die „Jüngsten“ hier „Brände löschen“ und Feuerwehrgerätschaften kennenlernen.
Glücklicherweise zog der Regen vorbei, sodass bei guter Witterung der Tag ein voller Erfolg war.
Gesundheit und altersübergreifende Bewegungsangebote sind ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit der Volkshochschule (Vhs) Straubing-Bogen. Jüngst begann mit den Süddeutschen-TAF-Meisterschaften für die kleinen und großen Tänzerinnen der Vhs-Meisterschafts-Tanzgruppen, geleitet von der Vhs-Kursleiterin Lena Seidel (Tanzschule DanceForEver), eine aufregende erste Wettkampfsaison. Insgesamt traten drei Gruppen, sieben Duos und ein Solo bei diesen deutschlandweit sehr beachteten Wettkämpfen an. Besonders erfreulich war die Qualifikation aller drei Gruppen, sowie sechs Duos für die Deutsche Meisterschaft, die bereits Ende Mai im schwäbischen Wiggensbach stattfand. Besonders erfreulich waren die Titelgewinne der beiden jüngsten Duos bestehend aus Carlotta Bausch und Tina Thönelt (5 Jahre) sowie von Ella Hartl und Martina Hirtreiter (7 Jahre), die nach dem Süddeutschen (Vize-) Meistertitel nun auch den Titel des Deutschen Vizemeisters und die Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften errangen.
Ein besonderes Highlight zu Ende der ersten Meisterschaftssaison war die „Süddeutsche DTHO Meisterschaft“ am vergangenen Wochenende in Würzburg. Hier haben die Vhs-Tänzer höchstes Engagement an den Tag gelegt. Die Ergebnisse waren beeindruckend:
Am Samstag gingen vier Gruppen an den Start und brachten vier Pokale nach Hause. Bronze für die „Beat Breaker“ (MiniKids), für „Bounce Back“ (Junioren 1) und für die gemischte Erwachsenengruppe. Die „Ü30-Projektgruppe“ konnte sich Silber und somit den Titel des Süddeutschen Vizemeisters sichern.
Am Sonntag war die Tanztruppe mit acht Duos und zwei Solos vertreten. Maria Schieche tanzte sich im Solo auf den 5. Platz. Johanna Hartl und Trainerin Lena Seidel erzielten den 6. Platz der höchsten Kategorie bei den Erwachsenen-Duos. Co-Trainerin Chiara Seidel und ihre Duo-Partnerin Karin Liebl erreichten ebenso den 6. Platz in der darauffolgenden Kategorie. In der Kategorie der Junioren 1 errangen Luisa Haslbeck und Sophia Vaitl den 4. Platz, Ida und Julia Kubitschek den 1. Platz und Anna-Lena Schmid und Melina Pramenkovic den 7. Platz in der nächsthöheren Kategorie. Das Kids-Duo bestehend aus Alexandra Liehn und Johanna Hirtreiter setzte sich gegen die starke Konkurrenz durch und holte sich Titel des Süddeutschen Vizemeisters. Diesen Titel errangen ebenso Karina Sixt und Maria Schieche bei den MiniKids. In derselben Kategorie erzielten Ella Hartl und Martina Hirtreiter erneut den Süddeutschen Meistertitel.
Man wird gespannt sein, wie sich die erfolgreichen Tanz-Teams in der nächsten Saison schlagen. Für die kommende Saison 2025/2026 werden weitere Teilnehmer für die „gemischte Erwachsenengruppe Vhs-HipHop“ gesucht. Die Teammitglieder sind schwerpunktmäßig in den Gäubodengemeinden Straßkirchen, Aiterhofen und Oberschneiding beheimatet.
Weiterführende Informationen und Anmeldemöglichkeiten sind unter www.vhs-straubing-bogen.de gegeben. Bei direktem Interesse kann man sich auch unter 0159/01645162 melden.
Das Siegerfoto bei den Deutschen Meisterschaften der Gäuboden-Teams der Volkshochschule Straubing-Bogen
Am Dienstag, 29.07.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.
1.
Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplans; GI „Straßkirchen Ost VII“
2.
Bebauungs- un. Grünordnungsplan; GI „Straßkirchen Ost VII“
3.
Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
4.
Beauftragung des Örtlichen Rechnungsprüfungsausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung 2024
5.
Stellplatzsatzung für die Gemeinde Straßkirchen;
6.
Asphaltierung B8 im August 2025, Sperrung Ortsdurchfahrt Straßkirchen Umleitungspläne;
7.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
7.1
Schadstellensanierung auf der Kreisstraße Irlbacher Straße:
7.2
ILE-Gäubodenlauf 2025 in Salching;
7.3
Sanierungen an der Pfarrkirche in Straßkirchen;
7.4
E-Ladesäulen in der Gemeinde Straßkirchen, Sachstand;
7.5
Entwicklung Breitbandversorgung Straßkirchen seit dem Jahr 2010;
7.6
ILE-Gäuboden, Jugendprogramm 2025;
7.7
Alternativenprüfung Tiefbrunnen IV und V bei Straßkirchen;
7.8
Dorferneuerung Paitzkofen, Sachstand;
7.9
Energie- und Wärmeplanung, Gemeinde Straßkirchen;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Der ursprünglich für diesen Samstag, 26.07.2025 angesetzten Termin für den „Humus Drive-In“ muss witterungsbedingt verschoben werden.
NEUER TERMIN: 23. AUGUST 2025
Die anhaltenden und teilweise heftigen Regenfälle der zurückliegenden Tage haben den zu vergebenden Oberboden massiv durchnässt. Mit der unausweichlichen Verschiebung wird sichergestellt, dass alle Vorgaben des Bodenschutzes eingehalten werden und die drohende starke Verschmutzung der Zufahrtsstraßen wird vermieden.
In den Sommerferien 2025 ist über die Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE) auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten. Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden werden in der Gemeinde Straßkirchen für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen drei Angebote realisiert.
Recycling- und Erfinderwerkstatt
Ein Workshop zum Thema „Recycling- und Erfinderwerkstatt“ ist in der vorletzten Ferienwoche ein besonderes Highlight. Die Teilnehmer lernen die Grundbegriffe kennen und können selbst hantieren. Der Workshop findet zusammen mit einer Kurzführung durch Rebecca Anstadt (ZAW-SR) und Bürgermeister Christian Hirtreiter statt: Bei einem Rundgang werden Wertstoffe genauer unter die Lupe genommen und dann „kreativ gewerkelt“. Eine Brotzeit ist inklusive. Wir empfehlen festes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung.
Datum: Montag, 7.9.2025, 10:00 – 12:30 Uhr Ort: Wertstoffhof Straßkirchen, Plattenweg 62, 94342 Straßkirchen Anmeldung: ab 11 Jahre, begrenzte Teilnehmerzahl, keine Gebühr Veranstalter: Gemeinde Straßkirchen und ZAW-SR im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de
mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht
Ein besonderer Höhepunkt 2025 ist die Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir von der Abteilung „Förderung des Wissenschaftsstandorts“ aus Straubing. Die Teilnehmer stehen an der „Laborbank“ und können sich sowohl biochemischen als auch anorganischen Fragestellungen im Alltag widmen. Eine Brotzeit ist inklusive. Wir empfehlen festes Schuhwerk. Ein Laborkittel und eine Sicherheitsbrille werden gestellt.
Datum: Montag, 1.9.2025, 9:00 – 14:30 Uhr Ort: Grund- und Mittelschule Straßkirchen, Paitzkofnerstr. 25, 94342 Straßkirchen Anmeldung: ab 11 Jahre, begrenzte Teilnehmerzahl, keine Gebühr Veranstalter: Gemeinde Straßkirchen und MINT-Managerin Funda Demir im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de
Mein eigenes Gemälde
Für die kreativen Jugendlichen wird 2025 als „Kreativ-Höhepunkt“ die Malwerkstatt „Mein eigenes Gemälde“ in Zusammenarbeit mit der Straßkirchner Künstlergemeinschaft angeboten. Die Teilnehmer können mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Bemalt wird jeweils eine echte Künstler-Leinwand.
Datum: Freitag, 22.8.25; 9:00 – 12:30 Uhr Ort: Ratssaal Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen mit Einführung, dann ggfs. andere Örtlichkeit Alter: ab 11 Jahre, Teilnehmerbegrenzung, keine Gebühr Mitzubringen sind strapazierfähige Kleidung, ein alter flacher Teller auch Papp- oder Plastikteller für die Acrylfarben, Pinsel, Wassergefäß, Mäppchen, evtl. Farbkasten (falls vorhanden), Bleistift Kosten: keine Gebühr Verantwortlich: Straßkirchner Künstlergemeinschaft im Rahmen des ILE-Ferienprogrammes Anmeldung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de, 09424-9424-0
Am 20.07 fand wieder das traditionelle Hege- und Königsfischen des Fischereivereins Straßkirchen-Irlbach e.V. statt. Startkartenlagen ab 04:30 Uhr am Fischerhäusl aus. Gefischt wurde von 5 Uhr bis 11:30. Abends wurde die Ehrung des Jugendfischerkönigs und des Fischerkönigs bei eine Vereinsversammlung im Gasthaus Brunner gestaltet. Über 30 Angler fanden sich bei schönen Sommerwetter früh morgens an der Donau ein. Der diesjährige Fischerkönig wurde Dr. Wolfgang Erl. Den Frauenpokal gewann Conny Artmeier mit einer Brachse. Jungfischerkönig wurde Maximilian Artmeier. Insgesamt war das Fangergebnis nicht schlecht und es konnten einige Fische gefangen werden.
Abends fand noch eine Mitgliederversammlung statt, bei der die Königsketten überreicht wurden. Die gefangenen Fische werden für das diesjährige Fischerfest Ende August fachgerecht verwertet. Gerade die Traditionspflege ist dem Vorsitzenden des Vereins, Bruno Niemeier, ein wichtiges Anliegen. Die schöne Fischerkette, aber auch die Jugendfischerkette, Foto anbei, sind der Stolz des Vereins und werden jährlich weitergegeben.
Seit einigen Jahrzehnten wurde im Bereich der Pfarrkirche St. Stephanus und dem imposanten Kirchturm mit Läutwerk nichts saniert. Doch am 16. Juli 2025 ging es mit einem richtigen „Meilenschritt“ richtig voran. Unter Leitung von Pfarrer Gerhard Pöpperl konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Turm, dem Läutwerk und der Kirche in Angriff genommen werden. Die Gesamtmaßnahme der Sanierung wird durch das Straubinger Architekturbüro „hiw architekten gmbh“, Herrn Alexander Weny, betreut. Die Diözese Regensburg hatte im Zuge der Voruntersuchungen den Glockensachverständigen Herrn Hackl mit der Erstellung eines Gutachtens über den Zustand der gesamten Läuteanlage beauftragt. Darin wurde festgehalten, welche Maßnahmen man zeitnah und welche in einiger Zeit umzusetzen sind. Durch die eingebundenen Firmen ist die Sanierung jüngst gestartet worden. Seit fast 500 Jahren läuten in Straßkirchen die Glocken für Gott und die Welt. Doch mit der Zeit hat sich an einigen Teilen der Glocken und der Läuteanlage der Verschleiß zu schaffen gemacht. Zum Erhalt der Glocken und der Läuteanlage sind dadurch einige Reparaturen und umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich. Zunächst wurde der fast 50 Meter hohe massive Turm eingerüstet. Das 1,7 Meter große Metallkreuz mit Messingkugel wurde abgenommen und wird neu vergoldet. Für die Sanierung der Glocken wurden zuerst alle Klöppel demontiert, die teilmechanische Steuerung mit Elektronik vorbereitet und Maße genommen. Die Klöppel haben sich mit den Jahren stark eingeschlagen, was für das Alter normal ist. In diesem Fall hat der Straßkirchner Turm mit Läutwerk fünf Glocken, die es gilt wieder künftig in vollem Klang ertönen zu lassen und vor allem für die kommenden Generationen zu erhalten und vor Korrosion zu schützen.
Das ganze Bauprojekt mit Sanierung der Glocken ist ein komplexes Unterfangen, denn eine der Glocken, die älteste und mit einer Tonne Gewicht zweitschwerste Glocke hat einen Riss, welcher dringend saniert werden muss. Als Vorarbeiten wurde zunächst ein Loch im Turm freigelegt, sodass die Glock über einen Autokran unter starker Beteiligung der Straßkirchner Bürgerinnen und Bürger aus dem Turm gehoben werden konnte. Die Glocke wird nun nach Innsbruck zum Schweißen und zur Reparatur gefahren. Neben einem weiteren Jochhalteeisen für die fünf Glocken ist auch der komplette Antrieb der Glocken zu erneuern (Steuerung, Motor, Kette).
Nach der dann bis Herbst 2025 abgeschlossenen Sanierung wird nach über 30 Jahren der Kirchturm wieder seine Krone das dann neu vergoldete Kreuz mit Kugel zurückerhalten– ein bedeutender Meilenstein für das gesamte Projekt! Um die Kosten von weit über einer Million EUR decken zu können, sind ist die Pfarrei neben Zuschüssen auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen.
Nach voraussichtlich gut viermonatiger Sanierungszeit, kann pünktlich voraussichtlich zum Jahresende die älteste Glocke der Kirche „St. Stephanus“ an ihren Ursprungsort zurückkehren. Die weitere Baukonstruktion wird dann wegen Schäden in der Unterkonstruktion von Grund auf saniert und restauriert sein. Eine neue Kupfereindeckung strahlt dann nach Maßnahmenabschluss vom Turm über die Dächer der Gemeinde Straßkirchen.
Bei dem Termin zur „Aushebung“ der Glocke war Pfarrer Gerhard Pöpperl sehr froh, dass in Straßkirchen vieles schnell vorangeht. Auch Vorschulkinder, Schulkinder, Kirchenpfleger Georg Muhr, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch waren von 8 bis halb zehn Uhr dabei um das komplexe Unterfangen hautnah mit zu erleben. Diese älteste Straßkirchner Kirchenglocke war im Jahr 1764 vom Straubinger Glockengießer Johann Florito gegossen worden. 1941 wurde diese zum Einschmelzen für die Wehrmacht im 2. Weltkrieg nach Hamburg transportiert. Wie durch ein Wunder konnte diese unversehrt nach dem Krieg wieder nach Straßkirchen zurückgebracht werden und versah nun fast 80 Jahre wieder ihren Dienst.
Der Straßkirchner Kirchturm St. Stephanus beim Ausheben der historischen Glocke
Die Glocke hat einen Riss, welcher von einer Innsbrucker Firma fachmännisch renoviert wird.
Die wunderschönen Verzierungen der ältesten Straßkirchner Glocke lassen nach Jahrhunderten den Betrachter vor der Handwerkskunst der Straubinger Glockengießer im 17. Jahrhundert noch erstaunen
Kirchturmkreuz und Turm-Kugel werden vergoldet und erstrahlen dann ab Herbst 2025 wieder in voller Schönheit über dem Straßkirchner Ortskern.
Am 14.7.2025 erhielt Werner Ulbrich in einer würdigen offiziellen Zeremonie im Landratsamt Deggendorf von Landrat Bernd Sibler das „Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten“ für ehrenamtliches Engagement überreicht.
Der höchst passionierte Vereinsverantwortliche und über Jahrzehnte für den Straßkirchner Geflügelzuchtverein engagierte Vereinsfunktionär Werner Ulbrich wurde mit der Ehrenamtsauszeichnung geehrt.
Seit 1974 ist er aktives Vereinsmitglied des Straßkirchner Vereins, betonte Landrat Bernd Sibler und stellte heraus, dass er seit 34 Jahren in der Gesamtvorstandschaft tätig ist, was eine besondere Anerkennung verdiene. Er hat den Bau der Straßkirchner Gäubodenhalle massiv begleitet und war Ausstellungsleiter vieler überörtlicher Ausstellungen und Schauen. Die Zeichnung und die Umsetzung der Hallenpläne sowie die Hallenausschmückungen sind sein spezielles Betätigungsfeld gewesen. Durch sein handwerkliches Geschick und seine wunderschönen Holzkunstwerke hat er hier besonderes Gespühr für die Verschönerung der Gäubodenhalle gezeigt. Daneben wurde Werner Ulbrich bereits vor einigen Jahren mit der Straßkirchner Gemeindeuhr/Ehrenurkunde für Engagement im Ehrenamt der Gemeinde Straßkirchen, verschiedenen Ehrentiteln des Verbandes „Ehrenmeister des VBR“, Bay. Meister und Niederbay. Meister, sowie Vereinsehrungen ausgezeichnet. Die feierliche Auszeichnung freute den Jubilar zusammen mit seiner Frau Ursula.
Am Donnerstag, 24.07.2025, um 19:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach mit folgender Tagesordnung statt.
1.
Mitteilung über Tätigkeiten des Verbandsvorsitzenden, unaufschiebbare Angelegenheiten;
2.
Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen, ggf. Beratung und Beschlussfassung hierüber;
Einvernehmen Planungsverband, Parkplatz für LKW, Busse u. Torschleuse, § 8a BImschG
5.
Übertragung und Erledigung der Verwaltungs- und Kassengeschäfte des Planungsverbandes Straßkirchen-Irlbach auf die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen;
6.
Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2023
7.
Feststellung der Jahresrechnung 2023
8.
Entlastungsbeschluss zur Jahresrechnung 2023
9.
Örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2024
10.
Feststellung der Jahresrechnung 2024
11.
Entlastungsbeschluss zur Jahresrechnung 2024
12.
Anträge, Anfragen und Sonstiges – öffentlicher Teil
12.1
Humus-Drive-In für Privatpersonen am 26.07.25 am BMW Standort;
12.2
Öffnung BMW Info Container am 25.07.25;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Eine erfreuliche Überraschung überbrachten Verantwortliche des Basarteams Straßkirchen an den Kinderschutzbund. Aus Erlösen der jüngsten Basare wurde eine Spende im Wert von insgesamt 1500 € gespendet. Auch während des Jahres geben die Mitglieder des Basarteams regelmäßig Spenden aus den Erlösen von Frühjahrs- und Herbst-Basaren an Vereine und Einrichtungen zur Unterstützung von vorbildlicher Bildungs- und Jugendarbeit weiter. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, aufgrund einer logistischen Meisterleistung und letztlich großem ehrenamtlichen Engagement sind diese finanziellen Zuwendungen des Basarteams an die gemeinnützigen Institutionen möglich. Der Kinderschutzbund sichert zu, dass das Geld sehr gut für die Arbeit insbesondere beim bevorstehenden Schuljahresbeginn 2025/2026 verwendet werden kann. Der stellv. Vorsitzende des Schutzbundes, Christoph Weinholzner, bedankte sich für die Spende und stellte heraus, dass das Geld sinnvoll für bedürftige Familien und die Versorgung von Kindern eingesetzt wird. Mit der Kinderschutzbund-Spendenaktion „Schulbedarf“ unterstützen die Schutzbundverantwortlichen Familien aus der Stadt Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen aus nachweislich bedürftigen Familien zum Schuljahresbeginn 2024/2025 sowie während des gesamten Schuljahres. Ehrenamtliche Mitarbeiter kaufen dann die Schulartikel nach Vorgabe der Schule, um so den Kindern mit der geforderten Ausstattung einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen und die Familien finanziell zu entlasten. Das gespendete Geld kommt direkt den Kindern zugute, die es am meisten brauchen, so Weinholzner. Es wurde auf den bevorstehenden Herbst-Winter-Basar am Sonntag, 21.09.25, in der Straßkirchner Turnhalle hingewiesen (nähre Infos auf der Homepage: www.basar-strasskirchen.de).
Die Verantwortlichen des Straßkirchner Basarteams freuten sich zusammen mit dem Spendenempfänger vom Kinderschutzbund und den positiven Anklang der Spende von links: Ulrike Hirtreiter, Monika Hummel, Christoph Weinholzner (Kinderschutzbund Straubing), Rosi Lorenz, Tobias Weinholzner, Barbara Dengler, Claudia Penzkofer, Manuela Englberger,
Im voll besetzten Straubinger Sparkassensaal fand am Montag-Abend, 7.7.25, im Rahmen der Sparkassenjugendförderung talentierter Schüler ein Konzert der Kreismusikschule Straubing-Bogen statt. Die besten talentierten Nachwuchsmusiker erhielten aus der Hand des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Niederbayern-Mitte, Jürgen Kerber, und
von Vize-Landrätin Martha Altweck-Glöbl den Musikschulförderpreis für ihr musikalisches Engagement.
Jürgen Kerber begrüßte die Hauptakteure des Abends, die jungen Musiker, denen die Sparkasse gerne die Bühne bietet, um das bisher Erlernte auch zu präsentieren. Kerber wünschte mit einem Zitat einen wunderschönen Konzertabend. Der Musikschulförderpreis der Sparkassenstiftung ist immer wieder Motivation für neue musikalische Herausforderungen, sagte Andreas Friedländer, als er die Preisträger dem Publikum vorstellte. 2000 Euro wurde an die zehn Preisträger verliehen. Seit einiger Zeit ist auch die Gemeinde Straßkirchen Unterrichtsort der Kreismusikschule und auch Straßkirchner Schülerinnen haben sich erfolgreich in der Kreismusikschule weiterentwickelt. Die Preisträger überzeugten allesamt mit großem musikalischen Können.
Kreismusikschulleiter Andreas Friedländer konnte das Publikum bei seiner Moderation in seinen Bann ziehen und hat allen ausgezeichneten Preisträgern eine sehr gute Visitenkarte für die Ausbildung in der Kreismusikschule ausgestellt. Es wurde darauf hingewiesen, dass im Jahr 2026 das 25. Jubiläum dieses Jugendförderpreises mit einem besonderen „Event“ gefeiert wird.
Dein Kuscheltier liebt Geschichten und Bücher? Und ist es ganz mutig? Willst du ihm eine Nacht Abenteuer-Urlaub schenken?
Dann bring es doch am 17.07 um 18:00 Uhr zu uns in die Bücherei. Wenn alle Besucher gegangen sind, feiern wir mit Euren Kuscheltieren eine tolle Kuscheltier-Party, bevor alle in der Lesehöhle schlafen gehen.
Sei gespannt, von welchen Abenteuern es dir am nächsten Tag erzählen kann. Abzuholen ist es am Freitag 18.07 um 15 Uhr. Unser Teddy Teo freut sich auf Besuch.
Es ist wieder soweit! In den Sommerferien findet zum zweiten Mal der Sommerferien-Leseclub in der Gemeindebücherei Straßkirchen statt.
Der Sommerferien-Leseclub ist eine Initiative der öffentlichen Bibliotheken zur Leseförderung von Kindern und Jugendlichen. Auch die Gemeindebücherei Straßkirchen beteiligt sich in diesem Jahr erstmalig in Zusammenarbeit mit der Grundschule- und Mittelschule Straßkirchen an der Aktion.
Wie funktioniert der Sommerferien-Leseclub?
Alle Schüler der 1. bis 6. Klasse, die beim Sommerferien-Leseclub mitmachen wollen, müssen durch ein Elternteil angemeldet werden.
Die Bücherei hat exklusiv für den Sommerferien-Leseclub neue Bücher erworben – hier sucht ihr euch den Lesestoff aus, der euch gefällt! Wenn ihr ein Buch gelesen habt, beantwortet ihr in eurem Journal- Heft ein paar Fragen zum gelesenen Buch, lasst eurer Kreativität freien Lauf und gestaltet einen Pappteller mit dem Inhalt des Buches und gebt diesen mit dem Buch zurück. So lassen wir mit Euch gemeinsam die Leseraupe wachsen.
Schon ab drei gelesenen Büchern nehmt ihr an einer Verlosung mit großartigen Preisen teil.
Der Sommerferien-Leseclub startet am Donnerstag, den 31.07.2025 um 16 Uhr und endet am 18.09.2025 mit der letztmöglichen Möglichkeit zur Rückgabe der Bücher und dem ausgefülltem Journal-Heft.
Eine umfangreiche Tagesordnung war in der Gemeinderatssitzung am Montag, 30.6.2025, im Straßkirchner Ratssaal bei der Sitzung des Straßkirchner Gemeinderats zu bearbeiten. Eingangs wurde der Sachstand im Hinblick auf den Betrieb des gemeindlichen Freibads Schambach dargestellt. Es wurde im Rahmen der Behandlung des Themenfeldes allen für den Betrieb des Freibads engagierten Personen herzlich gedankt. Im Hinblick auf die Finanzierung der derzeit laufenden Dorferneuerungsmaßnahme in Paitzkofen wurde einstimmig die Aufnahme eines Darlehns in Höhe von 1 Million Euro im Rahmen eines „Kommunalen Infrastruktur-Kreditprogrammes“ befürwortet. Im Rahmen der Genehmigung der Haushaltssatzung 2025 hatte das Landratsamt Straubing-Bogen im April 2025 die Darlehnsaufnahme bis zu 3,07 Millionen Euro genehmigt.
Dorferneuerung wird 2025 abgeschlossen
Im Rahmen der Sitzung wurde auch auf den Status der noch laufenden Baumaßnahmen im Paitzkofner Ortskern eingegangen. Die beauftragte Firma Strabag wird die Baumaßnahmen demnächst abschließen. Im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme wurden durch die Telekommunikationsfirma Vodafon sechs Muffen repariert und der Wasserzweckverband „Straubing-Land“ hat sechs Wasserschieber komplett erneuern lassen. Nach Beendigung der Baumaßnahmen wird im Herbst 2025 die Gesamtmaßnahme mit den Pflanzungsarbeiten abgeschlossen werden. Die Gesamtmaßnahme „Dorferneuerung Paitzkofen“ ist bisher sehr positiv verlaufen und nach dem bereits im April 1996 ein Antrag auf Dorferneuerung gestellt worden war und bereits bei einer Bürgerversammlung am 15.3.2012 Vorschläge benannt wurden, kann nun nach der richtigen Inangriffnahme der Dorferneuerung im Jahr 2018 die Maßnahme noch im Jahr 2025, also nach sieben Jahren abgeschlossen werden. Leider war aufgrund der Entsorgung von teerhaltigem Material und den umfangreichen Vorgaben zur Entsorgung dieser Materialien in eine Entsorgungsdeponie in Sachsen eine mehrwöchige Verzögerung im Frühjahr 2025 aufgetreten. Aufgrund der behördlich geforderten nötigen Schaffung eines großen Retentionsvolumens für die Ortschaft Paitzkofen entlang der Schneidinger Straße, vor dem Beginn der Dorferneuerungsmaßnahmen, waren ebenso zeitliche Verschiebungen zu verzeichnen. In dem Gesamtzeitraum wurde auch die Trinkwasserversorgung für die Ortsteile Tiefenbrunn, Thal, Thal 19 und Seehof, aufgrund der gesunkenen Grundwasserstände bei den Eigenbrunnenanlagen, realisiert.
Ermäßigung auf Freibadeintrittspreis
Einstimmige Befürwortung fanden der Antrag des örtlichen Vereins „FC Bayern Fanclub Straßkirchen 2000“ auf Einführung einer zehnprozentigen Ermäßigung auf Saisonkarten für Erwachsene mit einer Vereinsmitgliedschaft in einem Straßkirchner Verein. Dargestellt wurde das Zwischenfazit im Rahmen der jährlichen Überprüfung des Grundsteueraufkommens. Das Staatliche Bauamt Passau reparierte schadhafte Stellen auf der Staatsstraße 2325 zwischen Straßkirchen und Altenbuch. Dafür wurde der Durchgangsverkehr stundenweise gesperrt und umgeleitet. Die Bauarbeiten wurden jeweils als Tagesbaustelle Ende Mai 2025 durchgeführt und wurden erfolgreich abgeschlossen.
Gewässersituation und Uferrandstreifen
Jüngst fand in Aiterhofen die Verbandsversammlung des Verbandes „Gewässer III. Ordnung“ statt. Darin sind 42 Mitgliedskommunen aus den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf zusammengeschlossen. Es wurde informiert, dass Minister Thorsten Glauber die Förderung für das Bauprogramm 2024 dann im abgelaufenen Jahr 2024 zum Jahresende 2024 noch freigegeben hat. Für das Jahr 2025 wird ebenso gehofft, dass die Fördergelder, wie in den vergangenen Jahren, fließen. Im Verbandsgebiet gibt es viele kleinere Gewässer. Die Kommunen bzw. Wasser- und Bodenverbände sind zur Unterhaltung dieser Gewässer verpflichtet. Die vorschriftsgemäße Erfüllung der Unterhaltungspflicht ist hier wichtig. Nach Meinung der in dem Verband eingebundenen Kommunen ist die Gewässerentwicklung wegen des Anspruchs der Bevölkerung an die Wasserqualität, des Hochwasserschutzes und der Bodenerosion ein sehr wichtiges Thema. Die Zuständigkeit für die Gewässer ist generell geregelt: für Gewässer 2. Ordnung (z.B. Aitrach) ist das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf zuständig. Für Gewässer 3. Ordnung (z.B. Irlbach, Schambach) sind die Kommunen zuständig. Bei Fragestellungen zum Unterhalt und zum baulichen Zustand von kleineren Gewässern und ihren Ufern, können die Mitarbeiter vom Verband Gewässer III. Ordnung kontaktiert werden, was bisher immer hilfreich war und ist. Wie die Finanzsituation sich im Hinblick auf die staatlichen Fördermittel weiter entwickelt, bleibt derzeit unklar. Falls keine Fördermittel mehr fließen sollten, ist die Zukunft des Verbandes ungewiss. Nach Art. 16 des Bayerischen Naturschutzgesetzes ist es verboten, in der freien Natur entlang natürlicher oder naturnaher Bereiche fließender oder stehender Gewässer in einer Breite von mindestens 5 m von der Uferlinie diese garten- oder ackerbaulich zu nutzen (Gewässerrandstreifen). Ein natürliches, wasserführendes Gewässer erkennt man leicht und dort gilt die Pflicht zur Einhaltung von Gewässerrandstreifen. Die genaue Abgrenzung der Gewässer mit Randstreifenpflicht ist aber punktuell schwierig, weil eine Vielzahl von Kriterien dabei zu beachten ist. Zum Beispiel können Gräben auch ohne ständige Wasserführung dazugehören, künstliche Gewässer dagegen nur in Ausnahmefällen, daher entstanden hier in der Vergangenheit Unklarheiten. Um eindeutig zu klären, an welchen Gewässerabschnitten ein Randstreifen einzuhalten ist, führten die Wasserwirtschaftsämter bayernweit Kartierungen durch. Dazu wurden die Abschnitte nach einheitlichen Kriterien vor Ort begutachtet. Das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf hatte jüngst die Kartierung südlich der Donau für den Landkreis Straubing-Bogen und die Stadt Straubing abgeschlossen. Insgesamt 920 Flusskilometer wurden dort nach dem bayernweit einheitlichen Vorgehen eingestuft. Circa 70 Prozent dieser Gewässer sind demnach randstreifenpflichtig. Die entsprechenden Karten stehen auf der Internetseite www.wwa-deg.bayern.de des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf unter der Rubrik „Gewässerrandstreifen“ zur Verfügung. Diese sind auch im „Umweltatlas Bayern“ dargestellt. Die Gewässerrandstreifenpflicht ist auch bei bisher unklaren Abschnitten verbindlich zu beachten, wurde dargestellt. Für die Gemeinden Straßkirchen und Irlbach wurde für die kommunale Flurstücksmarkierungssuche ein GPS-Messgerät beschafft. Der neu beschaffte Mähroboter für die beiden gemeindlichen Sportplätze beim Straßkirchner Sportzentrum ist bereits im Einsatz.
Kulturmobil schafft Kulturbewußtsein
Das Kulturmobil, das reisende Sommertheater des Bezirks, ist nun wieder in Niederbayern unterwegs. Die 28. Tournee des mobilen Theaters hat am vergangenen Samstag am Sportplatz der Gemeinde Feldkirchen im Rahmen der ILE-Gäuboden gastiert. Das diesjährige Programm ist noch bis zum 30. August an unterschiedlichen Orten, auch im Landkreis Straubing-Bogen (Steinach und Konzell), zu sehen. Bei freiem Eintritt werden auch in diesem Jahr wieder zwei Produktionen von einem professionellen Ensemble dargeboten. Um 17 Uhr war für Kinder und Jugendliche „Don Quijote“ nach dem berühmten Ritterroman von Cervantes aufgeführt worden. Beim diesjährigen Abendprogramm kam anschließend mit Molières „Der eingebildete Kranke“ eine der bekanntesten Komödien des großen Theaterautors auf die Bühne. Im kommenden Jahr 2026 ist, nach Absprache innerhalb der sieben Gäubodenkommunen (ILE Gäuboden) das Kulturmobil im Straßkirchner Bauhof zu Gast.
Bauanträge in Straßkirchen
Im laufenden Verfahren wurde ein Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses in der Straßkirchner „Straubinger Straße“ erörtert. Einstimmig versagt hat der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen für die Nutzungsänderung eines Wohnhauses in ein Wohnhaus mit Monteurzimmern und Wintergarten-Anbau in der „Passauer Straße“. Befürwortung fand die Umnutzung von einem Raum in einem Privathaus in eine gewerbliche „Wellness-Massagepraxis“ im Ortsteil Straßkirchen. Dargestellt wurde auch der Sachstand der Baumaßnahme für die geplante Erweiterung des gemeindlichen Kindergartens St. Elisabeth um zwei Gruppen. Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung erfolgte die Behandlung von mehreren Auftragserteilungen.
Die Tiefbaumaßnahmen am Dorfplatz in Paitzkofen werden in demnächst fertiggestellt sein. Den Abschluss bildet die Bepflanzung, die erst in der Pflanzperiode im Herbst 2025 umgesetzt werden kann. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht mussten in letzter Zeit mehrere alte Bäume, zuletzt die große Linde an der Kreisstraße, entfernt werden. Zielsetzung der Paitzkofner Dorferneuerung ist daher, den mittigen grünen, ursprünglich mit Bäumen bestandenen Anger wiederherzustellen. Möglich wurde dies u.a. durch die notwendige Erneuerung und Verlegung des Regenwasserkanals, der bisher mittig in der Grünzone verlief. Somit wird ein attraktiver Aufenthaltsbereich geschaffen. Die Beschattung trägt auch dazu bei, die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung zu verringern.
Kürzlich traf sich der Arbeitskreis Dorferneuerung unter Vorsitz von Norbert Kiendl mit Bürgermeister Christian Hirtreiter im Florianistüberl, um die Details der Bepflanzung abzustimmen. Landschaftsarchitektin Roswitha Schanzer vom Planungsbüro „mks Architekten-Ingenieure“ brachte den Entwurf des Pflanzplans mit. Grundgedanke ist, für die Bäume und Sträucher dorftypische Arten zu wählen, die aber zudem als Straßenbäume gut geeignet, hitzeverträglicher sowie insektenfreundlich sein sollen. Typische, traditionelle Dorfbäume sind Linde und Kastanie. Gewählt wurden Silberlinden, die längere Trockenheit gut vertragen und außerdem keinen Honigtau absondern, sowie rotblühende Kastanien, die nicht anfällig sind für die Miniermotte und nur wenig Früchte bilden. Der Arbeitskreis regte an, auch Obstbäume vorzusehen. Man legte schließlich fest, gegenüber der Schulbushaltestelle eine Gruppe aus Walnuss, Apfel und Birnen zu pflanzen. Auch Besucher, die am künftigen Brunnen oder auf den neuen Sitzbänken rasten, haben so die Möglichkeit sich frisches Obst zu pflücken. Ergänzt wird die Bepflanzung durch einzelne Sträucher wie Flieder und Strauchrosen sowie bodendeckende Stauden in Gebäudevorzonen und neben dem Kirchenzugang. Die mittige Grünzone sowie die randlichen Grünflächen werden mit strapazierfähigem Kräuterrasen angesät. Auf ein bis zwei größeren Flächen soll eine Blühwiese entwickelt werden, als Blickpunkt fürs Auge und zur Freude von Insekten. Der Versammlung schloss sich eine Ortsbegehung mit Inaugenscheinnahme der bisher getätigten Arbeiten an. Besonderer Fokus des Rundgangs durch den Dorferneuerungsarbeitskreis war die Vor-Ort-Besichtigung der bereits abgeschlossenen Teilbauabschnitte im Paitzkofner Ortszentrum.
Am vergangenem Freitag entwickelte sich in der Straßkirchener Stockhalle ein spannender Wettkampf.
11 Mannschaften aus dem Landkreis Straubing-Bogen traten um die Qualifikation zum Bezirkspokal an.
Den ersten Platz belegte der EC Welchenberg mit 16:4 Punkten, gefolgt von SV Windberg mit 14:6 Punkten und TSV Hofkirchen mit 14:6 Punkten.
Die drei erst platzierten tretten nun am, Sonntag 24.08. um den Bezirkspokal in Pilgamsberg an.
Wettbewerbsleiterin Franziska Schreiner führt die Siegerehrung mit Schiedsrichter Josef Schreiner vom ESC Straßkirchen und Bürgermeister Dr.Christian Hirtreiter durch.
Schreiner bedankte sich bei allen teilnehmenden Mannschaften für die Faire Spielweise und beendete die Siegerehrung.
von links: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Schiedsrichter Josef Schreiner, SV Windberg: Theresa Hollmer, Leon Fuchs, Jasmin Hornberger, Daniel Hornberger, EC Welchenberg: Baumgartner Thomas , Hoffmann Theresia, Mader Kathrin, Schöfer Marco, TSV Hofirchen Kohl Adrea, Wild Wolfgang Schönhofer Hedwig, ,Lehner Matthias und Wettbewerbsleiterin Franziska Schreiner
Das KULTURmobil, das reisende Sommertheater des Bezirks, ist nun wieder in Niederbayern unterwegs. Die 28. Tournee des mobilen Theaters hat am 28.6.2025 am Sportplatz der Gemeinde Feldkirchen im Rahmen der ILE-Gäuboden gastiert. Das diesjährige Programm ist noch bis zum 30. August an unterschiedlichen Orten zu sehen. Bei freiem Eintritt werden auch in diesem Jahr wieder zwei Produktionen von einem professionellen Ensemble dargeboten.
Um 17 Uhr war für Kinder und Jugendliche „Don Quijote“ nach dem berühmten Ritterroman von Cervantes aufgeführt worden. Das Stück von Joachim Henn handelt von Don Alonso, der Ritterromane liebt. Seine Sehnsucht, selbst ein Ritter zu sein, der böse Zauberer besiegt, Riesen erschlägt und natürlich um das Herz der edelsten Dame kämpft, war gewaltig. In der Inszenierung behandelt sie die Flucht aus dem Alltag, die Sehnsucht ein anderer zu sein und die Frage nach den Grenzen der Fantasie auf heitere und teils urkomische Weise. Beim diesjährigen Abendprogramm kam anschließend mit Molières „Der eingebildete Kranke“ eine der bekanntesten Komödien des großen Theaterautors auf die Bühne. Im kommenden Jahr ist, nach ILE-Gäuboden-Absprache das Kulturmobil im Straßkirchner Bauhof zu Gast. Der Spielplan 2025 mit den insgesamt 30 Gastspielorten ist unter www.kulturmobil.de zu finden.
Henriette Heine als Knappe Sancho Pansa und Dieter Fernengel als Don Quijote zogen als Rittersleut zusammen aus, um Abenteuer zu bestehen
Hoher Besuch in Niederbayern: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter haben sich am Donnerstag beim BMW Group Werkneubau in Irlbach-Straßkirchen von den rasanten Baufortschritten überzeugt. Im Rahmen ihres Besuchs trugen sich beide Politiker feierlich in die Goldenen Bücher der Gemeinden Irlbach und Straßkirchen ein – ein symbolträchtiger Moment für die Region, der die Bedeutung des neuen Werkes für die heimische Wirtschaft unterstreicht.
Mit dem neuen BMW Group Werk entsteht in der Region eines der bedeutendsten Industrieprojekte Bayerns der letzten Jahre. Der Neubau bringt nicht nur Modernität und Technologie nach Niederbayern, sondern vor allem neue Perspektiven: Hunderte Arbeitsplätze sollen in den kommenden Jahren entstehen, zahlreiche Zulieferbetriebe profitieren von der Ansiedlung.
Zahlreiche bayerische Bauunternehmen, Anlagen- und Maschinenbauer sind in das Projekt involviert.
„Der Produktionsstandort rückt spürbar näher – es ist beeindruckend, wie schnell und professionell hier gearbeitet wird“, sagte Armin Soller, Bürgermeister der Gemeinde Irlbach, sichtlich stolz. Auch sein Kollege Christian Hirtreiter aus Straßkirchen betonte: „Dieser Neubau ist ein echter Meilenstein für unsere Gemeinden und ein starker Impuls für die gesamte Region. Wir freuen uns über die Dynamik, mit der das Projekt voranschreitet.“
Der Eintrag in die Goldenen Bücher war nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch ein Ausdruck der Wertschätzung gegenüber dem Einsatz der lokalen Akteure. Neben den Ministergästen nahmen zahlreiche Mitglieder der Gemeinderäte von Straßkirchen und Irlbach an dem Termin teil, ebenso wie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister umliegender Gemeinden, Landräte und mehrere Abgeordnete des Bayerischen Landtages.
Ministerpräsident Söder hob in seiner Ansprache die strategische Bedeutung des neuen Werkes hervor.
Das BMW-Werk Irlbach-Straßkirchen ist nicht nur ein Industrieprojekt – es ist ein Symbol für eine erfolgreiche regionale Entwicklungspolitik und ein herausragendes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Kommunen und Politik gelingen kann.
Die Region blickt nun mit gespannter Erwartung dem Produktionsstart Ende 2026 entgegen. Ein Termin der nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Stolz und Perspektiven in die Heimat bringt.
Landrat Werner Bumeder (Dingolfing-Landau), Ewald Seifert (Bürgermeister der Gemeinde Oberschneiding), Wirtschaftsreferent Martin Köck (Straubing-Bogen), MdL Josef Zellmeier, Minister Christian Bernreiter, MdL Tobias Beck, Bürgermeister Armin Soller (Irlbach), Ministerpräsident Markus Söder, Bürgermeister Christian Hirtreiter (Straßkirchen), Ilka Horstmeier (BMW-Vorständin für Personal und Immobilien), Dr. Milan Nedeljković (BMW-Produktionsvorstand), Landrat Josef Laumer (Straubing-Bogen), Landrat Bernd Sibler (Deggendorf)
Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – dieses Ziel verfolgen das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Deggendorf und die Gemeinde Straßkirchen mit der Gestaltung eines Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße von Straßkirchen nach Altenbuch (ST 2325). Im Jahr 2019 wurden die umfangreichen Arbeiten zur Errichtung des Radwegs auf über 3 Kilometer Länge auf dem Straßkirchner Gemeindegebiet abgeschlossen. Vor 2 Jahren konnte die Marktgemeinde Wallersdorf noch das noch fehlende Radwegstück zwischen dem Gemeindeverbindungsweg Gänsdorf nach Altenbuch bei der Einmündung in die Staatsstraße und der Espanstraße in Altenbuch durch den Bau eines großen Rad-Weg-Lückenschlussstückes auf 300 Metern realisieren. Ein weiteres fehlendes Stück dieses Geh- und Radweges zwischen der Einmündung der Ohmstraße und dem Rosendornweg wurde nun offiziell abgenommen. Die Arbeiten waren unter Vollsperrung der Staatsstraße durchgeführt worden.
Der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2325 endet nun auf der Höhe der Einmündung des Rosendornweges im Ortsgebiet Straßkirchen. Um die Verkehrssicherheit für Spaziergänger und Radfahrer zu gewährleisten, wurde nun auf einer Länge von 400 Metern von der Einmündung der Ohmstraße in die Staatsstraße bis zum Ortseingang Straßkirchen die Wegführung fortgeführt werden.
Langfristig möchte Bürgermeister Christian Hirtreiter, dass eine durchgehende Radwegverbindung zwischen Isar und Donau realisiert wird. In Angriff genommen wird demnächst der weitere Lückenschluss zwischen dem Rosendornweg und der Einmündung der Altenbucher Straße in die Bundesstraße 8. Ein Teilstück eines Radwegs entlang der Kreisstraße „SR 22 Schambach-Ainbrach“ konnte ebenso so bereits gestaltet werden.
Es wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund der Verkehrssituation ab der Einmündung der Ohmstraße in die Staatsstraße eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 Km/h festgelegt wurde. Es wurden an dem neuen Geh- und Radwegstück sowohl mehrere Straßenlampen als auch eine Versorgungsstelle für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner positioniert. Die Vertreter des ausführenden örtlichen Bauunternehmens „Gegenfurtner Tiefbau“, Lukas und Alfred Gegenfurtner, freuten sich auch über die durchgeführt Maßnahme, die mit erheblichen Fördergeldern von der Regierung von Niederbayern ermöglicht wurde. Die letzten Ausbesserungsarbeiten konnten am 28.4.2025 durch das Bauunternehmen erledigt werden.
von links im Bild an der Ortseinfahrt nach Straßkirchen: Johanna Bartek (VG-Bauamt), Lukas Gegenfurtner (Gegenfurtner Tiefbau), Alfred Gegenfurtner (Gegenfurtner Tiefbau), Bürgermeister Christian Hirtreiter und Lisa Auer (Planungsbüro Trummer)
Am Montag, 30.06.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.
1.
Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
2.
Dorferneuerung Paitzkofen, Beschlussfassung über die Kreditaufnahme zur Finanzierung von gemeindlichen Baumaßnahmen;
3.
FC Bayern Fanclub, Antrag v. 12.05.25 auf vergünstigte Eintrittspreise im Freibad Schambach;
4.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
4.1
Grundsteuerreform / Zwischenfazit von Robert Schneider vom Bay. Gemeindetag;
4.1.1
Überprüfung des Grundsteueraufkommens 2025
4.2
Sanierungsarbeiten auf der St 2325 zwischen Straßkirchen und Altenbuch abgewickelt;
4.3
Dorferneuerung Paitzkofen, Sachstand;
4.4
Gewässer III. Ordnung – Sachstand, Verbandsversammlung am 08.05.25 in Aiterhofen;
4.5
Kindergarten St. Elisabeth, Baufortschritt, Sachstand;
4.6
Abgemeldete Kfz auf Privatgrundstücken;
4.7
GPS-Messgerät für die Gemeinden Straßkirchen und Irlbach;
4.8
Mähroboter am Sportzentrum in Dienst gestellt;
4.9
Bewirtschaftung von Gewässerrandstreifen;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Die Freiwillige Feuerwehr Schambach kann auf fünfzehn Jahrzehnte erfolgreiches Bestehen zurückblicken und führt daher am dritten Maiwochenende 2026 sein 150-jähriges Gründungsfest mit Ehrungsabenden und Festveranstaltungen durch. Am 21.6.25 fand das zugehörige Ämterbitten für dieses Jubiläumsfest in Schambach statt. An diesem vergangenen letzten Samstag war das Ämterbitten bei der Festfrau Verena Neidl und der Fahnenbraut Maya Ebenbeck auf der Agenda. Geführt von der Musikformation „Die Hundsgribben“ mit Johannes Weindl und Manfred Pflügl unter Begleitung von Pfarrvikar Loxly, Pfarrer Pöpperl, Festwirt Hamperl und vielen Zuschauern war vom Schambacher Pfarrstadel in einem große Zug zunächst zum Feuerwehrhaus zum Festfraubitten auf einem kantigen Holzbalken, dann zum Festbrautbitten mit Saugschlaukuppeln durch die fünf Feuerwehrverantwortlichen mit historischen Helmen, marschiert worden. Gerade bei Saugschlauchkuppeln waren die Feuerwehrführungskräfte bei heißem Bilderbuchwetter bei der schweißtreibenden Arbeit und der folgenden Saugschlauchprobe, die natürlich anfänglich misslang, gefordert. Anschließend traten die Vereinsverantwortlichen mit einem traditionellen weiß-blauem Schirm zum Schirmherrenbitten am Schambacher Vitusplatz an. Mit zahlreicher Unterstützung durch die Vereinsführung und durch die zahlreich anwesenden Vereinsmitglieder trug der Festleiter Thomas Jurack die Bitte auch an Bürgermeister Christian Hirtreiter heran. Nach altem Brauch baten die Führungskräfte in Reimform um die Übernahme der Schirmherrschaft. Verständlicherweise wünscht sich jeder Verein für seine Festivitäten ein erfolgreiches Gelingen, einen Himmel in den Landesfarben und dazu noch Sonnenschein. Auch die Schambacher Feuerwehrlehr wollen ihr 150-jähriges Gründungsfest im Mai 2026 möglichst ohne Regenschirm feiern. Da für die Wetterverhältnisse an großen Festen – so sagt man – immer der Schirmherr zuständig ist, klopften die Führungskräfte gemeinsam an. Mit einem deutlichen „Ja“ kam Christian Hirtreiter der Bitte nach, das Fest als Schirmherr zu unterstützen. Er stellte in gekonnter Reimform heraus, dass die Feuerwehr für das Gemeinwesen unerlässlich sei. Er betonte: „Gemeinsam sind wir stark und dran – mit Herz und Hand, packe ich die Schirmherrschaft und den Schirm an“. Bei dem Ämterbitten wurde vom Vorsitzenden Christian Wagner und vom Festleiter Thomas Jurack auch das Engagement im Ortsleben dargestellt. Die Feuerwehr wurde von verdienten Männern gegründet und 150 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Anlass, der natürlich gebührend gefeiert werden soll, so die Feuerwehrführung.
Abschließend gab der Schirrmherr in Reimform seine Antwort mit der ausformulierten Zustimmung: „ich mach Euch den Schirmherrn gern „. Gemeinsam stießen alle Anwesenden auf ein gutes Gelingen bei einem fulminanten Abend im schön dekorierten und neu illuminierten Pfarrstadl an.
Viel Engagement im Ortsleben
Neben dem Engagement der aktiven Feuerwehrdienstleistenden bei Hilfeleistungen und in der Brandbekämpfung, sowie dem Maifest und dem traditionellen Feuerwehrfesten sind die Vereinsmitglieder in viele Aktivitäten eingebunden. Die Feuerwehrler sind unerlässlich für das Schambacher Ortsleben. Bei Spanferkelbraten mit Kraut klang der Abend aus. Johannes Weindl gab bei den Musikeinlagen als richtiger „Quetschnspieler“ und geborener Bayerwäldler auch Ohrwürmer wie „Drunt in der Grena Au“ zum Besten. Gerade die Witze und Trinksprüche von Manfred Pflügl kamen besonders gut an, sodass sogar die „ergrauten Feuerwehrler“ am Ende des fulminanten Festabends im Pfarrstadl auf den Bänken standen und fröhlich feierten, sowie kräftig mitsangen. Insbesondere die 16 Festbuben und Festmädchen und deren Eltern fanden den Abend als angemessenen Einstieg in die Festzeit und Auftakt für das in der Dorfgemeinschaft lange herbeigesehnte Feuerwehrjubiläum, welches dem gesamt Dorf neue Impulse und ein steigendes Gemeinschaftsgefühl geben wird.
Die Führungsriege der Schambacher Feuerwehr war beim Ämterbitten für das Jubiläumsfest 2026 erfolgreich: Vereinsvorsitzender Christian Wagner (3. v. re.), Festleiter Thomas Jurack (9. v. li.), Feuerwehrkommandant Stefan Bugl (2. v. li.), Fahnenbraut Maya Ebenbeck (6. v. re.), Festfrau Verena Neidl (4. v. li.), Schirmherr Christian Hirtreiter (8. v. li.) und Ehefrau Ulrike im Kreis der Vereinsverantwortlichen. Die Übergabe des weiß-blauen Schirms war der Auftakt zur Jubiläumszeit.
Eine erfreuliche Überraschung überbrachten Verantwortliche des Basarteams Straßkirchen an den Pfadfinderverein Straßkirchen. Aus Erlösen der jüngsten Basare wurde eine Spende im Wert von insgesamt 500,– € gespendet. Auch während des Jahres geben die Mitglieder des Basarteams regelmäßig Spenden aus den Erlösen von Frühjahrs- und Herbst-Basaren an Vereine und Einrichtungen zur Unterstützung von vorbildlicher Bildungs- und Jugendarbeit weiter. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, aufgrund einer logistischen Meisterleistung und letztlich großem ehrenamtlichen Engagement sind diese finanziellen Zuwendungen des Basarteams an die gemeinnützigen Institutionen möglich. Pfadfindervorsitzender Tobias Baumann sicherte zu, dass das Geld sehr gut für die vereinseigene Jugendarbeit verwendet werden kann. Er bedankte sich für die Spende und stellte heraus, dass das Geld sinnvoll für die jüngsten Straßkirchnerinnen und Straßkirchner in der Jugendarbeit des Pfadfindervereins eingesetzt wird. Es wurde auf den bevorstehenden Herbst-Winter-Basar am Sonntag, 21.09.25, in der Straßkirchner Turnhalle hingewiesen (nähre Infos auf der Homepage: www.basar-strasskirchen.de).
Die Vertreterinnen des Straßkirchner Basarteams bei der Spendenübergabe an die „DPSG-Pfadfindergruppe Stamm Impeesa Straßkirchen“ aus dem Erlös des Frühjahs-Basars 2025 in Straßkirchen:
von links: Die Verantwortlichen des Straßkirchner Basarteams freuten sich zusammen mit dem Spendenempfänger über eine vorbildliche Jugendarbeit und den positiven Anklang der Spende: Claudia Penzkofer, Monika Hummel, Tobias Baumann (DPSG), Manuela Englberger, Rosi Lorenz, Barbara Dengler, Ulrike Hirtreiter
Zum zweiten Mal organisierte die Interessengemeinschaft „Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen“ unter dem Vorsitz von Alfred Kandler zusammen mit der Paitzkofener Dorfgemeinschaft ein ganztägiges Gäuboden-Oldtimertreffen am Sonntag, 15. Juni 2025, in Paitzkofen (Gemeinde Straßkirchen).
Traditionsgemäß stand bei dem Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung auf dem weitläufigen Gelände des Gäubodendorfes Paitzkofen bot eine wunderschöne Kulisse für Automobile, Traktoren und Motorräder mit historischem Kennzeichen und schmucken Fahrzeugen älter als 30 Jahre.
Erinnerungen ins Gedächtnis zurückgeholt
Beim Rundgang durch die landwirtschaftlichen Hofstellen und dem Betrachten der auf „Hochglanz“ polierten Autos konnte so mancher Besucher Erlebnisse mit seinem ersten eigenen Automobil in Erinnerung rufen. Vor allem wurde fast jedem klar, dass jedes der schönen Fahrzeuge ein Stück Geschichte geschrieben hat und jeweils die „gute alte Zeit“ zum Greifen nahe kam. Pfarrer Gerhard Pöpperl segnete unter Assistenz der jungen Ministrantin Nina Genau, gefahren auf dem familieneigenen Oldtimer-Unimog, die vielen Kultobjekte bei der kirchlichen Fahrzeugsegnung. Wenke Kiendl und Markus Weinzierl konnten auch bei der Siegerehrung eine Reihe von sehr stolzen Automobilbesitzern und Traktoreneigentümern zu ihren Schätzen beglückwünschen.
Die Nostalgiefahrzeugschau wurde ab 10 Uhr bereits durch den bekannten Sänger und Musiker Markus Roppelt musikalisch umrahmt. Der Alleinunterhalter Markus Roppelt stellte während seines Auftrittes gerade die verschiedenen Musikstile und auch die urbayerische Musik auf der Steirischen in den Vordergrund.
Oldtimerbesitzer gaben Erfahrungen weiter
Die Fahrer der Oldtimerfahrzeuge waren teilweise mit stilgerechter, historischer Kleidung ausgestattet. Die Besitzer mancher Kultobjekte und viele Oldtimerbegeisterte, die mit dem Automobil- und Rennsport eng verbunden sind, waren für alle Fragen offen. Für die Oldtimer-Fahrzeugbesitzer und Teams stand eine Prämierung in verschiedenen Kategorien auf dem Programm. Die BMW-Oldtimer-Fans waren mit verschiedenen hochwertigen BMW-Rennfahrzeugen in Paitzkofen vor Ort. Es waren vor allem die umliegenden Oldtimervereine, die sich in dem Gäubodendorf ein Stelldichein gaben. Die “Oldtimer-Freunde Wiesendorf“, die „Rottaler-Veteranen-Freunde“, die „NSU Quicklyfreunde Oberschneiding“, die „Oldtimerfreunde Irlbach/Loh und Umgebung“, die „Gäuboden Classix Straubing“, „Oldtimerfreunde Kirchroth“, „Oldtimerfreund Riedling“, Oldtimerfreunde Hartlhof“ und weitere befreundete Vereine waren mit starken Delegationen vor Ort. Der teilnehmerstärkste Verein mit über 50 teilnehmenden Oldtimer-Besitzern war der höchst aktive Club der „Oldtimerfreunde Irlbach/Loh und Umgebung“, die hierfür besonders ausgezeichnet wurden. Gerade die Freunde klassischer bayerischer Fahrzeuge kamen beim „Gäuboden-Oldtimertreffen“ voll auf ihre Kosten.
Mehrere hundert Besucher und 400 Kultobjekte
Die Veranstaltung erweckte großes Interesse bei allen Oldtimer-Begeisterten und umliegenden Oldtimer-Clubs, so dass bei dem ideal passenden Wetter mit etwa 400 Oldtimerfahrzeugen eine gute Resonanz zu verzeichnen war. Alle Liebhaber historischer Motorräder, Traktoren und Automobile, sowie Familien und Freunde kamen unter dem Motto „Oldtimer live erleben“ in das Gäubodendorf und konnten ihrer Leidenschaft frönen. Viele Oldtimerfans nutzten die Gelegenheit bei weiß-blauem Bilderbuchwetter in Paitzkofen ins Gespräch zu kommen. Für die Kinder wurden eine nagelneue große Ritterburg-Hüpfburg und Ausfahrten mit einem Feuerwehrauto-Oldie angeboten. Altschäffl Stefan hat auch mit seinen alten Hanomag-Bulldog und mit angehängter Kutsche Rundfahrten für die Kinder durchgeführt. Am schönen örtlichen Spielplatz waren weitere Spielmöglichkeiten geboten. Auch für das leibliche Wohl war mit Käse, Würstl, Steaks und reichlich Getränken bestens gesorgt. Am Nachmittag wurden Kaffee und Kuchen angeboten. Markus Weinzierl von der Paitzkofner Dorfgemeinschaft und Alfred Kandler war voll des Lobes über die disziplinierten Teilnehmer.
Siegerehrung
Als anwesender Besitzer des ältesten Motorrads wurde der Geiselhöringer Franz Bayer mit seinem vom Nürnberger Motorradhersteller Ardie (Arno Dietrich) im Baujahr 1928 hergestellten 9,5-PS-starken Motorrad geehrt. Der Offenberger Traktor-Besitzer Paul Hilmer hatte mit seinem IHC335 aus dem Baujahr 1972 die weiteste Anreise als Bulldog-Fahrer. Den ältesten Traktor präsentierte Johann Weber von den „Wiesendorfer Oldtimerfreunden“ mit seinem „Lanz Glühkopf Bulldog“ aus dem letzten Weltkriegsjahr 1945. Das älteste Automobil konnte Alfred Kandler mit seinem „Ford T“ aus dem Jahr 1914 vorstellen. Der Automobilbesitzer Johann Stockinger mit seinem Kult-Automobil „Opel Manta“, Baujahr 1984, hatte mit 80 Kilometern aus Neuburg am Inn die weiteste selbst gefahren Anreise absolviert. Bei der Siegerehrung wurden gerade die engen Kontakte zu den befreundeten Gemeinschaften herausgestellt.
Wiederholung steht bevor
Bei diesem besonderen Oldtimertreffen waren auch einige Ehrengäste und Fahrzeuge vor Ort, die mit dem Automobil- und Rennsport sehr eng verbunden sind. Für die Oldtimer-Fahrzeugbesitzer war die Prämierung durch die Paitzkofner Dorfgemeinschaft durch Wenke Kiendl und Markus Weinzierl in den verschiedenen Kategorien ein wichtiger Bestandteil des Tages-Programms. Die ersten am Sonntag eintreffenden 150 Oldtimerbesitzer erhielten auch ein Freigetränk. Die Veranstaltung erweckte nach dem großen Erfolg des ersten „Gäuboden-Oldtimertreffens 2023“ wieder großes Interesse bei allen Oldtimer-Begeisterten und umliegenden Oldtimer-Clubs, so dass im Vergleich zum Treffen 2023 bei der Fahrzeugschau sogar um 50 Teilnehmer mehr anwesend waren. Auch die Mitglieder der Straubinger Interessensgemeinschaft von Oldtimer-Liebhabern „Gäuboden Classix Straubing“ unterstützten die Veranstaltung durch die Übernahme der Anmeldung und der Einweisung. Alle Liebhaber historischer Motorräder, Traktoren und Automobile, sowie Familien und Freunde kamen unter dem Motto „Oldtimer live erleben“ voll auf ihre Kosten. Alle „Oldtimer-Freaks und Besucher freuen sich schon auf das nächste Mal, da die Organisatoren bereits eine Wiederholung des „Gäuboden-Oldtimer-Treffens“ in Paitzkofen ins Auge fassen.
Pfarrer Gerhard Pöpperl segnete alle Fahrzeuge beim diesjährigen zweiten Gäuboden-Oldtimer-Treffen. Das Bild zeigt das schmucke Automobil von Alfred Kandler aus dem Jahr 1914 ein besonders seltenes Exemplar „Ford T“.
Im Bild von links: Markus Weinzierl, Alfred Kandler vor seinem „Ford T“, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Wenke Kiendl und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Mit einer Siegerehrung beim Gäuboden-Oldtimer-Treffen war das Kult-Treffen am Sonntag nachmittags zu Ende gegangen:
Bei der Siegerehrung wurde besonders auf die schmucken und alten „Gefährte“ und deren Besitzer abgezielt: von rechts: Johann Weber (Oldtimerfreunde Wiesendorf, ältester Traktor), Paul Hilmer (weiteste Anreise mit einem IHC-Bulldog), Markus Weinzierl, Stefan Altschäffl (teilnehmerstärkster Club, Irlbach/Loh), Wenke Kiendl, Armin Heindl (Gäuboden Classix) Ehrungsempfänger für Johann Stockinger (weiteste Anreise aus Neuburg), Bayer Franz (ältestes Motorrad, Geiselhöring), Bürgermeister Christian Hirtreiter
Mit einem „außer-Dienst-gestelltem“ Feuerwehrauto, Marke IVECO, konnte Helmut Schwarzmüller zur Freude der Kinder Rundfahrten mit einem richtigen Oldtimer-Feuerwehrauto (ehemals Straubing-Alburg) anbieten
Mit von der Partie waren sowohl deutsche Automobile, Motorräder und „antike Rennflitzer“, wie auch ausländische Fahrzeuge, hier im Bild ein schmucker BMW M3 und daneben ein französisches SIMCA-Modell
Gerade die alten Traktoren, wie der alte „Lanz“ standen genauso hoch in der Zuschauer-Gunst wie der daneben befindliche Unimog. Alles war interessant und ein Hingucker für die „Oldtimer-Profis“.
Auch alte landwirtschaftliche Gerätschaften wurden ausgestellt, vielfach sind dies heute schon Exponate fürs Bauernhofmuseum. Ein Teilnehmer der Geräteschau konnte auf einem Anhänger Holzfässer, Heuwäggelchen, Egge, Pflug und landwirtschaftliches Werkzeug ausstellen. Im Hintergrund bettet sich wunderschön der Kirchturm der Paitzkofner Nikolaus-Kirche in das Bild ein.
Gerade die Oldtimer-Clubs zeigten in Paitzkofen starke Präsenz: die Wiesendorfer Oldtimerfreund (Gemeinde Rain) waren u.a. sogar mit Vereinswimpel, Hanomag-Bulldog und Sähmaschine gekommen
Das schmucke grüne Automobile aus dem Jahr 1927 begeisterte die Betrachter nicht nur aufgrund seiner „Hochpolitur“. Der Eigentümer des Opel 4/16, Alain Camus, ist seit fast 50 Jahren erster Vorsitzender der „Rottaler-Veteranen-Freunde“ und es war natürlich für ihn eine Ehrensache in Paitzkofen beim „Gäuboden-Oldtimer-Treffen“ mit dabei zu sein.
Am Mittwoch, 25.06.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Gemeinschaftsversammlung mit folgender Tagesordnung statt:
1.
Sanierung Kläranlage VG Straßkirchen, Sachstand;
2.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
1993 wurde erstmals der Tag des offenen Denkmals ins Leben gerufen und bundesweit öffnen am 14.9.25 viele Denkmale. Das größte Kulturevent Deutschlands steht unter einem jährlich wechselnden Motto. Diese Leitthemen dienen den Veranstaltenden als Impulse und Denkanstöße für ihre Events zum Tag des offenen Denkmals.
Das Motto am zweiten Septembersonntag 2025 ist: „Wertvoll: unbezahlbar oder unersetzlich“
Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen. Erstmals wird in Straßkirchen ein Beitrag zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ organisiert. Gestartet wird um 11.15 Uhr am 14.9.25 am Straßkirchner Kriegerdenkmal. Das markante Straßkirchner Kriegerdenkmal steht mittlerweile an der dritten Stelle seit der ursprünglichen Errichtung an der Irlbacher Straße. Es wird auf die Entwicklungen des Denkmals und der Erinnerungskultur hingegangen. Mittels des schönen Straßkirchner Denkmals wird u.a. der Gefallenen der Weltkriege gedacht. In vielen Städten stehen monumentale Heldendenkmäler. Die Geschichte des Straßkirchner Denkmals und seiner Erinnerungen an die Straßkirchner Opfer der schrecklichen Kriege wird bei der Führung dargestellt. Die Zeitzeugnisse der Kriegszeiten sind vielfach vergessen, aber sind gerade heutzutage zunehmend von Wichtigkeit. Gleichzeitig ist das Thema „Werthaltigkeit“, das sich im ersten Teil des Mottos des Denkmalstags verbirgt, in Zeiten von digitalen Realitäten immer relevanter geworden. Denkmale stehen mit ihrer Bausubstanz den digitalen Bildern der heutigen Zeit gegenüber – sie sind authentische Zeitzeugen und verlässliche Wissensquellen. Diese bei der Führung zu erläutern und den Teilnehmern vor Augen zu führen, bietet spannende Ansatzpunkte. Im zweiten Teil der Führung wird auf die Begräbniskultur am Straßkirchner Friedhof -anhand ausgewählter Beispiele- eingegangen. Erzählen doch Grabmale nicht nur von ehemaligen Bürgern, sondern auch von ortsgeschichtlich relevanten Ereignissen. Gerade die Begräbniskultur ist in der Gäubodenortschaft aufgrund des überregional bekannten Bajuwarenfriedhofs, des in den 1950 aufgelösten Kirchenfriedhofs, des gemeindlichen Friedhofs und des Pestfriedhofs, von besonderer Bedeutung. Bürgermeister Christian Hirtreiter wird die Führung gestalten. Der Treffpunkt für die Straßkirchner Führung am Tag des offenen Denkmals ist für die angemeldeten Teilnehmer am Straßkirchner Kriegerdenkmal am 14.9.2025 um 11.15 Uhr in der Paitzkofner Straße 25, 94342 Straßkirchen. Die Anmeldung ist unter info@vg-strasskirchen.de bzw. 094249424-0 möglich.
Am 6. Juni 2025 hatte der gemeindliche Kindergarten St. Martin Besuch von der EDEKA-Stiftung. Das zweiköpfige Gartenpflanzteam zusammen mit Marktleiter Sandro Beisel vom örtlichen „EDEKA Bachmann“: Johanna Semmler und Dejan Gnjidic hatte ein Hochbeet, Erde, Pflanzen und Samen, aber auch Schürzen, Gießkannen und Gartenbücher für die Kinder im Gepäck. Nach dem Aufbau des Hochbeetes bepflanzten die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen um die stellv. Kindergartenleiterin Annika Reisinger und Kollegin Agnes Gritsch das Beet mit verschiedenen Salatsorten, Kohlrabi, Mangold und Gurken. Außerdem wurden Karotten und Radieschen gesät. Erst wurde die Erde im Hochbeet verteilt. Gemeinsam wurde mit den Kindern besprochen, was eine Pflanze braucht, um zu wachsen. Dann wurden kleine Löcher gegraben, damit die Pflanze einen Platz im Beet hat. Anschließend durften die Kinder nacheinander die kleinen Pflanzen in die Löcher stecken.
Aus Liebe zum Nachwuchs
Die EDEKA-Stiftung setzte in der Straßkirchner Mitte das Projekt „Aus Liebe zum Nachwuchs – Gemüsebeete für Kids“ in den beiden gemeindlichen Kindergarteneinrichtungen St. Martin und St. Elisabeth, um. Getreu dem Motto: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ sollen bereits die Kleinsten an einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln herangeführt werden – mit dem Ziel, die Ernährungsgewohnheiten nachhaltig zu verbessern. Hierfür stattete das Team von EDEKA Bayern mit den geschulten Mitarbeitern der EDEKA-Stiftung den Straßkirchner Kindergarten mit Hochbeet, Erde und Saatgut aus. Begeistert halfen die kleinen Hobbygärtner beim Bepflanzen und Bewässern der Beete. „Auf diese Weise vermitteln wir den Kindern eine gesunde Einstellung zu Lebensmitteln, denn durch das Säen, regelmäßige Gießen, Pflegen und spätere Ernten der verschiedenen Gemüsesorten kann die Natur bewusst und mit allen Sinnen erlebt werden – Erfahrungen, die in der medialen Welt in dieser Form nicht möglich sind“, so das Pflanzteam. Das geschulte Team im Auftrag der EDEKA-Stiftung begleitete die Bepflanzung der Beete. Dazu erhielten die Vorschulkinder Setzlinge, Pflanzensamen, Schürzen und Gießkannen sowie Lernmaterialien und auch eine Abschlussurkunde für die erfolgreiche Teilnahme. Sie lernen dabei, Verantwortung für ihr eigenes Beet zu übernehmen. Das Hochbeet ist eine tolle Möglichkeit für Kinder, mehr über den Umgang mit Umwelt und Natur zu lernen.
Hochbeet als Erfahrungsquelle
Wenn Kindern am Hochbeet die unterschiedlichsten Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden, ist ein Hochbeet ein toller, spielerischer Lernort. Ein Hochbeet bietet tolle Sinneserfahrungen für Kinder, denn sie müssen Verantwortung übernehmen, da Pflanzen ganz bestimmte Bedürfnisse haben. Dazu zählen zum Beispiel ein individueller Wasserbedarf. Zu viel oder zu wenig Wasser – beides kann schaden. Diese Erfahrung machen auch manche „große“ Gärtner. Ein besonderer Höhepunkt ist stets die Ernte, denn danach dürfen die Kleinen probieren, was im Laufe der vergangenen Wochen in ihrem Kindergarten gedeihen konnte. Das aktive Erleben von Natur und der Umgang mit Erde, Wasser, Saatgut und Pflanzen ermöglicht den kleinsten Straßkirchner eine intensive Erfahrung. Sie lernen, woher das Gemüse kommt und wie viel Fürsorge die Pflanzen benötigen, bis sie als Lebensmittel zubereitet werden können. So führt das Projekt die Vorschulkinder spielerisch an die Themen Ernährung und Lebensmittel heran. Es verdeutlicht schon den Jüngsten, dass Karotten und Radieschen nicht etwa im Supermarkt wachsen, sondern in einem aufwändigen, aber nicht weniger spannenden Prozess erst einmal reifen und gedeihen müssen. Auch die unterschiedlichen Wachstumsarten werden verdeutlicht. Ziel der Aktion ist es, die Ernährungskompetenz von Kindern bereits im Vorschulalter zu stärken. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die Vorschulkinder insbesondere beim Eingießen der Setzlinge große Freude entwickelten. Jedes Kind durfte mit einer kleinen Gießkanne kräftig Wasser auf die jungen Pflänzchen gießen, damit sie anwachsen und ihre Wurzeln sich im Erdreich verankern können. Das nämlich sei Voraussetzung für ein kräftiges Wachstum wurde den Kindern vermittelt. Ganz aufgeregt fiebern die Kinder nun dem Augenblick entgegen, wo sie selbst bei der Ernte Hand anlegen können.
Pflanzaktion an den Hochbeeten im Kindergarten St Martin: Das EDEKA-Team mit Marktleiter Sandro Beisel (3. Reihe, 2. von rechts), Johanna Semmler, Dejan Gnjidic Bürgermeister Christian Hirtreiter, stellv. Kindergartenleiterin Annika Reisinger, Kindergartenmitarbeiterin Agnes Gritsch mit den Vorschulkindern beim Pflanzen von Salat und Radieschen. Die jüngsten freuten sich auch Radieschen-Samen und Karotten-Samen genauso wie die verschiedenen Setzlinge in akribischer Kleinarbeit in die Hochbeete einzupflanzen.
Eine erfreuliche Überraschung überbrachten Verantwortliche des Basarteams Straßkirchen an die Kreismusikschule Straubing-Bogen für die Musikausstattung im Unterrichtsort Straßkirchen. Aus Erlösen der jüngsten Basare wurde eine Spende im Wert von insgesamt 500,– € gespendet. Auch während des Jahres geben die Mitglieder des Basarteams regelmäßig Spenden aus den Erlösen von Frühjahrs- und Herbstbasaren an Vereine und Einrichtungen zur Unterstützung von vorbildlicher Bildungs- und Jugendarbeit weiter. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, aufgrund einer logistischen Meisterleistung und letztlich großem ehrenamtlichen Engagement sind diese finanziellen Zuwendungen des Basarteams an die gemeinnützigen Institutionen möglich. Kreismusikschulleiter Andreas Friedländer sichert zu, dass das Geld sehr gut für die Bildungsarbeit der Kreismusikschule in Straßkirchen verwendet werden kann. Er bedankte sich für die Spende und stellte heraus, dass das Geld sinnvoll für die jüngsten Straßkirchnerinnen und Straßkirchner in der musikalischen Bildung eingesetzt wird. Das Ziel der Kreismusikschule Straubing-Bogen ist, sie möchte Menschen jeden Alters die Freude an der Musik näherbringen und dabei helfen, musikalische Fähigkeiten zu entdecken und weiterzuentwickeln. Es wurde auf den bevorstehenden Herbst-Winter-Basar am Sonntag, 21.09.25, in der Straßkirchner Turnhalle hingewiesen (nähere Infos auf der Homepage: www.basar-strasskirchen.de).
Die Vertreterinnen des Straßkirchner Basarteams freuten sich bei der Spendenübergabe an die Kreismusikschule aus den Erlösen der Frühjahrs- und Herbstbasare in Straßkirchen über den positiven Anklang des Spendenbetrags.
von links: Die Kreismusikschule Straubing-Bogen erhielt vom Basarteam Straßkirchen eine großzügige Spende:
Monika Hummel, Claudia Penzkofer, Schulleiter Andreas Friedländer, Manuela Englberger, Rosi Lorenz, Ulrike Hirtreiter, Dengler Barbara
Am Samstag, 7.6.2025, konnte Vorsitzender Mario Lehermeier mit dem Kommando „Zum Abmarsch fertig – Marsch“ den Kirchenzug vom Schambacher Vitusplatz unter musikalischer Umrahmung mit der sechsköpfigen Blaskapelle „Brandlberger Buam“ in Gang setzen. Pfarrvikar Loxly Sebastian Paravakal zelebrierte den Jahrtagsgottesdienst in der Schambacher Pfarrkirche St. Nikolaus. Bei seiner Predigt legte der Geistliche einen Schwerpunkt auf die im christlichen Glauben wichtigen Bereiche in Zusammenhang mit dem „Hl. Geist“ und dessen Wirken und er betonte den Stellenwert des Friedens in Europa. Die Blaskapelle umrahmte den Gottesdienst, das Gedenken am Kriegerdenkmal und die Jahresversammlung mit traditioneller Blasmusik. Beim Totengedenken am Schambacher Kriegerdenkmal wurde den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht und ein Gedenkkranz niedergelegt. Eine starke Delegation der Feuerwehr Schambach war ebenso beteiligt. Beim Totengedenken am Kriegerdenkmal konnten Pfarrvikar Loxly, Vereinsvorsitzender Mario Lehermeier, Hauptmann Andrea Neumann und Bürgermeister Christian Hirtreiter wichtige Ausführungen zum traditionellen Kriegerjahrtag gestalten. Es wurde den Opfern der beiden Weltkriege, generell den Opfern von Gewalt, Flucht und Vertreibung gedacht und daran erinnert, dass es uns eine Verpflichtung sein muss vor den schrecklichen Folgen von Krieg und Unrecht zu warnen.
Patenschaft mit militärischen Einheiten mit der Gemeinde Straßkirchen
Gerade die Traditionspflege und das Vereinsleben machen eine Gemeinde lebenswert und sei für die Bevölkerung wichtig, so Bürgermeister Christian Hirtreiter bei seinen Ausführungen am Kriegerdenkmal. Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte, dass die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten der Gäubodenkaserne im Mitterharthausen eine besondere Wichtigkeit in der Gemeinde habe. Diese Tradition mit der derzeitigen 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ besteht in einer vorbildlichen Form. Daher sei es auch eine besondere Auszeichnung, dass trotz vielfältigster Verpflichtungen eine Vertretung der Pateneinheit bei dem Traditionstermin anwesend war. Hauptmann Andrea Neumann hatte als Kompanieeinsatzoffizier die Rede der Pateneinheit des Sanitätslehrregiments Niederbayern übernommen. Die Berufssoldatin stellte heraus, dass gerade in der derzeitigen schwierigen Zeit das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt eine immer höher werdende Wichtigkeit erhalten hat. Hauptmann Neumann bezeichnete das traditionelle Gedenken als ein starkes Zeichen der Wertschätzung. „Es geht um die Anerkennung derjenigen, die in letzter Konsequenz bereit sind, das Leben für unser Land einsetzen“, hob sie hervor. Die wichtige Funktion des Kanoniers übten Franz und Christian Wagner an der vorhandenen historischen, 150 Kilogramm schweren vereinseigenen Kartätschenkanone durch drei Salutschüsse beim Totengedenken am Kriegerdenkmal aus. Der Jahrtag und das Gedenken wurde von der Blaskapelle „Brandlberger Buam“ unter Leitung von Engelbert Helmbrecht mit heimischer Marschmusik umrahmt. Nach der Kranzniederlegung erfolgte der Rückmarsch zum Gasthof „Dorfschänke“ zur Absolvierung der Jahresversammlung.
Jahresversammlung durchgeführt
Die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KuSK) Schambach hat im Anschluss an das Gedenken am Denkmal im Schambacher Gasthof „Dorfschänke“ die diesjährige Jahreshauptversammlung am Samstag durchgeführt. Mit einem ehrenden Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Besonders gedacht wurde den jüngst verstorbenen Kameraden Xaver Ketterl, Manfred Hilmer und Josef Lehermeier. Den im abgelaufenen Berichtszeitraum verstorbenen Kammeraden wurde ehrend gedacht. Stellvertretender Vereinsvorsitzender Michael Paukner konnte den Rechenschafts- und Kassenbericht vortragen. Herausgestellt wurde, dass eine Beteiligung an Veranstaltungen, an den Trauerfeierlichkeiten und vor allem an der Eisstock-Dorfmeisterschaft des Eisstockclubs Schambach durch eine Vereinsvertretung erfolgte. Bei dem Volkstrauertag und weiteren dörflichen Festlichkeiten war man vertreten. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des vergangenen Jahres eingegangen, wobei die Kassenprüfer Günther Pfaff und Heribert Prebeck eine ordnungsgemäße Kassenführung feststellten. Der Kassenbericht ging detailliert auf alle Ausgaben im Berichtszeitraum ein und stellte den Kassenstand dar. Vor genau 106 Jahren entstand der Schambacher Kriegerverein. Im Jahre 1919 hatte der Schambacher Jakob Fischer den Verein als Vorsitzender gegründet. Nach den Grauen des 1. Welkriegs von ehemaligen Soldaten wurde er gegründet um die folgenden Generationen an die Schrecken von Krieg und dem damit verbundenen Leid zu erinnern. Die Mitglieder haben sich seit dem um das Gemeinwesen und die Solidarität verdient gemacht. So wurde um den Nachwuchs des Traditionsvereins zu sichern auch die Umbenennung des ursprünglich von diesen ehemaligen Weltkriegsteilnehmern 1919 als Krieger- und Veteranenverein gegründeten Vereins in Krieger- und Soldatenverein vollzogen. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Führungskräften und dem Verein, der sich um die Pflege der Tradition verdient gemacht hat.
Der Schambacher Verein ist Mitglied des BSB (Bayerischen Soldatenbundes), und war im Jahr 2001 in den BSB aufgenommen worden, d.h. seit über 20 Jahren ist der Schambacher Verein hier überregional vernetzt. Der Bayerische Soldatenbund 1874 e. V. (BSB) ist mit seinen in über 1.000 korporativ angeschlossenen Ortskameradschaften und Ortsvereinen Bayerns mit mehr als 60.000 Mitgliedern eine der größeren Gemeinschaften ehemaliger Soldaten in Deutschland und sehr aktiv. Die Jahresversammlung klang nach einem Essen für die örtliche Feuerwehr und die Kameraden des Kriegervereins harmonisch bei angenehmen Gesprächen aus. Im Rahmen der Versammlung wurde festgelegt, dass im Vorgriff auf das 150-jährige Gründungsjubiläum der Feuerwehr Schambach im Mai 2026, im Hinblick auf die entsprechende Beteiligung demnächst eine außerordentliche Versammlung stattfinden wird.
Die Führungsriege des KuSK Schambach beim Schambacher Vitusplatz am 106. Kriegerjahrtag – von links: Hauptmann Andrea Neumann (Sanitätslehrregiment Niederbayern), Stellv. Vorsitzender Michael Paukner, Fahnenträger Max Neidl, Fahnenträger Stephan Späth (FFW Schambach), Vorsitzender Mario Lehrmeier und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Zum zweiten Mal organisiert die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler zusammen mit der Paitzkofener Dorfgemeinschaft ein Gäuboden-Oldtimertreffen am Sonntag, 15. Juni 2025, ab 9 Uhr, in Paitzkofen (Gemeinde Straßkirchen).
Traditionsgemäß steht bei einem derartigen Treffen der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung auf dem weitläufigen Gelände des Gäubodendorfes Paitzkofen bietet eine schöne Kulisse für Automobile, Traktoren und Motorräder mit historischem Kennzeichen bzw. älter als 30 Jahre. Die Nostalgiefahrzeugschau wird im Paitzkofner Ortszentrum ganztägig stattfinden.
Die Fahrer der Oldtimerfahrzeuge sind nach Möglichkeit mit stilgerechter, historischer Kleidung ausgestattet. Bei diesem besonderen Oldtimertreffen werden auch einige Ehrengäste und Fahrzeuge erwartet, die mit dem Automobil- und Rennsport eng verbunden sind. Für die Oldtimer-Fahrzeugbesitzer steht eine Prämierung in verschiedenen Kategorien auf dem Programm. Die ersten am Sonntag eintreffenden 150 Oldtimerbesitzer erhalten ein Freigetränk.
Die Veranstaltung erweckt nach dem großen Erfolg des ersten „Gäuboden-Oldtimertreffens 2023“ wieder großes Interesse bei allen Oldtimer-Begeisterten und umliegenden Oldtimer-Clubs, so dass bei passendem Wetter ein großer Zulauf erwartet wird. Auch die Mitligder der Straubinger Interessengsgemeinschaft von Oldtimer-Lieberhabern „Gäuboden Classix Straubing“ unterstützen die Veranstaltung durch die Übernahme der Anmeldung und der Einweisung.
Alle Liebhaber historischer Motorräder, Traktoren und Automobile, sowie Familien und Freunde kommen unter dem Motto „Oldtimer live erleben“ voll auf ihre Kosten. Für die Kinder werden die neu beschaffte Ritterburg-Hüpfburg und Spielmöglichkeiten angeboten. Auch für das leibliche Wohl wird mit Käse, Würstl, Steaks und reichlich Getränken bestens gesorgt. Am Nachmittag werden Kaffee und Kuchen angeboten. Der Eintritt ist für alle Besucher und Teilnehmer frei.
Schmucke Oldtimerfahrzeuge, wie hier beim Corso 2023, werden am 15.6.25 wieder in Paitzkofen dabei sein
Die Vorbereitungen durch den Bauhof sind hervorragend für die Saison 2025 im Schambacher Freibad gelaufen. Bauhof-Mitarbeiter Markus Weinzierl hat sich hier besonders stark engagiert und daher konnte nun das Rettungsschwimmer-Team bei der Eröffnung -ausgestattet mit neuen einheitlichen Rettungsschwimmer-Team-T-Shirts- die wichtige Aufgabe der Betreuung des Freibads mit hoher Motivation übernehmen. Möglicherweise wird in dieser Saison sogar in VHS-Schwimmkurs für Kinder organisiert.
Bei dem diesjährigen Ehrenabend des Kreisverbandes des Bayerischen Roten Kreuzes im Oberalteicher Klosterforum, wurde Maximilian Erdle für seine langjährigen Verdienste im Ehrenamt beim Bayerischen Roten Kreuz geehrt. Maximilian Erdle ist seit über 20 Jahren aktiv im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) tätig. Seine ehrenamtliche Arbeit begann in der Wasserwacht, später engagierte er sich auch in den Bereitschaften des Kreisverbands Neuburg-Schrobenhausen, wo er geboren wurde. Seit 2022 ist er in der BRK-Bereitschaft Aiterhofen aktiv. Er ist aktives Mitglied der Bereitschaft Aiterhofen sowie aktiv bei der Wasserwacht Waltendorf. Zudem hat er verschiedene verantwortungsvolle Positionen übernommen, darunter Verbandsführer im BRK und Organisatorischer Leiter im Rettungsdienstbereich Straubing. Als Einsatzleiter im Rettungsdienst für den Landkreis Straubing-Bogen und die Stadt Straubing bringt er seine Erfahrung und sein Engagement täglich ein. Seit 2025 ist Maximilian Erdle Kreisfachdienstleiter im Sanitätsdienst, eine Aufgabe, die ihm viel Freude bereitet und bei der er sein Wissen und seine Fähigkeiten einbringen kann. Neben seiner Tätigkeit im BRK ist er auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Straßkirchen und trägt somit aktiv zur Sicherheit und Gemeinschaft in der Gemeinde Straßkirchen bei. Für sein langjähriges Engagement wurde Maximilian Erdle mit dem Ehrenzeichen der BRK Bereitschaften in Bronze ausgezeichnet. Besonders freut er sich über die Ehrung für 20 Jahre aktive Tätigkeit im Roten Kreuz, die für sein Engagement und seine Verbundenheit mit der Organisation stehen. Sein Einsatz zeigt, dass gemeinsames Engagement, Herzblut und Freude an der Sache viel bewirken können. Er möchte alle ermutigen, sich ebenfalls mit Leidenschaft für das Gemeinwohl einzusetzen. Neue Herausforderungen bieten die Chance, zu wachsen und die Gemeinschaft zu stärken, ergänzte die Laudatorin. DRK-Präsidenten Gerda Hasselfeldt fügte bei der Übergabe der Auszeichnung an: „ es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich über die hochrangige Auszeichnung des seit einiger Zeit auch als aktiver Feuerwehrdienstleistender bei der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen tätigen Gemeindebürgers.
Am Mittwoch, 21. Mai 2025, lud der Seniorenbeauftragte der Gemeinde Irlbach, Josef Schwaller, die Senioren der sieben ILE-Gäuboden-Gemeinden im Rahmen des Jahresprogramms zu einer Betriebsführung in der weltweit agierenden Firma „Saatzucht Ackermann“ in Irlbach ein. Die Veranstaltung hatte einen sehr guten Zuspruch erfahren, es gab sogar eine Warteliste für Nachrücker. Die ca. 40 Teilnehmer wurden sehr herzlich von Josef Schwaller und seinem Vorgänger Joseph Danner, welcher den Termin ansetzte und den Kontakt herstellte, am Begegnungshaus in Irlbach begrüßt.
Der Bürgermeister der Gemeinde Straßkirchen, Christian Hirtreiter, die Seniorenbeauftragten der Gemeinde Oberschneiding Rita Pflieger, Elisabeth Gruber-Reitberger aus Leiblfing und Erika Eisenschink, die ILE Seniorensprecherin aus der Gemeinde Salching, nahmen an der Veranstaltung teil.
Die Saatzucht der Fa. Ackermann wird seit 1903 in vierter Generation an ihrem Hauptstandort in Irlbach betrieben. Forschung, Züchtung und Vertrieb bei den Fruchtarten Gerste und Sojapflanzen sind die Schwerpunkte. Die Gerste wird als Sommer- und Wintergerste, für die Verwendung als Brau-, Craft-, Whisky-, zur Futtergerste und für historische Sorten gezüchtet. Soja wird seit 2018 als Futter und Lebensmittel gezüchtet. Wichtig ist auch der Pflanzenschutz der Zukunft durch Entwicklung von Resistenzen gegen Pilz- und Viruserkrankungen, für Standfestigkeit und Unkrautunterdrückung.
Die Fa. Ackermann ist Partner des regionalen Landhandels. Rund 50 Prozent der Basis- und 70 Prozent des von Ackermann erzeugtem Z-Saatgut bleibt in Niederbayern und der Oberpfalz. Sie sind auch Exporteur in rund 40 Länder weltweit.
Zu dem Betrieb der Fa. Ackermann gehört auch eine Landwirtschaft, die seit 1839 im Gäuboden angesiedelt ist. Dadurch ist eine Saatgutproduktion unter eigener Kontrolle auf 450 ha möglich. Wichtig ist ihnen dabei die nachhaltige Nutzung von Ressourcen.
Zuerst ging man gemeinsam zu dem Betrieb der Firma Ackermann. Dort wurden wir sehr herzlich vom Geschäftsführer Alexander Strube begrüßt. Unterstützt wurde er von Johann Retzer, Leitung Saatgut & Vertrieb, Prokurist und von Sebastian Grohmann, Agrarwirtschaftlich-technischer Assistent.
Nach den einführenden Worten vom Geschäftsführer Alexander Strube, Urenkel von Gründer Jakob Ackermann, wurden zwei Gruppen gebildet.
Ein Abschnitt der Führung wurde in Form einer Power Point Präsentation von Johann Retzer in sehr interessanter Weise kommentiert und erklärt. Zwischenfragen waren jederzeit möglich und es war ein sehr großes Interesse von Seiten der Teilnehmer erkennbar. Die Besucher waren sichtlich beeindruckt von der Vielschichtigkeit des ansässigen Betriebes.
Sebastian Grohmann übernahm den zweiten Teil der Führung. Er erklärte anschaulich an einer Gerstenpflanze die Vorgehensweise der Bestäubung auf dem Feld. Dadurch bekamen die Anwesenden einen Einblick, wie aufwändig und zeitintensiv die Saatgutgewinnung ist. Die Teilnehmer wurden dann noch durch die Lagerhalle und die Produktverarbeitung geführt, wo die Abläufe und Maschinen sehr ausführlich erklärt wurden. Da viele Teilnehmer aus der Landwirtschaft kamen, wurden auch hier viele Fachfragen gestellt, die sehr ausführlich und kompetent beantwortet wurden. Abschließend wurden die Teilnehmer von der Gemeinde Irlbach noch zu einer Brotzeit im Begegnungshaus eingeladen. Armin Soller, 1. Bürgermeister der Gemeinde Irlbach, stattete der Veranstaltung noch einen Besuch ab und dankte den Organisatoren Josef Schwaller und Joseph Danner mit seinen Helfern. Die Besucher fühlten sich sichtlich wohl im Irlbacher Begegnungshaus und bei guten Gesprächen fand die Veranstaltung ihren Ausklang.
Der Jubilar, der von sich selbst sagt, dass vieles in seinem Leben gut gelaufen ist, feierte bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag am letzten Mittwoch. Zu seinem Ehrentag gratulierten viele Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich der Jubilar über die hervorragende Gemeinschaft von der betreuten Wohnanlage „Compassio“ mit dem Personal. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung des Jubilars. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – der rüstige Senior sieht die Dinge nicht nur im Kleinen, sondern in ihrer Wirkung aufs Gesamte. Das prägt ihn als einen Menschen, für den Verantwortung zu übernehmen eine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt so einige Stationen in seinem Leben, über die sich zu berichten lohnt. Mit drei Brüdern ist er als Straubinger in der Gäubodenstadt aufgewachsen und hat nach dem zwölfjährigen Dienst als Zeitsoldat in der kommunalen Verwaltung seine Lebensanstellung gefunden. Seine Schullaufbahn absolvierte er in der Straubinger Petersschule. Zum 1. Oktober 1965 ist der junge Zeitsoldat zunächst zur Luftwaffe in den damaligen Luftwaffenstützpunkt Mengen eingezogen worden. Die damalige Oberschwaben-Kaserne am Standort Mengen/Hohentengen war als Fliegerhorst eine Kaserne der Luftwaffe im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Siegfried Gruber absolvierte seine soldatische Ausbildung in der Kaserne und wurde dann in die Gäubodenkaserne Mitterharthausen zum Heer versetzt. Dort war er im Mitterharthausener Versorgungsbataillion 246 als Zugführer im Dienstgrad Oberfeldwebel eingesetzt. Das Versorgungsbataillion 246 war Teil der Brigade 24, welche als Panzerbrigade 24 „Niederbayern“ ein Verband der 1. Gebirgsdivision des Heeres der Bundeswehr mit Stab in Landshut (ehemals Schoch-Kaserne) war. Nach seiner Bundeswehrdienstzeit absolvierte er die Verwaltungsschule Regensburg und war von 1972 bis 1980 in der Straubinger Stadtverwaltung tätig. Die letzten 22 Jahre seine beruflichen Laufbahn (1980 bis 2002) war er in der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Feldkirchen tätig. Auch privat fand Siegfried Gruber sein Glück. 1967 war er in der Straubinger Kirche St. Josef mit seiner Ehefrau Gabriele vor den Traualtar getreten. Die Ehefrau Gabriele ist erst vor einiger Zeit nach 54 glücklichen gemeinsamen Ehejahren verschieden. Viele bleibende Erinnerungen verbinden den Jubilar an Manöver und Aufenthalte auf Truppenübungsplätzen u.a. in Grafenwöhr und Hohenfels. In der Gemeinde Feldkirchen war er als stellvertretender Verwaltungsleiter der Kommunalverwaltung eingesetzt. Hier sind ihm die Themenfelder um die Baurechtsschaffungen von neuen Siedlungsgebieten, aber vor allem auch knappe Entscheidungen im Gemeinderat zu wichtigen Bauprojekten, im Gedächtnis geblieben. So waren beispielsweise die Befürwortung von wichtigen Bauprojekten, wie die Errichtung der Mehrzweckhalle in Feldkirchen, teilweise sehr knappe Entscheidungen im Gemeinderatsgremium vorausgegangen. In dem zusammen mit dem Bürgermeister eigentlich dreizehnköpfigem Gremium, war die Baubefürwortung für die Mehrzweckhalle neben dem Feldkirchner Schulgebäude denkbar knapp mit 6:5 Stimmenverteilung erfolgt, berichtete der Jubilar bei der Geburtstagsfeierlichkeit.
Von den vier Brüdern sind die beiden ältesten Brüder bereits verstorben, trotzdem ist der Kontakt zu den verbliebenen Familienmitgliedern sehr gut.
Jüngst ist der Jubilar nach Straßkirchen gezogen, wo er sich besonders gut aufgehoben fühlt. Und müde scheint der Jubilar auch an seinem 80. Geburtstag nicht zu sein. Er wird weiterhin seiner Leidenschaft der Musik und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen. Siegfried Gruber verfolgt auch nach vielen Jahrzehnten der Verwaltungstätigkeit die Meldungen in der heimatlichen Zeitung und die täglichen Nachrichtensendungen mit hohem Interesse.
Das Bild zeigt in der Bildmitte Siegfried Gruber (4. V. re.) im Kreise der Gratulantinnen: von rechts: Vefi Gerlach, Thea Schlottmann, Dorotha Karvat, Siegfried Gruber, Karin Falbogowski (Compassio Straßkirchen), Gertrud Achatz und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Am Sonntag, 1. Juni 2025, 11:15 Uhr, findet eine Sonntags-Matinee mit der Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert 2025“, Christina Stoiber, unter dem Motto „Musik & Begegnung“ im Ratssaal Straßkirchen statt.
Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit berührenden Musikstücken aus verschiedenen Genres und beeindruckenden Eigenkompositionen. Geboten sind spannende Einblicke in den musikalischen Werdegang an der Kreismusikschule Straubing-Bogen und Einblicke in die Erfahrungen der junge Künstlerin, die aufgrund ihres großen Talentes und ihrer Studienleistungen brilliante berufliche Aussichten besitzt. Die musikalische Begleitung der jungen Sängerin übernimmt Herbert Hutterer am E-Piano.
Die Matinee steht unter dem Zauber der Kraft der Musik. Es gibt auch die Gelegenheit zum persönlichen Austausch in angenehmer Atmosphäre.
Musikbegeisterte jeden Alters, insbesondere Kinder und Jugendliche, sind bei freiem Eintritt zu der gemeindliche Veranstaltung willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jessica Oberath, Kinderpflegerin im Kindergarten St. Elisabeth, konnte in fünf Modulen und 56 Unterrichtseinheiten erfolgreich die Fachfortbildung zur Krippenpädagogin absolvieren. Die fünf Module am Regensburger „Institut für Bildung und Beratung“ wurden in einem Zeitraum von zwei Jahren berufsbegleitend besucht. Jessica Oberath ist in der Kinderkrippe „Schneckenhaus“ der gemeindlichen Kindergarteneinrichtung St. Elisabeth tätig. Durch die umfangreiche Fortbildung wurden wichtige Segmente im Alltag und bei der frühkindlichen Erziehung fundiert beleuchtet und es wurden entsprechende neuste Erkenntnisse aus der Pädagogik erlernt. Besonderes Interesse hatte Jessica Oberath am Modul „Musik und Gestaltung“, wobei hier besonders der Übergang zwischen dem spielerischen Elementen bei der Erziehung und Übergangskonzepte bei weiteren alltäglichen Bereichen, wie Essen oder Gartenspiel, vermittelt wurden. Die Unterrichtsleitung oblag Irmin Ebner-Schütz. Grundlegende Bedürfnisse von Kindern zu erkennen und vor allem bei herausfordernden Verhaltensweisen das aktuellste Wissen anwenden zu können, war die Triebfeder zur Fortbildung. Dabei ist das pädagogische Handeln durch Fachkräften eine Möglichkeit um neben dem Elternhaus eine „bedürfnisorientierte Erziehung“ und eine „positive innere Haltung“ als Grundpfeiler einer achtsamen Erziehung zu gewährleisten. Das Erlernen neuester Methodik gerade bei der musikalischen Früherziehung und das Erlernen von kindorientierter Projektarbeit hilft sowohl den Fachkräften als auch den Kindern. Das Ziel der Fortbildung war das konkret Erlernte im pädagogischen Alltag anzuwenden, was mit Erfolg gelang. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für das Engagement mit einem Blumenstrauß bei der Urkundenübergabe.
Aus Anlass des 60-jährigen Gründungsfestes des Eisstockclub Paitzkofen wurde in der Straßkirchner Gäubodenhalle am zweiten Tag des Jubiläumswochenendes, 25. Mai 2025, eine Dorfmeisterschaft mit Hobbymannschaften und ein Vereinsturnier mit neun befreundeten Eisstockteams durchgeführt. Wettbewerbsleiter und zweiter Vorsitzender des Jubelvereins, Hubert Ertl, überwachte die verletzungsfrei durchgeführten Turniere. Als neutraler Schiedsrichter fungierte der Straßkirchner Josef Schreiner.
Hochmotivierte Hobbyteams konkurrierten
Die hochmotivierten Hobbyteams bestehend aus jeweils vier Stockschützen waren bei dem Vergleichswettbewerb bei der Dorfmeisterschaft voll in ihrem Element. Es siegte das Team „Untere Dorfstraße“, vor der Mannschaft „Irlbach“, den dritten Platz belegte das gemischte Team „Schambach“. Dicht folgten der Skiclub, das Team „Bayern-Fanclub“ und die Paitzkofner Feuerwehr. Bei den Vereinsmannschaften setzten sich die Vereinsstockschützen aus Aiterhofen vor dem Straßkirchner Stockschützen und dem Team aus Windberg durch. Auf Platz 4 qualifizierte sich der Stockclub Natternberg vor den Schambacher Eisstockverein und dem Stockverein Altenbuch. Darauf folgten die Mannschaften aus Leiblfing, Oberschneiding und Hankofen. Bei der Siegerehrung nach dem gemeinsamen Mittagessen durch Vereinsvorsitzenden Erwin Weinzierl und Schirmherrn Christian Hirtreiter im Paitzkofner Festzelt erhielt jeder Turnierteilnehmer ein Maßband mit Jubiläumslogo des EC Paitzkofen, sowie ausgewählte Wurstwaren.
Keine Pokale bei der Siegerehrung – Sachpreise fanden guten Anklang
So fanden Schwarzwürste, Presssack, Lyoner-Ringe, „Geselchtes“, jeweils abhängig vom erzielten Siegesplatz, bei der Dorfmeisterschaft und dem Vereinsturnier einen verdienten Abnehmer. Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl dankte den beteiligten Verantwortlichen, Helfern und Unterstützern des Vereins bei dem Vereinsfeierlichkeiten.
Bürgermeister Christian Hirtreiter hob bei seiner Rede hervor, dass es beim Stockschießen vor allem auch um Spaß und die Freude ginge. Jede Mannschaft hat Teamgeist, Können und Durchhaltevermögen an den Tag gelegt. Ob Hobby-Team oder Vereinsmannschaft, Ehrgeiz, Leidenschaft und voller Einsatz, wurde gezeigt. Er wünschte dem Jubelverein weiterhin eine steigende Mitgliederzahl und viele Aktivitäten. Er lobt die Vereinsmitglieder die dazu beigetragen haben, dass der Verein zu dem geworden ist, was er heute ist – ein Ort, an dem Freundschaften entstehen, es wird gefeiert und Herausforderungen werden gemeistert, so Hirtreiter. Der Paitzkofner Eisstockverein ist wichtiger Teil der Dorfgemeinschaft Paitzkofen, die überregional bekannt ist für den Zusammenhalt und die Aktivität, stellt der Schirmherr heraus. Unter zünftiger musikalischer Begleitung mit dem Mitterfelser Musikanten Toni Schmidt klang der zweite Tag des Paitzkofner Gründungsjubiläums am Sonntagabend aus.
Die geehrten Spielführer der siegreichen Mannschaften bei der Dorfmeisterschaft des Eisstockclubs Paitzkofen mit den Vereinsverantwortlichen:
1. Reihe sitzend von links: Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl, Wettbewerbsleiter Hubert Ertl und Schirmherr Christian Hirtreiter
2. Reihe stehend von links: Günther Christl (Spielführer des Teams „Untere Dorfstraße“, 1. Sieger), Heribert Kappelmeier (Spielführer des Teams „Irlbach“, 2. Sieger), Ludwig Miethaner (EC Aiterhofen, 1. Sieger der Vereinsmannschaften), Wax Georg (EC Straßkirchen, 2. Sieger der Vereinsmannschaften), Theresa Auer (Spielführerin des Teams „Schambach“, 3. Sieger)
Mit einem festlichen Jubiläumsgottesdienst in der Paitzkofner Kirche St. Nikolaus feierte der „Eisstockclub Paitzkofen“ am letzten Maiwochenende 2025 sein 60-jähriges Jubiläum. Pfarrer Gerhard Pöpperl konnte im Rahmen des feierlichen Gottesdienstes auch auf die wichtige Aufgabe des „Heiligen Geistes“ im Alltag jedes Christen, basierend auf dem Evangelium, eingehen. Der Geistliche betonte, dass gerade im Sport und bei den vielen aktiven Sportvereinen der „Sportsgeist“, damit verband er Kameradschaft, gemeinsame Aktivitäten und der sportliche Erfolg, von enormer Wichtigkeit seien. Der Geistliche wünschte dem Jubelverein weiterhin viele Aktivitäten wünschte jedem einzelnen Vereinsmitglied im positiven Sinne einen „doppelten Geist“, sowohl im Alltag als auch bei der sportlichen Betätigung.
An Vereins- und Ortsgeschichte erinnert
Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl stellt beim Ehrenabend mit Ehrungen der langjährigen Mitglieder die Vereinsgeschichte vor. Der Eisstockverein wurde 1965 von 19 eisstockbegeisterten Männern gegründet und 60 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Anlass, der natürlich gebührend gefeiert werden soll, so Vorsitzender Erwin Weinzierl bei seiner Ansprache zu Beginn des Ehrenabends im Vereinsheim. Vor etwas mehr als 63 Jahren beteiligten sich die Eisschützen aus Paitzkofen bereits an Pokalturnieren im Landkreis, damals noch ohne Verein. Da das Interesse am Eisstocksport groß war, entschloss man sich 1965 einen Verein zu gründen, so Weinzierl. Bei der Gründungsversammlung, die im ehemaligen Gasthaus „Weinzierl Paitzkofen“ stattfand, wurde unter der Leitung des damaligen Kreisvorsitzenden des Kreises ,,Donauland“, Josef Stadler, der erste Vereinsvorsitzende Franz Kiendl gewählt. Es waren damals 19 Gründungsmitglieder anwesend, von denen heute nur noch Braun Erich und Kammermeier Otto leben. Gründungsvorsitzender Franz Kiendl führte den Verein zehn Jahre von 1965 bis 1975. Von 1975 bis 1981 führte Wittenzellner Hermann sen. den Verein, von 1981 bis 1983 Otto Kammermeier, von 1983 bis 1995 war Erich Braun der Vereinsvorsitzende. Von 1995 bis 2018 war Hermann Wittenzellner jun. mit der Vereinsführung betraut. Seit 2018 ist Erwin Weinzierl der Vorsitzende. Neben dem Maifest (seit 1996) und dem Weinfest (seit 2004) sind die Vereinsmitglieder in viele Aktivitäten eingebunden. Auch sportlich gab es höchste Erfolge im Vereinsleben. Bereits 1976 war der Gewinn des Bayernpokals durch die damalige Jugendmannschaft: Kiendl Ludwig, Weinzierl Willi, Weinzierl Erwin, Wittenzellner Hermann, Wittenzellner Herbert und Stadler Ludwig eine herausragende Leistung in der Vereinsgeschichte. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war allerdings der Aufstieg der Herrenmannschaft 2005 in die Regionalliga, wobei die aktiven Sportler Christl Roland, Ertl Hubert, Handwerker Erwin, Weinzierl Erwin, Wittenzellner Hermann jun. damals bereits viele sportliche Erfolge davor erzielt hatten und alle gesund beim Ehrenabend teilnahmen. Es wurden auch viele weitere sportliche Leistungen der aktiven Schützenmannschaften, sowie auch der Jugend- und Frauenteams in den vergangenen Jahrzehnten des Vereinsgeschehens erzielt. Geehrt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft und noch lebende Gründungsmitglieder der langjährige Vorsitzende Erich Braun und der langjährige Vereinsjugendwart Otto Kammermeier mit einer besonderen Ehrungsurkunde und einem „Naturalienkorb“. Über 20 Mitglieder erhielten Ehrungsurkunden und ein „Gselchtes“ für langjährige engagierte Mitgliedschaft im Jubelverein. Besonders gedankt wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft: Harald Genau, Erwin Handwerker, Manfred Wittenzellner und Bernd Wolf, sowie den seit einem halben Jahrhundert im Verein tätigen: Rosa Rust, Erwin Weinzierl und Ludwig Kiendl.
Dank vom Schirmherrn für Traditionspflege
Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte in seiner Ansprache, dass das Vereinsleben in Paitzkofen einen sehr hohen Stellenwert habe. Mit hohem ehrenamtlichen Engagement trägt der Eisstockverein Paitzkofen seit sechs Jahrzehnten voller Leidenschaft, Teamgeist und hohen Engagement für den Fortbestand der Tradition und zur lebendigen Dorfgemeinschaft bei. Der Bürgermeister dankte all denen die in der Vergangenheit und in der Gegenwart viel Herzblut für den Verein investiert haben und wünschte weiterhin ein gedeihliches Bestehen. Bürgermeister Christian Hirtreiter und seiner Frau Ulrike wurde für die Übernahme des Schirmherrnamtes herzlich mit einem Präsentkorb und einem Blumenstrauß gedankt.
Von rechts: Ehrenvorsitzender Erich Braun wurde als Gründungsmitglied des EC Paitzkofen für 60 Jahre Engagement geehrte: von rechts: Erich Braun, Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl und Schirmherr Christian Hirtreiter
Von links: Otto Kammermeier wurde als Gründungsmitglied des EC Paitzkofen für 60 Jahre Engagement geehrte: von links: Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl, Gründungsmitglied und langjähriger Jugendwart Otto Kammermeier, stellv. Vereinsvorsitzender Hubert Ertl und Schirmherr Christian Hirtreiter
Dem Schirmherrn des Paitzkofner Gründungsjubiläums wurde besonders gedankt:
Von links: Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl, Bürgermeister Christian Hirtreiter, Stellvertretender Vereinsvorsitzender Hubert Ertl, Ulrike Hirtreiter und Vereinsschriftführer Ludwig Stadler
Aufgrund eines Pestgelübdes, das etwa 450 Jahre besteht, pilgert die Pfarrei Niederhöcking, Sankt Martin, Landkreis Dingolfing Landau, zum Marienwallfahrtsort Bogenberg.
Etwa 31 Pfarrangehörige, unter dem Pilgerführer Schmerbeck Xaver und dem Kirchenpfleger Wolfgang Müller (Begleitfahrzeugführer), marschieren alljährlich am Samstag nach Christi Himmelfahrt auf den Bogenberg. Der sehr engagierte Pilgerführer Xaver Schmerbeck konnte nun bereits seit 45 Jahren bei dem Pilgerweg dabei sein und freute sich, dass dieses Jahr viele junge Pilger mit ihm dabei waren.
Begleitet werden sie von mehreren Kraftfahrzeugen. Heuer waren es 31 Wallfahrer, die den anstrengenden Fußmarsch von 3.45 Uhr bis zur Ankunft um 12 Uhr auf den Bogenberg auf sich nahmen. Seit mittlerweile etwa 85 Jahren führt der Weg der Bogenberg-Pilger über den Straßkirchner Ortsteil Thal und Paitzkofen, mit einer Andacht in der dortigen Kirche Sankt Nikolaus und einer Einkehr im gemeindlichen Feuerwehrhaus mit Florianistüberl. Auch heuer hat die Dorfgemeinschaft Paitzkofen unter Leitung von Erwin Weinzierl die Verpflegung nach der Andacht in der Dorfkirche im gemeindlichen Feuerwehrhaus übernommen. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die Pilgerroute das die Pilgerroute seit mittlerweile 85 Jahren durch das Paitzkofner Ortszentrum führt und dankte dem Pilgerführer für das langjährige Engagement.
Die Pilger verabschiedeten sich bei der Paitzkofner Dorfgemeinschaft und bedankten sich für die gute, ausgezeichnete und schnelle Bewirtung, mit dem Wunsch, auch 2026 wieder in Paitzkofen Rast halten zu dürfen.
Die Wallfahrergruppe: von rechts Bürgermeister Christian Hirtreiter, Pilgerführer Xaver Schmerbeck, Kirchenpfleger Wolfgang Müller und die Wallfahrer mit Kreuzträger und Lautsprecherassistenz und den Vertretern der Paitzkofner Dorfgemeinschaft
Mit voller Begeisterung hatten die jüngsten Straßkirchnerinnen und Straßkirchner beim diesjährigen Maibaumaufstellen auf dem weitläufigen Gelände des gemeindlichen Kindergartens St. Martin die einstudierten Lieder gesungen. Mittels fescher heimatlicher Kleidung war gerade der Gummi-Stiefel-Weitwurf eine leicht zu stemmende Station des Garten-Parcours die alle hervorragende absolvierten. Neben dem mit Muskelkraft der Kinder aufgestellten Baum kamen vor allem die kreativen Spiel- und Bastelstationen, vor allem der Luftballon-Künstler, sehr gut an.
Ingrid und Melissa Faltermeier luden zu einer besonderen Ausstellung in der Kirche St. Erasmus in Deggenau ein. Unter dem Titel „Zwischenräume – Zwischen Abstraktion und Sehnsucht“ trafen zwei künstlerische Handschriften aufeinander: abstrakte Arbeiten voller Struktur und Materialtiefe von Ingrid Faltermeier – und atmosphärische Landschaftsbilder von Melissa Faltermeier, geprägt von Licht, Weite und innerer Spannung.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Projekts „Kunst trifft Kirche“ und nutzte den modernen, lichtdurchfluteten Kirchenraum bewusst als Ort der Begegnung. Die Werke forderten nicht auf zu schnellen Antworten, sondern luden dazu ein, sich Zeit zu nehmen – für das Dazwischen, das Nicht-Gesagte, das Gefühlte. Mit dabei waren der Onkel Ludwig Beck und die Cousine Franziska Beck mit dem Saxophon bzw. mit dem Tenorhorn und brachten in den weitläufigen Raum auch das passende musikalische Ambiente ein. Die beiden Künstlerinnen sind höchst engagierte Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und auch mehrere Straßkirchner waren bei der Ausstellungseröffnung mit dabei.
Am 16.05.25 fand das traditionelle Kindergarten-Maifest der Kita St. Elisabeth statt. Dieses Jahr durfte zugleich noch das 30-jährige Jubiläum der Einrichtung gefeiert werden. Dafür haben sich die Kinder und Erzieherinnen dieses Jahr ganz besonders ins Zeug gelegt. Getreu dem Motto „Zirkus“ gab es eine beeindruckende Vorstellung von Raubtierdompteuren, Seiltänzerinnen, Clowns und Artisten – der „Zirkus Konfetti“ hatte sogar einen kleinen Chor, der das Programm untermalte. Geführt wurden die Familien durch die Show von drei jungen Zirkusdirektor/-Innen.
Zu Beginn der Jubiläumsveranstaltung „Maifest und 30-jähriges Kindergartenjubiläum“ wurde darauf hingewiesen, dass sich gerade beim Veranstaltungsbeginn die Regenwolken über dem Kindergarten verzogen und somit im Freigelände der wunderbare Auftritt des kindergarteneigenen „Zirkus Konfetti“ möglich wurde. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass seit Januar 1995 die Kindergartengruppen „Bärenhöhle“ und „Mauseloch“ zu den festen Institutionen in der Gemeinde gehören. Und er wagte ein Ausblick in die Zukunft, dass in Bälde auch zwei weitere große Räumlichkeiten für Kinderkrippe-/Kindergartengruppen angebaut werden um das Angebot für die Gemeinde zu erweitern. Er freute sich, dass viele ehemalige Kolleginnen bei der „Geburtstagsparty“ anwesend waren und hob die Kontinuität hervor.
Die höchst engagierten Mitarbeiterinnen des Kindergartens St. Elisabeth hatten sich richtig ins Zeug gelegt und für den Nachmittag nicht nur die Zirkusvorführungen mit die farbenfrohen Löwen-Schau (Kinder mit Masken) und Musikumrahmungen, eine Seil-Tanz-Akrobatik gleichsam als ein szenisch-musikalisches Tanzspiel, bei dem sich ein Mädchen träumend in ihrer Kindergartenzeit über die Zirkusarena bewegte und weitere Dompteure sich in hervorragenden Darbietungen dem begeisterten Publikum vorstellten. All diese Abschnitte wurden szenisch-musikalisch von den Kindern mit großer Begeisterung begleitet. Die Mitarbeiterinnen mit der Kindergartenleitung Steffi Ringlstetter hatten höchste Kreativität an den Tag gelegt und sogar musikalisch und tänzerisch vielseitige Präsentationen einstudiert.
Im Anschluss gab es Essen, Trinken und auch Kaffee und Kuchen im Kitagarten – wobei es wieder tatkräftige Unterstützung von den Eltern gab. Derweil boten die Erzieherinnen an verschiedenen Stationen Unterhaltung: von Kinderschminken, über eine Fotobox mit Buttons, und unter anderem bis zur ultimativen Schatzsuche war für jeden etwas dabei. Die Krönung des gelungenen Festes war eine Zaubershow mit Zauberin Antonella, wobei alle Kinder, Eltern und Großeltern hellauf begeistert waren. Grundtenor des Nachmittags verbunden mit höchstem Dank für das Kindergarten-Team: „Nächstes Jahr wieder!“
Am Montag, 26.05.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.
1.
Neubau Mittagsbetreuung Grund – und Mittelschule Straßkirchen, Sachstand;
2.
Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
3.
Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Am Hoffeld ab 4.1“;
4.
Antrag auf Zulassung einer Abweichung von den Abstandsflächen; Fl. Nr. 84, Gmkg. Schambach
5.
Gemeindebücherei Straßkirchen, Änderung / Neuerlass einer Benutzungsordnung;
6.
Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
6.1
Bekanntgaben von Auftragsvergaben durch die Gemeinde Straßkirchen;
6.2
Trauerband der Gemeinde Straßkirchen beim 150-jährigen Schambacher Feuerwehrjubiläum;
6.3
Vollzug der Trinkwasserverordnung bei Veranstaltungen und Festen;
6.4
Dorferneuerung Paitzkofen, Sperrung des Verbindungsweges zwischen der Lagerhausstraße und dem Dorfplatz;
6.5
Start der kommunalen Wärmeplanung in der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen;
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Durch das soziale Engagement der Sparda-Bank Ostbayern e. G. erhielt der Kindergarten St. Elisabeth 500 Euro Spende. Der Vorstand der Sparda-Bank Ostbayern e. G. möchte durch seine Mitarbeiter die Heimat unterstützen. Christian Kammermeiers Auswahl fiel wieder auf den gemeindlichen Kindergarten St. Elisabeth in Straßkirchen. Bürgermeister Christian Hirtreiter und das Kindergartenteam waren sehr froh über die Großzügigkeit der Sparda-Bank Ostbayern und freuten sich über die Zuwendung, die direkt der nachfolgenden Generation zu Gute kommt.
Christian Kammermeier bekräftigte, dass es sich gerade bei den kleinsten Mitmenschen rentiert in die Zukunft zu investieren, denn die kleinen Kinder in den Kindergärten sind irgendwann unsere Zukunft. Bürgermeister Christian Hirtreiter und die Kindergartenleitung freuten sich sehr über die großzügige Zuwendung. Mit der Spende werden zusätzlich zu den sehr gut ausgestatteten Kindergartengruppen die Spielgerätschaften der Kinderkrippe erweitert.
v.l.: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Christian Kammermeier und Kindergartenleitung Steffi Ringlstetter
Der Schulverband Straßkirchen, mit seinen Mitgliedsgemeinden Straßkirchen, Irlbach und Oberschneiding, konnte im Rahmen des Regionalbudgets 2025 der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) im Gäuboden die 80%-Finanzierung des Erwerbs eines qualitätsvollen Klaviers mit Ausstattung einwerben. Mit Hilfe der ILE-Förderung konnte der Schulverband diese wichtige Beschaffung tätigen. Diese bietet nun auch für öffentliche aber auch schulische Veranstaltungen in der Schulaula im Straßkirchner Gebäude der Grund- und Mittelschule eine qualitativ hervorragende Ausrüstung. Die zur Umsetzung gelangte Investition, welche bei einem regionalen Musikgeschäft getätigt werden konnte, gibt viele Möglichkeiten für alle Altersgruppen der Schulfamilie an. Rektor Martin Mühlbauer und Bürgermeister Christian Hirtreiter freuten sich über das direkt vor der Schulbühne positionierte
Klavier, das Zubehör und die Lautsprecheranlage. Das sich selbst mittels eines elektronischen Zusatzausrüstung stimmende Klavier wurde in Absprache mit der Kreismusikschule Straubing-Bogen ausgesucht und entsprechend bewertet.
Ein ILE-Förderschild weist auf den Projektträger hin, das im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gefördert wurde. Es wurde bei dem Liefertermin am 16.5.2025 gleich angebracht. Dieses Schild enthält Informationen über das Projekt, den ILE-Verbund und die beteiligten Akteure. Dies dient der öffentlichen Wahrnehmung und Anerkennung der geförderten Projekte und Initiativen. Die mit einem fünfstelligen Euro-Betrag getätigte Beschaffung hilft das Renomee der Grund- und Mittelschule weiter zu halten. Die Grund- und Mittelschule (GMS) Straßkirchen hatte jüngst erneut die Auszeichnung zur Umweltschule erhalten. Diese Anerkennung würdigte die vielfältigen Aktionen und Projekte, die zum Thema Nachhaltigkeit und ökologische Auseinandersetzung mit der Schulumgebung umgesetzt wurden. Aber auch im Bereich „Kunst und Kultur“ hat die GMS Straßkirchen aufgrund der kontinuierlichen Bemühungen des Kollegiums und der gesamten Schulfamilie, Schülerinnen- und Schüler, Elternvertretungen aber auch des Lehrkollegiums mit dem höchst aktiven Rektor in den vergangenen Jahren Zeichen gesetzt.
Zu den Höhepunkten der vergangenen Schuljahre gehörten zahlreiche Initiativen, Workshops, die Beteiligung an Musik- und Kunstaktivitäten, so wurde auch manches mit einer großen Aktion gefeiert: Die gesamte Schulgemeinschaft pflanzte beispielsweise 500 Blumenzwiebeln, die von der Initiative Bulbs Kids gewonnen wurden. Im Zusammenhang mit der örtlichen Künstlergemeinschaft wird regelmäßig ein „Adventsfenster“ mit musikalischer Umrahmung durch mehrere Schulklasse in der Aula gestaltet, welches der Gemeinschaft sehr förderlich ist. Die hervorragende Musikbetreuung in der Schulfamilie bekommt dadurch ebenso erweiterte Möglichkeiten durch das neue Klavier, war man sich beim Übergabetermin einig.
Rektor Martin Mühlbauer und Bürgermeister Christian Hirtreiter am neuen Klavier in der Schulaula Straßkirchen