Dritter Adventssonntag: Krippe im Straßkirchner Rathaus

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2025 wieder in der traditionell üblichen Form von der Gemeinde und der Straßkirchner Künstlergemeinschaft  durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2026, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.

14.12.25 steht das Rathaus auf der Agenda

Am Sonntag des dritten Adventswochenendes, am 14. Dezember 2025, wird die diesjährige besonders seltene Krippenformation in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet. Eine heimische „Zündholzkrippe“ wird erstmals dargestellt. Diese  besondere mit unzählichen verklebten Zündhölzern gebaute Weihnachtskrippe war bisher in Straßkirchen noch nicht ausgestellt worden und ist der besondere Hingucker des Abends.

Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Kommunale Wärmeplanung

Endbericht

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Kommunale Wärmeplanung für Straßkirchen – Ergebnisse vorgestellt

Im Ratssaal des Rathauses Straßkirchen fand am 30.09.2025 eine öffentliche Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung (KWP) statt. Die Gemeinde hatte die CreaTech Engineering GmbH aus Regensburg mit der Erarbeitung der Wärmeplanung beauftragt. Das auf Versorgungsinfrastruktur und Geoinformationssysteme spezialisierte Ingenieurbüro betreut zahlreiche Kommunen in Bayern bei der Umsetzung der Energiewende. Die Regensburger Firma hat den gemeinsamen Auftrag für die Gäubodengemeinden Straßkirchen, Irlbach, Salching und Aiterhofen bearbeitet

Vor Ort präsentierten Konstantin Pierratos, Markus Blaimer und Fabian Laumer von „CreaTech“ die zentralen Ergebnisse der Wärmeplanung und beantworteten anschließend Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Warum eine Wärmeplanung?

Die Wärmewende ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren, CO₂-Emissionen zu senken und langfristig stabile Energiepreise zu sichern. Die Gemeinde Straßkirchen strebt eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 an. Die kommunale Wärmeplanung bildet dafür die strategische Grundlage und soll die zukünftige Energieversorgung im gesamten Gemeindegebiet unterstützen.

Bestandsaufnahme und aktuelle Situation

In Straßkirchen wird aktuell überwiegend mit fossilen Energieträgern wie Heizöl und Erdgas geheizt. Das durchschnittliche Heizungsalter liegt bei über 20 Jahren, was auf einen hohen Sanierungsbedarf hinweist. Nur etwa zehn Prozent der Heizungen sind Wärmepumpen. Besonders in den dichter bebauten Siedlungsbereichen ist der Wärmebedarf hoch.
Lokale Potenziale und mögliche Wärmequellen
Die Analysen von CreaTech zeigen, dass der Ortskern von Straßkirchen gute Voraussetzungen für ein zukünftiges Wärmenetz bietet. Aufgrund der hohen Gebäudedichte und des fossilen Heizbestands erscheint ein Wärmenetz sowohl technisch als auch wirtschaftlich in Teilen der Gemeinde sinnvoll.
Als mögliche Wärmequellen wurden identifiziert: Biomasse, insbesondere Hackschnitzel aus der Region, Geothermiepotenziale im Raum Straubing und die Einbindung bestehender Anlagen, etwa des großen Solarparks Gänsdorf.
Welche Energiequellen letztlich zum Einsatz kommen, soll in einer darauf aufbauenden Machbarkeitsstudie genauer untersucht werden.

Ausgearbeitete Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung

Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung wurden verschiedene Szenarien für eine mögliche zukünftige Wärmeversorgung in Straßkirchen entwickelt, um Vor- und Nachteile unterschiedlicher Ansätze abzuwägen.
Eine gemeindeeigene Fläche in Schambach könnte als Ausgangspunkt für ein Wärmenetz dienen. Derzeit werden über 60 % der Gebäude dort mit fossilen Energieträgern beheizt. Insgesamt 63 Gebäude weisen einen Wärmebedarf von rund 4,5 GWh pro Jahr auf. Aufgrund sensibler Grundwasserverhältnisse und bestehender Schutzgebiete ist die Umsetzbarkeit jedoch ungewiss. Ein Wärmenetz wäre hier auch nur bei sehr hoher Anschlussquote wirtschaftlich tragfähig.
Auch in Paitzkofen bietet eine bestehende gemeindliche Fläche Möglichkeiten für eine Heizzentrale. Der Anteil fossiler Heizsysteme liegt bei etwa 60 %, gleichzeitig ist hier jedoch schon viel Biomasse im Einsatz. Mit einem jährlichen Wärmebedarf von 3,0 GWh und einer hohen Zahl an erneuerbaren Wärmequellen ist ein Wärmenetz hier vermutlich nicht wirtschaftlich umzusetzen.
Im großen Wohnbausegment „Am Wasserwerk“ rund um das Pflegeheim ist angedacht die Anschlussnehmer über eine zentrale Heizzentrale mit Pelletheizung und Gasspitzenlastkessel zu versorgen. Bestehende Netze können oftmals einen guten Anhaltspunkt für Erweiterungen liefern. Weitere Überlegungen wurden bisher aufgrund der eher geringeren Eignung der angrenzenden Siedlungen nicht angestellt.
Besonders vielversprechend zeigt sich das Gebiet im Süden der Gemeinde. Ausgehend von einer Gemeindefläche könnte sich hier ein Wärmenetz in Richtung Ortszentrum entwickeln und langfristig eine attraktive Alternative für viele Haushalte darstellen. In Frage kommen mehrere potenzielle Wärmequellen, deren endgültige Auswahl von der konkreten Netzplanung abhängt. Eine Weiterverfolgung des Anschlussinteresse der Bürger, sowie eine Machbarkeitsstudie könnte hier in Zukunft den Bau eines Wärmenetzes ermöglichen.

Ausblick

Mit dem Abschluss der Wärmeplanung im November 2025 verfügt die Gemeinde Straßkirchen nun über eine fundierte Datengrundlage sowie einen strategischen Handlungsleitfaden bis ins Jahr 2045. In den nächsten Schritten sollen Prioritäten gesetzt, Fördermöglichkeiten geprüft und die Bürgerschaft weiterhin informiert und eingebunden werden. Konstantin Pierratos von der „CreaTech Engineering GmbH“ betont: „Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist entscheidend. Nur wenn alle mitziehen, kann die Umsetzung gelingen“. Die Gemeinde Straßkirchen bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für das große Interesse und bei der CreaTech Engineering GmbH für die kompetente Begleitung des Projekts. Gemeinsam soll nun der Weg zu einer nachhaltigen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung fortgesetzt werden.

Gruppenfoto der Verantwortlichen
Bei der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden intensiv die künftigen Entwicklungen und mögliche Szenarien für die Wärmeversorgung in der Gesamtgemeinde Straßkirchen erörtert. von links: Markus Blaimer, Fabian Laumer und Konstantin Pierratos von der Regensburger Firma „CreaTech Engineering“, Andreas Stäblein (Bauamt) und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Einladung zur Vorstellung der Ergebnisse:

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Createch Engineering unterstützt beim Weg zur nachhaltigen Wärmeversorgung

Die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, bestehend aus den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach, hat mit einem offiziellen Kick-Off-Termin die kommunale Wärmeplanung gestartet. Ziel ist es, die Weichen für eine zukunftsfähige, effiziente und klimafreundliche Wärmeversorgung in der Region zu stellen. Unterstützt wird die VG Straßkirchen dabei vom Ingenieur- und Geo-IT-Unternehmen „CreaTech Engineering GmbH“, das mit der Planung beauftragt wurde.

Der Auftakt fand am Montagmorgen im Rathaus Straßkirchen statt. Anwesend waren Bürgermeister Christian Hirtreiter, die Mitarbeitenden des Bauamts Katrin Kiefl und Andreas Stäblein sowie Konstantin Pierratos und Anna Biberger von „CreaTech Engineering“. In einem ersten gemeinsamen Gespräch wurden die Zielsetzungen und nächsten Schritte besprochen.

Im Fokus steht die strukturierte Erfassung und Bewertung vorhandener und potenzieller Wärmequellen und -abnehmer: Im Gemeindegebiet existieren bereits einzelne Wärmenetze sowie mehrere Biogasanlagen mit Blockheizkraftwerken.

„Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiges Instrument, um Herausforderungen wie steigende Energiekosten, Versorgungssicherheit und Klimaschutz strategisch anzugehen“, betont Bürgermeister Christian Hirtreiter. „Für uns ist entscheidend, dass dabei konkrete, umsetzbare Maßnahmen entstehen, die zur Situation vor Ort passen – nicht bloß ein Plan für die Schublade.“

Die „CreaTech Engineering GmbH“ bringt dabei ihre Erfahrung im Bereich nachhaltiger Infrastrukturplanung und digitaler Datenanalyse ein. In den kommenden Monaten folgen umfassende Datenerhebungen, Potenzialanalysen und Gespräche mit relevanten Akteuren – insbesondere auch mit Unternehmen und Energieversorgern vor Ort.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen im Laufe des Prozesses transparent informiert und eingebunden werden. „Nachhaltige Wärmeversorgung geht nur gemeinsam – wir möchten die Menschen mitnehmen und dafür sorgen, dass am Ende etwas entsteht, das auch tatsächlich umgesetzt werden kann“, so Konstantin Pierratos von „CreaTech Engineering“.

Dafür wurde eigens ein Bürgerportal eingerichtet:  https://www.createch.gmbh/service/buergerportal-vg-strasskirchen/.

Es dient dazu, häufig gestellte Fragen im Vorfeld zu klären und interessierte Bürgerinnen und Bürger sachlich und transparent zu informieren. Die kommunale Wärmeplanung wird durch Bundesmittel gefördert und ist Teil der bundesweiten Energie- und Klimastrategie. Die VG Straßkirchen nutzt damit die Chance, aktiv an der Gestaltung der lokalen Energiewende mitzuwirken.

Künstlerkrippen in der Irlbacher Straße

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2025 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt.

Viele Teilnehmer waren bei der Vorstellung des „Weihnachtskrokodils“ dabei

Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2026, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.

Familienkrippen in der Irlbacher Straße

Dieses Jahr war das Adventsfenster in der Straßkirchner Irlbacher Straße bei Maria Thurner und ihren Enkelinnen Julia und Martha ein besonderes Ereignis am zweiten Adventssonntag, dem 7.12.. Maria Thurner ist bei vielen überregionalen Kunstausstellungen präsent und vielseitig engagiert und interessiert. Die Leidenschaft für die Kunst ist eines der Themen, welches ihr Leben stark prägt.
Die junggebliebene Künstlerin sagt selbst von sich: „ Die größte Strafe ist für mich das Stillhalten“ und insbesondere die Gestaltung von „Ungewöhnlichem“ liegt ihr in ihrem künstlerischen Schaffen am Herzen. Im Sommer 2025 war die Straßkirchner Künstlergemeinschaft bei einer Privatführung in der Krippensammlung des Diözesanbischofs, so Maria Thurner, bei ihren Erläuterungen zu ihrem neu geschaffenen „Weihnachtskrokodil“. Und so hat die umtriebige Kunstschaffende durch den Besuch der bischöflichen Sammlung inspiriert zuhause gleich ein fast zwei Meter langes grünes Krokodil für ihre mittlerweile angewachsene „Vor-Garten-Weihnachtskrippe“ geschaffen. „Denn auch ein Krokodil passt in eine niederbayerische Krippe“, so Maria Thurner.

Styropor, Porenbetonstein und Gips sind die Werkstoffe

Maria Thurner hat Styropor, Porenbetonsteine und Metalldraht mit Gips umformt und so grell weiße Figurengruppen gestaltet, welche abstrakt, aber leicht erkennbar eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte, gleichsam als Augenblickaufnahme, festhalten. Nun bindet sich gekonnt ein grünes „Weihnachtskrokodil“ in die Krippenszenerie ein. Maria Thurner trug noch eine schöne Geschichte zum Weihnachtsfest mit einem Krokodil vor.
Die musikalische Umrahmung des Adventsfensters wurde durch Adventslieder von Schwiegertochter Bettina Thurner gestaltet. Enkelin Julia Thurner stellte, wie auch in den vergangenen drei Jahren, wieder ein selbst gestaltetes Gedicht vor. Auch haben die beiden Enkelinnen Julia und Martha die „kreative Ader“ der Großmutter geerbt und ebenso eine Tonkrippe für das Straßkirchner „Adventsfenstergehen“ ausgestellt.
Gerade das selbstgestaltetes Gedicht der Oberstufenschülerin Julia Thurner, die nicht nur künstlerisch sondern auch bei den Wortschöpfungen hohe Kreativität an den Tag legt, kam bei den vielen Teilnehmern, darunter auch Deggendorfs Kreisheimatpfleger Florian Jung, gut an.

Die Weihnachtsszenerie der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner bettet sich harmonisch in den Naturgarten ein. Die gesamte Szenerie mit Tieren und Heiligen Dreikönig-Figuren erfreut dann die Bevölkerung bis zum 11.1.26.

Krippenlandschaft
Die Weihnachtsszenerie der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner bettet sich harmonisch in den Naturgarten ein. Die Szenerie von Maria und Josef mit dem Kind im Zentrum des Geschehens erfreut dann die Bevölkerung bis zum 11.1.26.
Tonkrippe
Die Weihnachtsszenerie aus selbst gestalteten Tonfiguren von Julia und Martha Thurner, den jugendlichen Enkelinnen von Maria Thurner, zeigt die Vielfalt der Künstlerfamilie Thurner: die Großmutter ist mit Gips bei einer Großszenerie und die kreativen Enkelinnen mit Ton im kleineren Format im Einsatz. Die gesamte Szenerie erfreut bis 11.1.26 die Bevölkerung.

Adventsfenster am Nikolaustag

Der zweite Adventssamstag steht bei den Straßkirchner Adventsfenstern ganz unter derm Motto „Holz-Krippen“. Die Teilnehmer treffen sich am Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2026, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Am Samstag des zweiten Adventswochenendes, 6. Dezember 2025, wird zur „Holz-Krippen-Landschaft von Johann Orth“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses der Künstlerfamilie Orth, Bachstraße 14, gewandert. Die teilnehmenden Kinder werden an dem Abend beim Holzkünstler Johann Orth auch vom Heiligen Nikolaus überrascht und beschenkt.
Am zweiten Adventssonntag, Sonntag, 7.12.2025, ist die „Vorgarten-Krippe“ der überregional bekannten Straßkirchen Künstlerin Maria Thurner das Ziel in Straßkirchen, Irlbacher Straße 9. Schwerpunkt von der höchst aktiven Künstlerin Maria Thurner ist dieses Jahr das neugestaltete „Weihnachtskrokodil“. Die musikalische Umrahmung und die Gestaltung mit Gedichten übernimmt jeweils die Künstlerfamilie.

Für Kitaplatz anmelden

Die Anmeldungen für einen Betreuungsplatz für das kommende Kindergartenjahr 2026/2027 in einer Kindertageseinrichtung in der Gemeinde Straßkirchen findet im Zeitraum vom 01. Januar 2026 bis 31. Januar 2026 statt.

Die Anmeldung für einen Kindergartenplatz ist ausschließlich online im Bürgerserviceportal der Gemeinde Straßkirchen mit der persönlichen BayernID unter: https://www.buergerservice-portal.de/bayern/vgstrasskirchen/bsp_kita_anmeldung möglich.

Nach der Registrierung kann der Bedarf des Kindes in der Wunscheinrichtung – und optional in einer weiteren Einrichtung – für einen Betreuungsplatz angemeldet werden. Es können nur Online-Anmeldungen berücksichtigt werden.

Das Bürgerserviceportal biete eine Übersicht über alle Betreuungseinrichtungen der Gemeinde Straßkirchen und steht täglich 24 Stunden zur Verfügung.

Im Kindergarten können in der Regel Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren und in der Krippe ab Vollendung des ersten Lebensjahres angemeldet werden. Es wird empfohlen, sich vor der Anmeldung über die jeweilige Wunscheinrichtung und das pädagogische Konzept zu informieren. Für die Entscheidung kann auch die Homepage der jeweiligen Einrichtung in Anspruch genommen werden.

Einrichtung besichtigen

Am 16. Januar 2026 findet von 15 Uhr bis 17 Uhr ein „Infonachmittag“ für interessierte Eltern in der Kinderkrippe St Martin statt, welche einen Betreuungsplatz in den Einrichtungen der Gemeinde Straßkirchen für das Kindergartenjahr 2026/2027 suchen. Sie können die Einrichtung besichtigen und es können Fragen gestellt werden.

Am 23. Januar 2026 findet von 15 Uhr bis 17 Uhr ein „Infonachmittag“ für interessierte Eltern im Kindergarten St. Martin und der Kindertagesstätte St. Elisabeth statt, welche einen Betreuungsplatz in den Einrichtungen der Gemeinde Straßkirchen für das Kindergartenjahr 2026/2027 suchen. Sie können die Einrichtung besichtigen und es können Fragen gestellt werden.

Über die Aufnahme der angemeldeten Kinder entscheidet die Gemeinde Straßkirchen nach Maßgabe der aktuell gültigen Kindertageseinrichtungs-Satzung. Aufgenommen werden die Kinder vorwiegend in den Monaten September 2026 bzw. Januar 2027 und April 2027, soweit Plätze zur Verfügung stehen. In der Gemeinde Straßkirchen werden vorrangig Kinder aufgenommen, die im Gebiet der Gemeinde Straßkirchen wohnen.

Alle Informationen mit den einzelnen Schritten zur Online-Anmeldung enthält der Kita-Info-Flyer, der ab Mitte Dezember 2025 auf den Webseiten der Gemeinde Straßkirchen und allen Straßkirchner Kita-Betreuungseinrichtungen online einsehbar ist.

Bei Fragen zur Online Anmeldung steht Ihnen Frau Nicole Strobl unter der E-Mail: kindergartenwesen@vg-strasskirchen.de oder telefonisch 09424-9424-256 zur Verfügung.

Adventsfenster in der Schulaula

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2025 wieder in der traditionell üblichen Form von der Gemeinde und der Künstlergemeinschaft  durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Am Donnerstag, 11.12.2025, wird die „Schulweihnachtskrippe“ mit musikalischer Einlagen durch Schülergruppen, in der Aula der Grundschule Straßkirchen, Paitzkofner Straße 20, eröffnet.

VdK-Ortsverband hält Jahresversammlung mit Adventsfeier ab

Der VdK-Jahreshauptversammlung mit Adventsfeier war ein von Pfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephanus vorausgegangen. Vor 80 Mitgliedern hat am Sonntag im Gasthaus Brunner in Straßkirchen der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK, Ortsverband Straßkirchen-Irlbach, Johannes Stegemann, die Jahresversammlung eröffnet. Besonderer Willkommensgruß galt der stellvertretenden VdK-Kreisvorsitzenden Resi Bittner der für ihre regelmäßige Anwesenheit bei den VdK-Veranstaltungen herzlich gedankt wurde. Die Grüße der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Christian Hirtreiter, der vor allem die Vereinsarbeit und das langjährige Engagement der Vorstandschaft lobte. Mit aktuell 372 Mitgliedern sei der Ortsverband einer der mitgliederstärksten Vereine in der Gemeinde, bilanzierte Hirtreiter. Er beglückwünschte den Verein und die aktive Führungsriege zu dem starken Mitgliederzuwachs und den positiven, gut besuchten Veranstaltungen im Jahresverlauf, die mit hohem Engagement durchgeführt werden.
Einsatz für soziale Gerechtigkeit
In seinem Grußwort stellte er heraus aus, dass der VdK eine ursprünglich bayerische Angelegenheit war, denn vor fast 80 Jahren wurde der VdK in Bayern gegründet. Heute hat er deutschlandweit fast zwei Millionen Mitglieder und allein in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen vertrauen aktuell über 12.000 Mitglieder der Hilfe und Lobby des VdK. Der Bürgermeister betonte: „Der Sozialverband VdK ist die führende Organisation für alle sozialen Belange in Deutschland und ist erste Anlaufstelle für die Durchsetzung, die Sicherung, dem Erhalt und dem Ausbau der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland. Dabei setzt sich der VdK unter anderem für ein sozialeres Umfeld ein.“ Im Bericht aus dem Ortsverband konnte Johannes Stegemann zu den erfolgreich seit August 2024 durchgeführten öffentlichen VdK-Begegnungsnachmittagen im Pfarrheim St. Stephanus berichten. Ein Informationsvortrag mit der Anwältin Christine Scheck zum Thema „Testament“ und ein Informationsvortrag zum Themenfeld „Pflegevorsorge“ mit der städtischen Bayreuther Behindertenbeauftragten Bettina Wurzel sei sehr gut besucht worden, so der Vorsitzende. Anschließend leitete Johannes Stegemann zur Adventsfeier über, die durch adventliche Gedichte von Renate Hofmann, Monika Stegemann und Bürgermeister Christian Hirtreiter begleitet wurde.
Ortsvorsitzender Johannes Stegemann freute sich am Ende des Tages sichtlich: „Die feierliche Atmosphäre und die positive Energie, die heute spürbar waren, unterstreichen den Zusammenhalt des VdK.“ Der Vorstand blicke optimistisch in die Zukunft und sei fest entschlossen, auch im kommenden Jahr weiterhin für die Interessen der Mitglieder einzutreten.

Adventsfenstergehen: Künstlerkrippenszenerien in der Lindenstraße

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2025 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2026, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.
Am jetzigen ersten Adventssonntag (30. November 2025) war die Künstler-Recycling-Krippe mit halblebensgroßen Figuren der „Wanderung von Maria und Josef nach Bethlehem“ vom heimischen Holzkünstler Walter Lorenz gefertigt, zu betrachten.

Eröffnungsabend des Straßkirchner Krippengehens

Dieses Jahr war der Adventsfenster-Eröffnungsabend in der Straßkirchner Lindenstraße. Walter Lorenz und seine Frau Rosi habe sich hierfür stark engagiert. Walter Lorenz ist bei vielen überregionalen Kunstausstellungen präsent und vielseitig engagiert und interessiert. Die Leidenschaft für die Kunst und die kreative Arbeit mit Holz ist eines der Themen, welches sein Leben stark prägt.
Rosi Lorenz konnte beim Eröffnungsabend die stimmungsvoll ausgewählte Adventsgeschichte hervorragend präsentieren. Walter Lorenz berichtete zur Entstehungsgeschichte der Weihnachtskrippen sowohl aus historischer Sicht als auch im speziellen zu der „Upcycling Krippe“ auch zu den insgesamt drei weiteren aufgestellten „Upcycling-Großkrippen“ im Umfeld des Pfarrheims. Aus Abfallholz von Holzpaletten hat er in vielen Arbeitsstunden diese beeindruckenden Szenerien geschaffen. Mittels LED-Lichterketten wird gerade in der Dunkelheit eine besondere Atmosphäre vermittelt.

Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme bei den bevorstehenden weiteren 7 Adventsfenster-Terminen herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.


Die Weihnachtsszenerie des Straßkirchner Künstlers Walter Lorenz bettet sich harmonisch in den Zugangsbereich des Straßkirchner Pfarrheims ein. Die Szenerie erfreut dann die Bevölkerung bis 12.1.26.

Nicht die großen, sondern die kleinen Freuden machen das Leben aus

In der Gemeinde Straßkirchen werden mittlerweile drei Adventsmärkte, welche die örtliche Advents- und Weihnachtszeit enorm bereichern, alljährlich veranstaltet. Neben dem Adventsmarkt im Straßkirchner Ortszentrum ist die traditionelle Paitzkofner Dorfweihnacht am Sonntag vor Weihnachten einer der Höhepunkte des Jahreslaufes. Auch im Ortsteil Schambach können die Familien und gerade die Seniorinnen und Senioren die Faszination der Advents- und Weihnachtszeit hautnah spüren. Der „Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit Schambach Kids e. V.“ veranstaltete nun mittlerweile traditionell seit einigen Jahren den Pfarrstadl-Adventsmarkt in Schambach. An mehreren Wochenenden basteln die Kinder und Eltern in fleißiger Handarbeit Christbaumschmuck, Adventskränze,  Weihnachtsengel und noch vieles mehr

Weihnachtsaccessoirs finden guten Anklang

Mit Hilfe von Spenden aus der Dorfbevölkerung wird das Angebot alljährlich erweitert. In einer herrlich weihnachtlichen Atmosphäre in dem speziellen Ambiente des Schambacher Pfarrstadels werden allerlei Adventsmarktwaren ausgestellt. Zudem ist auch für die „jüngsten“ einiges geboten. So werden in dem weihnachtlich wundervoll hergerichteten Pfarrstadl die Erzeugnisse des Schnitzens, Bastelns und Gestaltens gezeigt, was „Groß und Klein“ anlockt. Neben den selbst erstellten Bastelsachen erfreuen gerade die eigenproduzierten Spielsachen und „Weihnachtsaccessoirs“ die heimischen Bürgerinnen und Bürger. Nach einigen Jahren Pause war Vereins-Ehrenmitglied Josef Kratschmer wieder bei dem Adventsmarkt eingebunden. Der Erlös kommt jeweils immer einem gemeinnützigen Zweck zugute.
Mit Adventsliedern des Schambach-Kids-Jugendchores wurde die Segnung der Kerzen und Adventskränze bei der Eröffnung des Adventsmarktes am 29.11.25 stimmungsvoll umrahmt. Pfarrer Gerhard Pöpperl nahm die Segnung der Adventskränze im Beisein von Bischöflich Geistlichen Rat Willibald Hirsch vor.

Benefizveranstaltung von Tränklers Märchenwelt

Eine kostenfreie Vorstellung erhielten die Straßkirchner Kindergartenkinder der gemeindlichen Kindergarteneinrichtungen St. Martin und St. Elisabeth. Eugen und Sebastian Tränkler von „Tränklers Märchenwelt“ führten das Kasperl-Theater-Stück „Die verzauberten Lebkuchen“ passend zur Adventszeit im Straßkirchner Ratssaal vor. Die sechs Figuren: Kasperl, Hexe Knickebein, Räuber Hotzenplotz, König, Zwerg Wurzel und natürlich der Seppl mussten die Herausforderungen im Advent bewältigen. Der König wurde von der bösen Hexe so schlimm mit einer Krankheit verzaubert, dass es kein Weihnachtsfest geben sollte. Natürlich war der Räuber mit Goldsäcken ebenso im Stück beinhaltet, genauso wie der heilende Hustensaft vom „Zwerg Wurzel“, der wie immer den König von der heimtückischen Krankheit befreite. Alle teilnehmenden Kinder freuten sich über das lustige Stück, denn ein „Happy End“ gab es natürlich wie immer bei den Kasperl-Auftritten von „Tränklers Märchenwelt“, die auch im kommenden Jahr 2026 wieder in Straßkirchen gastieren wird.

Christa Paukner wurde 80 Jahre alt

Die Jubilarin Christa Paukner feierte bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag mit vielen Gratulanten. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich die Jubilarin über die hervorragende Gemeinschaft in der Straßkirchner Pfarrei St. Stephanus Straßkirchen. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung der Jubilarin. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – die rüstige Seniorin ist immer positiv eingestimmt. Ortspfarrer Gerhard Pöpperl kümmerte sich am Jubeltag auch sofort um eine kleine Herausforderung am heimischen Personal-Computer der Jubilarin und ließ es sich nicht nehmen auch aus seiner eigenen Familiengeschichte zu erzählen. Die langjährige Betriebshelferin hat vielen heimischen Familien über viele Jahre in Straßkirchen in ernsten Situationen geholfen. Diese Erfahrungen aus ihrem beruflichen Wirken prägen die immer engagiert tätige Jubilarin noch heute.

Und müde scheint die Jubilarin auch an ihrem 80. Geburtstag nicht zu sein. Sie wird weiterhin der Leidenschaft dem Reisen und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen. Die Dame ließ es sich nicht nehmen die Gäste mit ihrer Lieblingstorte und einer Brotzeit zu verwöhnen.
Gerne nimmt die Jubilarin das gute Angebot der Straßkirchner Seniorenarbeit, wie den traditionellen Seniorenausflug und die Beteiligung am regelmäßigen Seniorenfrühstück wahr.

Glockenquintett läutet wieder im Kirchturm

Aus Anlass des Abschlusses des ersten Abschnitts der Straßkirchen Pfarrkirchensanierung mit Sanierung des Glockenstuhls war Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer am Mittwoch, den 26. November 2025, in den Gäuboden gekommen um die Segnung des Glockengeläuts der historischen Kirche  zu gestalten. Mit einem Finanzaufwand von über 1,5 Mio. Euro wurde der Kirchturm, das entsprechende Mauerwerk und das Innenleben des Kirchturms saniert. Besonderen Aufwand erforderten die Sanierungsarbeiten im Turm, dem Läutwerk und der Kirchenglocken. Die Gesamtmaßnahmen der Sanierung wurde durch das Straubinger Architekturbüro „hiw architekten gmbh“, Alexander Weny, betreut. Der Nachholbedarf im Bereich der Pfarrkirche St. Stephanus und dem imposanten Kirchturm mit Läutwerk war enorm und sehr kostspielig. Die Diözese Regensburg hatte im Zuge der Voruntersuchungen den Glockensachverständigen Gerhard Hackl mit der Erstellung eines Gutachtens über den Zustand der gesamten Läuteanlagen beauftragt. Darin wurde festgehalten, welche Maßnahmen man zeitnah und welche in einiger Zeit umzusetzen sind. Durch die eingebundenen Firmen war die Sanierung gestartet worden. Über mehrere Wochen war der fast 50 Meter hohe Kirchturm direkt an der Bundesstraße bis zur Turmspitze eingerüstet. Zum Erhalt der Glocken und der Läuteanlagen liefen Reparaturen und umfangreiche Sanierungsarbeiten sowie Reparaturen auch in Österreich. Der Straßkirchner Turm mit Läutwerk besitzt fünf Glocken, die es galt wieder künftig in vollem Klang ertönen zu lassen und vor Korrosion zu schützen. Gleichzeitig wurde auch das fast zwei Meter große Metallkreuz mit Messingkugel der Turmspitze neu vergoldet und bereits im Oktober 2025 mit einer „Zeitkapsel“ versehen neu installiert. Für die Sanierung der Glocken wurden zuerst alle Klöppel demontiert, die teilmechanische Steuerung mit Elektronik vorbereitet und Maße genommen. Die Klöppel haben sich mit den Jahren alterstypisch stark eingeschlagen. Die schadhafteste Glocke wurde nach Innsbruck zum Schweißen und zur Reparatur in die „Glockengießerei Grassmayr GmbH“ transportiert und kam Anfang Oktober in einem großen LKW in die Gäubodengemeinde zurück. Neben einem weiteren Jochhalteeisen für die fünf Glocken war auch der komplette Antrieb der Glocken zu erneuern (Steuerung, Motor, Kette). Gerade die Reparatur und das Schweißen des großen Risses der ältesten Glocke war ein schwieriges Projekt, da es galt die angebrachten Figuren der Glocke zu erhalten. Das ganze Bauprojekt mit Sanierung der Glocken war extrem umfangreich, denn es waren auch von der Regensburger Turmuhrenfirma „Rauscher“ die elektrischen Arbeiten, Sanierungen, Anpassungen und Feinarbeiten im Turm bis zum Abschluss in der Sakristei an der Hauptsteuerung zu erledigen.

Über Jahrzehnte hinweg läuteten fünf Glocken der Pfarrkirche St. Stephanus und vermittelten Heimat, Identität, aber riefen vor allem die Straßkirchner Katholiken zum Gebet.

Fünf Glocken läuten wieder

Es befinden sich nun wieder fünf Glocken im Turm. Zwei davon wurden 1948 von dem Regensburger Karl Hamm gegossen und zusammen mit der nun im Sommer 2025 komplett sanierten Straubinger Glocke vom Glockengießer Johann Florito aus dem Jahr 1764 nach der Rückkehr aus einem Hamburger Kriegslager am 11. September 1948 von Weihbischof Josef Hiltl geweiht. 1960 wurde die fünfte Glocke, welche dem Hl. Isidor geweiht ist, als Sterbeglocke von dem honorigen Straßkirchner Bürger Isidor Freundorfer gestiftet. Hierfür wurde ein zweites Eichengebälk eingezogen und die im „H-Ton“ befindliche Isidorglocke verbesserte das gesamte Klangbild mit der schönen H-Tönung. Die sogenannte „Elf-Uhr-Glocke“, welche dem seligen Bruder „Konrad von Parzham“ geweiht ist, stammt vom Landshuter Glockengießer Hahn und hat ein Gewicht von sieben Zentnern. Die schwerste Glocke, die Stephanus-Glocke, mit 32 Zentnern Gewicht übertrifft die nun vollständig erneuerte Florito-Glocke mit 1000 Kilogramm bei weitem. Seit fast 500 Jahren läuten in Straßkirchen Glocken für Gott und die Welt. Doch mit der Zeit war an einigen Teilen der Glocken und der Läuteanlage der Verschleiß stark aktiv. Gerade die dringlich nötigen Sanierungsarbeiten an der Pfarrkirche hatten dem seit September 2023 in Straßkirchen tätigen Seelsorger Gerhard Pöpperl schwer zu schaffen gemacht. Die Anbringung des neuen Kupferdaches lief zur Freude von Pfarrer Gerhard Pöpperl planmäßig und die über 1000 Kilogramm schwere Glocke aus dem Jahre 1764, welche von dem Straubinger Florito gegossen wurde, kam unfallfrei von der Reparatur aus Innsbruck zurück.

Läutwerk war besonders marode und man konnte nicht auf die Turmspitze gehen

Vor Jahrzehnten, war es ein Vorrecht der alljährlichen Erstkommunionkinder nach dem Erhalt der Erstkommunion den Kirchturm besteigen zu dürfen und den wunderbaren Ausblick über den Gäuboden und den bayerischen Vorwald zu genießen.

Seit mehreren Jahren war diese „Turmbesteigung“ nicht mehr möglich, den sowohl die Holztreppenstufen, als auch die Zugänge im oberen Turmbereich waren morsch. Das Läutwerk war sehr marode und die Begehung bis zur Turmspitze ungesichert nicht möglich. Die Glockensanierung war daher dringlich zu bewerkstelligen.

Als Vorarbeiten war im Juli 2025 zunächst ein Loch im Turm freigelegt worden, sodass die zweitschwerste Glocke über einen Autokran unter starker Beteiligung der Straßkirchner Bürgerschaft aus dem Turm gehoben werden konnte. Nach der Sanierungszeit, kam pünktlich zum Beginn der Einbauarbeiten im Läutwerk die älteste Glocke der Kirche „St. Stephanus“ an ihren Ursprungsort zurück.

Neue Glockentönung verbessert das Klangbild

Die weitere Baukonstruktion wurde wegen Schäden in der Unterkonstruktion von Grund auf saniert. Es wurden die Schallfenster und die Innenkonstruktion des Läutwerks erneuert. Das Klangbild von Kirchturmglocken hängt nicht nur von der „Gewalt und der Tönung der Glocken“ ab, auch die Schallfenster haben enormen Einfluss auf den Klang der Glocken. Ein Schallfenster ist eine große, mehrteilige Öffnung im Kirchturm, durch die der Klang von Kirchenglocken nach außen dringt. Die komplett erneuerte neue Kupfereindeckung strahlt nun nach Maßnahmenabschluss vom Turm über die Dächer der Gemeinde Straßkirchen und das Glockenläuten wird nun nicht nur die Zeit, sondern auch viele Festlichkeiten ankündigen. Um die Kosten von eineinhalb Millionen Euro decken zu können, ist die Pfarrei neben Zuschüssen auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen.

Regensburger Bischof freute sich

Bischof Voderholzer kam am 26.11.25 nach Straßkirchen um die Segnung des Vollgeläuts in der Pfarrkirche St. Stephanus mit einer Dankliturgie einzuleiten. Bei der Dankliturgie hob der Diözesanbischof hervor, dass die Glocken jedes Katholiken von der Taufe bis zur Beerdigung ständiger Begleiter sind.

Das Regensburger Bistumsoberhaupt bekräftigte auch, dass nach dem Start im Jahr 2008 mit den Vorgesprächen für die Sanierung nun nach 18 Jahren die Sanierungen abgeschlossen sind. Bislang sind die zwei Bauabschnitte genehmigt: „Sanierung Turm“ und die dringlich nötige „Sanierung Sockelbereich, Drainage und Entwässerung.“ Beide Maßnahmen umfassen Kosten in Höhe von über 1,5 Millionen Euro (Gesamtkosten der Bau-Kostengruppen 100-700). Der Beginn der Sockelsanierung ist im Frühjahr 2026.

Im Anschluss an die Dankliturgie erfolgte eine feierliche Prozession vom Vorplatz des Rathauses und dem ersten feierlichen Vollgeläut nach der soeben beendeten Kirchturmrenovierung unter starker Beteiligung der Bevölkerung in die Pfarrkirche. Hier wurde mit einem „Te Deum“ und einer Kindersegnung der offizielle Teil des Festtags abgeschlossen.

Klang in fünf Stimmen überzeugte

Das nunmehr fünfstimmige Geläut konnte klanglich voll überzeugen. So wurden die teilautomatischen Steuerungen für die Glocken in der Sakristei ebenso auf modernste Technologie umgestellt und diese Maßnahmen bewirkten zusammen mit den Reparaturen eine eindrucksvolle Klangverbesserung.

Der noch anstehende dritte  Bauabschnitt „Kirchenschiff“ wird demnächst in Angriff genommen. Das Kostenvolumen für die dringlichst nötigen Sanierungen im Hauptkirchenschiff, vor allem im Hinblick auf Feuchtigkeitsschäden, liegt in einem höheren Kostensegment

Für die Reparatur der „Läutmaschinerie“ gaben großherzige Spender bereits einiges dazu. Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter, der sich seit vielen Jahren die nun begonnen Arbeiten innigst wünschte, freute sich: „Es ist eine große Freude, dass nun wieder das volle Geläut erklingt – die akustische Visitenkarte der Gemeinde. Auch der betreuende Straubinger Architekt Alexander Weny stellte heraus: „Einer unserer Schwerpunkte ist der Erhalt des kulturellen Erbes in unserer  Heimat, und dazu zählen die Kirchen sowie die dazugehörigen Kirchenglocken“.

Investment für die kommenden Generationen

Bei dem Termin zum „ersten Vollgeläut“ der Glocken war Pfarrer Gerhard Pöpperl sehr froh, dass in Straßkirchen vieles schnell vorangeht. Wie durch ein Wunder konnte die älteste Straßkirchner Kirchturmglocke unversehrt nach dem Krieg wieder nach Straßkirchen zurückgebracht werden und versah fast 80 Jahre ihren Dienst und wird sicherlich nun auch im „Gleichklang mit den vier weiteren Straßkirchner Glocken“ auch die kommenden Generationen erfreuen. Pfarrergemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch, Kirchenpfleger Georg Muhr und fast 200 Menschen waren voll des Lobes über den schönen Klang der Glocken. Kirchenpfleger Georg Muhr und Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Muhr mit den Mitgliedern der entsprechenden Gremien freuten sich über die gute Beteiligung beim Festtag.

Der Straßkirchner Kirchturm St. Stephanus beim ersten Vollgeläut mit dem strahlenden Kupferdach nach dem abgeschlossen ersten beiden Bauabschnitten der Straßkirchner Pfarrkirchensanierung. Das Kupferdach strahlt besonders bei Sonnenschein schön. Gerade die Schallöffnungen haben besonderen Einfluss auf den Klang der Glocken. Auch das Ziffernblatt der Turmuhr wurde saniert.

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer (Bildmitte mit Bischofsstab) bei der Segnung bzw. bei der Dankliturgie beim Gruppenbild in der Pfarrkirche St. Stephanus mit Architekt Alexander Weny (1. Reihe 2. v. re.), Glockenbausachverständigen Gerhard Hackl (1. V. re.), Pfarrvikar Loxley (3.v.re.), Diakon Peter Nickl (2. Von 3. Reihe) Bürgermeister Christian Hirtreiter (1. Reihe, 1. von links) und Pfarrer Gerhard Pöpperl (3. Reihe, 1. Von links)

Die Innsbrucker Firma „Grassmayr Glockengießerei GmbH“ hat höchste Handwerkskunst bei der Reparatur der 1000-Kilogramm schweren Florito-Glocke an den Tag gelegt und auch das Klangbild überzeugte nachhaltig. Die neu renovierte Glocke fügt sich wieder wunderbar in das Quintett der Straßkirchner Kirchturmglocken ein und läutet wie in den vergangenen Jahrhunderten mit eindrücklichem Klang, wie sich die anwesenden fast 200 Menschen überzeugen konnten.

Gerade bei sonnigem Wetter kommt das imposante Kirchengebäude mit derzeit leuchtendem Kupferdach voll zur Geltung.

Gerade in den obersten Segmenten des fast 50 Meter hohen Straßkirchner Kirchturms – hier im Bild die Tumrkranzebene – waren enorme Holzausbesserungsarbeiten nötig.

Enormes Spendenergebnis

Im Zeitraum Dienstag und Mittwoch in der ersten Novemberwoche, fand die diesjährige Sammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. auch wieder auf dem Gebiet der Gemeinde Straßkirchen statt. Das sehr erfreuliche Ergebnis der Straßkirchner „Kriegsgräbersammlung“ im Jahr 2025 konnte mit 3300 Euro erzielt werden. Dies war das zweithöchste Sammelergebnis in den vergangenen zehn Jahren, wo die Sammlung durchgeführt wurde. Alle Beteiligten freuten sich über das tolle Ergebnis der Sammlung.

Das Spendenergebnis für die Kriegsgräberfürsorge aus Straßkirchen übertraf alle Erwartungen. Kompaniefeldwebel Sven Seggelmann und Hauptfeldwebel Udo Rohrbach überreichten nun nach dem kompletten Abschluss aller Sammlungen des Regiments die gewichtigen „Geldtaschen“ an Bürgermeister Hirtreiter, der das Geld über die Gemeindekassenverwaltung direkt an den Volksbund überweisen ließ. Die Patenkompanie der Gemeinde Straßkirchen, die 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern, kümmert sich seit Beginn der Patenschaft um die Durchführung der Sammlung. 12 Soldaten unter der Leitung der engagierten Feldwebeldienstgrade hatten die diesjährige Sammlung durchgeführt. Im Rahmen des Gesprächstermins fand auch die Erörterung der Jahresplanung des Sanitätslehrregiments Niederbayern statt. Aufgrund der Strukturreform des Heeres ist die Jahresplanung 2026 noch nicht fixiert. Der Sanitätsdienst ist nun kein eigener Organisationsbereich der Bundeswehr mehr und die Pläne zur Strukturreform der Streitkräfte betreffen gerade die Ausbildung der Sanitätsoffiziere. Nach intensiver Planung hat ab 1. Oktober 2024 der sichtbare Strukturumbau der Bundeswehr bereits begonnen, was starken Einfluss auch auf die Gäubodenkaserne hat. Bei der Leitung der Sammlung war nun der neue Kompaniefeldwebel mit dabei, da die Spießschnur jüngst an Oberstabsfeldwebel Sven Seggelmann übergeben worden war. Jörg Luther aus Straubing war seit 2017 hier im Einsatz und war damit als Oberstabsfeldwebel in den Ruhestand versetzt worden, damit endete seine 35-jährige Karriere als Berufssoldat bei der Bundeswehr. Der engagiert tätige Kompaniefeldwebel Svven Seggelmann hat bereits mit hohem Engagement die enge Zusammenarbeit im Rahmen der Patenschaft weiterhin gedeihlich fortgesetzt. Auch Hauptfeldwebel Udo Rohrbach hat sich beim jüngsten Familienfest und dem Hindernislauf in der Gemeinde übergebührlich eingesetzt, wofür im ebenso sehr gedankt wurde. Es wurden auch bereits die gemeinsamen Aktivitäten für den Sommer 2026 der Gemeinde in Absprache mit der Kompanieführung erörtert, wobei hier die terminlichen Festlegungen erst zu gegebener Zeit getätigt werden können.

Während der Geldübergabe wurde umfassend der Ablauf der Sammlung erörtert. Man kam überein, dass das freundliche Auftreten der größtenteils sehr jungen Bundeswehrangehörigen dafür sorgte, dass das Spendenergebnis sehr erfreulich war. Bürgermeister Christian Hirtreiter wünscht sich auch für die nächste Sammelaktion im Winterhalbjahr kommenden Jahres wieder viele freiwillige Helfer aus der Patenkompanie und spendierfreudige Bürger. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. unterhält, betreut und pflegt im staatlichen Auftrag die Gräber der deutschen Kriegstoten. In seiner Obhut sind fast 900 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten.

An Allerheiligen fand dann u. a. auf dem Straßkirchner Friedhof auch die Sammlung des örtlichen Krieger- und Reservistenvereins statt. Die Gemeinde hatte die freundliche Erlaubnis zum Sammeln erteilt, denn mit dem Spendenerlös werden wichtige Anliegen des Volksbundes umgesetzt.

Renate Winkler wurde 80 Jahre alt

Die Jubilarin, die von sich selbst sagt, dass vieles in ihrem Leben gut gelaufen ist, feierte bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag mit vielen Gratulanten. Zu ihrem Ehrentag gratulierten viele Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich die Jubilarin über die hervorragende Gemeinschaft von der betreuten Wohnanlage „Compassio“ mit dem Personal. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung der Jubilarin. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – die rüstige Seniorin sieht die Dinge nicht nur im Kleinen, sondern in ihrer Wirkung aufs Gesamte. Das prägt sie als einen Menschen, für den Verantwortung zu übernehmen eine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt so einige Stationen in ihrem Leben, über die sich zu berichten lohnt. Als Einzelkind ist sie in Waren-Müritz(früher DDR) aufgewachsen und 1953 nach Westdeutschland mit ihrer Familie übergesiedelt. Sie hat zunächst in der Gäubodenstadt Straubing und in Aiterhofen über viele Jahre mit ihrem vor einiger Zeit vorstorbenem Ehemann gelebt. Stolz ist die Jubilarin auf ihre drei Töchter, sowie die sieben Enkelkinder. Wobei hier gerade die beiden jüngsten: die vierjährige Amelie und der siebenjährige Kaleo ihr Großmutterherz höher schlagen lassen.
Als Familienmensch haben für sie sowohl die in der Umgebung wohnenden drei Töchter mit Familien und die sieben Enkel zwischen 30 und 4 Lebensjahren eine hohe Bedeutung. Jüngst ist die Jubilarin nach Straßkirchen gezogen, wo sie sich besonders gut aufgehoben fühlt. In die nur wenige Gehminuten entfernt wohnende Familie ihrer Tochter Ulrike ist sie hervorragend eingebunden und genießt den engen Kontakt mit den in Straßkirchen wohnenden beiden fast schon erwachsenen Enkelsöhnen vor Ort.

Und müde scheint die Jubilarin auch an ihrem 80. Geburtstag nicht zu sein. Sie wird weiterhin der Leidenschaft der Musik und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen. Die Dame ließ es sich nicht nehmen die Gäste mit ihrem selbstgebackenen Lieblingskuchen: schlesischem Apfelhuchen mit Rum zu verwöhnen.
Gerne nimmt die Jubilarin das gute Angebot der Straßkirchner Seniorenarbeit, wie den traditionellen Seniorenausflug und die Beteiligung am regelmäßigen Seniorenfrühstück wahr.

Bischof eröffnete überregionale Krippenausstellung in Straßkirchen

Auf Initiative von Bürgermeister Christian Hirtreiter fand in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindergärten und der Pfarrei St. Stephanus am Mittwoch, die Eröffnung der überregionalen Straßkirchner Krippenausstellung der örtlichen Künstlergemeinschaft statt. Festredner Bischof Dr. Rudolf Voderholzer konnte mit einer mitreißenden Rede alle geladenen achtzig Gäste begeistern.
60 Krippen werden ausgestellt
Die Straßkirchner Künstler führen seit vielen Jahren mit ihrem Engagement die Bevölkerung und vor allem die Jugend an die Kunst als Ausdruck der eigenen Kreativität und Form der Selbstverwirklichung heran. Nachdem im September 2024 eine überregionale Kunstausstellung im Rahmen des diözesanweiten Schöpfungstages durchgeführt wurde, findet nun eine Krippenausstellung mit 60 Weihnachtskrippen im Straßkirchner Pfarrheim statt.
Die Straßkirchner Familien und Künstler die sich stark ins Zeug gelegt haben und die letzten Monate viel gewerkelt haben, sind: Willi Gritsch, Maria Lorenz, Ingrid und Melissa Faltermeier, Walter und Rosi Lorenz, Maria Thurner, Ralf Zierer, Johann Orth, Brigitte Tarras, Mario und Gabriele Huttinger als Ersteller der großen Irlbacher Pfarrkrippe, Michael und Renate Hofmann, Ingrid und Josef Gritsch, Familie Johann Dörfler, Christian Speckner, Familie Sassik, Agnes und Rita Gritsch, Elfriede Reisinger, Familie Marion und Stefan Barth, Gerhard und Dr. Roland Kufner, sowie Pfarrer Gerhard Pöpperl.

Bischof Rudolf: „Geburt des Erlöses wird bei den Krippen veranschaulicht“
Höhepunkt der Ausstellungseröffnung war die Festrede des Regensburger Diözesanbischofs Dr. Rudolf Voderholzer. Als ihm angetragen wurde, die Festrede für diese Ausstellung zu übernehmen, habe er keinen Augenblick gezögert, berichtete Bischof Voderholzer. Als Freund der Krippenkunst sei ihm dies auch eine große Freude gewesen. Die Weihnachtsvorbereitungen, so der Bischof, seien in manchen Bereichen schon im Gange, die Geburt des Erlösers bringe Bewegung in die Welt. Neben dem hektischen Treiben dürfe aber nicht der Weg zur Mitte verlorengehen. Eine Krippenausstellung sei ein solcher Weg. Gott hat sich uns anschaulich gemacht, erklärte der Oberhirte und verwies auf die damit logische Konsequenz der bildlichen Darstellung: „Die Krippenkunst hat die Kunst der Veranschaulichung stets gefördert und geprägt. Die Darstellungen in den Krippenlandschaften unterstützten damit den Dienst der Verkündigung“, so Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. „In jeder Krippe gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Das Auge wird nicht müde bei einer solchen Erzählfreude immer neue kleine Randszenen zu suchen, die sich um die Geburt Jesu herum abspielen. Mit einer Krippe wächst man auf. Sie kann im Laufe eines Lebens zu einem wichtigen Bezugspunkt für Heimat und Erinnerung an eine Familiengeschichte werden.“, erklärte der exzellente Redner bei der Eröffnung. Bischof Dr. Rudolf Vorderholzer stellte die geschichtliche Entwicklung kenntnisreich vor und ging auf die verschiedenen Stilrichtungen von Krippenlandschaften ein. Der Bischof nahm die Zuhörer auf eine gedankliche Reise durch die vielfältigen Facetten der Krippenbaukunst und betonte die biblischen Bezüge dazu. Eine Krippe ist auch ein Stück „Heimat“.
„Heimatverbundenheit ist wichtig“
Diese Heimatverbundenheit, so der Regensburger Oberhirte, finde sich in der Übertragung des biblischen Geschehens in die heimische Umgebung wieder. In ihnen bilde die jeweilige Region, der eigene Heimatort, die Kulisse für die Geburt Jesu. Die Krippenbauer haben die Heilige Familie vor und in den unterschiedlichsten Ansichten mitten in die alltägliche Betriebsamkeit gestellt. Die Straßkirchner Ausstellung zeigt in mehr als 60 Krippen eine Bandbreite der szenischen Darstellung des Weihnachtsgeschehens. Unter den eigenen Arbeiten der Mitglieder der Künstlergemeinschaft befindet sich auch eine historische Bayerwald-Krippe vom Heimatschriftsteller Max Peinkofer, die seit 100 Jahren in der Künstlerfamilie von Maria Thurner jeweils ergänzt wurde. Gerade die pfarrliche Krippe aus Irlbach ist ein sehr imposantes Beispiel, die mit Liebe zum Detail im Pfarrheim aufgebaut wurde. Große Beliebtheit erfreuen sich seit jeher die „Stallmotive“, die den Figuren Raum in einem Bauernhof-Szenarium bieten. Die Motive beschränken sich nicht nur auf klassische Geburtsdarstellungen, sie decken neben dem weihnachtlichen Festkreis auch Themen aus dem Alten und Neuen Testament ab.
Neben „traditionellen“ Hauskrippen sind auch moderne Darstellungen, wie die abstrakte Krippe der überregional bekannten Künstlerinnen Melissa Faltermeier und Ingrid Faltermeier zu sehen, die im Gegensatz zu den klassischen Krippen nicht nur das Gemüt ansprechen, sondern den Betrachter durch Abstraktion und Aktualität zum Nachdenken anregen wollen.
„Krippen sind mehr als Brauchtum“
Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte bei seiner Begrüßung, dass man nicht nur Freude durch Kunstschaffen und das Krippenbauen erlangen könne, sondern auch die Möglichkeit habe durch künstlerisches Arbeiten sich selbst zu verwirklichen und den Alltag zu vergessen. Gerade für die Jugend sei es wichtig aktiv zu sein und nicht nur passiv zu konsumieren. Er bedankte sich für das ausgezeichnete Zusammenwirken verschiedener Institutionen, der Pfarrei, den Kindergärten, der Straßkirchner Künstlergemeinschaft, sowie den ausstellenden Familien die Ausstellung zu realisieren. In vielen kulturellen Bereichen wird Schwerstarbeit geleistet, um nach vorne zu kommen und die Bildung der Jugend zu erhöhen“, so Hirtreiter. Eigenständiges handwerkliches Arbeiten und die Schaffung von schönen Krippen sei aber eine zeitlose Angelegenheit. Die wie man an den ausgestellten Straßkirchner Kunstwerken sieht, junge Künstler mit den erfahrenen Künstlern – quasi jung und alt – altersübergreifend verbindet. Bei einer Familienkrippe verbindet das „Werkln an der Krippe“ den Großvater mit dem Enkel, so gilt tatsächlich „Krippen verbinden“ über die Generationen und über die eigene Zeit hinaus, stellte Christian Hirtreiter heraus.

Wachs-Christlkindl ist ein „Familienschatz“

Pfarrer Gerhard Pöpperl betonte in seiner Ansprache, dass er gerade durch ein in seiner eigenen Familie seit Jahrzehnten vorhandenes wunderschönes Wachs-Christkindl eng mit dem überlieferten christlichen Brauchtum verbunden sei. Der Ortspfarrer erzählte, wie es zu der Gestaltung des in einer großen Glasumfassung ausgestellten schön bekleideten Christkinds kam. Durch eine fesselnd erzählte Geschichte konnte er die biblische Bedeutung des Weihnachtsgeschehens herausstellen. Pöpperl betonte dass eine Delegation jüngst bereits in Regensburg beim Bischof zu Gast war, was sehr beeindruckend für alle Teilnehmer war. Gerhard Pöpperl bekräftigte die gute Zusammenarbeit mit der Künstlergemeinschaft und der Gemeinde.
Musiktrio umrahmte musikalisch
Die musikalische Umrahmung der Festveranstaltung wurden durch passende Musikstücke mit Keyboard, Blockflöte und Querflöte gestaltet. Nach der feierlichen Eröffnung folgte ein Rundgang des sehr volksnahen Diözesanbischofs durch die umfangreiche Ausstellung, der erst nach über zweistündigem Aufenthalt im Pfarrheim zur Rückfahrt in seinen Regensburger Bischofssitz aufbrach. Die ausstellenden Familien und die Mitglieder der Künstlergemeinschaften erhielten dann vom Bischof noch ein entsprechendes Erinnerungsgeschenk. Die Krippenausstellung der Künstlergemeinschaft wird im Pfarrheim St. Stephanus, Lindenstraße 8, 94342 Straßkirchen organisiert. Sie ist am Samstag, 29.11.25 noch zwischen 14 und 17.30 Uhr öffentlich zugänglich. Beim letzten Ausstellungstag am 30. November 2026 wird Bürgermeister Christian Hirtreiter um 16 Uhr im Rahmen einer Sonderführung die ausgestellten Krippen erläutern, wobei auch einige Künstler persönlich anwesend sein werden.

Überregionale Straßkirchner Krippenausstellung eröffnet: Im Bild die Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft sowie ausstellende Familien mit Festredner Bischof Rudolf Voderholzer (1. Reihe 10. von links), Pfarrer Gerhard Pöpperl, Organisator Bürgermeister Christian Hirtreiter, Pfarrvikar Loxley Sebastian Paravakal, Pater Patrick Beszynski (Abtei Windberg) im Straßkirchner Pfarrheim

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft hat für die Eröffnung der Krippenausstellung 2025 den Regensburger Diözesanbischof und Krippensammler Dr. Rudolf Voderholzer gewinnen können. Im Bild der Bischof zusammen mit den Erbauern der Großkrippen: von rechts: Holzkünstler Walter Lorenz, Dr. Roland Kufner, Gerhard Kufner, Diözesanbischof Rudolf Voderholzer und Bürgermeister Christian Hirtreiter mit einer Figur der „Hl. Elisabeth von Thüringen“ (Patronin für Krankheit) welche im innenliegenden Figurhohlkörper eine Krippenszenerie mit kleinen geschnitzten Holzfigürchen enthält.

Die Aiterhofnerin Elfriede Reisinger gestaltet beeindruckend filigrane Weihnachtskrippen. Eine besondere Bauernhofkrippe ihrer Sammlung ist in Straßkirchen ausgestellt. Im Laufe der langen Entstehungszeit von sechs Jahren kamen jährlich immer neue Figurengruppen (sogenannte Heidefiguren) zu dieser Krippe dazu, die auch von Elfriede Reisinger selbst bekleideten 24 Krippenfiguren decken auch die bäuerliche Familie und die zugehörigen Ministranten ab.

Der besondere Hingucker der Ausstellung sind die vier Großkrippen von Dr. Roland und Gerhard Kufner (Winzer, Landkreis Deggendorf), welche in akribischer Kleinarbeit über Jahre entstanden sind und im Außenbereich des Pfarrheims sind die fast naturgroßen Recycling-Weihnachtskrippen von Walter Lorenz aufgestellt. Die über zwei Meter große mechanisch bewegliche Krippe der Familie Kufner mit Musik stellt in mehreren sich drehenden Szenerien biblische Evangelien vor. Krippe beeindruck nicht nur wegen der Größe und dem Gewicht auch wegen der schönen Musik ist diese ein absolutes Unikat

Die ausgestellte bayerische Bauernhofkrippe der Familie Johann Dörfler beeindruckt mit einer besonders bunten Vielfalt und den wunderschönen gänzlich handgefertigten Figuren, vom Hirten mit umfangreicher Schafherde, bis zur besonders behandelten Holzkrippe des über zwei Meter breiten Ensembles – alles ist ein „Traumanblick“ nicht nur für Kinderaugen.

Die ausgestellte oberbayerische Bauernhofkrippe der Familie Willi Gritsch ist über viele Jahre in schöner Detailarbeit gewachsen, neben Hofbrunnen, heimischem Geflügel rundet sogar ein Klohäuschen die Krippenlandschaft ab.

Straßkirchner Adventsfenster 2025

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2025 wieder in der traditionell üblichen Form von der Künstlergemeinschaft durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum 12. Januar 2026, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.
Am ersten Adventssonntag, 30. November 2025, wird die „Upcyclingholzkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ beim Pfarrheim St. Stephanus besucht. Diese fast lebensgroße Krippenszenerie ist für die Bevölkerung leicht sichtbar im Außenbereich beim Pfarrheim St. Stephanus dargestellt. Hier ist der Beginn ausnahmsweise um 18 Uhr direkt am Pfarrheim St. Stephanus.

Am Nikolaustag, dem zweiten Adventssamstag, 6. Dezember 2025, ist das Adventsfenster in der Bachstraße 14 mit einer Kofferkrippe von Hans Orth. Die Umrahmung wird durch den Hl. Nikolaus mit Krampus mittels dem Vortragen eines selbstgedichteten Textes u.a. gestaltet.

Am Sonntag, dem zweiten Adventssonntag, 7. Dezember 2025, ist das Adventsfenster in der Irlbacher Straße 9, mit einer Gips-Großkrippe von Maria Thurner und einer selbstgetöpferten Kleinkrippe der Enkelinnen der Künstlerin, Julia und Martha Thurner. Die Umrahmung wird durch Julia und Martha Thurner mittels dem Vortragen eines selbstgedichteten Textes u.a. gestaltet.
Am Donnerstag, 11.12.2025, wird die „Schulweihnachtskrippe“ mit musikalischer Einlage durch eine Schülergruppe, in der Aula der Grundschule Straßkirchen, Paitzkofner Straße 20, eröffnet.
Zum Sonntag des zweiten Adventswochenendes, am 14. Dezember 2025, wird die diesjährige Zündholzkrippe in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet.
Am Samstag des vierten Adventswochenendes, 20.12.2025, ist eine „Wachsfiguren-Krippen-Landschaft“ Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten.
Am vierten Adventssonntag, 21.12.2025, wird die Weihnachtsandacht in Paitzkofen um 17 Uhr in der Paitzkofner Filialkirche St. Nikolaus besucht. Es wird die Paitzkofner alpenländische Kirchen-Weihnachtskrippe, die erweitert wurde, im direkten Anschluss vorgestellt.

Straßkirchen beste Mannschaft beim ILE-Turnier 2025

Heiß umkämpft wurde der ILE – Wanderpokal 2025 am vergangenen Samstag in der Stocksporthalle der Eisstockfreunde Hankofen. An den Start gingen 9 Mannschaften der Mitgliedsgemeinden der ILE-Gäuboden. Die Stockschützen der Gemeinde Straßkirchen dominierten an diesem Nachmittag uns siegten souverän mit 14:2 Punkten. Sie durften den Wanderpokal am Ende des Turnieres aus den Händen des Bürgermeisters der Gemeinde Leiblfing, Josef Moll, entgegennehmen.  Auf den 2. Platz gelangten die Schützen aus Reißing (10:6 Pkt.). Mit 8:8 Punkten (Diff. 15) landete Leiblfing auf Platz 3. Die weiteren Platzierungen:  4. Mitterharthausen, 5. Salching, 6. Hankofen ,7. Oberschneiding, 8. Schwimmbach , 9. Irlbach. Vorstand der Eisstockfreunde Hankofen Josef Maier und Bürgermeister Moll bedankte sich bei den teilnehmenden Schützen für den fairen Verlauf.

Überregionale Weihnachtskrippenausstellung

Die höchst aktive Straßkirchner Künstlergemeinschaft organisiert am ersten Adventswochenende wieder seine schon traditionelle überregionale Krippenausstellung im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus. Herausragende schöne Künstlerweihnachtskrippen der engagierten Straßkirchner Künstlerinnen und Künstler sind genauso zu sehen wie sehr rare Familienkrippen aus Straßkirchen. Teile der beeindruckenden Irlbacher Kirchenkrippe und ein Krippenensemble von Elfriede Reisinger (Aiterhofen) laden zum Bestaunen ein. Der besondere Hingucker sind die vier Großkrippen von Dr. Roland und Gerhard Kufner (Winzer, Landkreis Deggendorf), welche in akribischer Kleinarbeit über Jahre entstanden sind. Gerade die nachhaltigen Recyclingkrippen der örtlichen Holzkünstler sind für Liebhaber von hohem Interesse. Gezeigt werden neben großen Krippen auch kleine im Miniformat und von Kindern gestaltete. Ebenso sind einige schöne Klosterarbeiten zu bestaunen. Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag, 27.11., bis 20 Uhr, am Freitag, 28.11.25, von 14 bis 19 Uhr, sowie am Samstag, 29.11.2025 von 14 bis 17.30 Uhr. Die Ausstellung findet seinen Abschluss am ersten Adventssonntag, 30. November 2025, von 11 bis 17 Uhr im Pfarrheim Straßkirchen, Lindenstr. 8, 94342 Straßkirchen. Am 30.11.25, 16 Uhr, findet eine Kuratorenführung statt. Der Eintritt zur Ausstellung mit über sechzig Krippen und zur Führung sind jeweils kostenfrei.

Vorlesetag war auch 2025 wieder ein Erfolg

Am Vorlesetag 2025 tauchten die Kinder des Kindergarten St. Elisabeth, St. Martin und in der Kinderkrippe St. Martin in eine Welt aus spannenden Abenteuern, tierischen Freunden und mutigen Heldinnen ein. Die interessierten Kinder nahmen aktiv teil und lauschten sorgfältig ausgewählten Vorlesegeschichten, die von Bürgermeister Christian Hirtreiter in allen 3 kommunalen Kindereinrichtungen vorgelesen wurden.
Hintergrund des Vorlesetags in den Straßkirchner Einrichtungen war die Förderung der Sprachentwicklung: Durch regelmäßiges Vorlesen werden Wortschatz, Satzbau und das Hörverständnis der Kinder gestärkt.
Christian Hirtreiter: „Vorlesen ist mehr als nur eine Geschichte – es schafft Bindung, regt die Fantasie an und legt den Grundstein für eine lebenslange Lesefreude.“
Die gemeindlichen Einrichtungen planen regelmäßige Vorlese-Aktionen im Jahreslauf sowie die Vertiefung der Kooperationen mit der gemeindlichen Gemeindebücherei im örtlichen Pfarrheim St. Stephanus Straßkirchen um das Leseangebot kontinuierlich zu erweitern. Die Einrichtungsleitungen Susanne Mahal, Steffi Ringlstetter und Regina Hackl betonten den Wert der frühkindlichen Intelligenzförderung für die Kinder in den jeweiligen Einrichtungen.

Überregionale Krippenausstellung

Die höchst aktive Straßkirchner Künstlergemeinschaft organisiert am ersten Adventswochenende wieder seine schon traditionelle überregionale Krippenausstellung im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus. Herausragende schöne Künstlerkrippen der engagierten Straßkirchner Künstlerinnen und Künstler sind genauso zu sehen wie sehr rare Familienkrippen aus Straßkirchen. Teile der beeindruckenden Irlbacher Kirchenkrippe und ein Krippenensemble von Elfriede Reisinger (Aiterhofen) laden zum Bestaunen ein. Der besondere Hingucker sind die vier Großkrippen von Dr. Roland und Gerhard Kufner (Winzer, Landkreis Deggendorf), welche in akribischer Kleinarbeit über Jahre entstanden sind. Gerade die nachhaltigen Recyclingkrippen der örtlichen Holzkünstler sind für Liebhaber von hohem Interesse. Gezeigt werden neben großen Krippen auch kleine im Miniformat und von Kindern gestaltete. Ebenso sind einige schöne Klosterarbeiten zu bestaunen. Die Öffnungszeiten sind am 27.11. 25 von 14 bis 20 Uhr, am 28.11.25, von 14 bis 19 Uhr, sowie am Samstag, 29.11.2025 von 14 bis 17.30 Uhr. Die Ausstellung findet seinen Abschluss am ersten Adventssonntag, 30. November 2025, von 11 bis 17 Uhr im Pfarrheim Straßkirchen, Lindenstr. 8, 94342 Straßkirchen. Am 30.11.25, 16 Uhr, findet eine Kuratorenführung statt. Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung sind jeweils kostenfrei.

BRK-Bereitschaftsjugendgruppe anvisiert

In der Gemeindeverwaltung Straßkirchen stellte sich der jüngst gewählte neue Bereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) für die Bereitschaft Aiterhofen, Sebastian Berberich, vor.
Die Bereitschaft Aiterhofen deckt den süd-östlichen Bereich von Straubing ab und umfasst die Gemeinden von Straßkirchen, Irlbach, Aiterhofen, Salching, Oberschneiding und Feldkirchen.
Sebastian Berberich stellte sich nun in der Gemeinde Straßkirchen mit seinen Planungen und auch den Absichten eine BRK-Bereitschaftsjugendgruppe zu reaktivieren vor. Bürgermeister Christian Hirtreiter nahm die Planungen und Konzeptionen für die Zukunft erfreut auf. Seit März 2020 (Corona-Zeitraum) finden keinerlei BRK-Blutspendeaktivitäten mehr in Straßkirchen statt. In der Vergangenheit war der BRK-Blutspendetermin im örtlichen Pfarrheim St. Stephanus ein fester Bestandteil im Jahresverlauf Straßkirchens. Sebastian Berberich berichtete, dass vor Corona etwa 80 Blutspender durchschnittlich bei jedem Straßkirchner BRK-Spendetermin das dringlich nötige Blut für die Verwendung u.a. in Notfallkonserven spendeten.

Blutspenden sind wichtig

In der Stadt Straubing sind bei den Blutspendeterminen durchschnittlich etwa 280 Spender zu verzeichnen. Denkbar wäre, dass die Blutspender für eine „BRK-Osterspendekation Straßkirchen 2027“ in Straßkirchen motiviert werden könnten. Hierfür wird natürlich mit dem Kommen von den langjährigen, teils über Jahrzehnte aktiven Blutspendern, als wieder „aktive Straßkirchner Blutspender“ gerechnet. Für die Spendenaktion wird wieder eine Spendenzeit zwischen 14 und 20 Uhr angedacht. Die Blutspende-Dauer am Körper ist durchschnittlich mit unter einer Viertelstunde Dauer anzusetzen. Die bürokratische Bearbeitung wie Erfassung, das Beantworten des Spenderfragenbogen und eine kurze ärztliche Untersuchung ist in wenigen Minuten erledigt. Als Spendenanreiz erfolgt noch die Mitgabe von Kleingeschenken um die Freunde am Blutspenden weiter zu erhalten.

An Vereins- und Ortsgeschichte erinnert – BRK Straßkirchen war stark aktiv

Dargestellt wurde auch die Gründungsgeschichte der ehemaligen BRK-Sanitätsgruppe Straßkirchen und die vorbildliche, langjährige Vereinsarbeit der ehemaligen Ortsgruppe des „Bayerischen Roten Kreuzes Straßkirchen“. Der damalige BRK-Aktivist und Motor des „Roten Kreuzes“, Karl Lankes, hatte in Straßkirchen die BRK-Ortsgruppe gegründet und sich nach Gründung auch die Altenbetreuung auf die „Fahnen“ geschrieben. Die heutige gemeindliche Seniorenweihnachtsfeier wurde 1962 als „BRK-Altenbetreuungsfeier“ im ehemaligen Schulhaus am Kirchplatz ins Leben gerufen. Bis 1998 wurde diese adventliche Feier -teilweise mit Theaterdarbietungen der damaligen Jugendrotkreuzgruppe garniert- vom BRK alleine verantwortet und die ersten drei Jahre im heute abgerissenen alten Schulhaus gestaltet. Danach fand die Feier in der Aula des heutigen Grundschulgebäudes statt, bis Pfarrer Alois Schöberl (nach ihm wurde jüngst eine Straße benannt) die Durchführung im neuen Pfarrheim St. Stephanus genehmigte, wo diese heute zu den bestbesuchten Veranstaltungen der Gemeinde gehört.

BRK Straßkirchen hatte sogar eigene Fahne mit großer Fahnenweihe

Die BRK-Ortsgruppe war sehr aktiv und hatte sogar 1968 mit der heute 91-jährigen Fahnenmutter Emma Hiendlmeier und Schirmherrn Landrat Josef Schmid (Altlandkreis Straubing) mit 18 Vereinen und Sanitätsgruppen eine Fahnenweihe in Straßkirchen durchgeführt. Die BRK-Ortsgruppe und deren Verantwortliche hatten sich Jahrzehnte um die Durchführung der Veranstaltung verdient gemacht und auch nach offizieller Auflösung der BRK-Ortsgruppe Straßkirchen, 1998, haben die verbliebenen BRK-Ehrenamtler um Günther Dietlmeier bis 2014 die „Seniorenweihnachtsfeier“ durchgeführt. Die weitergeführten, regelmäßigen BRK-Blutspende-Termine im Straßkirchner Pfarrheim konnten in den Corona-Jahren und seither nicht mehr durchgeführt werden. Glücklicherweise ist die ehemalige BRK-Straßkirchen-Fahne nach Aiterhofen transferiert worden. Diese historische Fahne konnte von Sebastian Berberich im BRK-Fundus bereits wieder entdeckt werden. Derzeit hat die BRK-Bereitschaft Aiterhofen einen Krankentransportwagen, Marke VW-T5, als Einsatzfahrzeug im Gebrauch und ist mit der Vereinsarbeit im Gemeinschaftshaus Geltolfing untergebracht. Die Alarmierung der BRK-Bereitschaft Aiterhofen läuft landkreisweit und sogar in den Nachbarlandkreisen. Die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Aiterhofen werden überwiegend bei größeren Einsatz- und Unfallgeschehen gefordert, unterstützen bei der Suche von vermissten Personen. Zugleich leistet die Ehrenamtlichen sanitätsdienstliche Absicherungen bei Veranstaltungen jeder Art.
Die im Jahr 2024 geleisteten rund 2879 ehrenamtlichen Einsatzstunden sind durchaus ansehnlich, berichtete Berberich stolz und betont, dass diese durch die Helfer unentgeltlich geleistet wurden.
Die Alarmierung läuft über die Integrierte Rettungsleitstelle (ILS) Straubing. Die Jugendarbeit wird neukonzeptioniert und hier soll auch im Bereich Straßkirchen eine Anwerbung von künftigen jungen Rotkreuzlern erfolgen.
In Straßkirchen sind derzeit acht BRK-Mitglieder zu verzeichnen, von denen sechs höchst aktiv im Einsatzdienst zum Wohle der Mitmenschen ehrenamtlich Dienst tun. Das hohe Ausbildungsniveau wird durch verpflichtende und regelmäßige Schulungen gehalten. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich dankbar für das großartige ehrenamtliche Engagement und freute sich, dass auch eine „Juniorhelferausbildung“ in der Grundschule Straßkirchen bereits von Johanna Berberich angeboten wird. Die Grundschüler erlernen hier bereist wichtige Grundfertigkeiten für die „Erste Hilfe“.

Volkshochschulstandorte vernetzen sich zu einem gemeinsamen Bildungsnetz

Zahlreiche Volkshochschulen haben eine eng vernetzte Kooperation etabliert, um Lernangebote besser zu koordinieren, Ressourcen zu schonen und Teilnehmende stärker zu erreichen. Die Leiterin der VHS Straßkirchen/Irlbach, Erika Bachl und die neue Leiterin der VHS Feldkirchen, Carina Bachl, haben sich im Straßkirchner Rathaus auf Einladung von Bürgermeister Christian Hirtreiter zu einem Abstimmungstermin getroffen.
Im Sommer 2025 konnte die landkreisweit gut aufgestellte Volkshochschule Straubing-Bogen zum 50-jährigen Bestehen ein Familien- und Kulturfest in Oberalteich begehen und die VHS-Standorte zu noch mehr Aktivitäten anspornen. Die VHS-Familie ist sehr aktiv und das Bildungsangebot im Landkreis wurde in den letzten Jahren vorbildlich erweitert. Die Zusammenarbeit läuft auf allen Ebenen sehr gut und die Notwendigkeit des „lebenslangen Lernens“ erfordert auch noch mehr passgenau Angebote für die Bürgerinnen und Bürger.
Damit ein noch größeres Kursangebot, bessere Verfügbarkeit von Terminen und höhere Sichtbarkeit der Angebote erzielt werden kann, haben sich nun die beiden VHS-Leiterinnen Erika Bachl und Carina Bachl mit Bürgermeister Christian Hirtreiter verabredet um die zukünftigen noch intensiver abzusprechenden Angebote zu erörtern.
Christian Hirtreiter bekräftigte: „Die Vernetzung stärkt unsere Bildungslandschaft: mehr Transparenz, mehr Angebote und gegebenenfalls wechselnde Örtlichkeiten für Seminarreihen unter Einbindung von „modernen Lernformaten“ ist ein Mehrwert für Teilnehmende vor Ort.“ Die beiden VHS-Standortleiterinnen bekräftigten, dass es gerade im Gäuboden wichtig sei den Ausbau des Austauschs, die Optimierung von Ressourcen und die noch weitere Verbesserung der Programme durch vernetzte Standorte in Angriff zu nehmen. Die Steigerung der Reichweite und Attraktivität der Angebote insbesondere im Hinblick auf bildungsferne Bevölkerungskreise sei von großer Bedeutung. Familienangebote können auch hierdurch noch einen größeren Ladungskreis erzielen und punktgenau die Bevölkerung auf einer verbreiterten Basis einbeziehen.
Im Rathaus Straßkirchen wurde auch die Multimediaausstattung des örtlichen Ratssaal in Augenschein genommen.

Überregionale Krippenausstellung

Die höchst aktive Straßkirchner Künstlergemeinschaft organisiert am ersten Adventswochenende wieder seine schon traditionelle überregionale Krippenausstellung im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus. Herausragende schöne Künstlerkrippen der engagierten Straßkirchner Künstlerinnen und Künstler sind genauso zu sehen wie sehr rare Familienkrippen aus Straßkirchen. Teile der beeindruckenden Irlbacher Kirchenkrippe und ein Krippenensemble von Elfriede Reisinger (Aiterhofen) laden zum Bestaunen ein. Der besondere Hingucker sind die vier Großkrippen von Dr. Roland und Gerhard Kufner (Winzer, Landkreis Deggendorf), welche in akribischer Kleinarbeit über Jahre entstanden sind. Gerade die nachhaltigen Recyclingkrippen der örtlichen Holzkünstler sind für Liebhaber von hohem Interesse. Gezeigt werden neben großen Krippen auch kleine im Miniformat und von Kindern gestaltete. Ebenso sind einige schöne Klosterarbeiten zu bestaunen. Die Öffnungszeiten sind am 27.11. 25 von 14 bis 20 Uhr, am 28.11.25, von 14 bis 19 Uhr, sowie am Samstag, 29.11.2025 von 14 bis 17.30 Uhr. Die Ausstellung findet seinen Abschluss am ersten Adventssonntag, 30. November 2025, von 11 bis 17 Uhr im Pfarrheim Straßkirchen, Lindenstr. 8, 94342 Straßkirchen. Am 30.11.25, 16 Uhr, findet eine Kuratorenführung statt. Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung sind jeweils kostenfrei.

Abnahme der Baumaßnahme „Dorferneuerung Paitzkofen“ erfolgt

Die Neugestaltung des Dorfplatzes in Paitzkofen ist in der Kalenderwoche 46 baulich und von der endgültigen Grünanlagengestaltung abgeschlossen worden. Es erfolgte am 13.11.2025 die Pflanzung des letzten Baumes. Der Abschluss des zweiten und letzten Bauabschnittes mit der Fertigstellung der Grünanlagen war sehnlich erwartet worden. Die neuen Oberflächenwasserkanäle und die sonstigen Leitungen und Kabel, die neu zu verlegen oder zu ersetzen waren, sind eingebaut. Abschließend konnte die für die Grünanlagengestaltung beauftragte und nun ausführende Landschaftsbaufirma „Pohl & Schneider Garten- und Landschaftsbau GmbH“ aus Cham die Ansaaten, Pflanzungen von Sträuchern und Bäumen in Angriff nehmen.
Bepflanzung war der letzte Baustein
Die Dorfgemeinschaft hat sich über Monate im Rahmen von verschiedenen Besprechungen auch ausführlich mit der Grünordnung in Paitzkofen beschäftigt. Grundgedanke war für die Bäume und Sträucher dorftypische Arten auszuwählen, jedoch solche, die als Straßenbäume gut geeignet sind und die Klimaerwärmung besser vertragen sowie zudem insektenfreundlich sind.
Beispielsweise wurden attraktive typische Dorfbäume wie Linde und Kastanie, jedoch Silberlinde (keine Honigtauabsonderung) und rotblühende Kastanie
bei der Grünordnung im Zuge der Dorferneuerung ausgewählt. Für den Bauabschnitt 1 östlich der Firststraße wurde aus Platzgründen und wegen der vorhandenen Leitungen keine Baum- und Strauchpflanzung integriert. Im Grünstreifen entlang des Gehweges ist aber eine Staudenpflanzung attraktiv. Durch das Paitzkofner Ortszentrum verläuft eine Kreisstraße deren Kanaldeckel von der Gemeinde saniert wurden. Im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme wurden durch die Fa. Vodafon ebenso sechs Muffen repariert und der Wasserzweckverband hat sechs Wasserschieber komplett erneuern lassen. Die Bauarbeiten waren im September 2025 abgeschlossen worden, sodass nun am 13. November 2025 die Gesamtmaßnahme mit den Pflanzungsarbeiten finalisiert werden konnte. Das Gesamtvolumen der Maßnahme betrug 2 Millionen Euro im zweiten Bauabschnitt, im ersten Bauabschnitt 0,5 Millionen Euro. Eingebettet in die nun wunderschön gestaltete Ortsmitte mit neu gestaltetem Zugangsbereich zum Kirchberg und neuen Zugänglichkeiten zur bekannten Paitzkofner Nikolauskirche befindet sich der neue Quellstein als Ortszentrum mit Sitzbänken und Granitstein-Ensemble.

Quellstein im Ortszentrum ist der Hingucker

Der Arbeitskreis Dorferneuerung hatte unter Führung von Sprecher des Dorferneuerungsarbeitskreises, Norbert Kiendl, bei einem Bauunternehmen im Landkreis regionale Granit-Findlinge für einen Quellstein und als Sitzmöglichkeiten ausgewählt, denn die Paitzkofner Dorfgemeinschaft wollte Wasser als belebendes Gestaltungselement in den neuen Paitzkofner Dorfplatz integriert haben. Dieser Quellstein dient nun, als Spielanreiz für Kinder und auch als Tränke für Insekten und Vögel in Verbindung mit den jetzt neu angesäten Blühflächen. Zwei passende Sitzsteine als Begleiter, welche die Zone des neuen Dorfbrunnens in der Paitzkofner Ortsmitte ergänzen, vervollständigen das Granitstein-Ensemble. Der Quellstein sprudelt bereits und wird künftig regulär jeweils sonntags zwischen 8 und 10 Uhr, sowie bei dörflichen Veranstaltungen in Betrieb genommen. Die Wasserzufuhr erfolgt kostengünstig aus einem beim örtlichen Feuerwehrhaus vorhandenen Grundwasserbrunnen. Das Wasser sprudelt aus und über den Stein. Die Neugestaltung des Dorfplatzes wird als Dorferneuerungsmaßnahme über das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Landau, gefördert, wobei die Maßnahme bis 31.12.2025 abzurechnen ist. Die Gesamtmaßnahme „Dorferneuerung Paitzkofen“ ist abschließend sehr positiv verlaufen und nach dem bereits im April 1996 ein Antrag auf Dorferneuerung gestellt worden war und bereits bei einer Bürgerversammlung im März 2012 Vorschläge benannt wurden, konnte nun nach der richtigen Inangriffnahme der Dorferneuerung im Jahr 2018 die Maßnahme final mit der letzten „Baumpflanzung“, also nach sieben Jahren abgeschlossen werden. Alle beteiligten, sowohl die Vertreter des Dorferneuerungsarbeitskreises, als auch die Vertreter des betreuenden Ingenieurbüros, der beteiligten Firmen und der letzten eingebundenen Landschaftsbaufirma „Pohl & Schneider“ aus Cham waren zufrieden über die abgeschlossen umfangreichen Arbeiten. Es erfolgen nun nur noch die Vermessungsarbeiten durch das Straubinger „Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung“, sowie die Anbringung eines derzeit in der Restaurierung befindlichen großen Dorfkreuzes neben dem Bushäuschen unweit des Feuerwehrhauses.

Beendigung Maßnahme

Am vergangenen Donnerstag fand mit allen beteiligten Institutionen die Schlussbauabnahme der neu verlegten Hauptwasserleitung von der Lindenstraße über den Kirchweg und die Passauer Straße, entlang der Bundesstraße 8 sowie weiter über den Ortsteil Makofen bis nach Stetten statt. Damit wurde die bisher größte Baumaßnahme des Wasserzweckverbandes Straubing-Land erfolgreich abgeschlossen.

Der Spatenstich für diese umfangreiche Maßnahme erfolgte im Juli 2024. Bereits im Dezember 2024 wurde der erste Bauabschnitt – die Neuverlegung der Hauptwasserleitung von Stetten über Makofen entlang der B8 bis zum Ortseingang der Gemeinde Straßkirchen – abgenommen.

Im zweiten Bauabschnitt erfolgte die Erneuerung der Leitung im Ortsbereich Straßkirchen. Diese führte entlang der B8 im Bereich der Passauer Straße und des Kirchplatzes bis zur Einmündung Lindenstraße. Mit der erfolgreichen Querung der Bahnlinie konnte das Gesamtprojekt schließlich im November 2025 abgeschlossen werden. Die neue Trasse verbessert nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern sorgt vor allem für eine deutlich stärkere Löschwasserversorgung im östlichen Gemeindegebiet Straßkirchen. Hierauf wies Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter während des Gesprächs auch nochmals ausdrücklich hin.

Verbandsvorsitzender Alfons Neumeier dankte allen Beteiligten für die jederzeit einwandfreie und unfallfreie Zusammenarbeit und würdigte den reibungslosen Ablauf dieses bedeutenden Projekts.

Bild v.l. Geschäftsleiter Manfred Engl (Wasserzweckverband), Dipl.-Ing. Manuel Christl (Ing. Büro Christl), Oberbauleiter Manfred Koller (Firma Pro-Bau GmbH), Matthias Bauer (Landkreis Straubing-Bogen), Wassermeister Thomas Pregler, Technischer Leiter Markus Obermeier und Verbandsvorsitzender Alfons Neumeier (alle Wasserzweckverband) sowie 1. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter (Gemeinde Straßkirchen)

Flächendeckender Versand des Abfuhrkalenders wird eingestellt

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land hat uns darüber informiert, dass der Abfuhrkalender für das Jahr 2026 heuer nicht mehr als Druckexemplar an alle Haushalte versendet wird. Die digitale Nutzung ist zwischenzeitlich so verbreitet, dass der Versand nicht mehr verhältnismäßig ist. Der ökologische wie finanzielle Aufwand für Erstellung, Druck und Verteilung ist enorm hoch angesichts der überwiegend verbreiteten digitalen Nutzung. Unsere Auswertung der Zugriffszahlen auf Website und App zeigen das deutlich.  Wir bieten allerdings für Haushalte ohne Internetzugang an, den Kalender – auf Nachfrage in unserem Kundenservice unter 09421 9902-33 – zuzusenden.

Der Abfuhrkalender steht bereits unter der Homepage des ZAW zur Verfügung: www.zaw-sr.de/abfuhrkalender

Weitere Informationen können auch über die kostenlose ZAW-SR-App  (Download über Google Play Store und Apple App Store) eingeholt werden.

Nachfolgend finden Sie die Pressemitteilung des ZAW zum Thema Abfuhrkalender:

Neuer Kinderspielplatz geschaffen

Der gemeindliche Bauhof hat am Sportzentrum in der Paitzkofner Straße einen neuen Kinderspielplatz gestaltet.
Um den Wünschen von vielen Familien mit Kindern für ein zusätzliches Spielangebot für die jüngsten Straßkirchnerinnen und Straßkirchnern zu entsprechen wurde die öffentliche Fläche in der Nähe des Baskettballplatzes einer erweiterten Nutzung zugeführt. Mit einem Kostenvolumen von über 12.000 Euro wurden eine moderne Nestschaukel, eine Kettenschaukel, ein Kletterübergang mit Balancemöglichkeit und eine Schaukelgerätschaft aufgebaut. Der Spielplatz steht nicht nur den Kindern des nahegelegenen Baugebiets „Hiebäcker“ zur Verfügung, auch die jüngsten Mitglieder des örtlichen Fußballvereins freuen sich über die Erweiterung der Spielflächen und eines ergänzten Angebotes. Der Straßkirchner Gemeindebauhof hat hier vorbildlich die Spielanlage selbst geschaffen. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte dem Bauhof-Team für den hervorragenden Einsatz.

Viele Fleißige Hände waren beim Kranzbinden aktiv

Traditionell wird zwei Wochen vor dem ersten Adventswochenende beim Obst- und Gartenbauverein Straßkirchen und beim Schambach Kids Jugendförderverein das Adventskranzbinden durchgeführt.
In gemütlicher Atmosphäre wurden die jeweiligen Adventskränze gestaltet.

Unter fachkundiger Anleitung und mit reichlich frischem Tannengrün, entstanden kreative und vielfältige Kränze. Besonders geschätzt wurde die gemeinschaftliche Stimmung, bei der Gespräche und Austausch ebenso wichtig waren wie das Basteln selbst.

Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen ebenfalls bestens gesorgt. Die Kränze werden beim Straßkirchner Adventsmarkt (22.11) bzw. am Schambacher Pfarrstadlmarkt (29.11.) für jeweils einen gemeinnützigen Zweck verkauft.

Vielfältiges Einsatzgeschehen bei der Stützpunktfeuerwehr

Die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen hatte im Gasthof „Brunner“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Vorsitzender Michael Bugl konnte bei der Versammlung auch Pfarrvikar Loxley und Pfarrer Gerhard Pöpperl willkommen heißen. Der Versammlung war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan vorausgegangen, hier wurde den verstorbenen Vereinsmitgliedern im abgelaufenen Vereinsjahr gedacht. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht durch Thomas Ring detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres 2025 eingegangen. Dargestellt wurde, dass im abgelaufenen Vereinsjahr Ausgaben für die Eintragung im Vereinsregister und die Instandhaltung der Vereinsfahne zusätzlich zu den üblichen Ausgaben des Feuerwehrvereins zu verzeichnen waren. Sowohl der finanzielle Rechenschaftsbericht als auch der Bericht der Schriftführung durch Franz Stettmeier zum abgelaufenen Jahr wurden von den Vereinsmitgliedern positiv aufgenommen.

Herausforderungen bei Einsätze steigen

Kommandant Matthias Michl gab einen sehr ausführlichen Bericht zu den Einsätzen der Stützpunktfeuerwehr seit November 2024. Es fanden 35 Einsätze -über 771 Einsatzstunden waren notwendig- statt. Dabei war das Engagement bei 18 „Technischen Hilfeleistungen“ und mehreren Brandeinsätzen nötig. Die Herausforderungen im Hinblick auf die körperliche und physische Belastung war im Jahr 2025, aufgrund der teilweise umfangreichen Einsatzgeschehen, u.a. ICE-Einsatz und Wohnungsöffnungen, mehr wie im Jahr davor. Besonders dargestellt wurden die Einsätze im Rahmen der Brandgeschehen, wobei insgesamt 68 Einsatzstunden geleistet wurden. Zusätzlich wurden Sicherheitswachen und Absperrdienste durchgeführt. Die 67 aktiven Feuerwehrdienstleistenden, davon sieben Frauen, haben daneben insgesamt über 400 Ausbildungs- und Übungsstunden absolviert. Besondere Erwähnung fand die laufend aktualisierte Geräte- und Schutzausstattung der Feuerwehr. Es wurde ein neuer Gerätesatz zur „Türöffnung“ angeschafft. Dargestellt wurden auch die jeweils durchgeführten Übungen, im speziellen die überörtlichen Ausbildungen am Straßkirchner Bauhofgelände für die „Technische Hilfeleistung“ von Feuerwehren aus dem Landkreis. Hier wurden fast zwanzig Feuerwehrdienstleistende aus verschiedenen Feuerwehren in fast 30 Schulungsstunden für die Landkreisausbildung geschult. Betont wurde, dass bei den Maschinisten sich dank eines „Zugangs“ durch Maximilian Erdle die Zahl dieser wichtigen Feuerwehrdienstleistenden mit dem erforderlichen Führerschein und dem Qualifikationslehrgang auf 26 Feuerwehrmaschinisten stabilisiert hat. Mit 18 Feuerwehrdienstleistenden hat die Gruppe zur „Absturzsicherung“ zusätzliche Übungen durchgeführt, wobei der Kommandant und Matthias Lach die Leitung inne haben. Hier wurde sogar eine Übung auf dem Straßkirchner Kirchturm durchgeführt. Bereits zum fünften Mal wurde 2025 ein Ehrenabend für die Straßkirchner Feuerwehren auf Gemeindeebene veranstaltet. Dabei wurden mehrere langjährige und verdiente Feuerwehrleute mit dem jeweiligen Ehrenkreuz für 50 Jahre, 40 Jahre und für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Erstmalig konnte die Stützpunktfeuerwehr die Kreisverantwortlichen der „Psychosoziale Notfallseelsorge“ im Rahmen eines Gottesdienstes und anschließendem Festabends im Juli 2025 im Ratssaal Straßkirchen willkommen heißen. Die anwesenden fünfzig Vertreter der Blaulichtorganisationen konnten sich hier gut zu aktuellen Ereignissen austauschen. Michl dankte auch den 26 Absolventen der diesjährigen Leistungsprüfung für die Teilnahme an dem Modul „Gruppe im Löscheinsatz“. Jeder Teilnehmer konnte erfolgreich sein Leistungsabzeichen erhalten.

Feuerwehr ist unverzichtbar

Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den aktiven Feuerwehrdienstleistenden für das vorbildliche Engagement im Ehrenamt, welches besondere Anerkennung verdient. Mit einem besonderen Lob dankte er für das ehrenamtliche Wirken in der Gemeinde und hob im Besonderen das „Feuerwehr-Dorffest“ der Stützpunktwehr und das traditionelle Maibaumaufstellen mit Versteigerung als Höhepunkte im Jahreslauf hervor. Christian Hirtreiter zeigte auf, dass sich die Feuerwehrdienstleistenden nicht nur unter dem Sicherheitsaspekt für die Bürger einsetzen, sondern in der Gemeinde auch ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens seien. Die Beschaffung eines „Tanklöschfahrzeug 3000-Staffel“ läuft und allein in den vergangenen fünf Jahren hat die Gemeinde über 165.000 Euro in die Ausrüstung der Feuerwehrdienstleistenden investiert, was sehr ansehnlich ist.

Teamgeist und Kameradschaft gewürdigt

Die Ausrüstung und die Ausbildung in der Feuerwehr sind sehr gut und vor allem ist der Teamgeist und die Kameradschaft hervorragend, bedankte sich Hirtreiter bei allen Feuerwehrdienstleistenden für deren unermüdlichen Einsatz.
Der Atemschutzbeauftragte Daniel Steinbauer gab seinen Bericht ab. Er wies auf die vielen Einsatzübungen der speziell für den Einsatz als Atemschutzträger geschulten Feuerwehrmänner hin. Daniel Steinbauer stellte auch die Leistung der Atemschutzträger bei den Brandeinsätzen heraus, hier sei besonders viel Aktivität durch die Atemschutzträger nötig. Hervorgehoben wurde hier die Einsatzübung in der Osterhofener Brandsimulationsanlage mit dem interessanten Übungsgeschehen. Im Rahmen der Versammlung wurden sechs junge Feuerwehrleute in die aktive Mannschaft aufgenommen und es wurde dem hervorragend engagiert arbeitendem Jugendwart-Team für den vorbildlichen Einsatz gedankt. Die Jugendgruppe hat bereits seit dem November 2024 zwanzig Veranstaltungs- und Ausbildungstermine erledigt. Ein wichtiger Teil der Versammlung war die Ehrung von verdienten Feuerwehrleuten.

Ehrung für Verdienste und langjähriges Engagement

Geehrt wurden für langjährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr: für ein Vierteljahrhundert Dienst Christian Speckner und Andreas Muszeika. Für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Maschinist Markus Gütlhuber, Gruppenführer und ehemaliger stellvertretender Kommandant Manuel Lankes, sowie Benedikt Kerl eine jeweils besondere Auszeichnung. Dargestellt wurden im Rahmen von den umfangreichen „Laudationes“ die Ausbildungen, der Werdegang und das Engagement jedes einzelnen Feuerwehrmannes. Ausführlich wurde der Werdegang von Ehrenkommandant Adolf Hundshammer vorgetragen, der nicht nur Träger der Floriansmedaille in Silber und Gold ist, sondern nun auch 40 Jahre als Feuerwehrmann in Straßkirchen in verschiedenen verantwortlichen Positionen ist. Auch dem langjährigen „Stüberlwirt“ Gottfried Dombeck und dem engagiert tätigen Feuerwehrmann Georg Muhr, die 50 Jahre aktiv für die Straßkirchner Feuerwehr aktiv sind, wurde für deren Einsatz gedankt. Dem jeweils geehrten Feuerwehrmann wurde für das hervorragende Engagement mit einem Vereinspräsent und einem Ärmelabzeichen gedankt. Die anwesenden Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden goutierten das langjährige Wirken jedes einzelnen Kameraden mit starkem Applaus. Besonders beglückwünschte die aktive Mannschaft stellvertretenden Kommandant Benedikt Kerl für die jüngst erfolgte Zuerkennung der Floriansmedaille in Gold und von Kommandant Matthias Michl mit der erfolgten Ehrung mit der Floriansmedaille in Silber für das herausragende überörtliche Wirken der beiden Führungskräfte. Vereinsvorsitzender Michael Bugl lud die anwesenden Vereinsmitglieder zur Teilnahme an den Vereinsveranstaltungen auch der anderen Dorfvereine im Advent ein. Mit einem gemütlichen Beisammensein und angeregten Gesprächen endete die Jahreshauptversammlung.

Valentina entdeckt jungsteinzeitliche Pfeilspitze bei Spaziergang

Eine bemerkenswerte Entdeckung machte die neunjährige Valentina Limbrunner als sie beim Spaziergang mit ihrer Familie und ihrer Schwester Viktoria in der Nähe vom Straßkirchner Kindergartengelände auf ein ungewöhnliches Steinobjekt stieß. Wie sich herausstellte, handelt es sich um eine Pfeilspitze aus der Jungsteinzeit – also rund 5.000 bis 6.000 Jahre alt.

Das Mädchen bemerkte den besonderen Stein aufgrund seiner auffälligen Form und der scharfen Kanten. Ihre Eltern informierten daraufhin Bürgermeister Christian Hirtreiter der das Fundobjekt fotografierte und an den Kreisarchäologen Dr. Ludwig Husty, Landratsamt Straubing-Bogen, zur Begutachtung die Informationen weiterleitete. Dr. Husty war im Rahmen eines Ortstermins dann kurze Zeit später in Straßkirchen um das Objekt zu bewerten. Der Kreisarchäologe des Landkreises Straubing-Bogen begutachtete den Fund und bestätigte, dass es sich tatsächlich um ein steinzeitliches Werkzeug handelt.

„Solche Funde sind in unserer Region markante Zeugnisse der Vergangenheit und geben wertvolle Hinweise auf die Besiedlung in der Jungsteinzeit“, erklärte der Archäologe.

Die Pfeilspitze wurde inzwischen fachgerecht dokumentiert und ist bereits im Eingangsfoyer des Straßkirchner Rathauses ausgestellt und kann in Augenschein genommen werden.

Die junge Finderin durfte sich über eine besondere Anerkennung freuen – und über die Erfahrung, selbst ein Stück Geschichte entdeckt zu haben.

„Ich habe zuerst gedacht, es wäre nur ein komischer Stein“, erzählte Valentina stolz. „Aber jetzt weiß ich, dass das jemand vor Tausenden von Jahren gemacht hat.“

Die Entdeckung zeigt, wie wichtig aufmerksame Augen und Neugier auch heute noch sind – denn Geschichte liegt manchmal direkt vor unseren Füßen. Die Schwestern Valentina und Victoria sind schon mehrmals bei den geschichtlichen Jugendangeboten des Gäubodenmuseums Straubing dabei gewesen und freuten sich über ein Buch zur Straßkirchner Gemeindegeschichte, sowie über einen Verzehrgutschein einer örtlichen Straßkirchner Gaststätte. Dr. Husty hatte einen Bildband zur Archäologie in Bayern für die junge „Forscherin“ im Gebäck dabei, den diese gerne entgegen nahm.

Bürgermeister Christian Hirtreiter, dem die heimatliche Geschichte und die Tradition seit langem ein besonderes Herzensanliegen sind, freute sich, dass die Schwestern im Rahmen des Ortstermins auch zu ihren positiven Eindrücken vom bekannten Straßkirchner Schulmuseum mit der ortsgeschichtlichen Sammlung erzählten. „Denn man kann nie früh genug anfangen sich mit der Heimatgemeinde und der umfangreichen Historie zu befassen“, so der Bürgermeister bei der Übergabe der Präsente.

Fotos vor der historischen Ausstellungsvitrine im Eingangsfoyer des Rathauses:

Von rechts: Archäologe Dr. Ludwig Husty, Valentina und Viktoria Limbrunner, Bürgermeister Christian Hirtreiter: Das Schwesternpaar erhielt interessante Bildbände um das Interesse an der Archäologie weiter zu befördern.

Foto der jungsteinzeitlichen Pfeilspitze aus Feuerstein (Silex), deren vordere Spitze vermutlich aufgrund des Aufpralls an einem Zielobjekt bereits vor Jahrtausenden abgebrochen ist.

Weiterbildung wird groß geschrieben – Fortbildung zur Ergänzungskraft absolviert

Franziska Menzel, Kinderpflegerin im Kindergarten St. Elisabeth, konnte in zwei Modulen und 200 Unterrichtseinheiten erfolgreich die Fachfortbildung zur „Ergänzungskraft in bayerischen Kindertageseinrichtungen“ absolvieren. Die Module wurden in einem Zeitraum von zwei Jahren berufsbegleitend besucht. Franziska Menzel ist in der Kinderkrippengruppe „Schneckenhaus“
der gemeindlichen Kindergarteneinrichtung St. Elisabeth tätig. Durch die umfangreiche Fortbildung wurden wichtige Segmente im Alltag und bei der frühkindlichen Erziehung fundiert beleuchtet und es wurden entsprechende neuste Erkenntnisse aus der Pädagogik erlernt. Besonderes Interesse hatte Franziska Menzel am Modul „Musik und Bewegung“, wobei hier besonders der Übergang zwischen dem spielerischen Elementen bei der Erziehung und Übergangskonzepte bei weiteren alltäglichen Bereichen, wie Essen oder Gartenspiel, vermittelt wurden. Die Unterrichtsleitung oblag Susanne Rieder. Grundlegende Bedürfnisse von Kindern zu erkennen und vor allem bei herausfordernden Verhaltensweisen das aktuellste Wissen anwenden zu können, war die Triebfeder zur Fortbildung. Dabei ist das pädagogische Handeln durch Fachkräften eine Möglichkeit um neben dem Elternhaus eine „bedürfnisorientierte Erziehung“ und eine „positive innere Haltung“ als Grundpfeiler einer achtsamen Erziehung zu gewährleisten. Das Erlernen neuester Methodik gerade bei der musikalischen Früherziehung und das Erlernen von kindorientierter Projektarbeit hilft sowohl den Fachkräften als auch den Kindern. Das Ziel der Fortbildung war das konkret Erlernte im pädagogischen Alltag anzuwenden, was mit Erfolg gelang. Die Fortbildung ist im Gesamtkonzept zur beruflichen Weiterbildung des Bayerischen Familienministeriums eingebettet. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für das Engagement mit einem Blumenstrauß bei der Urkundenübergabe.

Projekt mit Strahlkraft bewertet

Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern hat den Kunststadel im Kindergarten St. Elisabeth im Rahmen einer offiziellen Begutachtung positiv bewertet. Die Prüfung fand im Zuge der Fördermaßnahme zur Stärkung des kulturellen Lebens im ländlichen Raum statt und bestätigte die erfolgreiche Umsetzung des Projekts, welches im Rahmen des ILE-Regionalbudgets gefördert wurde, in jeglicher Hinsicht.
Sven Päplow der für die ILE Gäuboden Seitens des Amtes zuständige Mitarbeiter überzeugte sich vor Ort von der Qualität der Maßnahme. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement der Kindergartenleitung, welche die Kunstwerkstatt mit Tonwerkstatt zu einem lebendigen Ort des Austauschs, der Kreativität und der Begegnung im Kindergarten gemacht haben.
„Der Kunststadel ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Kulturförderung im ländlichen Raum nachhaltige Impulse setzen kann“, erklärte Sven Pöplow.
„Hier wird nicht nur Kunst und Kreativität geschaffen, sondern auch Gemeinschaft für die nachwachsende Generation.“
Auch Seitens der Projektverantwortlichen wurde die positive Einschätzung mit Freude aufgenommen. „Die Anerkennung durch das Amt zeigt, dass sich die Arbeit der letzten Jahre gelohnt hat“, so Bürgermeister Christian Hirtreiter, denn ein stichprobenartig durchgeführter Kontrollbesuch sei immer eine Statusbewertung. „Wir sehen die Begutachtung als Ansporn, das kulturelle Angebot weiter auszubauen und noch mehr Menschen für Kunst im ländlichen Raum zu begeistern.“
Das Straßkirchner Kunstprojekt wurde mit Mitteln des Amts für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Landau, unterstützt. Ziel des Projekts ist es, Kreativität und regionale Identität zu stärken.

Der Martinszug war wieder ein Höhepunkt für die Kinder

Die Kindergartenkinder der Kindergärten St. Martin und St. Elisabeth freuten sich schon seit Monaten auf den Hl. Martin mit dem roten Mantel.
Am 11.11.25 war es endlich so weit. Der berittene Heilige führte den Zug an und sowohl von den Kinderkrippen als auch den Kindergärten war die Beteiligung enorm.
Das anschließende Martinsfest mit Feuer war dank der Helferinnen und Helfer der Elternbeiräte und dem Einrichtungspersonal sehr gelungen.

Herbert Malek wurde 90 Jahre alt

Jüngst konnte die finale Abnahme des nun komplett fertiggestellten „Spielplatzes der Gemeinschaft“ an der Straßkirchner Rosenstraße erfolgen. Schon vor einiger Zeit wurden durch das Unternehmen „Ernst Maier Spielplatzgeräte GmbH“ aus Altenmarkt erstellte gemeindlichen Kinderspielgerätschaften, wie unter anderem ein Klettergerüst und eine generationsübergreifend nutzbare „Steh-Wippe“, in Betrieb genommen. Im Rahmen der ILE Gäuboden wurde dann die sicherheitstechnische Überprüfung durch Kurt Zwickenpflug (Gde. Leiblfing) durchgeführt. Zwickenpflug betonte, dass viele Vorgaben bei Spielplätzen mit altersübergreifendem Angebot zu berücksichtigen sind. Die vier Großgeräte runden auf dem gemeindlichen Flurstück in der Rosenstraße das Angebot erweitert ab. Damit das besondere Konzept eines generationsübergreifenden „Spielplatzes der Gemeinschaft“, das im Rahmen von mehreren Anwohnerbesprechungen auch in der nahegelegenen betreuten Compassio-Wohnanlage in der Birkenstraße konzipiert wurde, umgesetzt werden konnte.
Für den „Spielplatzes der Gemeinschaft“ in Straßkirchen erfolgte nun noch die abschließende Gestaltung des hälftigen Anteils des Spielparks mit einem für Seniorinnen und Senioren besonders nutzbaren Areals mit „Schwengelpumpe“ und Sitzgruppe. Gerade der gemeindliche Bauhof konnte durch seine vorbildliche Arbeit zum schönen Erscheinungsbild beitragen.

Arbeiten abgeschlossen

Jüngst konnte die finale Abnahme des nun komplett fertiggestellten „Spielplatzes der Gemeinschaft“ an der Straßkirchner Rosenstraße erfolgen. Schon vor einiger Zeit wurden durch das Unternehmen „Ernst Maier Spielplatzgeräte GmbH“ aus Altenmarkt erstellte gemeindlichen Kinderspielgerätschaften, wie unter anderem ein Klettergerüst und eine generationsübergreifend nutzbare „Steh-Wippe“, in Betrieb genommen. Im Rahmen der ILE Gäuboden wurde dann die sicherheitstechnische Überprüfung durch Kurt Zwickenpflug (Gde. Leiblfing) durchgeführt. Zwickenpflug betonte, dass viele Vorgaben bei Spielplätzen mit altersübergreifendem Angebot zu berücksichtigen sind. Die vier Großgeräte runden auf dem gemeindlichen Flurstück in der Rosenstraße das Angebot erweitert ab. Damit das besondere Konzept eines generationsübergreifenden „Spielplatzes der Gemeinschaft“, das im Rahmen von mehreren Anwohnerbesprechungen auch in der nahegelegenen betreuten Compassio-Wohnanlage in der Birkenstraße konzipiert wurde, umgesetzt werden konnte.
Für den „Spielplatzes der Gemeinschaft“ in Straßkirchen erfolgte nun noch die abschließende Gestaltung des hälftigen Anteils des Spielparks mit einem für Seniorinnen und Senioren besonders nutzbaren Areals mit „Schwengelpumpe“ und Sitzgruppe. Gerade der gemeindliche Bauhof konnte durch seine vorbildliche Arbeit zum schönen Erscheinungsbild beitragen.

Aus Anlass des Martins` Tags Bilder gestiftet

In Straßkirchen findet die Kunst besondere Beachtung und die rastlos künstlerisch tätige, trotz ihrer 83 Lebensjahre top aktive Künstlerin Maria Thurner beteiligte sich bei den diesjährigen Aktivitäten der Künstlergemeinschaft. Ob es die bevorstehende überregionale Weihnachtskrippenausstellung, die überregionalen Kunstausstellungen oder Workshops für die Schülerinnen und Schüler der örtlichen Grund- und Mittelschule Maria Thurner ist immer dabei. Gerade die kleinsten Straßkirchnerinnen und Straßkirchner verdienen die volle Aufmerksamkeit und daher hat Maria Thurner große Acrylbildnisse für den örtlichen Kindergarten St. Martin und die Straßkirchner Krippeneinrichtung St. Martin geschaffen. „Man kann die Jugend nicht früh genug an die Kunst heranführen‘“, betont Maria Thurner. Die Leidenschaft für das Schöne und das kreative Arbeiten muss man so früh wie möglich fördern. Ein Anliegen ist es der Künstlerin Werkstoffe aus nächster Nähe betrachten zu lassen, Arbeitstechniken und Ideen zu erklären, denn dadurch wird gerade die kindliche Intelligenz enorm gefördert. Entwürfe und Modelle geben Einblick in Entstehungsprozesse aktueller Kunst und verschaffen bleibende Eindrücke. Aus Anlass des bevorstehenden Martins-Tags stiftete Maria Thurner beeindruckend schöne Bildnisse vom Heiligen Sankt Martin für die Eingangsfoyers der beiden gemeindlichen Einrichtungen. Die übergroßen Acrylbildnisse zeigen wie der Heilige Martin den Mantel teilt, damit die Kinder das Wesentliche bei den Martinsumzügen im Auge behalten. Das Wesentliche am Martinstag am 11. November ist das Gedenken an den heiligen Martin von Tours durch Nächstenliebe, Teilen und Großzügigkeit, die durch die Legende vom Mantel geteilt mit einem Bettler symbolisiert wird. Die Straßkirchner Einrichtungen seit Jahren gepflegt werden sind Laternenumzüge für Kinder, die an Martins Wohltätigkeit und das Licht in der Dunkelheit erinnern, sowie das Teilen von Gaben wie der leckeren Martinsgänse. Maria Thurner ist als Mitglied der Straßkirchner Künstlergemeinschaft vielseitig aktiv und plant derzeit schon wie sie sich beim diesjährigen „Straßkirchner Adventsfenster“ wieder einbringt. Besondere Freude ist es der mehrfachen Großmutter, dass auch ihre eigenen Enkelkinder am Kunstschaffen Freude empfinden. Die jungen Enkelinnen Julia und Martha Thurner malen auch und sind gerade durch das ungewöhnliche Atelier der Großmutter seit frühester Jugend vom kreativen Kunstschaffen inspiriert. Wie heißt es so schön Kunst verbindet, gerade über die Generationen hinweg.

Sanierung Ortsdurchfahrt Irlbach SR 7 Bauabschnitt 1

Morgens:

Die Fahrgäste der Linie 19 und 20 aus Straßkirchen steigen morgens in die Linie 20 ein. Der Umstieg erfolgt dann in Schambach auf die jeweiligen Linien.

Abfahrtszeiten in Straßkirchen Linie 20:

Straßkirchen Schule
Straßkirchen Bahnhofstraße
Straßkirchen West
06:32 Uhr
06:34 Uhr
06:36 Uhr

Die Fahrgäste der Linie 29 und 34 steigen in Straßkirchen in den Bus der Linie 34:

Straßkirchen Schule
Straßkirchen West
07:00 Uhr
07:03 Uhr

Der Umstieg erfolgt dann in Schambach auf die jeweiligen Linien:

Abfahrt Schambach Linie 19:
Abfahrt Schambach Linie 34:
06:52 Uhr
07:05 Uhr

Haltestelle Ortsmitte, Irlbacher Straße und Lindenstraße können nicht angefahren werden.

Mittags:

Abfahrtzeit: Linie 34 zurück nach Schambach:

Bogen Schulzentrum
Bogen Bahnhof
13:05 Uhr
13:10 Uhr

Die Fahrgäste der Linie 34 nach Irlbach steigen in Schambach um 13:25 Uhr in den Bus der Linie 19 um.

Die Fahrgäste der Linie 19 nach Straßkirchen steigen in Schambach um 13:25 in den Bus der Linie 34 um.

Nachmittags:

Die Haltestelle Irlbach kann bei der Fahrt um 15:40 Uhr der Linie 29 nicht angefahren werden.

Spende für Jugendfeuerwehr übergeben

Die „Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen“ unter dem Vorsitz von Alfred Kandler organisiert regelmäßig Gäuboden-Oldtimertreffen und Ausfahrten von wertvollen Oldtimerautomobilien im Gäuboden.

Erst jüngst führte eine dieser bekannten Ausfahrten wieder durch die Gemeinde Straßkirchen.

Traditionsgemäß stehen bei den Ausfahrten mit den uralten Gefährten und den Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltungen im Gäuboden und die Ausfahrten bieten eine wunderschöne Kulisse für alle Automobile und Motorräder mit historischem Kennzeichen und fahrzeuggeschichtlichem Wert.

Den Reinerlös dieses Oldtimertreffens und der Nostalgie-Ausfahrten geben die Organisatoren in Form von mehreren Spenden für gemeinnützige Zwecke weiter. Am 31.10.25 erhielt die Aholfinger Jugendfeuerwehr 500 Euro für die hervorragende Jugendarbeit der Feuerwehr. Die Übergabe fand bei herbstlichem Wetter statt, jedoch konnte Alfred Kandler von sonnigen Aussichten berichten und freute sich, dass bereits Gespräche über weitere Oldtimerveranstaltungen unterschiedlicher Art geführt werden und möglicherweise eine weitere Spende für die Jugendarbeit in Landkreis denkbar wären. Die Raritäten der an den Ausfahrten und Oldtimertreffen stammen aus unterschiedlichen Baujahren, haben verschiedene Lackierungen und stammen aus dem Zeitraum vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Schmuckstücke sind generationsübergreifend interessant und bei Ausfahrten und Oldtimertreffen attraktiv für viele Autofreaks. Gerade die sehr seltenen Kult-Oldtimerfahrzeuge werden von einer begeisterten Anhängerschaft gefeiert und die Reinerlöse von Kandle„Kandler`s Aktivitäten“ direkt bei der Jugend ankommt. Gerade die Jugend ist Alfred Kandler von enormer Bedeutung, weshalb im die direkte Verwendung der „Finanzspritze“ bei der Jugendfeuerwehr ein hohes Anliegen ist. Die Bürgermeister aus Straßkirchen und Aholfing und Kommandant Bernhard Leipelt freuten sich über die Zuwendung.

Sammlung für die Kriegsgräberpflege

In Straßkirchen ist es langjährige Tradition, dass Soldaten der dritten Kompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ aus der Gäubodenkaserne Feldkirchen eine Haussammlung zugunsten der Pflege der Kriegsgräber deutscher Soldaten im Ausland durchführen. Das ist Teil der seit Jahrzehnten hervorragenden Patenschaft der Gäubodengemeinde mit militärischen Einheiten der Feldkirchner Sanitätskaserne. Zu diesem Zweck waren 10 Soldaten mit ihrem Kompaniechef Jürgen Guttenberger und Organisator Hauptfeldwebel Udo Rohrbache gekommen. Bürgermeister Christian Hirtreiter empfing die Abordnung bei einem „Dankeschönessen“ im Gasthof Brunner und dankte den Soldaten für ihr Engagement. Seit Dienstag, 4. November 2025 gehen die jungen Sanitätssoldatinnen und -soldaten mit der Bitte um Spenden von Haus zu Haus. Noch immer klärt der Volksbund jährlich Tausende Soldatenschicksale aus den beiden Weltkriegen auf und lässt Tausende Soldaten exhumieren und bestatten. Derzeit pflegt der Volksbund in fast 50 Ländern auf fast 900 Kriegsgräberstätten die Gräber von nahezu drei Millionen Toten beider Weltkriege. Für diese Aufgabe werden die Soldatinnen und Soldaten des „Sanitätslehrregiments Niederbayern“ Spendengelder voraussichtlich wieder einen Betrag mit fast 4000 Euro bis zum Ende der Straßkirchner Sammlung von der großzügigen Straßkirchner Gemeindebürgern erhalten.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. setzt sich über Grenzen und Generationen hinweg, dafür ein, die Erinnerung an die vielen Opfer der beiden Weltkriege wachzuhalten, Verständigung und Frieden zu fördern und für Freiheit und Demokratie einzutreten. Die Botschaft, die uns die Kriegstoten mit auf den Weg geben, spiegelt sich im Leitbild des Volksbundes wider: Gemeinsam für den Frieden! Als gemeinnützige Organisation ist der Volksbund für seine Arbeit auf Spenden angewiesen.
Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte in seiner Ansprache im Saal des Gasthofs, dass „Erinnerungsarbeit auch Friedensarbeit“ sei. Christian Hirtreiter stellte anhand seiner eigenen Familiengeschichte die schlimmen Auswirkungen von Krieg und Leid dar. Er berichtete anhand einer großen historischen Tafel aus dem Jahr 1918 zur Erinnerung an den „Heldentod“ seines Urgroßvaters, der im ersten Weltkrieg einen grausamen Tod durch eine Vergiftung mit Kampfgas erlitten hat. Eindringlich wurde die Erhaltung des Friedens verwiesen.

Spende für den gemeindlichen Kindergarten St. Elisabeth

Jüngst übergab Stefanie Hilmer von der VR-Bank Landau-Mengkofen einen Spendenscheck in Höhe von gesamt 250 Euro für Investitionen in Lern- und Spielmaterial der Kindergarteneinrichtung St. Elisabeth an die Kindergartenvertretung in Straßkirchen in der Eibengasse. Mit der großzügigen Spende unterstützt die innovative Genossenschaftsbank die nachwachsende Generation in der Gäubodengemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich überrascht über die Spende zugunsten von Gerätschaften in der Außenanlagen des gemeindlichen Kindergartens St. Elisabeth und nahm den Scheck sehr gerne entgegen. Er brachte den Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen werden, zum Ausdruck. Die Übergabe des Spendenschecks der örtlichen Bank unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Elisabeth gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Der Kindergarten verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von modernen Materialien. In diesem Kindergarten ist gerade der Bereich „Kunst“ durch den installierten Kunststadel, die vielen Kunstprojekte und Kreativitätsaktivitäten von enormer Wichtigkeit. Steffi Ringlstetter freute sich auch ein herbstliches Bild als „Ausgleich für die Spende“ im 30. Jahr des Kindergartenbestehens übergeben zu können.

Spende für den Kindergarten St. Martin

Jüngst übergab Stefanie Hilmer von der VR-Bank Landau-Mengkofen einen Spendenscheck in Höhe von 250 Euro für Investitionen im Außengelände der Kindergarteneinrichtungen St. Martin an die Kindergartenvertretung, des direkt am Kirchplatz gelegenen Kindergartens in Straßkirchen. Mit der großzügigen Spende unterstützt die innovative Genossenschaftsbank die nachwachsende Generation in der Gäubodengemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich überrascht über die Spende zugunsten von Spiel- und Lernmaterialien des gemeindlichen Kindergartens St. Martin und nahm den Scheck sehr gerne entgegen. Er brachte den Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen werden, zum Ausdruck. Die Übergabe des Spendenschecks der örtlichen Bank unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Martin gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Der inklusive Kindergarten verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von modernen Anlagen im Außengelände. Der gemeindliche Kindergarten war der erste Inklusionskindergarten im Landkreis Straubing-Bogen und hat sich über die vergangenen Jahrzehnte hier eine besondere Expertise geschaffen. Zur Inklusion gehört auch gerade die Kreativitätsarbeit, weshalb Regina Hackl ein schönes „Kunstwerk“ an die Spenderin als Dank der Kinder weiterleitete.

Feuerwehr Paitzkofen auf Leistung geprüft

Es unterzogen sich bei der FFW Paitzkofen am 31.10.25 eine Reihe von jungen Feuerwehrdienstleistenden der Leistungsprüfung. Nach wochenlanger Ausbildung durch die örtlichen Führungskräfte konnten alle Teilnehmer erfolgreich ihr Leistungsabzeichen absolvieren:
Stephan Biendl (Stufe 6), Gerätewart Robert Genau (Stufe 6), Annalena Kiermeier (Stufe 1), Felix Weinzierl (Stufe 1, FFW Straßkirchen), Benedikt Aschenbrenner (Stufe 3), Jonas Genau (Stufe 1), Sebastian Selmer (Stufe 2) und Lucas Schmid (Stufe 2). Besonders freute sich auch der Vorsitzende der FFW Paitzkofen, Norbert Kiendl, über die erfolgreiche und fehlerfreie Absolvierung der einzelnen Bereiche bei der Leistungsprüfung im ehemaligen Wittmann-Hof.

Bürgermeister Christian Hirtreiter gratulierte der Wehr, da die Feuerwehrmitglieder erfolgreich weiter ausgebildet werden konnten. Er dankte allen aktiven Feuerwehrdienstleistenden für deren vorbildlichen Einsatz. Als Schiedsrichter waren KBM Thomas Abendhöfer und Markus Reiser tätig und konnten die Leistungsabzeichen übergeben. Der Auszeichnung schloss sich ein Abschlussessen im Paitzkofner Feuerwehrhaus an.

Gemeinsam für den Frieden! Kriegsgräbersammlung am 04. und 05.11.2025

Das 3. Sanitätslehrregiment führt am Dienstag, 04.11.2025 und Mittwoch, 05.11.2025 die jährliche Kriegsgräbersammlung in Straßkirchen durch.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. setzt sich an Gräbern, über Grenzen und Generationen hinweg dafür ein, die Erinnerung an die vielen Opfer der beiden Weltkriege wachzuhalten, Verständigung und Frieden zu fördern und für Freiheit und Demokratie einzutreten. Die Botschaft, die uns die Kriegstoten mit auf den Weg geben, spiegelt sich im Leitbild des Volksbundes wider: Gemeinsam für den Frieden!

Als gemeinnützige Organisation ist der Volksbund für seine Arbeit auf Spenden angewiesen.

Nacht der Bücher für die Erstklässler der GMS Straßkirchen

Am 24.10.2025 war es soweit … die Nacht der Bücher für die Erstklässler der Grund- und Mittelschule Straßkirchen stand an. Nach einem kurzen Kennenlernspiel und einer gemeinsamen Stärkung, durften die Kinder sich ins „Bilderbuchkino“ begeben. Im Bilderbuchkino sahen die Kinder die Bilder des Buches auf einer Leinwand und der Text wird vorgelesen. Die Fantasie der Kinder kennt anhand von Bildern keine Grenzen. Nach dem großartigen Abenteuer mit Sten, seiner geheimnisvollen Holzkiste und dem „Bücherfresser“ begaben sich die Kinder zu den Bastelstationen. Sie wählten zwischen einem „Buchigel falten“ oder „Buchwürmer basteln“. Die Kinder haben aus alten Büchern wunderschöne Buchigel gefaltet oder sich mit Perlen einen Bücherwurm gebastelt. Ausgestattet mit Warnweste, Taschenlampe und der Schatzkarte ging es zur später Abendstunde bei nebliger Finsternis über Feldwege, Stock und Stein auf Schatzsuche durch die Gemeinde Straßkirchen. Trotz der Dunkelheit wurde der Schatz gefunden und alle Kinder haben freudestrahlend die Schatzkiste geplündert. Den ereignisreichen Abend mit vielen leuchtenden Kinderaugen haben wir gemeinsam an der Feuerschale mit Muffins ausklingen lassen. Die Feuerschale wurde uns dankenswerterweise durch die Feuerwehr Strasskirchen angezündet und bewacht.

Bundesfreiwilligen Dienst seit 10 Jahren an der Straßkirchner Schule

Die Grund- und Mittelschule Straßkirchen hatte erstmals im Kalenderjahr 2015 einen Platz für einen „Bufdi“ -Dienstleistenden im Bundesfreiwilligendienst (BFD)- angeboten. In diesem Jahr 2025 konnte daher auf zehn Jahre Bundesfreiwilligendienst an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen zurückgeblickt werden. Seit dem Herbst 2015 haben sieben junge Menschen einen Einjahres- BFD-Dienst und drei Ganzjahrespraktikanten im „Sozialpädagogischen Seminar“ ihre Praktikumsableistung absolviert – ein Erfolg für das freiwillige Engagement. Die engagierten Freiwilligen sind dabei genauso wichtig wie all diejenigen, die den Bundesfreiwilligendienst begleiten und organisieren.
An der Grund- und Mittelschule Straßkirchen werden durch den jeweiligen Dienstleistenden die vielfältigen Einsatzbereiche im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und der Jugendbildung bearbeitet. Es erfolgt eine Mitarbeit in der Verwaltung, bei der Mitbetreuung von Schülern und die immer umfangreicher werdende Mitarbeit in der Ganztagsbetreuung von Kindern im Alter zwischen 6 und 15 Jahren.
In den vergangenen zehn Jahren waren sechs junge Menschen, bis August 2025, die junge Irlbacherin Jasmin Glück und jetzt seit September 2025 die junge Janina Zörner als „Schul-Bufdi“ beziehungsweise sind mit hohem Engagement im Einsatz. Die Bufdi`s konnten danach mit vielen Erfahrungen bereichert den weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg beschreiten.

SEJ`ler helfen auch

Das sozialpädagogische Einführungsjahr mit der Zugangsvoraussetzung: Mittlerer Schulabschluss ist die einjährige berufliche Vorbereitung für die gegliederte Ausbildung (Vollzeit) zur staatlich anerkannten Erzieherin oder die praxisintegrierte Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin.
Das Sozialpädagogische Einführungsjahr (SEJ) vermittelt erste theoretische Grundkenntnisse im Unterricht und Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Krippenkindern, Kindergartenkindern und auch Schulkindern. Unterricht und Praxis wechseln sich im zweiwöchigen Turnus ab. Das sozialpädagogische Eingliederungsjahr (SEJ) an einer Fachakademie für Sozialpädagogik ist ein beruflicher Werdegang, bei dem man bereits einen Berufsabschluss als Kinderpfleger/in erwerben kann. Die Ausbildung im „Sozialpädagogische Seminar“ ist eine Vollzeitausbildung und läuft insgesamt über zwei Jahre. Den theoretischen Teil der Ausbildung absolviert man als Unterricht an einer Fachakademie für Sozialpädagogik. Den praktischen Teil, das sogenannte SEJ-Praktikum, kann man in einer entsprechenden Institution, wie der Grund- und Mittelschule Straßkirchen, absolvieren. Die Personen arbeiten dann 35 bis 39 Stunden pro Woche in einer Kita oder schulischen Einrichtung mit und werden dort von ausgebildeten Fachkräften u.a. mit der Zusatzqualifikation „Praxismentorin“ beziehungsweise „Praxismentor“ begleitet. Üblicherweise schließen die Personen die Ausbildungen als staatlich geprüfte Kinderpflegerin ab. Sowohl die Schulfamilie als auch die Gemeinde Straßkirchen freuen sich, dass sich dieses System gut etabliert hat.

Traditions-Dreiklang: Maibaumaufstellen, Maibaumversteigern und Maibaumumlegen

Straßkirchner Maibaum wurde am dritten Oktobersamstag umgelegt

Die Verantwortlichen der Feuerwehr Straßkirchen, des Bauernhilfsvereins Straßkirchen und Umgebung, sowie des örtlichen FC-Bayern-Fanclubs, haben die traditionellen Aktivitäten für den Straßkirchner Maibaum in der Ortsmitte abgeschlossen. Am dritten Oktobersamstag, 18.10.25, wurde der Maibaum umgelegt. Die Versteigerung des diesjährigen Maibaumes hatte am zweiten Oktoberfreitag im Gasthof „Brunner“ stattgefunden.

Sensationelles Ergebnis bei der Maibaumversteigerung: 1100 Euro

Traditionell hatte ein brauchtumsgefestigter Versteigerer die turbulente Versteigerung durchgeführt und einen Reinerlös von über 1100 Euro erzielt. Bürgermeister Christian Hirtreiter hatte dieses Jahr den über 80 Jahre alten Fichtenbaum ersteigert. Traditionell ist mit dem Brennholz des Maibaums auch die Verpflegung der Helfer beim Umlegen durch den Ersteigerer sicher zu stellen. Der Maibaum wurde nun unfallfrei von den „aktiven Maibaum-Umlegern“ am Dorfplatz für den glücklichen Ersteigerer umgelegt. Gemäß dem Sprichwort „viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“ konnten die „Maibaum-Umleger“ das getrocknete Fichtenholz bereits am Kirchplatz ofenfertig herrichten. Neben den Familienmitgliedern des Ersteigerers waren auch eine Reihe von Kindern mit von der Partie. Es waren viele Arbeitsschritte, natürlich unter der Berücksichtigung der Sicherheitsvorgaben, nötig: Abschrauben der Maibaumschilder, Umlegen mit einem Bagger eines örtlichen Bauunternehmens, Zerteilen des schönen 25 Meter hohen Stammes in 30-Zentimeter-Stücke und anschließendes Herrichten in ofenfertige Scheite.

Mit Spaltaxt und Keil ging es ran

Die Stimmung beim Umlegen war sehr gut und die Technik mit Spaltaxt, mit Spaltkeil oder mit einem kräftigen Axthieb die Baumstücke zu zerteilen, lag ganz in der Hoheit des jeweiligen Helfers. Spaß hat es gemacht und abschließend lud „Maibaumersteigerer“ Christian Hirtreiter den Helfer-Trupp noch zu einer Brotzeit mit Kräuterschnaps ein. Bürgermeister Christian Hirtreiter hatte 2015 das nach vielen Jahrzehnten erste Maibaumaufstellen in der Ortsmitte initiiert. Das zehnte Maibaumaufstellen 2026 wird am Donnerstag, den 30. April 2026, am Straßkirchner Dorfplatz organisiert. Das Straßkirchner Maibaumaufstellen, Versteigern und Umlegen hat sich nun seit neun Jahren als einer der festen, gut besuchten Traditionstermine im Gemeindeleben etabliert. Derzeit werden auch in vielen Landkreisgemeinden die Maibäume umgelegt, damit im kommenden Mai 2026 wieder „Platz“ ist. In Straßkirchen steht demnächst der wieder schön beleuchtete Gemeindechristbaum am Kirchplatz und erfreut die Bevölkerung.

Maibaum
Seit 9 Jahren sind die Festlichkeiten um den Straßkirchner Maibaum fester Bestandteil der Ortstradtion. Der Dreiklang: „Maibaumaufstellen, Maibaumversteigerung und Maibaumumlegen“ im Oktober ist lebendiges Element in der Dorfgemeinschaft. Die Beschilderung des Straßkirchner Maibaums mit den Wappen der durchführenden Vereine: Feuerwehr Straßkirchen, FC-Bayern-Fanclub, sowie dem Bauernhilfsverein und der Namensschilder der alljährlichen Baumspender wurde nun am vergangenen Samstag abgeschraubt und „eingewintert“, damit sie im Mai 2026 wieder beim zehnten Maibaumaufstellen in der Ortsmitte Verwendung finden kann.
2 Personen beim Maibaumumlegen
Mittels verschiedener Techniken mit Spaltaxt mit und ohne Keil waren die Helfer voll in ihrem Element, schnell war der große Straßkirchner Maibaum umgelegt und zerlegt. Mancher Helfer zeigte hier besonderes Geschick im Umgang mit der Axt und dem Keil. Innerhalb von 2 Stunden war das ofenfertig hergerichtete Scheitholz des Maibaums fertig. Auch die Maibaumspitze wurde vorschriftsgemäß abgenommen. Es hatte sich darin ein großes, leeres Vogelnest befunden.
2 Personen beim Zersägen der Maibaumes
Die schweißtreibende Arbeit des ofenfertigen Herrichtens der Fichten-Holzscheite mit Spaltaxt und Motorsäge war dank vieler Helfer innerhalb zweier Stunden erledigt. Im Bild zwei aktive Feuerwehrmänner: Christian Hirtreiter und Benedikt Kerl
Autoanhänger mit Holz
Mittels verschiedener Techniken mit Axt mit und ohne Keil waren die Helfer voll in ihrem Element, schnell war der große Straßkirchner Maibaum umgelegt und zerlegt. Der Maibaumersteigerer 2025, Christian Hirtreiter, konnte mit zwei vollen Autoanhängerladungen am Samstagmittag dann das ofenfertig hergerichtete Scheitholz des Maibaums nach Hause fahren. Aus einem großen in der Mitte auseinandergesägten Baumstammteil wird in den Wintermonaten eine hölzerne Sitzbank entstehen.

Mitgliederehrungen und Neuwahlen beim Wanderverein Straßkirchen

Die Wanderfreunde Straßkirchen hatten am Samstag, 25.10.2025, im Gasthof Brunner die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die gut besuchte Versammlung eingeleitet. Der Versammlung war ein in der Pfarrkirche St. Stephanus durch Pfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierter Gottesdienst vorausgegangen. Durch einige Neuaufnahmen konnte der Mitgliederstamm des Vereins erfreulicherweise auf 95 Mitglieder stabilisiert werden. Beim Vereinstotengedenken zu Beginn der Versammlung gedachte man besonders des in jüngster Zeit verstorbenen Vorstandsmitglieds Karl Dietrich, sowie des jüngst verstorbenen 91-jährigen Gründungsmitglieds und Ehrenvorsitzendem Johann Stelzl sen..

Ehrungen wurden für langjähriges Engagement durchgeführt

Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen wurde beim Kassenbericht durch Norbert Leutschaft auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres eingegangen, wobei der Kassenprüfer Robert Dengler eine einwandfreie Kassenführung feststellte. Beim Rechenschaftsbericht wurden die anwesenden Mitglieder an die Veranstaltungen des abgelaufenen Berichtszeitraumes erinnert. Vorsitzender Georg Muhr ließ kurz das Vereinsgeschehen Revue passieren. Vereinsschriftführer Alexander Weber gab einen detaillierte Überblick über die durchgeführten Wanderungen und die Vereinsaktivitäten des sehr rührigen Vereins. Die Ehrung der aktiven Vereinsangehörigen ist ein wichtiger Punkt im Vereinsleben. Für 55 Jahre Engagement für den Verein wurden ausgezeichnet: Regina und Hilde Schäfer, auch Elisabeth Maier ist bereits seit 45 Jahre im Verein und Bürgermeister Christian Hirtreiter wurde für ein Vierteljahrhundert Vereinszugehörigkeit geehrt. Auf langjährige Vereinszugehörigkeit blicken auch Helmut und Herta Hirtreiter (55 Jahre) zurück, wobei deren Ehrung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen wird. Die geehrten Mitglieder wurden mit einer Dankurkunde des Vereins ausgezeichnet.

Neuwahlen für die Periode 2025 bis 2028 durchgeführt

Bei den unter der Wahlleitung von Bürgermeister Christian Hirtreiter stattfindenden Neuwahlen wurde Georg Muhr zum neuen Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender ist Franz Betz. Als Schriftführer fungiert Alexander Weber und Kassier ist Andreas Dengler. Zu Vereinsausschussmitgliedern wurden Geiger Sabrina, Siegfried Müller, Reinhold Schano, Torsten Kröning, und Günther Pfaff gewählt. Die Verantwortlichen stellten ihr ehrenamtliches Engagement für die Amtszeit 2025 bis 2028 zur Verfügung, da die Amtszeit vor einiger Zeit von zwei auf drei Jahre erhöht wurde. Die Kassenprüfung übernehmen künftig Thomas Gritsch und Robert Dengler. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für die geleistete Arbeit und wünschte dem Verein auch in der Zukunft viel Engagement. Laut Christian Hirtreiter sind die vereinseigenen Themenbereiche wie Natur, Heimat und „Bewegung in guter Luft“ von zeitloser Wichtigkeit. Er zitierte den deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe, der schon vor vielen Generationen wusste: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah!“ Er gratulierte dem Verein auch Seitens der Gemeinde zum 56-jährigen gedeihlichen Bestehen und betonte den Wert des aktiven Vereins im Gemeindeleben.

Planungen fürs Jahr 2026

Der ausgearbeitete Wanderplan fürs kommende Wanderjahr wird demnächst vorgestellt. Im kommenden Wanderjahr werden die Wanderrouten wieder detailliert ausgearbeitet und monatlich durchgeführt.

Neuer Elternbeirat und Erziehung der Vorschulkinder thematisiert

Im Rahmen der diesjährigen Elternversammlung des Kindergartens St. Elisabeth konnte die Neuwahl des Elternbeirats im großen Turnsaal der Kindergarteneinrichtung durchgeführt werden. Hingewiesen wurde auch auf das erfolgreich durchgeführte 30-jährige Kindergartenjubiläum. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Kindergarteneinrichtung heraus und beglückwünschte die neu gewählten Funktionsträger zu ihren neuen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Er dankte dem bisherigen ehrenamtlich aktiven Elternbeiratsmitgliedern für das teils langjährige Engagement und die gute Zusammenarbeit. Eingangs konnte Kindergartenleiterin Steffi Ringlstetter im Rahmen der Versammlung wichtige Entwicklungsschritte im Kindergartenalltag vorstellen und auf aktuelle Entwicklungen eingehen. Dargestellt wurde, dass ein wichtiges Projekt zur sanften Heranführung der Vorschulkinder an die Grundschule in Zusammenarbeit mit der örtlichen Grund- und Mittelschule neu gestartet wurde.

In geheimen Wahlverfahren konnten neu gewählt werden:

Vorsitzende: Martina Wagner, 2. Vorsitzende: Wenke Kiendl, Schriftführerin: Lorena Heindl, Kasse: Tobias Grotz, Beisitzer: Andreas Schambeck und Öffentlichkeitsarbeit: Maxine Schießl

Die Aufteilung der einzelnen Tätigkeitsbereiche der neu gewählten Elternbeiräte, erfolgte im Rahmen der konstituierenden Sitzung am 21.10.2025.

Foto von links die neuen Kindergartenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung des Kindergarten St. Elisabeth: Lorena Heindl, Maxine Schiessl, Wenke Kiendl, Martina Wagner, Tobias Grotz, Kindergartenleitung Steffi Ringlstetter, Andreas Schambeck und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto von links die neuen Kindergartenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung des Kindergarten St. Elisabeth: Lorena Heindl, Maxine Schiessl, Wenke Kiendl, Martina Wagner, Tobias Grotz, Kindergartenleitung Steffi Ringlstetter, Andreas Schambeck und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Neuer Elternbeirat gewählt und schöne Laternen gebastelt

Im Rahmen der diesjährigen Elternversammlung der Kinderkrippe St. Martin konnte die Neuwahl des Elternbeirats durchgeführt werden. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Kinderkrippeneinrichtung heraus und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement des bisherigen Elternbeirats sowie dem vorbildlichen Einsatz des Krippen-Teams mit Leiterin Susanne Mahal. Besonders dankte er für die hervorragenden positiven Rückmeldungen bei der jüngsten Elternbefragung.
Bianca Kinzkofer gab einen Rechenschaftsbericht für die zurückliegende Amtsperiode des Elternbeirats, bevor die Neuwahlen stattfand. Neu gewählt wurden in den sechsköpfigen Elternbeirat:

Alessandro Baumann (Vorsitzender), Nicole Greil (Schriftführung), Sandra Hilmer (Stellvertretende Vorsitzende), Hager Simon, Julia Schwarz, Sandor Beisel

Die Aufteilung der einzelnen Tätigkeitsbereiche der neu gewählten Elternbeiräte, erfolgte im Rahmen der konstituierenden Sitzung im Nachgang zur Versammlung. Die Eltern konnten für den Martinszug am 11.11.2025 bereits die Laternen für den Umzug basteln, was der Kreativität und dem Zusammenhalt unter den Eltern der Krippenkinder sichtlich förderte.

Foto von rechts die neuen Kinderkrippenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung der Kinderkrippe St. Martin: Susanne Mahal (Krippenleitung) , Julia Schwarz, Sandra Hilmer, Nicole Greil, Sandro Beisl, Alessandro Baumann (Beiratsvorsitzender), Simon Hager und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto von rechts die neuen Kinderkrippenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung der Kinderkrippe St. Martin: Susanne Mahal (Krippenleitung) , Julia Schwarz, Sandra Hilmer, Nicole Greil, Sandro Beisl, Alessandro Baumann (Beiratsvorsitzender), Simon Hager und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto von rechts die neuen Kinderkrippenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung der Kinderkrippe St. Martin: Susanne Mahal (Krippenleitung) , Julia Schwarz, Sandra Hilmer, Nicole Greil, Sandro Beisl, Alessandro Baumann (Beiratsvorsitzender), Simon Hager und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Neuer Elternbeirat und frühkindliche Erziehung thematisiert

Im Rahmen der diesjährigen Elternversammlung des Kindergartens St. Martin konnte die Neuwahl des Elternbeirats durchgeführt werden. Eingangs konnten im Rahmen der Versammlung wichtige Entwicklungsschritte im Kindergartenalltag vorgestellt werden und das bedeutende Themenfeld der „Feinfühligkeit bei Kleinkindern“ behandelt werden.

In geheimen Wahlverfahren konnten neu gewählt werden:

Ramona Baumann, Martina Ettl, Sandra Ertl, Verena Müller, Andrea Herrler und Bianca Kinzkofer

Die Aufteilung der einzelnen Tätigkeitsbereiche der neu gewählten Elternbeiräte, erfolgte im Rahmen der konstituierenden Sitzung. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Kindergarteneinrichtung heraus und beglückwünschte die neu gewählten Funktionsträger zu ihren neuen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Foto von rechts die neuen Kindergartenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung des inklusiven Kindergarten St. Martin: Sandra Inhofer, Sandra Ertl (1. Vorsitzende), Verena Müller, Ramona Baumann, Bianca Kinzkofer, Andrea Herler, Martina Ettl, Regina Hackl und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto von rechts die neuen Kindergartenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung des inklusiven Kindergarten St. Martin: Sandra Inhofer, Sandra Ertl (1. Vorsitzende), Verena Müller, Ramona Baumann, Bianca Kinzkofer, Andrea Herler, Martina Ettl, Regina Hackl und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto von rechts die neuen Kindergartenelternbeiratsmitglieder mit der Kindergartenleitung des inklusiven Kindergarten St. Martin: Sandra Inhofer, Sandra Ertl (1. Vorsitzende), Verena Müller, Ramona Baumann, Bianca Kinzkofer, Andrea Herler, Martina Ettl, Regina Hackl und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Schambacher Dorfmeisterschaft der Stockschützen bei schönem Herbstwetter

Am zweiten Oktoberwochenende 2025 führte der EC Schambach auf seinen Stockbahnen ein Duoturnier und am Samstag die Dorfmeisterschaft durch. Letztere wurde zum ersten Mal in einer Vormittags- und einer Nachmittagsrunde mit anschließendem Endschießen ausgetragen. In der Vormittagsrunde ergab sich folgendes Ergebnis: 1. Dorfner, Beiler, Hofeneder, Stadler, 2. SSFV Irlbach, 3. Fam. Waas, 4. Schambach Kids 2, 5. FC Bayern Fan Club, 6. Schambach Kids 1. Am Nachmittag gab es folgenden Endstand: 1. ESC Straßkirchen, 2. Kriegerverein Schambach, 3. Fam. Pitzlbacher, 4. Spontis, 5. FFW Schambach, 6. Saustoi Irlbach. Somit traten Dorfner, Beiler, Hofeneder, Stadler gegen den ESC Straßkirchen zum Endschießen an, das der ESC Straßkirchen mit 2:8 verlor. Damit hieß der neue Dorfmeister „Dorfner, Beiler, Hofeneder und Stadler“. Sowohl in der Vormittags- als auch in der Nachmittagsrunde erhielt jede Mannschaft Sachpreise nach dem Turnier und der Dorfmeister noch zusätzlich Gutscheine pro Mannschaftsmitglied. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte allen Schützen sowie besonders den Helfern, die dieses Turnier erst möglich gemacht haben.

Gruppenfoto
Dorfmeister „Dorfner, Beiler, Hofeneder und Stadler“ und der Kreis weiterer Turnierteilnehmer bei der Ehrung der „Nachmittagsrunde“

Es hieß „Vorhang auf“

Am Montag, 13. Oktober 2025, fand die diesjährig letzte Vorstellung von „Tränkler`s Märchenwelt“ auf der gemeindlichen Wiese neben der Straßkirchner Gäubodenhalle statt. Ein Puppentheater der besonderen Art war zu Gast und erfreute das Publikum.
Hautnah, interaktiv und pädagogisch wertvoll war nach dem letztjährigen Gastspiel im Juli 2024 die Betreiberfamilie Tränkler in Straßkirchen nun bis einschließlich Montag, 13.10.25, zu Gast und erfreute nicht nur die Kleinsten. Das aufgeführte Stück: „Kasper im Zauberwald“ begeisterte das Publikum. Die Handlung in dem mit wunderschönem Sternenhimmel ausgestatteten Puppentheaterzelt ist schnell erzählt, doch das hautnahe Erlebnis in dem Märchenzelt mit richtigen Puppen war bleibend.
Prinzessin Goldhaar war verschwunden

Der König aus dem Märchenwald war sehr traurig. Seine kleine Tochter die Prinzessin Goldhaar, war von einem Spaziergang durch den Zauberwald nicht zurückgekehrt. Der König bittet den Kasper um Hilfe die Prinzessin zu suchen. Selbstverständlich macht sich der Kasper sofort mit seinem Freund Seppl auf die Suche. Wie sich jedoch herausstellte, war die Prinzessin tief im Zauberwald in einer Höhle gefangen. Und wurde von einem Krokodil bewacht. Selbstverständlich gelang es dem Kasper mit Hilfe der Kinder die Prinzessin zu befreien. Seppl und der Zwerg Wurzel halfen kräftig bei der Befreiungsaktion mit. Eine Zauberlaterne entfaltete ihr volle Wirkung, zwar nur einmal täglich kurzzeitig, aber der Spruch „Laterne sei in meiner Macht übe Deine Zaubermacht“ versetzte das Krokodil in den Schlaf.

„Tri Tra Trulala“ ein zeitloser Ausspruch begeisterte aufs Neue

Nach erledigter Arbeit verließen die Freunde den Zauberwald und man darf schon auf die nächsten Abenteuer vom Kasper mit seinen Freunden im kommenden Jahr gespannt sein. Man darf gespannt sein, was Kasper mit den vom König versprochenem „Gold und den vielen Edelsteinen“ angefangen hat. Das Märchen mit viel Spaß und Witz – ohne Altersbeschränkung – kam gut an. Die Kinder werden künftig die zeitlosen Sprüche des Kasper, wie „Tri Tra Trulala“ und die lautstarken Seufzer des Seppl im Gedächtnis behalten. Das Stück in drei szenischen Aufzügen wurde mit passender Musik garniert. Das Angebot einer „Märchenwelt“ kam gerade bei den jungen Familien sehr gut an.

Thoma Janakovic wurde 80 Jahre alt

Die Jubilar, der von sich selbst sagt, dass vieles in seinem Leben gut gelaufen ist, feierte bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag am letzten Sonntag im Pfarrheim St. Stephanus. Zu seinem Ehrentag gratulierten viele Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich der Jubilar über die hervorragende Gemeinschaft in den Straßkirchner Vereinen bei denen er seit Jahrzehnten aktives Mitglied ist: Eisstock Club Straßkirchen, Fußballverein Straßkirchen und FC-Bayern-Fanclub. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung des Jubilars in Reimform. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – der rüstige Senior sieht die Dinge nicht nur im Kleinen, sondern in ihrer Wirkung aufs Gesamte. Es gibt so einige Stationen in seinem Leben, über die sich zu berichten lohnt, daher wurde von seiner Schwiegertochter Kathrin eine Lichtbilderschau über die vergangenen Jahrzehnte im Pfarrsaal gestaltet. Seine Schwester wurde per Video-Schaltung aus dem weit über 1000 Kilometer entfernten Piroth/Serbien zugeschaltet. In einer kinderreichen Familie ist er im heutigen Serbien aufgewachsen und hat nach einer Ausbildung zum Schreiner hier auch seine handwerkliche Lebensaufgabe gefunden. Nach seiner Wehrdienstzeit kam er nach Straßkirchen und ist seither in Straßkirchen beheimatet. Nebenamtlich hatte er sogar drei Jahre das gemeindliche Freibad betreut und ist in seinem Ruhestand die letzten Jahre im Wertstoffhof höchst engagiert als Betreuer tätig.
In bleibender Erinnerung sind die schönen Urlaubsreisen mit Naturwanderungen und vor allem die Familienfeiern berichtete der Jubilar bei der Geburtstagsfeierlichkeit. Besonders freuten sich die beiden Söhne mit Familien und die drei Enkelsöhne über den rüstigen Jubilar.
Von den Geschwistern ist der älteste Bruder bereits verstorben, trotzdem ist der Kontakt zu den verbliebenen Familienmitgliedern auch nach Serbien sehr gut.
Er wird weiterhin seiner Leidenschaft dem Fußball und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen.

Gemeindlicher Ehrenabend für die ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr

Bereits zum fünften Mal wurde ein gemeinsamer Ehrenabend für die Straßkirchner Feuerwehren auf Gemeindeebene veranstaltet. Letztmalig fand die gemeindezentrale Veranstaltung im März 2023 statt. Dabei wurden nun langjährige und verdiente Feuerwehrleute der Feuerwehren Straßkirchen, Schambach und Paitzkofen mit dem Ehrenkreuz in Gold für 40 Jahre und mit dem Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Als besonderer Höhepunkt erfolgte die Verleihung des „Großen Feuerwehrehrenzeichens für 50 Jahre Dienst“. Das Musiktrio Altschäffl umrahmte den Ehrenabend musikalisch.

Im Rahmen eines Dienstabends trafen sich die aktiven Mitglieder der drei Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Straßkirchen zur gemeinsamen Ehrung von aktiven Kameraden im Straßkirchner Gasthof „Brunner“. Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte neben den Feuerwehrdienstleistenden zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Darunter befanden sich Mitglieder des Gemeinderates, sowie die überörtlichen Feuerwehrführungskräfte Kreisbrandrat Markus Weber, Kreisbrandmeister Josef Solleder und Kreisbrandinspektor Markus Huber. Landrat Josef Laumer nahm dabei die staatliche Ehrung für 50 Jahre, 40 Jahre und 25 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr vor.

Die Eröffnung des Abends lag in Händen von Bürgermeister Christian Hirtreiter, der den Wert der Feuerwehren für die Bürger darstellte und sich freute, dass so viele Ehrengäste zu einem würdigen Abend beitragen. In den Ortsfeuerwehren gebe es einen hervorragenden Ausrüstungsstand, was nicht zuletzt durch die Gemeinde Straßkirchen gewährleistet werde. Pfarrer Gerhard Pöpperl leitete den Abend mit einem Gebet und geistlichen Worten ein.

Laumer: Feuerwehr seit Generationen wichtig

Nach dem gemeinsamen Abendessen führte Landrat Josef Laumer in seiner Rede aus, dass die Feuerwehren seit ihrer Gründung seit Generationen nicht mehr wegzudenken seien. Der Feuerwehrdienst sei Dienst am Nächsten und zeuge von hohem Bürgersinn. Im Laufe der Zeit habe sich das Einsatzspektrum gewandelt und erweitert. Es umfasse nunmehr auch die Rettung bei Verkehrsunfällen und technische Hilfeleistung bei Katastrophen. Laumer dankte den Verantwortlichen für die Organisation des Ehrenabends in einem so würdigen Rahmen und hob dann den Stellenwert der Feuerwehren in unserer heutigen Zeit hervor. Besondere Aufmerksamkeit verdiene das ehrenamtliche Engagement bei der Feuerwehr, denn es sei nicht nur der Einsatz sondern auch die ständige Weiterbildung und die Bereitschaft zur Fortbildung, welche die volle Aufmerksamkeit der aktiven Feuerwehrleute erfordert. Mit einem Lob dankte er für den ehrenamtlichen Dienst für die Heimat und wünschte sich, dass dieser Dienst noch mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücke. Laumer betonte: „die Feuerwehren sind praktische die älteste Form einer Bürgerinitiative“.

Kreisbrandrat würdigte vorbildliche Jugendarbeit

Kreisbrandrat Markus Weber zeigte auf, dass sich in den letzten Jahren vieles verändert habe und dankte den Führungskräften der Straßkirchner Wehren für die vorbildliche Jugendarbeit. Die Feuerwehren setzen sich nicht nur beim Sicherheitsaspekt für die Bürger ein, sondern seien in den Gemeinden auch ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Ausbildung, Ausrüstung und Ausbildung gehören eng zusammen, betonte Weber. Weber stellte auch heraus, dass sich die Einsatzgeschehen auch wandeln, so seien derzeit auf viele „Wohnungsöffnungen“ und weitere technische Hilfeleistungen in vermehrten Umfang zu verzeichnen. Zusammen mit den Führungskräften der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen und den Freiwilligen Feuerwehren Paitzkofen und Schambach sowie der Landkreisfeuerwehrführung nahm Landrat Josef Laumer dann die staatliche Ehrung vor. Der Landrat freute sich, dass alle zwölf zu ehrenden Feuerwehrdienstleistenden bei dem Ehrenabend dabei waren.

Ehrungen für 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst

Vom Bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, unterzeichnete Urkunden und Anstecknadeln für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten von der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen Christian Speckner und Andreas Muszeika und von der Feuerwehr Paitzkofen, Kommandant Matthias Kiendl und Michael Weinzierl.

Für 40 Jahre aktive Dienstzeit erhielten das Ehrenzeichen in Gold verbunden mit einer Urkunde und einem Aufenthalt im Erholungsheim der Feuerwehr in Bayrisch Gmain bei der FFW die Straßkirchner Alfred Gegenfurtner, Günter Biering, Klaus Meier und Ehrenkommandant Adolf Hundshammer für ihr langjähriges Engagement. Von der Freiwilligen Feuerwehr Schambach wurden Stefan Eberl und Herman Vilsmeier für 40 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet.

„Großes Ehrenzeichen“ – eine besondere Würdigung

In Bayern werden Ehrungen für 50 Jahre Dienstzeit im Feuerwehrwesen durch das „Große Ehrenzeichen für 50-jährige aktive Dienstzeit“ gestaltet. Dieses wird für herausragendes und jahrzehntelanges Engagement im aktiven Feuerwehrdienst verliehen. Neben diesem gibt es auch das Feuerwehr-Ehrenkreuz, das für besondere Verdienste verliehen wird und in verschiedenen Klassen existiert. Landrat Laumer hob hervor, dass es bisher im Landkreis nur drei Träger dieser seltenen Auszeichnung für ein halbes Jahrhundert aktives Ehrenamt in der Feuerwehr gäbe. Er ehrte als vierten aktiven Feuerwehrmann mit diesem Ehrenzeichen Georg Muhr und Gottfried Dombeck als fünften im Landkreis Straubing-Bogen mit dieser Ehrung. Aufgrund des auf mittlerweile angehobenen maximalen Dienstalters erreichen vereinzelt im Landkreis Feuerwehrleute die Dienstzeit von 50 Jahren aktivem Feuerwehrdienst. Laumer gratuliert an dem Ehrenabend auch dem für den Straßkirchner Bereich zuständigen Kreisbrandinspektor Markus Huber zu dessen jüngst verliehener Ehrung mit dem „Feuerwehr-Steckkreuz“. Das Steckkreuz, die höchste bayerische Auszeichnung im Feuerwehrwesen, vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, wurde dem Inspektor in Anerkennung für das herausragende Engagement verliehen.
Das Steckkreuz wird für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen oder bei der Bekämpfung von Bränden oder sonstigen Notständen verliehen. Durch das Steckkreuz werden vor allem Feuerwehrleute geehrt, die sich bei Bränden oder technischen Hilfeleistungen besonders einsatzfreudig und engagiert verhalten haben. Bei der Beurteilung wird ein strenger Maßstab angelegt und auch eine Dankurkunde für das jahrzehntelanges Engagement für den Minister überreicht.

Zünftige Bayerische Musik beim Ehrenabend

Abschließend gratulierte Bürgermeister Hirtreiter den Geehrten und nahm die Gelegenheit wahr, für das vorbildliche Engagement im Ehrenamt zu danken. Als Verantwortlicher für drei Ortsfeuerwehren dankte er auch für die Einbindung der Vereinsarbeit der jeweiligen Wehr ins Gemeindeleben. Er dankte den Geehrten und allen anwesenden aktiven Feuerwehrdienstleistenden für ihren Dienst für die Gemeinschaft und den zahlreichen Ehrengästen für ihr Kommen. Hirtreiter stellte auch die hervorragende Kameradschaft in den Ortsfeuerwehren heraus und betonte, dass dieser ehrenamtliche Dienst in der Gemeinde für die Gemeinschaft unersetzlich ist. Mit einem gemütlichen Beisammensein mit zünftiger bayerischer Musik und angeregten Gesprächen endete eine würdige Ehrung von langjährig aktiven Feuerwehrkameraden, die auch künftig zentral für alle drei Ortsfeuerwehren durchgeführt wird.

Die ausgezeichneten Feuerwehrdienstleistenden mit den Ehrengästen und der jeweiligen Feuerwehrführung
Die ausgezeichneten Feuerwehrdienstleistenden mit den Ehrengästen und der jeweiligen Feuerwehrführung. Sitzend: von links: Günter Biering, Alfred Gegenfurtner, Adolf Hundshammer, Christian Speckner, Gottfried Dombeck, Stefan Eberl, Landrat Josef Laumer, Bürgermeister Christian Hirtreiter Stehend von links: Kreisbrandrat Markus Weber, Kreisbrandmeister Josef Solleder, Andreas Muszeika, Musiker Christoph Altschäffl, Michael Weinzierl, Matthias Kiendl, Klaus Meier, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Herman Vilsmeier, Stefan Bugl, Alfred Stache, Georg Muhr, Kreisbrandinspektor Markus Huber, Straßkirchner Feuerwehrkommandant Matthias Michl

25 Jahre Dienstjubiläum gefeiert

Mit einem „freudigen Anlass“, wie es Bürgermeister Christian Hirtreiter formulierte, hat der Arbeitstag von Nicole Speicher im damaligen ersten landkreisweiten, inklusiven Kindergarten St. Martin im Straßkirchner Ortszentrum begonnen. Vor genau 25 Jahren hat Nicole Speicher ihre berufliche Tätigkeit bei der Gemeinde Straßkirchen begonnen.

Frau Speicher hat vor einem Vierteljahrhundert, als Kinderpflegerin im der Straßkirchner Kindergarten St. Martin in der Trägerschaft der Gemeinde Straßkirchen begonnen und ist nach wie vor höchst engagiert in der Kinderbetreuung tätig. Seit einem Vierteljahrhundert übt sie mit Begeisterung ihre abwechslungsreiche Tätigkeit aus. Der Kontakt zu den Kindern ist ihr besonders wichtig, denn die Freude bei den Kindern ist eine ehrliche Freude, dies fordert sie im täglichen Alltagsbetrieb besonders, so die engagierte Mitarbeiterin. Bürgermeister Christian Hirtreiter gratulierte für ein Vierteljahrhundert kommunalen Dienst.

Angefangen hatte Frau Speicher ihre Tätigkeit als Kinderpflegerin bereits im September 2000 im gemeindlichen Kindergarten St. Martin bevor Sie nach Familienpausen auch aushilfsweise in dem weiteren gemeindlichen Kindergarten St. Elisabeth tätig war. Insgesamt blickt die Jubilarin daher auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst zurück.

Durch die langjährige Beschäftigung kennt sie viele Menschen der Gemeinde persönlich und die Kinder aus den ersten Jahren ihrer Tätigkeit sind schon selbst Eltern und bringen ihre Kinder. Einige Anekdoten aus den vergangenen Jahren wurden zum Besten gegeben und auch das gute Arbeitsklima gelobt. Bei der Ehrung dankten Bürgermeister Christian Hirtreiter, sowie Einrichtungsleitung Regina Hack und der Personalverantwortliche der ILE Gäuboden, Christian Loidl, herzlich für die Zusammenarbeit. Sie wünschten Frau Speicher für ihren weiteren beruflichen Weg alles erdenklich Gute. Alle Teilnehmer der Feierstunde wünschten Nicole Speicher weiterhin ein gutes Händchen.

In den vergangenen 25 Jahren beim gemeindliche Kindergarten St. Martin hat sie zudem die „positive Entwicklung in jeder Hinsicht“ miterlebt, sagte Hirtreiter. Auch die Ausstattung und die pädagogischen Konzepte haben sich ins Positive verändert. Zum Dienstjubiläum überreichte Bürgermeister Christian Hirtreiter der Jubilarin eine Urkunde sowie einen Präsentgutschein für eine lokale Gastronomie in Straßkirchen.

Erntedank auch in Straßkirchen – schöner Altar in der Pfarrkirche St. Stephanus

Das alljährliche Erntedankfest ist ein kirchliches Fest um eine erfolgreiche Ernte zu verkünden, gleichzeitig ist aber auch der Dank an Gott für die Ernteerträge ein zentrales Thema der Feierlichkeit.

Die Ursprünge des Erntedankfestes reichen bis in die vorchristliche Zeit zurück. Im Mittelpunkt stand die Danksagung an die Götter und die verschiedenen Feld- und Fruchtbarkeitsgeister, der mit üppigen Opfergaben in Form von Korn, Obst und Früchten Ausdruck verliehen wurde. Ziel dieser Opfergaben war es, die Barmherzigkeit der höheren Mächte zu sichern, indem man das teilte, was einem geschenkt wurde.

In einigen wenigen Gemeinden findet sich auch die ursprüngliche Kornpuppe wieder, die in der modernen Zeit dekorativen Zwecken dient.
Pfarrer Gerhard Pöpperl freute sich am Erntedanksonntag über den wunderschön gestalteten Erntedankaltar

Straßkirchner „Tag der Jugend“ mit Wissenswettbewerb war ein Erfolg

Im Rahmen des seit 2002 von Bürgermeister Christian Hirtreiter alljährlich organisierten „Tags der Jugend“ war auch 2025 einiges geboten. Aufgrund der „Corona-Pause“ war es dieses Jahr genau das zwanzigste Mal, dass der Traditionstermin stattfand. Es standen am Samstag, 27.9.2025, als Programmpunkte der Falkenhof Riedenburg und fundierte Informationen zur bayerischen Geschichte in der „Kehlheimer Befreiungshalle“ auf der Tagesordnung. Für die interessierten Jugendlichen und Schüler berichteten die Falkner bei einer Greifvogelschau, wie vielfältig die Nahrungsquellen der unterschiedlichen Adler und Geier sind. Besonders beeindruckend waren die Flugpirouetten der „Könige der Lüfte“, die nur wenige Zentimeter über den Köpfen der Jugendlichen durch das weitläufige Gelände des Falkenhofes schwirrten. Riesige Geier, aber auch die zielgenau fliegenden Falken konnten beim Federspiel alle Teilnehmer begeistern.

Der Straßkirchner Geschäftsstellenleiter der VR-Bank Landau-Mengkofen, Tobias Eberl, freute sich über die rege Beteiligung an dem Jugendtag. Die Finanzierung des Busausflugs hatte dankenswerterweise die VR-Bank Landau-Mengkofen mit einer Spende von 650 Euro übernommen. Seit zwanzig Jahren sponsort die heimatverbundene Bank diese alljährlich, gut etablierte Jugendaktivität, denn Christian Hirtreiter war von 2002 bis 2014 bereits gemeindlicher Jugendbeauftragter und führt auch seit 2014 als Bürgermeister diese gute Tradition fort.

Spielerisch konnten die Teilnehmer im Museum der mittelalterlichen Burganlage Rosenhof die Falknerei und die Greifvogelwelt der Heimat mit allen Sinnen kennenlernen. Bei klarer Sicht war der Ausblick von der Kelheimer Befreiungshalle auf dem Michelsberg über die Altstadt Kelheims, das Donau- und Altmühltal, das Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ und den Flusslauf der Donau besonders eindrucksvoll.

An separierten Geschichtszonen lernten die Teilnehmer die moderne bayerische Geschichte in der Kelheimer Befreiungshalle kennen und konnten beim Treppensteigen über 150 Stufen die obere, äußere Galerie erreichen und dabei eine besondere Fernsicht erhaschen.

Die Bedeutung der eigenen bayerischen Geschichte konnte durch die jugendnahe Führung erfahrbar gemacht werden. Gerade der mächtige Rundbau aus Kelheimer Kalkstein mit seinem dreistufigen Sockel, der als Achtzehneck ausgebildet ist, faszinierte die Jugend. Die Rundhalle mit einer Höhe von über 45 Metern und fast 30 Metern Durchmesser, untergliedert von 18 Strebepfeilern, die von 18 Kolossalstatuen gekrönt sind, war nach über 150 Jahren nach der Erbauung imposant, wie bei der Einweihung 1863. Hautnah die Natur und die Geschichte kennenzulernen macht den „Tag der Jugend“ alljährlich aus. Die Hingucker waren in diesem Jahr besonders die riesigen Greifvögel, welche die Mitmachfaktoren bei dem Tagesausflug der ein besonderes Element bei den jährlichen „Tag der Jugend“-Ausflügen darstellt. Abschließend wurde ein Wissenswettbewerb durchgeführt. Bei diesem Wettbewerb konnten die bestplatzierten Teilnehmer Preise gewinnen. Auch 2026 wird wieder ein kostenfreier Ausflug für die Straßkirchner Jugend im Rahmen eines gemeindlichen „Tags der Jugend“ angeboten, das Ziel wird demnächst bekannt gegeben.

Der Geier stolziert mit seiner Beute, einem Hühnerei, auf dem Flugfeld der Greifvogelschau. Gerade die großen „Könige der Lüfte“ beeindruckten die Straßkirchner Jugendlichen beim zwanzigsten „Tag der Jugend“ bei der großen „Vogelschau“.
Der Geier stolziert mit seiner Beute, einem Hühnerei, auf dem Flugfeld der Greifvogelschau. Gerade die großen „Könige der Lüfte“ beeindruckten die Straßkirchner Jugendlichen beim zwanzigsten „Tag der Jugend“ bei der großen „Vogelschau“.

Wir suchen dich – Leiter/-in der Eltern-Kind-Gruppe in der Kindertagesstätte St. Elisabeth

Donnerstags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Die Eltern-Kind-Gruppe bietet für Familien mit kleinen Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren die Möglichkeit, andere Eltern in derselben Situation kennen zu lernen. Die Eltern können zusammen mit ihren Kindern intensive Zeit verbringen und die Kinder erfahren im gemeinsamen Spielen und Singen die Freude an der Sprache und der Bewegung.

Die Gruppentreffen finden einmal pro Woche für zwei Stunden statt. Sie werden mit Spielen, Basteleien, Liedern und vielem mehr gestaltet.

Bei jedem Treffen gibt es zudem eine Zeit für die Mütter und Väter zum Erfahrungsaustausch. Dabei werden Themen aufgegriffen, die die Eltern in ihrer aktuellen Lebenssituation bewegen.

Hast du Lust diese Aufgabe als Leiter/-in zu übernehmen?

Dann melde dich gerne bei der Gemeinde Straßkirchen, Frau Strobl; strobl@vg-strasskirchen.de

Renovierte Glocke kehrte am 1.10.25 aus Österreich heim – Glockensegnung mit dem Diözesanbischof im November

Am 1.10.2025 ging es im Hinblick auf die Kirchturmsanierung der Pfarrkirche St. Stephanus mit einem wichtigen „Meilenschritt“ richtig voran. Unter Leitung von Pfarrer Gerhard Pöpperl konnten jüngst die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Turm, dem Läutwerk und der Kirche in Angriff genommen werden. Die Gesamtmaßnahme der Sanierung wird durch das Straubinger Architekturbüro „hiw architekten gmbh“, Herrn Alexander Weny, betreut. Der Nachholbedarf im Bereich der Pfarrkirche St. Stephanus und dem imposanten Kirchturm mit Läutwerk ist enorm und kostspielig. Die Diözese Regensburg hatte im Zuge der Voruntersuchungen den Glockensachverständigen Herrn Hackl mit der Erstellung eines Gutachtens über den Zustand der gesamten Läuteanlage beauftragt. Darin wurde festgehalten, welche Maßnahmen man zeitnah und welche in einiger Zeit umzusetzen sind. Durch die eingebundenen Firmen war die Sanierung gestartet worden. Seit mehreren Wochen ist der fast 50 Meter hohe imposante Kirchturm direkt an der Bundesstraße bis zur Turmspitze eingerüstet.

Floritos Glocke kam nach Österreich

Die Anbringung des neuen Kupferdaches läuft gerade und die über 1000 Kilogramm schwere Glocke aus dem Jahre 1764, welche von dem Straubinger Florito gegossen wurde, kam nun von der Reparatur aus Innsbruck zurück. Seit fast 500 Jahren läuten in Straßkirchen die Glocken für Gott und die Welt. Doch mit der Zeit hatte sich an einigen Teilen der Glocken und der Läuteanlage der Verschleiß stark zu schaffen gemacht. Zum Erhalt der Glocken und der Läuteanlage liefen Reparaturen und umfangreiche Sanierungsarbeiten im Läutwerk. Der Straßkirchner Turm mit Läutwerk besitzt fünf Glocken, die es galt wieder künftig in vollem Klang ertönen zu lassen und vor allem für die kommenden Generationen zu erhalten und vor Korrosion zu schützen. Derzeit wird auch das 1,7 Meter große Metallkreuz mit Messingkugel der Turmspitze neu vergoldet. Für die Sanierung der Glocken wurden zuerst alle Klöppel demontiert, die teilmechanische Steuerung mit Elektronik vorbereitet und Maße genommen. Die Klöppel haben sich mit den Jahren stark eingeschlagen, was für das Alter normal war. Die schadhafteste Glocke wurde nach Innsbruck zum Schweißen und zur Reparatur an die „Glockengießerei Grassmayr GmbH“ gefahren und kam am frühen Morgen des 1. Oktobers in einem großen LKW in die Gäubodengemeinde zurück. Neben einem weiteren Jochhalteeisen für die fünf Glocken war auch der komplette Antrieb der Glocken zu erneuern (Steuerung, Motor, Kette). Gerade die Reparatur und das Schweißen des großen Risses der ältesten Glocke war ein schwieriges Projekt, da die angebrachten Figuren der Glocke erhalten werden sollten.

Läutwerk war marode

Das ganze Bauprojekt mit Sanierung der Glocken ist extrem umfangreich, denn es sind auch von der Regensburger Turmuhrenfirma „Rauscher“ die elektrischen Arbeiten, Sanierungen, Anpassungen und Feinarbeiten im Turm bis zum Abschluss zu erledigen. Als Vorarbeiten war im Juli 2025 zunächst ein Loch im Turm freigelegt worden, sodass die Glocke über einen Autokran unter starker Beteiligung der Straßkirchner Bürgerinnen und Bürger aus dem Turm gehoben werden konnte. Nach dreimonatiger Sanierungszeit, kam pünktlich zum Beginn der Einbauarbeiten im Läutwerk die älteste Glocke der Kirche „St. Stephanus“ am 1.10.25 an ihren Ursprungsort zurück. Die weitere Baukonstruktion wurde wegen Schäden in der Unterkonstruktion von Grund auf saniert und ab heute werden die Schallfenster und die Innenkonstruktion des Läutwerks bearbeitet. Die Schallfenster haben enormen Einfluss auf den Klang der Glocken. Ein Schallfenster ist eine große, mehrteilige Öffnung im Kirchturm, durch die der Klang von Kirchenglocken nach außen dringt. Bald wird eine komplett erneuerte neue Kupfereindeckung nach Maßnahmenabschluss vom Turm über die Dächer der Gemeinde Straßkirchen strahlen und das Glockenläuten nicht nur die Zeit, sondern auch Festlichkeiten ankündigen.

Mit großem Baukran eingehoben

Nach der abgeschlossenen Glocken-Sanierung wurde die Glocke wieder in den Turm -diesmal mit einem großen mobilen Baukran- eingehoben. Es wird nun bald nach über 30 Jahren der Kirchturm wieder seine Krone das dann neu vergoldete Kreuz mit Kugel zurückerhalten– ein bedeutender Meilenstein für das gesamte Projekt! Um die Kosten von weit über einer Million Euro decken zu können, ist die Pfarrei neben Zuschüssen auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen.
Bei dem Termin zur „Einhebung“ der Glocke war Pfarrer Gerhard Pöpperl sehr froh, dass in Straßkirchen vieles schnell vorangeht. Auch Bürgerinnen und Bürger, Kirchenpfleger Georg Muhr, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch waren von 9 bis 10 Uhr dabei um das komplexe Unterfangen hautnah mit zu erleben. Diese älteste Straßkirchner Kirchenglocke war im Jahr 1764 vom Straubinger Glockengießer Johann Florito gegossen worden. 1941 wurde diese zum Einschmelzen für die Wehrmacht im 2. Weltkrieg nach Hamburg transportiert. Wie durch ein Wunder konnte diese unversehrt nach dem Krieg wieder nach Straßkirchen zurückgebracht werden und versah fast 80 Jahre wieder ihren Dienst und wird sicherlich auch die kommenden Generationen erfreuen.

Vollgeläut am 26. November 2025

Ende November 2025 wird das bis dahin komplett fertiggestellte Läutwerk, nach erfolgter Turmsanierung, am Mittwoch 26. November 2025 nach einer Dankliturgie geleitet von Bischof Rudolf Voderholzer geweiht. Nach einer Prozession zum Platz vor dem Rathaus wird das erste feierliche Vollgeläut nach der Renovierung des Kirchturms eingeleitet.
Sodann erfolgt der Zug des Bischofs und der geladenen Gäste zum Pfarrheim St. Stephanus zur Eröffnung der „Weihnachtskrippenausstellung der Straßkirchner Künstlergemeinschaft“ mit der Festrede durch Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer.

Seniorenhelferteam-Essen in der Mampfaria

Seit 1962 gibt es in Straßkirchen immer im Advent eine Seniorenweihnachtsfeier in der Gemeinde Straßkirchen. Diese hat sich seither zu einem festen Element im Jahresverlauf entwickelt.

Im Vorbereitung für die kommende Seniorenweihnachtsfeier 2025 und zum Dank für das Engagement bei der jüngsten Feierlichkeit fand am Sonntag, 28.9.2025, auf Einladung des Seniorenbeauftragten Norbert Kiendl und der stellvertretenden Seniorenbeauftragten Elisabeth Schuster ein „Dankeschön-Abend“ im örtlichen Gasthaus „Mampfaria“ statt. Da in den Corona-Jahren keine Seniorenweihnachtsfeier stattfinden konnte findet im Kalenderjahr 2025 die mittlerweile 60. Seniorenweihnachtsfeier statt. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den gemeindlichen Seniorenbeauftragten für das hervorragende Engagement in der Straßkirchner Seniorenarbeit und jedem einzelnen Teammitglied für den teilweise sehr langjährigen ehrenamtlichen Einsatz.

Hirtreiter wies auf das umfangreiche und vorbildliche Angebot der gemeindlichen Seniorenarbeit, aber auch der Vereine, für die älteren Bürgerinnen und Bürger hin.

An Vereins- und Ortsgeschichte erinnert

Der Bürgermeister stellte die ursprüngliche Gestaltung der mittlerweile gemeindlichen Feier als Teil der Vereinsarbeit der ehemaligen Ortsgruppe des „Bayerischen Roten Kreuzes Straßkirchen“ dar. Der damalige BRK-Aktivist und Motor des „Roten Kreuzes“, Karl Lankes, hatte in Straßkirchen die BRK-Ortsgruppe gegründet und sich nach Gründung auch die Altenbetreuung auf die „Fahnen“ geschrieben. Die heutige Seniorenweihnachtsfeier wurde 1962 als „Altenbetreuungsfeier“ im ehemaligen Schulhaus am Kirchplatz ins Leben gerufen. Bis 1998 wurde diese adventliche Feier -teilweise mit Theaterdarbietungen der damaligen Landjugendgruppe garniert- vom BRK alleine verantwortet und die ersten drei Jahre im heute abgerissenen alten Schulhaus gestaltet. Danach fand die Feier in der Aula des heutigen Grundschulgebäudes statt, bis Pfarrer Alois Schöberl (nach ihm wurde jüngst eine Straße benannt) die Durchführung im neuen Pfarrheim St. Stephanus genehmigte, wo diese heute zu den bestbesuchten Veranstaltungen der Gemeinde gehört. Die BRK-Ortsgruppe war sehr aktiv und hatte sogar 1968 mit der heute 91-jährigen Fahnenmutter Emma Hiendlmeier und Schirmherrn Landrat Josef Schmid (Altlandkreis Straubing) mit 18 Vereinen und Sanitätsgruppen eine Fahnenweihe in Straßkirchen durchgeführt. Die BRK-Ortsgruppe und deren Verantwortliche hatten sich Jahrzehnte um die Durchführung der Veranstaltung verdient gemacht und auch nach offizieller Auflösung der BRK-Ortsgruppe Straßkirchen, 1988, haben die verbliebenen BRK-Ehrenamtler um Günther Dietlmeier bis 2014 die „Seniorenweihnachtsfeier“ durchgeführt. Nach der Erkrankung von Karl Lankes hat Günther Dietlmeier 42 Jahre, von 1972 bis 2014 mit Helfern die Seniorenweihnachtsfeier mitgestaltet. Die weitergeführten, regelmäßigen BRK-Blutspende-Termine im Straßkirchner Pfarrheim konnten in den Corona-Jahren und seither nicht mehr durchgeführt werden. Glücklicherweise ist jetzt neu ein Straßkirchner, Sebastian Berberich, als neuer BRK-Bereitschaftsleiter in Aiterhofen, wohin die ehemalige BRK-Straßkirchen-Fahne transferiert wurde, ehrenamtlich tätig. Als gemeindliche Seniorenbeauftragte hat Renate Hofmann von 2008 bis 2014, und dann von 2015 bis 2020 die Geschicke geleitet.

Dank vom Bürgermeister für Traditionspflege

Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte, dass die Seniorenarbeit einen sehr hohen Stellenwert in der Gemeinde habe und dankte jedem Teammitglied für den ehrenamtlichen Einsatz voller Leidenschaft, Teamgeist und hohem Engagement für den Fortbestand der Tradition und als Beitrag zum lebendigen Gemeindeleben. Auch heuer wird jede Gemeindebürgerin und jeder Gemeindebürger über 65 Lebensjahren schriftlich, postalisch zur gemeindlichen Senioren-Weihnachtsfeier persönlich über die Gemeindeverwaltung eingeladen, was eine gute Tradition darstellt und den direkten Kontakt auch der älteren Generation, der „best ager“, zum Gemeindeleben herstellt.

Quellstein des Dorfplatzes sprudelt – Dorferneuerung Paitzkofen baulich abgeschlossen

Die Neugestaltung des Dorfplatzes in Paitzkofen ist baulich abgeschlossen und es erfolgte am 24.09.2025 die Abnahme. Der Abschluss des zweiten und letzten Bauabschnittes war sehnlich erwartet worden. Zuerst wurden die Regenwasserkanäle erneuert, Breitbandleerrohre verlegt und Reparaturarbeiten an den bestehenden Sparten soweit notwendig durchgeführt. Im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme wurden durch die Fa. Vodafon ebenso sechs Muffen repariert und der Wasserzweckverband hat sechs Wasserschieber komplett erneuern lassen. Ferner wurden an der Kreisstraße SR 7 die bestehenden Kanaldeckel im Zuge der Maßnahme saniert und höhenmäßig wiederhergestellt. Abschließend konnte die ausführende Baufirma Strabag die Randzeilen, die Entwässerungsmulden und schlussendlich die Pflasterbeläge am Dorfplatz selbst in Angriff nehmen.

Quellstein im Ortszentrum ist der Hingucker

Unter der Leitung von Sprecher Norbert Kiendl fuhr der Arbeitskreis Dorferneuerung nach Konzell, wo in einem regionalen Bauunternehmen geeignete Granit-Findlinge für den Quellstein und für Sitzmöglichkeiten begutachtet und ausgewählt wurden. Die Vertretung der Paitzkofner Dorfgemeinschaft hatte sich dafür entschieden, dass Wasser als belebendes Gestaltungselement in den neuen Paitzkofner Dorfplatz integriert werden soll, als Spielanreiz für Kinder und auch als Tränke für Insekten und Vögel in Verbindung mit Blühflächen. Zwei passende Sitzsteine als Begleiter, welche die Zone des neuen Dorfbrunnens in der Paitzkofner Ortsmitte ergänzen, waren ebenfalls rasch gefunden worden. Die nächsten Schritte war die Bohrung für die Wasserzufuhr. Eine kleinere Nachbearbeitung durch einen Steinmetz im Gäubodendorf Paitzkofen steht noch aus. Der Quellstein sprudelt bereits und wird künftig regulär jeweils sonntags zwischen 8 und 10 Uhr, sowie bei dörflichen Veranstaltungen in Betrieb genommen. Die Wasserzufuhr erfolgt kostengünstig aus einem beim örtlichen Feuerwehrhaus vorhandenen Grundwasserbrunnen. Das Wasser sprudelt aus und über den Stein. Neben den Arbeiten am Platz und an der Infrastruktur erhielt auch die Straßenbeleuchtung eine Erneuerung. Durch den Einsatz moderner Solarleuchten setzt die Gemeinde auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Technik. Die Neugestaltung des Dorfplatzes wird als Dorferneuerungsmaßnahme über das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Landau, gefördert.
Die Gesamtmaßnahme Dorferneuerung Paitzkofen verlief insgesamt sehr positiv. Erste Weichen wurden schon 1996 mit einem gemeindeinternen Antrag. Gestellt. Weitere Vorschläge aus der Bürgerschaft folgten in einer Versammlung im März 2012. Im Jahr 2018 wurde mit den ersten Planungen begonnen und mit der Gemeinde sowie dem Arbeitskreis intensiv abgestimmt. Nach Abschluss der Planungen wurde 2020 wurde der offizielle Förderantrag beim Amt für Ländliche Entwicklung gestellt. Den positive Zuwendungsbescheid erhielt die Gemeinde dann im Juni 2022. Anfang 2023 wurde durch den Gemeinderat die Umsetzung in 2 getrennten Bauabschnitten beschlossen. Im selben Jahr haben dann die Arbeiten zum 1. Bauabschnitt, durch die Firma Gegenfurtner aus Straßkirchen, begonnen. Die Bauarbeiten zum 2. Bauabschnitt konnte Ende 2024, durch die Firma Strabag aus Straubing, begonnen und im September 2025 abgeschlossen werden.

Bepflanzung folgt noch

Die Dorfgemeinschaft hat sich auch ausführlich mit der Grünordnung in Paitzkofen beschäftigt. Grundgedanke war für die Bäume und Sträucher dorftypische Arten auszuwählen, jedoch solche, die als Straßenbäume gut geeignet sind und die Klimaerwärmung besser vertragen sowie zudem insektenfreundlich sind.
Beispielsweise wurden attraktive typische Dorfbäume wie Linde und Kastanie ausgewählt, jedoch Silberlinde (keine Honigtauabsonderung) und rotblühende Kastanie
Für den Bauabschnitt 1 östlich der Firststraße war aus Platzgründen und wegen der vorhandenen Leitungen keine Baum- und Strauchpflanzung vorgesehen. Im Grünstreifen entlang des Gehweges ist aber eine Staudenpflanzung attraktiv. Die Bauarbeiten sind bis zur letzten Septemberwoche abgeschlossen worden, sodass im Oktober 2025 die Gesamtmaßnahme mit den Pflanzungsarbeiten durch die Firma „Pohl und Schneider“ aus Cham finalisiert wird.
Das Gesamtvolumen der Maßnahme betrug rund 2 Millionen Euro. Davon entfielen 0,5 Millionen Euro auf den ersten Bauabschnitt und etwa 1,5 Millionen Euro auf den zweiten Bauabschnitt. Zusätzlich war die Schaffung des Regenretentionsvolumens mit Regenwasserableitungen am Ortsende Paitzkofen mit 150.000 Euro durch die Gemeinde Straßkirchen zu stemmen. Inklusive aller Nebenkosten liegen die Kosten bei 2,5 Millionen Euro. Die Maßnahme wird durch das Amt für ländliche Entwickung, Landau, mit etwa 800.000 Euro gefördert.

Gruppenfoto bei Abnahme der Maßnahme
v.l.n.r Bürgermeister Christian Hirtreiter, Christian Nagl (Strabag), Andreas Stäblein (Bauamt Straßkirchen), Norbert Kiendl und Erwin Weinzierl (AK Paitzkofen), Robert Bieder (Strabag), Rainer Bachmeier (mks Architekten und Ingenieure), Brigitte Kiendl (AK Paitzkofen)

FFW Schambach war beim Patenvereinsbitten in Irlbach erfolgreich

Die Freiwillige Feuerwehr Schambach kann auf fünfzehn Jahrzehnte erfolgreiches Bestehen zurückblicken und führt daher am dritten Maiwochenende 2026 ihr 150-jähriges Gründungsfest mit Ehrungsabenden und Festveranstaltungen durch. Jüngst fand das zugehörige Patenvereinsbitten für dieses Jubiläumsfest beim Irlbacher Begegnungshaus statt. An diesem Fest- Samstag war das Patenvereinsbitten mit der Bewältigung verschiedener Geschicklichkeitsspiele und einem finalen Feuerwehrpuzzel auf der Agenda. Geführt von der Musikformation „Kerscher Musikanten“ und vielen Zuschauern war vom Ortseingang Irlbach in einem große Zug zunächst zum Begegnungshaus zum Patenvereinsbitten auf einem kantigen Holzbalken, marschiert worden. Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Absolvierung der Geschicklichkeitsspiele, welche sich die Feuerwehr Irlbach extra ausgedacht hatte und die Fitness und die Feuerwehrkenntnisse der Bittsteller hart prüfte.

Gerade bei Ballonaufblasen waren die Feuerwehrführungskräfte beim Bedienen des Feuerwehrverteilers bei der schweißtreibenden Arbeit und der folgenden Wasser-Enten-Hebung, die natürlich anfänglich misslang, gefordert. Anschließend traten die Vereinsverantwortlichen mit einem besonderen Wasserparcours mit abschließend nasser Kleidung und auf Anweisung der Irlbacher Wehr beim „Schlauchkegeln“ erfolgreich an.
Nach altem Brauch baten die Schambacher Führungskräfte in Reimform um die Übernahme des Amts des Patenvereins. Verständlicherweise wünscht sich jeder Verein für seine Festivitäten ein erfolgreiches Gelingen, einen Himmel in den Landesfarben und dazu noch Sonnenschein. Auch die Schambacher Feuerwehrlehr wollen ihr 150-jähriges Gründungsfest im Mai 2026 möglichst ohne Regenschirm feiern, hierfür sei der Schirmherr zuständig. Da für die Jubelwehr bei einem so großen Festen – so sagt man – immer auch ein Pate nötig sei, klopften die Schambacher Führungskräfte gemeinsam in Irlbach bei der befreundeten Feuerwehr an. Bei dem Patenbitten wurde vom Vorsitzenden Christian Wagner und vom Festleiter Thomas Jurack auch das Engagement im Ortsleben dargestellt. Die Feuerwehr wurde von verdienten Männern gegründet und 150 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Anlass, der natürlich gebührend gefeiert werden soll, so die Feuerwehrführung.
Abschließend, nach dem Bestehen der Geschicklichkeitstests, gaben Feuerwehrvorsitzender Stefan Danner, Kommandant Andreas Liebl und Irlbacher Festfrau Susanne Huber in Reimform ihre Antwort mit der ausformulierten Zustimmung: „wir machen Euch den Patenverein gern „. Gemeinsam stießen alle Anwesenden auf ein gutes Gelingen bei einem fulminanten Abend an. Die „Kerscher-Musikanten“, vier leidenschaftliche Musiker, die auf bayerischen Festen für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen, umrahmten den Abend mit original bayerischer Blasmusik und auch angesagten Schlagern, Swing und Rock – alles live und mit Herzblut gespielt. Der fetzige Abend der beiden Feuerwehren klang bei hervorragender Stimmung erst weit nach Mitternacht aus.

Gruppenfoto beim Patenbitten
Die Führungsriege der Schambacher Feuerwehr war beim Patenverein der Feuerwehr Irlbach für das Jubiläumsfest 2026 erfolgreich: 1. Reihe von links: Taferlbub Sebastian Sixt, Maya Ebenbeck, Verena Neidl, Susanne Huber, Hummel Leonie, Taferlbub Jakob Liebl, Fahnenträger Alexander Artmann 2. Reihe von links: Fahnenträger Christoph Wintersberger, Kommandant Stefan Bugl, Christian Wagner, Armin Soller, Christian Hirtreiter, Alexander Liebl 3. Reihe von links: Vorsitzender Florian Sixt, Festleiter Thomas Jurack, Vorsitzender Stefan Danner, Kommandant Andreas Liebl, Tobias Artmeier, Franz Radlbeck

Einsatzübung der Feuerwehren der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach

Am Donnerstag, 18.09.2025 fand eine großangelegte Einsatzübung der Feuerwehren der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach sowie dem Löschzug Zentrum der FFW Straubing statt. Im Vordergrund stand ein fiktives Szenario, bei dem die Pfarrkirche in Irlbach in Flammen stand. Ziel der Übung war es, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu testen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Wehren zu stärken.

Nach einer intensiven Übungen und einer abschließenden Nachbesprechung konnten die Verantwortlichen ein positives Fazit ziehen. Es wurden nicht nur die Fähigkeiten im Brand- und Rettungswesen verbessert, sondern auch die Kameradschaft zwischen den Wehren gestärkt. Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.

Die Wehrführer danken allen Teilnehmern und Unterstützern für ihr Engagement und freuen sich auf weitere gemeinsame Übungen in der Zukunft. Mit dieser erfolgreichen Maßnahme haben die Feuerwehren Straßkirchen und Irlbach einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger jederzeit bereitstehen.

Übungsgeschehen bei der Pfarrkirche Irlbach

Spende für Jugendfeuerwehr übergeben

Die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler organisiert regelmäßig Gäuboden-Oldtimertreffen und Ausfahrten von wertvollen Oldtimerautomobilien im Gäuboden.
Erst jüngst führte eine dieser bekannten Ausfahrten wieder durch die Gemeinde Straßkirchen.
Traditionsgemäß stehen bei den Ausfahrten mit den uralten Gefährten und den Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung in Straubing und die Ausfahrten in den Gäuboden bieten eine wunderschöne Kulisse.
Den Reinerlös der Nostalgie-Ausfahrten geben die Organisatoren in Form von mehreren Spenden für gemeinnützige Zwecke an ortsansässige Organisationen weiter. Am 18.9.25 erhielt der Straßkirchner Jugendfeuerwehr 500 Euro für die hervorragende Jugendarbeit der Stützpunktfeuerwehr. Die Übergabe fand bei herrlichem Wetter statt, jedoch konnte Alfred Kandler von sonnigen Aussichten berichten und freute sich, dass bereits Gespräche über weitere Oldtimerveranstaltungen unterschiedlicher Art geführt werden und möglicherweise eine weitere Spende für die Jugendarbeit in Straßkirchen denkbar wäre. Die Raritäten der an den Ausfahrten und Oldtimertreffen stammen aus unterschiedlichen Baujahren, haben verschiedene Lackierungen und stammen aus dem Zeitraum vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Schmuckstücke sind generationsübergreifend interessant und bei Ausfahrten und Oldtimertreffen attraktiv für viele Autofreaks. Gerade die sehr seltenen Kult-Oldtimerfahrzeuge werden von einer begeisterten Anhängerschaft gefeiert und die Reinerlöse von Kandlers` Veranstaltungen gehen an gemeinnützige Organisationen, sodass dadurch viel Gutes bewegt wird.

Gruppenfoto bei Scheckübergabe
Die Familie Kandler übergab einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro für die Straßkirchner Kirchenrenovierung: Alfred Kandler, Rosemarie Kandler, Joschua Seidel und die Führungsriege der Straßkirchner Stützpunktfeuerwehr

Beim Gelöbnis im „Goldenen Buch“ verewigt

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form seit über 35 Jahren und daher wurde am 18.9.2025 am Straßkirchner Sportplatz ein Gelöbnis organisiert. Bei dem öffentlichen Gelöbnis von über 200 Sanitätsoffizieranwärtern und -anwärterinnen des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ waren bei weiß-blauem Himmel am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste und als Festredner Staatssekretär Sandor Kirchner dabei. Die hervorragende musikalische Umrahmung übernahm das Ulmer Bundeswehrmusikkorps mit hervorragender traditionsreicher Marschmusik.
Beim Eintrag ins „Goldene Buch“ war die Stimmung sehr gut und alle freuten sich auf die Ausführungen vom höchstrangigen anwesenden Offizier, Generalarzt Dr. Bruno Most, und dem Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Sandro Kirchner (seit 2022), beim Empfang der geladenen Ehrengäste in der Turnhalle. Generalarzt Dr. Bruno Most hatte erst am 30. Juni 2025 die Führung des „Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung“, Weißenfels, von Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt übernommen. Dr. Bruno Most, Sandro Kirchner und Melanie Heyde unterstrichen bei ihren jeweiligen Reden, dass gerade die hervorragende Beteiligung beim Gelöbnis in der Gäubodengemeinde die tiefe Verwurzelung in der Bevölkerung zeigte und wie stark die Bundeswehr in Bayern in der Mitte der Gesellschaft verankert ist.

Rücksicht im Verkehr zu Schulbeginn besonders wichtig

Pünktlich zum Schulbeginn hat die Gemeinde Straßkirchen in Verbindung mit der Verkehrswacht ihre alljährliche Aktion „Vorsicht Schulkinder“ durchgeführt. Vor dem Schulgelände wurden Großbanner mit der Aufschrift „Vorsicht Schulkinder“ installiert. Dies soll auf die neuen Schulkinder aufmerksam machen, die im Umgang mit dem fließenden Verkehr eventuell noch unsicher sind. Erstklässler sind auf die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen. Bürgermeister Christian Hirtreiter betont: „Wir wollen ein sichtbares Signal setzen, dass wir besonders aufeinander Rücksicht nehmen. Gerade, weil mit dem beginnenden Herbst ja auch die Morgenstunden dunkler werden.“

Erstmals Führung zum „Tag des offenen Denkmals“

Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich bei der lokalen Eröffnung des bundesweit organisierten „Tags des offenen Denkmals“ in Straßkirchen erfreut über die gute Resonanz und über die Tatsache, dass sich die Gemeinde Straßkirchen erstmals an der bundesweiten Aktion beteiligt. Der „Tag des offenen Denkmals“ und das diesjährige Motto „Wertvoll: unbezahlbar oder unersetzlich“ erinnere daran, dass die Gesellschaft auch mit Denkmälern und Bauwerken ein historisches Gedächtnis habe, das richtig „wertvoll und auch für die kommenden Generationen unbezahlbar“ sei, so Hirtreiter eingangs.

Denkmäler sind auch historisches Gedächtnis

Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen. Trotz Regenwetters wurde am 14.9.25 am Straßkirchner Kriegerdenkmal die zweistündige Führung pünktlich gestartet. Das markante Straßkirchner Kriegerdenkmal steht seit der Einweihung im Sommer 1906 durch den damaligen Ortspfarrer Singer mittlerweile an der dritten Stelle seit der ursprünglichen Errichtung an der Irlbacher Straße gegenüber dem ehemaligen historischen Gasthof „Zur Post“. Es wurde auf die Entwicklungen des Denkmals und der Erinnerungskultur eingegangen. Mittels des schönen Straßkirchner Denkmals wird u.a. der Gefallenen der Weltkriege, sowie des deutsch-französischen Kieges 1870/71 gedacht. In vielen Städten stehen monumentale Heldendenkmäler, das Straßkirchner Denkmal ist aufgrund des dargestellten Fußsoldaten mit Fahne aus der königlich-bayerischen Armee ein schönes Zeitzeugnis. Die Geschichte des Straßkirchner Denkmals und seiner Erinnerungen an die Straßkirchner Opfer der schrecklichen Kriege wurde bei der Führung dargestellt. Die Zeitzeugnisse der lange zurückliegenden Kriegszeiten sind vielfach vergessen, aber sind gerade heutzutage zunehmend von Relevanz. Gleichzeitig ist das Thema „Werthaltigkeit“, das sich im ersten Teil des Mottos des Denkmalstags verbirgt, in Zeiten von digitalen Realitäten zunehmend wichtiger. Denkmale stehen mit ihrer Bausubstanz den digitalen Bildern der heutigen Zeit gegenüber – sie sind authentische Zeitzeugen und verlässliche Wissensquellen. Dargestellt wurde anhand eines „Bayerischen Militärhandbuchs“, von historischen Postkarten, von Sterbebildern von gefallenen Kriegsteilnehmern aus dem 1. und 2. Weltkrieg und einer „Collage – Ehrentafel für die Gefallenen und Kriegsteilnehmer des Weltkrieges 1914-18 der Gemeinde Straßkirchen“ auch der orts- und familiengeschichtliche Aspekt des Denkmals. Gerade die Erinnerungsarbeit ist auch Friedensarbeit und in unserer momentanen Sicherheitslage in Europa von enormer Bedeutung. Das Kriegerdenkmal ist nun seit 1981 an dem Friedhofsvorplatz befindlich und weist gerade die junge Generation, die den nahegelegenen Schulbau besuchen, auf die Schrecken von Krieg und Gewalt hin.

Begräbniskultur ist stark dem Wandel unterworfen

Im zweiten Teil der Führung wurde auf die Begräbniskultur am Straßkirchner Friedhof -anhand ausgewählter Beispiele- eingegangen. Erzählen doch Grabmale nicht nur von ehemaligen Bürgern, sondern auch von ortsgeschichtlich relevanten Ereignissen. Gerade die Begräbniskultur ist in der Gäubodenortschaft, aufgrund des überregional bekannten Bajuwarenfriedhofs, des in den 1950 aufgelösten Kirchenfriedhofs, des gemeindlichen Friedhofs und des Pestfriedhofs, von besonderer Bedeutung. Bürgermeister Christian Hirtreiter wies auf ein Grabmal aus „Untersberger Marmor“, auf über 100 Jahre alte Grabsteine noch vom ehemaligen Friedhof bei der Pfarrkirche St. Stephanus und zeitlose Grabdenkmale, insbesondere die „Grabstätte der Straßkirchner Geistlichen“ hin. Der gemeindliche Friedhof bietet eine beeindruckende Vielfalt an Grabstätten, darunter schmiedeeiserne Grabkreuze und Ensembles hin . Diese Vielfalt beeindruckte die historisch an der Orts- und eigenen Familiengeschichte interessierten Teilnehmer.
Bei einem Rundgang wurde erlebbar, wie rasch sich zeitliche Vorstellungen im Hinblick auf die Gestaltung von „Trauerorten“ in den vergangenen Jahrzehnten ändern. Es gab Einblicke in tragische Geschehnisse bei Familien, insbesondere von Familien, die in den letzten Kriegsmonaten des zweiten Weltkriegs mehrere Söhne durch Kriegsgeschehnisse verloren haben. Nach knapp zwei Stunden endete die Führung vor dem Leichenhaus, welches die älteste Straßkirchner Glocke aus dem Jahr 1685 beherbergt. Auch vom „Straßkirchner Historiker Arbeitskreis“ waren mehrere Mitglieder bei dem Denkmaltag dabei und gaben historische Informationen weiter.

2026 gibt es wieder einen „Tag des offenen Denkmals“

Der bundesweit stark frequentierte „Tag des offenen Denkmals“ ist eine jährlich im Herbst wiederkehrende Tagesveranstaltung mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Er ist der nationale Beitrag zu den europaweiten „European Heritage Days“. Damit ist der Tag die größte Kulturveranstaltung Deutschlands, welche jedes Jahr aufs Neue Millionen Besucher begeistert. Über 20 Jahren koordiniert die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ den „Tag des offenen Denkmals“ und schafft so den Rahmen für die Veranstaltung, die von zahlreichen Städten und Gemeinden vor Ort mit Leben gefüllt wird. Während des ganzen Monats September finden in den einzelnen europäischen Ländern in jeweils unterschiedlicher Länge (ein Tag, ein Wochenende oder länger) und mit jeweils unterschiedlichen Themen und Mottos zahlreiche Veranstaltungen statt, die den gemeinsamen Grundsatz haben, im übergreifenden internationalen kulturellen Dialog den Reichtum und die Vielfalt des gemeinsamen Erbes ins Bewusstsein zu rufen. Es wurde angekündigt, dass die Gemeinde Straßkirchen sich auch beim kommenden bundesweiten Tags des offenen Denkmals am Sonntag, den 13. September 2026, mit interessanten Führungen beteiligen wird. In Deutschland findet der „Tag des offenen Denkmals“ seit 1993 jährlich am zweiten Sonntag des Septembers statt. Bundesweit wird der Tag durch die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ zentral koordiniert, jedoch lokal organisiert.

Leistungsprüfung bei der Straßkirchner Stützpunktwehr – alle Teilnehmer haben die Prüfung erfolgreich abgelegt

Die Feuerwehrdienstleistenden der Feuerwehr Straßkirchen legten erfolgreich die Leistungsprüfung im Sommer 2025 ab und erwarben die jeweils nötigen Leistungsniveaus für die weitere Feuerwehrlaufbahn. Nach wochenlanger Vorbereitung und Übung durch die Feuerwehrführungskräfte, wobei alle wichtigen Tätigkeiten erlernt und geübt wurden, die eine Feuerwehreinsatzkraft braucht, fand die abschließende Prüfung statt. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Markus Huber, Schiedsrichter Markus Reiser und Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Abendhöfer, die den Prüflingen eine saubere und gute Leistung attestierten und ihnen zum Erwerb der jeweiligen Qualifikation gratulieren konnten.

Die Leistungsprüfungen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ und „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ werden im Rahmen einer Gruppe – bestehend aus 1 Gruppenführer und 8 Feuerwehrdienstleistenden – abgelegt. Innerhalb einer vorgegebenen Sollzeit gilt es, einen Aufbau im Bereich Brandbekämfung bzw. Technische Hilfeleistung vorzutragen. Beide Varianten gliedern sich in sechs Stufen, zwischen denen jeweils eine Wartezeit von zwei Jahren einzuhalten ist. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer von den drei Schiedsrichtern das Leistungsabzeichen (Anstecknadel) der jeweils abgelegten Stufe. Das zuletzt abgelegte Abzeichen wird an der blauen Feuerwehr-Uniform getragen, dieses wurde an dem Prüfungstag von den Verantwortlichen direkt den Prüflingen überreicht.
Nachdem die Prüfung bestanden war und die Schiedsrichter das Bestehen mitgeteilt hatten, gratulierten KBM Thomas Abendhöfer, Kommandant Matthias Michl, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Kreisbrandinspektor Markus Huber den Prüflingen zur bestanden Prüfung. Sie bedankten sich für das bereits erbrachte Engagement und bekräftigten die ehrenamtlich aktiven Feuerwehrleute, weiter dabei zu bleiben und auch weiterführende, überörtliche Lehrgänge, wie etwa den Atemschutzlehrgang, zu besuchen. Auch wurde den Ausbildern, Schiedsrichtern und Unterstützern gedankt. Die Gemeinde lud noch zu einem Abschlussessen ein.

Gruppenfoto Feuerwehr
Die ausgezeichneten beim Fototermin anwesenden Prüflinge: Vordere Reihe von links sitzend: Sara Grund (Stufe 1), Magdalena Gegenfurtner (Stufe 1), Sebastian Käufl (Stufe 3), Johannes Stadler (Stufe 5), Simon Betz (4), Johannes Ertl (Stufe 3), Moritz Wolf (Stufe 1), Lucas Götz (Stufe 5), Max Hunger (Stufe 1), Luis Popp (Stufe 1) Mittlere Reihe von links: Pia Löw (Stufe 1), Fabian Fuest (Stufe 4), Verna Obermeier (Stufe 3), Franz Brebeck (Stufe 1), David Beham (Stufe 5), Dominicus Kerl (Stufe 1), Andreas Meier (Stufe 6), Hintere Reihe von links: Nico Biering (Stufe 4); Christoph Lankes (Stufe 1), Thomas Pex (Stufe 4),Schäfer Leon (Stufe 4), Simon Betz (Stufe 4), Sebastian Hundshammer (Stufe 1) umrahmt von den Ehrengästen und Feuerwehrführungskräften

Gelöbnis bei Bilderbuchwetter in Straßkirchen durchgeführt

Rund 200 Sanitätsoffizieranwärter und Sanitätsoffizieranwärterinnen der Bundeswehr wurden am 18. September 2025 auf dem Straßkirchner Sportgelände bei strahlend blauem Bilderbuchwetter vereidigt. Die Gäubodengemeinde Straßkirchen hatte hier aufbauend auf eine sehr gedeihliche Patenschaft den Rahmen geboten. Dieses „Feierliche Gelöbnis des Sanitätslehrregiments Niederbayern“ war mit über 1200 Besuchern aus nah und fern ein Großereignis in der Gemeinde und ein Ausdruck der jahrzehntelangen engen Verbundenheit Straßkirchens mit den militärischen Einheiten in der Gäubodenkaserne. Diese Wertschätzung machte den Fahneneid erst recht zu einem besonderen Ereignis.

Hohe Wertschätzung für die Bundeswehr

Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte heraus, dass das Gelöbnis ein Moment der Würde und des Innehaltens sei und man zeitlebens eine Erinnerung daran hat. Es verbindet junge Menschen mit der Geschichte unseres Landes und mit der Verantwortung, die jede Generation aufs Neue trägt. Er betonte, dass seit über 35 Jahren die Gemeinde eine enge Patenschaft mit den militärischen Einheiten der Gäubodenkaserne verbindet. Die Straßkirchnerinnen und Straßkirchner sehen diese sehr gedeihliche Patenschaft und das Gelöbnis als ein Zeichen von großer wechselseitiger Wertschätzung. Er wünschte sich für die Zukunft „Frieden, Freiheit und Sicherheit“.

Neue Kommandeurin stellte die verschiedene Truppenuniformen vor

Die Kommandeurin der Gäubodenkaserne, Oberstarzt Melanie Heyde, hob bei ihrer Begrüßung die Vielfalt bei der Ausbildung hervor und stellte an den extra vorgetretenen Uniformträgern der verschiedenen Teilstreitkräfte die Merkmale vor und ging gerade auch auf die markanten Farben ein. Die Bundeswehr unterscheidet hauptsächlich zwischen dem Dienstanzug, dem Feldanzug und dem Gesellschaftsanzug. Die Farben und Abzeichen der Uniformen unterscheiden sich zudem nach der jeweiligen Teilstreitkraft, wie Heer, Luftwaffe, Marine und der einzelnen Truppengattung, wurde erläutert. Melanie Heyde ist die erste weibliche Kommandeurin seit dem Bestehen der Mitterharthausner Kaserne seit dem Entstehen in den 1930er Jahren.

Kirchner begeisterte mit einer fundierten Festrede

Als Festredner hatte Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner das feierliche Gelöbnis der Sanitätsoffizieranwärterinnen und -anwärter der Bundeswehr in Straßkirchen begleitet: „Ihr Gelöbnis steht für den festen Willen, sich für die Freiheit, das Recht und die Sicherheit unseres Landes einzusetzen. Damit beweisen Sie Verantwortungsbereitschaft, Pflichtgefühl und Zuverlässigkeit zum Wohl unserer Gesellschaft.“ Die Arbeit des Sanitätsdienstes der Bundeswehr habe dabei eine besondere Bedeutung vor ihn, hob er hervor. „Die Fachkompetenz und Menschlichkeit unserer Sanitätseinheiten ist unverzichtbar. Sie leisten lebensrettende Einsätze im In- und Ausland und sorgen dafür, dass Menschen in Not Hilfe erhalten.“ bekräftigte der hochrangige Politiker. Kirchner betonte, dass die Bundeswehr in Zeiten globaler Unsicherheiten eine zentrale Rolle spiele. „Angesichts der Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die wachsende Bedrohung durch hybride Angriffe und die zunehmende Bedeutung Europas als Verteidigungsraum ist eine moderne, schlagkräftige Bundeswehr wichtiger denn je.“

Friedensarbeit: Tag für Tag daran arbeiten ist wichtig

Weiter ergänzte der Staatssekretär: „Sicherheit und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen Tag für Tag aufs Neue erarbeitet und verteidigt werden. Dies gilt nicht nur militärisch, sondern auch durch eine wehrhafte Bevölkerung und eine handlungsfähige zivile Verwaltung zur Unterstützung der Streitkräfte. Die Bundeswehr ist fest in unserer bayerischen Gesellschaft verankert – wir stehen klar und entschlossen an ihrer Seite und bringen damit unsere Anerkennung und Wertschätzung für ihren unverzichtbaren Dienst zum Ausdruck.“ Dabei würdigte der Innenstaatssekretär die Arbeit aller Soldatinnen und Soldaten. „Der Dienst in der Bundeswehr ist mit Einschränkungen und Risiken verbunden, doch er bietet auch die Chance, Gemeinschaft zu erleben, Verantwortung zu übernehmen und aktiv für unsere Werte einzustehen.“ Der Innenstaatssekretär beglückwünschte die neue Kommandeurin des Sanitätslehrregiments in Feldkirchen, Melanie Heyde, zur Beförderung zum Oberstarzt. Sie hatte im April 2025 Oberstarzt Dr. Tobias Gamberger abgelöst.

Truppenfahne stand im Zentrum

„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen, und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“ – stellvertretend für die 200 jungen Soldatinnen und Soldaten waren sechs ausgewählte künftige Ärztinnen und Ärzte an der Truppenfahne in das Zentrum des Sportplatzes getreten. Im Publikum waren auch viele Angehörige und Freunde der jungen Rekruten und verfolgten stolz den feierlichen Akt. Generalarzt Dr. Bruno Most der jüngst die Führung des „Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung“, Weißenfels, von Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt übernommen hatte war der höchstrangige militärische Vertreter bei dem Festakt.
Das Bundeswehrmusikkorps mit über 50 Musikern spielte beim Abschreiten der Front den „Bayerischen Präsentiermarsch“, den „Mussinan Marsch“, aber auch den bekannten Marsch der Gebirgstruppe, den „Kaiserjägermarsch“. Sowohl bei den hervorragenden Reden als auch für die wundervolle musikalische Umrahmung gab es Zwischenapplaus. Der Festakt wurde mit dem Marsch des Sanitätslehrregiments, dem „Taxis-Marsch“, und dem „Königgrätzer Marsch“ beendet.
Für die Gäste aus „Nah und Fern“, aber auch die Straßkirchner Bevölkerung war die feierliche Veranstaltung mehr als eine festliche Zeremonie, es war sicherlich ein Höhepunkt im Jahresverlauf der Gäubodengemeinde.

Gelöbnisgottesdienst in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Stephanus

Im Rahmen der Gelöbnisfeierlichkeiten in der Gemeinde Straßkirchen fand vormittags bereits ein öffentlicher ökumenischer Gottesdienst in der Straßkirchner Pfarrkirche statt. Militärpfarrer Pater Patrick Beszynski und Ortspfarrer Gerhard Pöpperl gestalteten in Konzelebration diesen Gelöbnisgottesdienst in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus. Die musikalische Umrahmung wurde in hervorragender Form von der Orgelspielerin Judith Wagner übernommen. Der Windberger Prämonstratenserpater Pater Patrick hatte in seiner Predigt einfühlsam von einem jüngst unverschuldet bei einem Verkehrsunfall verstorbenen jungen Soldaten berichtet und die wesentlichen Dinge im Leben der Menschen herausgestellt.

Infrastruktur im Bereich Ringstraße/Steinweg komplett saniert

„Greil-Gruam“-Projekt abgeschlossen

Mit der erfolgten Abwicklung der noch ausstehenden notariellen Grundstücksangelegenheiten für die dringlich nötige Sanierung des Straßkirchner Siedlungsgebietes „Ringstraße und Steinweg“ im Ortsteil Straßkirchen konnte ein wichtiges gemeindliches Sanierungsprojekt nun abgeschlossen werden.

Neues Siedlungsgebiet entstand ursprünglich durch Heimatvertriebene

Der Wohnungsbau für viele deutsche Flüchtlingsfamilien nach dem zweiten Weltkrieg setzte unmittelbar nach der Währungsreform 1948 mit staatlichen Förderungen in großem Umfange ein. In der ehemaligen Gemeinde Straßkirchen waren gerade durch die verkehrsgünstige Lage an der Eisenbahnlinie viele Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten „gestrandet“. Diese Familien wurden mittels eigener Wohnheimbauten dann heimisch. Das erste Vorhaben mit sieben Eigenheimen entstand 1950 an der Frühlingstraße. Die Gemeinde Straßkirchen hatte hierzu durch Erbbaurechtsvertrag den Baugrund zur Verfügung gestellt. 1952 schafften sich acht Familien an der Rosenstraße ihr eigenes Heim. Von 1952 bis 1956 legten über vierzig Familien Hand mit an, um sich auf dem Bereich des ehemaligen Ziegelwerkes Josef Baier (Ringstraße, Steinweg, umgangssprachlich „Greil-Gruam“) ein Wohnhaus zu bauen. Nachdem die Straßenzüge teilweise auf „Ziegelbruch“ errichtet wurden, war in dem Bereich Ringstraße und Steinweg aktuell Handlungsbedarf gegeben.

Statt ursprünglich 12 nun 26 Straßenlampen

Zunächst wurde aufgrund der schadhaften Leitungsstruktur durch den Wasserzweckverband Straubing-Land die Sanierung der Trinkwasserversorgung als erstes in Angriff genommen. In den letzten Jahren waren vor allem an den Grundstücksanschlüssen in diesem Siedlungsgebiet zahlreiche Rohrbrüche aufgetreten. Die Verbandsversammlung des Wasserzweckverband Straubing-Land hatte daher im Juli 2021 die Verlegung einer neuen Hauptwasserleitung „DA 110“ auf einer Länge von 700 Meter sowie aller alten Grundstücksanschlüsse bis zum Wasserzähler in den 49 Anwesen befürwortet. Die Hauptleitung wurde in offener Bauweise verlegt. Bei den Grundstücksanschlüssen, die nach der Planung eine Gesamtlänge von 650 Meter hatten, kam ein Pressverfahren zur Anwendung, um Aufgrabungen in den Privatgrundstücken so weit wie möglich zu vermeiden. Diese Baumaßnahme zur Erneuerung der Wasserleitungen in der Ringstraße und dem Steinweg konnte bereits im September 2022 abgeschlossen werden. Der Wasserzweckverband Straubing-Land investierte hier über eine halbe Million Euro in die Maßnahme. Darauf aufbauend lief der Einbau der Gasanschlüsse im Bereich des Siedlungsgebietes durch ESB (Erdgas Südbayern). Bei der Straßen- und Gehweg-Sanierung der Ringstraße und des Steinwegs in Straßkirchen war von der Gemeinde Straßkirchen das örtliche Tiefbauunternehmen Gegenfurtner beauftragt worden. Es war die Leerrohrverlegung für die Breitbandversorgung, die Erneuerung der Straßenlampen, die Straßensanierung und die Kanalsanierung in diesen Straßenzügen durchgeführt worden. Anstelle der ursprünglich vorhandenen 13 Straßenlampen wurden aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht 26 Straßenlampen installiert. Zusätzlich wurde ein Gehwegabschnitt an der Altenbucher Straße erneuert. Bei mehreren Informationsabenden wurden in dem nun fast vier Jahre laufenden Sanierungsvorhaben die Anweseneigentümer und Anlieger zum Vorgehen jeweils informiert.
Die Kosten allein für die Gehweg- und Straßenbauarbeiten beliefen sich auf etwa eine Million Euro. Auch die von der Firma Pfaffinger, Passau, übernommene geschlossene Kanalsanierung hat die Gemeinde Straßkirchen mit einem fünfstelligen Euro-Betrag erfolgreich durchgeführt.
Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich über den reibungslosen Ablauf bei den umfangreichen Bauphasen und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Rettungsschwimmer-Team war auch 2025 wieder stark in Schambach aktiv

Die Saison 2025 war im Schambacher Freibad hervorragend gelaufen. Jüngst wurden die Rettungsschwimmer mit den Urkunden und Abzeichen für die neu bzw. wiedererworbenen Rettungsschwimmer-Qualifikation ausgezeichnet. Das Rettungsschwimmer-Team war 2025 auch mit neuen einheitlichen Rettungsschwimmer-Team-T-Shirts ausgestattet worden. Alle haben die wichtige Aufgabe der Betreuung des Freibads mit hoher Motivation übernommen. In dieser Saison wurde sogar ein VHS-Schwimmkurs für Kinder organisiert und die Aiterhofner Schule war für einen Schwimmtag zu Gast.

Radweg Plattling – Stephansposching – Straßkirchen

Der Anschluss der Strecke Plattling – Stephansposching – Straßkirchen an das überregionale Radwegenetz der Landkreise Deggendorf, Straubing-Bogen und Dingolfing-Landau war ein erklärtes Ziel der beteiligten Kommunen. Hierzu fanden bereits in der Amtsperiode 2014-2020 auf kommunaler Ebene Gespräche statt, in die das Staatliche Bauamt Passau mit eingebunden war.
Nach Vorarbeiten zeigte sich nur die Trasse entlang der Bundesbahnstrecke Plattling-Straubing auf bestehenden Wirtschaftswegen zeitnah realisierbar ist, denn die dafür nötigen Grundstücke befinden sich im Eigentum der Deutschen Bahn und überwiegend der Gemeinde Stephansposching.
Die Finanzierung war gesichert, durch das Sonderförderprogramm des Bundes da die Trasse noch im räumlichen Zusammenhang mit der B 8 steht. Über dieses Förderprogramm sind die Baukosten, die Baugrundgutachten, Kampfmitteldienst etc. (insgesamt rund 1,7 Mio) förderfähig.

Die Kommunen übernehmen die Planungskosten und den Grunderwerb. Der Erwerb von relativ wenigen Quadratmetern ist für die Durchführung des 4. BA durch die Gemeinde Stephansposching noch notwendig und kann nach der endgültig vorliegenden Planung erfolgen.

Die Planung erfolgte über das Büro MKS in Ascha in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Passau.

Die Maßnahme umfasste 5 Bauabschnitte:
Begonnen wurde mit dem am einfachsten realisierbaren BA 5:
Plattling (gleich hinter AVP) – Freundorf Süd, der bereits im Frühjahr 2020 frei gegeben werden konnte. Kosten rund 162.000 €, Zuschuss 105.000 €.

Dann erfolgten die BA 1 bis einschl. 3:
BA 1 – ca. 2.6000 m;
BA 2 – ca. 2.200 m;
Für BA 1 und B A 2 = 560.000 € Gesamtkosten (Umsetzung 2022)
BA 3 – ca. 1.800 m; ca. 557.000 € Gesamtkosten (Umsetzung 2023)

BA 4 fehlt bis dato leider noch (Länge ca. 900 m) ca. 410.000 € Gesamtkosten (davon für den Radweg 110.000 € und für die Unterführung rd. 300.000 €)
Grund ist die Erneuerung der Brücke an der Staatsstraße 2074 über die Deutsche Bundesbahn bei Freundorf mit dem entsprechenden Radwegedurchlass. Die dafür notwendigen planerischen Abstimmungsfragen mit der Deutschen Bahn sind noch nicht abgeschlossen, so dass aktuell ein Bautermin noch nicht festlegbar ist.
Alternativ wird umgeleitet über die Staatsstraße 2024 (Querung notwendig, daher auch neu Warnschild Radfahrer) im Kreuzungsbereich und über Freundorf-Schaidham wieder zurück auf den schon bestehenden Radweg.

Aufgrund der sich hinziehenden Realisierung des BA 4 hat die Gemeinde Stephansposching zusammen mit der zuständigen Referentin Frau Inge Edmeier dem Wunsch vieler Radlerinnen und Radler entsprochen und die Alternativ-Strecke für den BA 4 offiziell mit der FGSV-Beschilderung ausgestattet.
Somit ist der Radweg „provisorisch“ fertig und durch die durchgehend beschilderte Verbindung auch für Ortsunkundige gut befahrbar.

Gesundheits-Kurs im Herbst 2025

Am Dienstag, 30. September 2025, beginnt der Kooperationskurs AELF/Gemeinde Straßkirchen im Hinblick auf „Gesundheit und Bewegung“ für die ältere Generation in Straßkirchen ‘‘Generation 55Plus“. Das neue herbstliche Seniorenprogramm in Zusammenarbeit mit dem „Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Straubing-Deggendorf“ im Rahmen des Förderprogramms „Netzwerk Generation 55Plus“ bietet die Möglichkeit sich fit und gesund zu halten.

  • In der Straßkirchner Schulaula, Paitzkofner Str. 25, 94342 Straßkirchen, wird beim ersten Termin am 30.9.2025, 14 Uhr, Gerda Bachl-Staudinger den Gesundheits- und Bewegungskurs vorstellen und mit einem Gymnastikprogramm beginnen. Das Motto dieses ersten Kurstages lautet „Bewegung für starke Knochen“.
  • Am 21.10.2025, 14 Uhr, wird Frau Birnbaum auf die enge Verbindung zwischen Fitness, Ernährung und körperlichem Wohlbefinden mit einem Informationsvortrag „Ernährung für starke Knochen“ eingehen (in einer Räumlichkeit im Mittelschulgebäudetrakt).
  • Am 11.11.2025, 14 Uhr, referiert Frau Lepski zum Thema „Kochen für den kleinen Haushalt“ und das Thema wird ausführlich in der neuen Schulküche des Straßkirchner Hauptschulgebäudes praktisch behandelt.
  • Den vierten und letzten Nachmittag gestaltet Gerda Bachl-Staudinger mit dem Thema „Bewegung mit Kraft und Balance, aktiv und standfest mitten im Leben“ am 25.11.2025, 14 Uhr.

Der Beginn der Kursserie ist am Nachmittag des 30.9.2025 in der Schulaula. Anmeldungen sind für dieses Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten noch unter vorzimmer@vg-strasskirchen.de oder 09424/9424-0 noch möglich.

Großzügige Spende an Gemeindebücherei

Am 9.9.2025 konnte das Ehepaar Helmut und Christiane Erwert eine großzügige Zuwendung an neuverpackten Originalausgaben aus dem umfangreichen Literaturwerk des Bogner Autors und Historikers an die Straßkirchner Gemeindebücherei weitergeben. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass die umfangreiche Buchspende einem guten Zweck sowohl für die Jugend als auch für Recherchearbeiten in der örtlichen Bücherei übergeben wurde.
Erwert wurde 1933 in Weißkirchen (Bela Crkva) im Banat – gleichsam als richtiger „Donauschwabe“ geboren, studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik an der LMU München, ehe er an bayerischen Gymnasien, in den USA und Spanien unterrichtete. Zu seinen Publikationen gehören Lehrbücher und Darstellungen zur Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Geschichte, unter anderem viele Beiträge zur Regionalgeschichte zum Gäuboden und zur südostdeutschen Literaturgeschichte. Erwert ist Träger hochrangiger Kulturpreise und Auszeichnungen. Unter anderem ist er Inhaber der Schlicht-Medaille des Landkreises Straubing-Bogen. Ebenfalls 2017 wurde Erwert für sein Lebenswerk mit dem Donauschwäbischen Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dem mittlerweile 92-jährigen Autor ist die Bildung im Allgemeinen und vor allem die Weitergabe von Traditionen und Wissen an die kommenden Generationen ein hohes Anliegen. Dies ist die Triebfeder seines jahrzehntelangen Wirkens in der heimatlichen Kulturarbeit. Er hat mehrere Bücher beim renommierten Attenkofer Verlag veröffentlicht.
Dem Buchautor und Historiker Helmut Erwert sind vor allem seine Ergebnisse der Recherchen über die Geschehnisse der Stadt Straubing und der Region zur Zeit des 2. Weltkrieges wichtig. Gerade die Stadt Straubing hat in ihrer langjährigen Geschichte schwere Zeiten durchlebt. In den bayerisch-österreichischen Kriegen wurde sie vielfach mit Kanonen beschossen, Jahrzehnte später brannte sie fast zur Hälfte nieder, aber kaum eines der vorherigen Ereignisse hätte die ganze Stadt und ihren historischen Stadtkern bis auf die Grundmauern vernichten können wie die kriegerische Bedrohung Ende des Zweiten Weltkriegs. Hunderte Tonnen Spreng- und Brandbomben fielen auf die Stadt Straubing und richteten in der Gäubodenmetropole und im Umland große Verwüstung an, Tage später eroberte eine Armada von Panzern und Artillerie die Region.
Auch Straßkirchen hat hier dramatische Tage zum Ende des zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit erleben müssen.

Schulbusfahrzeiten GMS Schuljahr 2025/26

Als Anhang können Sie die Schulbusabfahrtszeiten der Grund- und Mittelschule Straßkirchen downloaden. Bei weiteren Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an direkt an das Sekretariat der Grund- und Mittelschule Straßkirchen.

Abfahrtszeiten GMS Straßkirchen

HaltestelleUhrzeit
Irlbach (BHS Hackl)07:10 / 07:22
Irlbach (Hohlweg)07:23 / 07:34
Irlbach (Kriegerdenkmal)07:10 / 07:20 / 07:30 / 07:40
Meindlinger Weg07:08
Münchshöfen07:04 / 07:27
Niederast07:40
Oberschneiding SchuleAb 07:15 – 07:35
Paitzkofen (Ortsmitte)07:33
Paitzkofen (Ortsende)07:30
Reißing – Mitte07:21
Reißing – Strähuber07:19
Riedling07:30
Riedling07:25
Schambach07:10 / 07:25
Stetten07:36
Sophienhof07:05
Taiding07:22
Wolferkofen07:05
Wolferkofen (Kirche)07:05
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Gratis-Ernte an Gemeindebäumen

Jedes Jahr zur Erntezeit hängen an zahlreichen Obstbäumen in Deutschland gelbe Bänder. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger können so für den Eigenbedarf kostenlos Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Das geht auf die Ernteaktion „Gelbes Band“ zurück, die sich seit einigen Jahren immer mehr verbreitet. Die Aktion sorgt dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und dadurch mehr Obst verwertet wird.

Die Gemeinde Straßkirchen beteiligt sich auch 2025 an dieser bundesweiten Ernteaktion „Gelbes Band“. Das Team des Bauhofs markierte geeignete gemeindliche Obst- und Fruchtbäume mit gelben Bändern. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache gepflückt und von diesem Baum gefallenes Obst, wie Äpfel, Birnen oder Aroniabeeren, aufgelesen werden. Bürger können so – unter Einhaltung der üblichen Verhaltensregeln, wie Schutz der Bäume vor Beschädigung, keinen Müll ablegen – für den Eigenbedarf kostenlos Obst und Früchte in ihrer Umgebung eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko ernten, aufsammeln und verwenden. Bürgermeister Christian Hirtreiter: „Diese Aktion sorgt dafür, dass auch die gemeindlichen Obstbäume abgeerntet und dadurch auch dieses Obst verwertet und nicht zu faulendem Fallobst wird. Diese Früchte sind einfach zu schade für die Biotonne.“ Gerne können sich auch Privatpersonen an dieser Aktion beteiligen und ihre gut und einfach zugänglichen eigenen Obst- und Fruchtbäume ebenfalls mit gelben Bändern markieren. Die Aktion wird nicht zentral durch die Gemeindeverwaltung organisiert. Eine Anmeldung oder eine Erlaubnis ist hierfür nicht notwendig.

Krieger- und Reservistenkameradschaft führt traditionsreichen Kriegerjahrtag durch

Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen hatte am Samstag, 6.9.2025, im Gasthof „Brunner“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Der Versammlung war ein in der Pfarrkirche St. Stephan von Pfarrvikar Loxly Sebastian Paravakal zelebrierter Gottesdienst und der Marsch zum Kriegerdenkmal mit dem Gedenken vorausgegangen. Der Kriegerverein ist sehr aktiv und engagiert sich für eine gute Zusammenarbeit mit der Patenkompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“, so Vorsitzender Norbert Schönhammer.

Würdiges Gedenken am Ehrenmal

Bei diesem traditionellen Kriegerjahrtag erfolgte ein Gedenken am örtlichen Kriegerdenkmal, welches musikalisch durch die Aufhausner Blaskapelle “ Toni Schmid“ umrahmt wurde. Am historischen Kriegerdenkmal waren beim Gedenken vereinseigene Fackelträger postiert. Der Salutschütze Christian Heilmeier gab drei Salutschüsse zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt ab. Bei dem Gedenken wurde auch eine Blumenschale an dem Ehrenmal niedergelegt. Vorsitzender Norbert Schönhammer erinnerte in seinem Bericht an die Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Beim Rechenschaftsbericht wurde darauf hingewiesen, dass der 70 Mitglieder umfassende Verein bei den Trauerfeierlichkeiten von drei Vereinsmitgliedern: Karl Dietrich, Ehrenmitglied Johann Schwald und Ferdinand Bornschlegel im abgelaufenen Vereinsjahr vertreten war. Besonders dankte Vorsitzender Schönhammer der Aufhausener Blaskapelle „Toni Schmid“ für die musikalische Umrahmung der vorausgegangenen Messe, dem Totengedenken am Ehrenmal und der Jahresversammlung. Seit 15 Jahren ist die traditionsreiche Blaskapelle durch vertragliche Bindung bei den Veranstaltungen des Kriegervereins für die musikalische Gestaltung zuständig, sei dies bei Beerdigungen, Jahresgottesdiensten oder anderen Feierlichkeiten. Blaskapellenleiter Toni Schmid, auch Bürgermeister in dem Oberpfälzer Ort Aufhausen, ist mit der traditionsreichen Kapelle in Straßkirchen gerne gesehen. Toni Schmid dankte dem Straßkirchner Verein für die gute Zusammenarbeit. Guten Anklang fand die Beteiligung des Ehrenmitglieds Helmut Steiner bei der Jahresversammlung.

Gute Kassenlage im Verein

Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des vergangenen Jahres eingegangen, wobei der Kassenprüfer Johannes Stegemann eine ordnungsgemäße Kassenführung feststellten. Kassenführer Andreas Dengler wies auf die gute Finanzausstattung des Vereins hin. Vorsitzender Norbert Schönhammer ging in seinem Bericht auf die Termine des abgelaufenen Vereinsjahres ein. Es wurde zur sehr guten Patenschaft mit dem Sanitätslehrregiment mit der neuen Kommandeurin Oberstärztin Melanie Heyde berichtet. So hatte sich auch eine Vereinsdelegation jeweils an den Veranstaltungen der Gäubodenkaserne beteiligt. Die Beteiligung bei örtlichen Veranstaltungen durch Vereinsdelegationen wurde herausgestellt.

Erinnerungsarbeit ist Friedensarbeit

Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass der Kriegerverein seit vielen Jahren aktiv ist und dass der örtliche Kriegerverein die gute Patenschaft mit der Patenkompanie, der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“, mit Leben erfüllt. Er dankte den Führungskräften und dem Verein, der sich um die Pflege der Tradition verdient gemacht hat. Er stellte heraus, dass Gedenken und Erinnern auch Friedensarbeit sei und der „Straßkirchner Kriegerjahrtag“ ein fester traditionsreicher Termin im Jahresablauf wäre. Der zweitälteste Ortsverein blickt auf eine reichhaltige Vereinsgeschichte zurück, welche entsprechend gewürdigt wird und durch die Traditionsveranstaltungen gepflegt wird. Christian Hirtreiter wies auf das bevorstehende große Gelöbnis des Sanitätslehrregiments Niederbayern am 18. September 2025 am Straßkirchner Sportzentrum hin und lud zu der öffentlichen Veranstaltung mit musikalischer Umrahmung durch das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr Garmisch-Patenkirchen ein.

Gute Vernetzung im Kreisverband der Kriegervereine

Der Kreisvorsitzende des Kreisverbands der Krieger-, Soldaten und Reservisten-Kameradschaften Straubing-Bogen 1874 e.V., Gerhard Schindlmeier, aus Reißing berichtete zu aktuellen Angelegenheiten des Kreisverbandes. Zunächst stellt er seinen eigenen Werdegang und die Tätigkeitsbereiche im Kreisverband seit seinem Amtsantritt im April 2024 vor. Er dankte allen Funktionsträgern für deren enormes Engagement im Ehrenamt, welches in der modernen Zeit nicht immer einfach sei. Kreisvorsitzender Gerhard Schindlmeier stellte die stetige und vorbildliche Beteiligung des Straßkirchner Vereins an den Friedenswallfahrten und den Veranstaltungen des Kreisverbandes heraus. Ein Hauptaugenmerk sei ihm auch bei seiner Tätigkeit die Vernetzung der einzelnen kreisangehörigen Kriegervereine. Er wies auf das Pokalschießen im Schützenhaus in Ascha hin und die bevorstehende Herbsttagung am letzten Oktobersonntag im Geltolfinger Bürgerhaus.
Das kommende Kreiskriegertreffen mit Friedenswallfahrt soll voraussichtlich am 17. Mai 2026 in Saulburg in Zusammenhang mit dem dortigen Gründungsfest stattfinden, wo eine Vereinsdelegation teilnehmen wird.

Ehrungen bei der kommenden Jahresversammlung 2026

Im Rahmen des Tagesordnungspunktes „Aussprache“ wurde festgelegt, dass der Straßkirchner Verein in der kommenden Jahresversammlung 2026 die verdienten Führungskräfte durch den Kreisverband für deren langjähriges Engagement mit der „Goldenen Ehrennadel des Kreisverbandes“ und in einem Fall mit der „Ehrenmitgliedschaft des Kreisverbandes der Kriegervereine“ ehren lassen wird. Der Vorsitzende beendete die Versammlung mit dem Motto „In Treue fest“.

Abschluss Ausbau SR 5 Ortsdurchfahrt Straßkirchen

Baustellen in und um die Gemeinde Straßkirchen sind derzeit keine Seltenheit.
Umso erfreulicher ist, dass der Ausbau der SR 5 an der Ortsdurchfahrt Straßkirchen, Lindenstraße nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Landrat Josef Laumer nahm gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter die Baumaßnahme persönlich ab.

„Es bestand eine unzureichende Tragfähigkeit des Straßenoberbaus und eine starke Schädigung der Asphaltdeckschicht mit Netzrissen, Spurrinnenbildung, Setzungen und Ausmagerungen“, erklärte Markus Fischer, der Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, die Gründe für die notwendige Straßenbaumaßnahme auf einer Länge von 1,1 Kilometern. Gleichzeitig wurden von der Gemeinde Straßkirchen auch die Gehwege saniert, der Breitbauausbau vorangetrieben und der Kanal saniert.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betrugen rund 1,8 Mio. Euro, wobei für die Kreisstraße SR 5 und die Gehwege Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zugesichert sind. So verbleibt beim Landkreis ein Eigenenteil von rund 405.000 Euro und bei der Gemeinde Straßkirchen von rund 600.000 Euro.

„Es wurde und wird viel investiert in Straßkirchen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“, betonte Landrat Josef Laumer und dankte den beteiligten Firmen, dem Ingenieurbüro KEB GmbH (Planung und Bauleitung) und der Firma Fahrner (bauausführende Firma).
Erfreut über die Maßnahme zeigte sich auch Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter, der sich für die Entscheidung zur Sanierung bedankte und auch die gute Zusammenarbeit mit den Beteiligten hervorhob:
„Die Zusammenarbeit lief hervorragend und so konnten die gemeinsamen Maßnahmen von Gemeinde und Landkreis auch gut zusammengreifen.“

In der mittelfristigen Finanzplanung des Landkreises ist in Straßkirchen die Sanierung der Kreisstraße SR 7 nach Irlbach geplant, merkte Landrat Laumer noch an. „Im Frühjahr dieses Jahres wurden die schlimmsten Schadstellen in diesem Fahrbahnbereich durch den landkreiseigenen Bauhof ausgebessert, um den Zeitpunkt bis zur grundhaften Erneuerung der Irlbacher Straße zu überbrücken“, so der Leiter der Tiefbauverwaltung Markus Fischer.

MINT-Labor in Straßkirchen

In den Sommerferien 2025 ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.
Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden wurde in der Gemeinde Straßkirchen für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen ein Angebot der MINT-Mobilen-Forscher-Werkstatt zur Förderung der Wirtschaft und des Wissenschaftsstandortes organisiert.
Dieser Höhepunkt 2025 der ganztägigen Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir von der Abteilung „Förderung des Wissenschaftsstandorts“ aus Straubing war am 1.9.25 ein besonderes „Highligth“. Die Teilnehmer standen an der „Laborbank“ und konnten sich sowohl biochemischen als auch anorganischen Fragestellungen im Alltag widmen.
Die Teilnehmer konnten sich im Straßkirchner Mittelschulgebäude in eigenen Experimenten mit den Themen Chemie, Biologie und Materialwissenschaften sowie Elektro- und Energietechnik befassen. Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine hochwertige Ausstattung, selber machen und professionelle Betreuung aus. Frau Pauline Schmidt, Funda Demir und Dan Chen, waren voll bei der Sache. Sie erklärten neben dem Technik-Teil insbesondere bei den Versuchsreihen im jugendgerechter Art die Abläufe und konnten gerade die Sicherheitsinstruktionen und Sicherheitsausstattungen, welche für die Durchführung des Experimentier-Parts wichtig waren hautnah näher bringen. Neben festem Schuhwerk, war vor allen ein Laborkittel und eine Sicherheitsbrille essentiell nötig. Das besondere an mobilMINT ist das mobile Konzept, das in Straßkirchen voll ankam.
MINT – das bedeutet Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie, Astronomie, Biochemie und Biophysik). All diese Fächer spielen gerade für den Erhalt unseres Wohlstands und als Innovationsmotor eine bedeutende Rolle. Auch der neue Schulrektor Martin Leukam und Bürgermeister Christian Hirtreiter waren von dem hervorragenden Angebot, den Ausarbeitungen und den ausgewählten Experimenten angetan. Im Rahmen des Workshops durften sich die Teilnehmer im Laufe des Vormittags intensiver mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ befassen. Nach den Versuchsreihen wurde nachmittags auch hautnah „Biogas“, wie in den industriellen Großfermentern“, mittels gängiger Plastikbehältnisse mit gesammelter Biomaterial produziert. Ohne Kompetenzen in Naturwissenschaften und Technik ist zukunftsorientierte Bildung nicht möglich, war man sich einig. Gleichzeitig ist ein interessierter Nachwuchs in technischen Berufsfeldern ein nicht zu unterschätzendender Faktor für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Insbesondere diese MINT-Bildungsinitiative bietet Projekte, bei denen junge Menschen weit vor dem Eintritt in ein Berufsleben in die Welt der Technik und Naturwissenschaft eintauchen können. „Man kann nie früh genug mit der Motivation anfangen,“ so Funda Demir, nach dem Abschluss eines erfolgreichen Labortags.

Das Betreuerteam legte sich mächtig ins Zeug und erklärte den Teilnehmern hautnah die Experimente, sodass Hemmschwellen im MINT-Bereich gar nicht auftauchen können:

„Kunstschaffen“ war angesagt

In der Ostbayernschau 2025 war auch im August 2025 in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle für die Jugend einiges geboten. Im Rahmen des diesjährigen Angebots im Obergeschoss der Halle konnte auch von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft ein kreatives Angebot gestaltet werden. Workshops mit den höchst engagierten Straßkirchner Künstlerinnen und Künstlern waren als „Kreativ-Höhepunkt“ zum Themenfeld „Mein eigenes Gemälde“ angesagt. Die Teilnehmer konnten mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Insbesondere Kinder wurden auch von der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner in „Windeseile“ auf Leinwand „verewigt“. Bemalt wurde jeweils eine echte Künstlervorlage.
Die Teilnehmer wurden in die Welt der Farben und der Nutzung von echten Künstlerleinwänden- und material eingewiesen.
Kunst hat seit Beginn der Menschheitsgeschichte eine transformative Rolle im Leben von Menschen gespielt. Gerade für die Jugend ist sie jedoch besonders wirkungsvoll. Sie bietet nicht nur ein Medium, um sich auszudrücken, sondern fördert auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten. In einer Welt, die immer digitaler wird, bietet Kunst einen physischen und emotionalen Weg, der allen Kunstschaffenden hilft, sich mit ihrer Umgebung und ihren Gefühlen zu verbinden. Viele Besucher haben die ausgestellten Kunstwerke der Kunstschaffenden betrachtet und sich daran erfreut.

Künstlerin erstellt ein Portrait eines Mädchens
Die Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner brachte im Rahmen des Kunstworkshops den Teilnehmern gerade auch ihre liebsten Farben, wie türkis und hellblau näher, und malte auch viele Kinder im Rahmen von Schnellportraits. Hier ihm Bild wurde eine Jugendliche auf „Leinwand gebannt“.
2 Künstlerinnen mit Gemälden
Die beiden höchst aktiven Künstlerinnen Ingrid und Melissa Faltermeier (li. und re.) sind gerade bei der Abbildung von „Urgewalten“ – wie farbintensiven Natur- und Landschaftsgemälden voll in ihrem Element und gaben dies auch weiter.
Gruppenfoto der Künstler
Die Straßkirchner Künstler freuten sich, dass sie auch 2025 mit von der „Partie“ in der Ostbayernschau waren: Von links Johann Orth, Brigitte Tarras, Walter Lorenz, Melissa Faltermeier, Ingrid Faltermeier, Maria Thurner und Bürgermeister Christian Hirtreiter


„Künstln“ war angesagt

In den Sommerferien 2025 ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.

Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes im Gäuboden konnte im Ratssaal Straßkirchen am 22.8.25 ein kreatives Angebot gestaltet werden. Ein Workshop mit der höchst engagierten Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner war als „Kreativ-Höhepunkt“ zum Themenfeld „Mein eigenes Gemälde“ angesagt. Die Teilnehmer konnten mittels Künstleracrylfarben Stillleben, Landschaften und wunderschöne Vorlagen auf „Leinwand bannen“. Bemalt wurde jeweils eine echte Künstler-Leinwand.

Die Teilnehmer wurden in die Welt der Farben und der Nutzung von echten Künstlerleinwänden eingewiesen.

Kunst hat seit Beginn der Menschheitsgeschichte eine transformative Rolle im Leben von Menschen gespielt. Gerade für die Jugend ist sie jedoch besonders wirkungsvoll. Sie bietet nicht nur ein Medium, um sich auszudrücken, sondern fördert auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten.

In einer Welt, die immer digitaler wird, bietet Kunst einen physischen und emotionalen Weg, der allen Kunstschaffenden hilft, sich mit ihrer Umgebung und ihren Gefühlen zu verbinden.

In der kommenden Woche ist über die „Integrierte Ländliche Entwicklung im Gäuboden (ILE)“ auch in der Gäubodengemeinde Straßkirchen für die Jugend einiges geboten.
Im Rahmen des diesjährigen ILE-Jugendprogrammes wird in der Straßkirchner Grund- und Mittelschule für alle Jugendlichen aus den sieben Gäubodenkommunen als besonderer Höhepunkt 2025 die Forscherwerkstatt zum Thema „„mobilMINT: Mobile Forscher-Werkstatt, Experimentieren und Forschen leicht gemacht“ in Zusammenarbeit mit der MINT-Managerin Funda Demir angeboten. Restplätze sind noch vorhanden. Anmeldung ist in der Straßkirchner Gemeindeverwaltung noch möglich.

Künstlerin erklärt Kindern die Vorgehensweise
Die Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner brachte im Rahmen des ILE-Kunstworkshops den Teilnehmern gerade auch ihre liebsten Farben, wie türkis und hellblau näher, so entstanden schöne Acrylgemälde, die neben Gebäudlichkeiten auch Landschaften zum Gegenstand hatten.

Religiöse Volkskunst ist gelebter Glaube

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft besuchte am vergangenen Donnerstagnachmittag Bischof Dr. Rudolf Voderholzer im Bischöflichen Ordinariat in Regensburg. Die Künstler waren der Einladung des Bischofs gefolgt, sich zusammen mit ihm und dem Ortspfarrer Gerhard Pöpperl die Krippensammlung des Bistums anzusehen und auch die Durchführung der kommenden überregionalen Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung im Pfarrheim St. Stephanus vor zu besprechen.

Nachdem die Vertreter der Künstlergemeinschaft im Innenhof des Ordinariats eingetroffen waren, begann Bischof Rudolf die Führung im Kreuzgang des Niedermünsterklosters. Dort erklärte er den interessierten Gästen die baulichen Entwicklungen, die unter den Vorgängern des Bischofs das heutige Ordinariat geformt hatten. Von dort aus ging es weiter in die neue Bischofswohnung, die gegenwärtig als Schaudepot für einen großen Teil der Krippenbestandes des Museums des Bistums Regensburg fungiert. Bischof Rudolf nutze lediglich einzelne Räume, wie das Refektorium zum Empfangen von Gästen und zum Essen, oder die vielfältigen Bücherregale zur Unterbringung von Literatur. Er selbst wohne in den Räumen, die für die Ordensschwestern vorgesehen waren, die früher für den Bischof sorgten.

Krippen sind ein Medium der Glaubensverkündung

Im Refektorium begann dann die eigentliche Führung, die „Krippenschau“. Bischof Rudolf erklärte den selbst bereits eifrig an den demnächst zu präsentierenden Krippen bauenden Künstlern anhand zahlreicher Beispiele die Arten von Krippen, wie beispielsweise der Heimatkrippe, die als Motiv in der Regel einen Stall im europäischen Stil hat und Figuren in entsprechender Kleidung. Der mitreißende Redner machte auf wiederkehrende Symbole aufmerksam, wie das gebundene Lamm, dass in vielen Krippen zu finden ist und das Osterwunder symbolisiert.

Besonders viel Aufmerksamkeit zogen auch außergewöhnlichere Krippenexemplare auf sich, wie eine winzige Krippenszene, ausschließlich aus Donaukieseln bestehend, oder eine Kuppelkrippe, bei der die Figuren im Kreis um etwas stehen, was sich in ihrer Mitte befindet und so viel Aufmerksamkeit und Staunen erzeugt, dass die umstehenden Figuren keinen Blick ins Innere ermöglichen, wo sich das neugeborene Jesuskind vermuten lässt.

Religiöse Volkskunst ist gelebter Glaube und Traditionspflege

Bischof Rudolf Voderholzer gab bei seiner Führung durch die Krippensammlung des Bistums Regensburg einen spannenden und breiten Einblick in die Welt der Krippen. Die Krippensammlung des Bistums ist gelebte Glaubensverkündung. Ob große, oder kleine Krippen. Aus Holz, Stanniolpapier oder Stein. Denn die Krippe ist weit mehr als ein Dekoartikel an Weihnachten, war man sich einig. Sie ist wichtiger Bestandteil der heimatlichen Traditionen und der Glaubensverkündung. Überwiegend aus Schenkungen und Erbschaften stammen weitere Objekte religiöser Volkskunst, darunter Hinterglasbilder, Adventskalender und Klosterarbeiten. Es soll im kommenden Jahr auch ein „Institut für christliche Bilderwelten“ eröffnet werden, welches sich in der Regensburger Innenstadt befindet und welches die Kostbarkeiten der religiösen Volkskunst vor dem Verschwinden retten wird und somit das Kulturgut für die Nachwelt und die Forschung erhält.
Auf dem Weg zur Bischofskapelle zeigte Bischof Rudolf den Gästen seine Sammlung an Primizbildern, die weit über 150 Jahre zurückreicht und in der die Führungsteilnehmer auch das ein oder andere bekannte Gesicht entdeckten. Nach der dreistündigen Führung und einem regen Austausch verabschiedeten sich die Künstler von Bischof Rudolf und man war sich einig, dass die Festrede des Bischofs bei der Eröffnung der Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung im November 2025 ein Höhepunkt im Jahresverlauf sein wird.

Gruppenfoto der Künstler
Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft traf sich in Regensburg mit Bischof Rudolf Voderholzer um neben dem Kennenlernen der bischöflichen Krippensammlung auch die kommende überregionale Straßkirchner Weihnachtskrippenausstellung 2025 vor zu besprechen: Von links: Maria Thurner, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Maria Lorenz, Bischof Rudolf Voderholzer, Walter Lorenz, Brigitte Tarras, Christian Speckner und Bürgermeister Christian Hirtreiter
Krippenfiguren
Gerade auch fremdländische Weihnachtskrippen, hier eine peruanische Weihnachtskrippe, stellen das Weihnachtsgeschehen in plakativen und lebensnahen Farben und Formen dar. Die bischöfliche Krippensammlung bildet die Vielfalt der weltweiten Krippentraditionen in hervorragender Weise ab. Besonderer Stolz des Bischofs sind auch die Krippengestaltungen des ehemaligen Straubinger Kunstlehrers Richard Kohlhäufl

Ostbayernschau 2025 – Wasserzweckverband

Traditionell fanden sich auch in diesem Jahr die Bürgermeistermeister des Wasserzweckverbandes Straubing-Land sowie des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe am informativen Trinkwasserstand der umliegenden Wasserversorger auf der Ostbayernschau ein. Zusammen mit den Stadtwerken Bogen und Straubing sowie den Zweckverbänden Mallersdorf und Regensburg Süd wurden interessierte Besucher zum Thema Trinkwasser bestens informiert. Verbandsvorsitzender Neumeier bedankte sich bei den Mitgliedsgemeinden für die stets einwandfreie Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Gruppenfoto der Bürgermeister
Bild: Isabella Wanninger Verbandsvorsitzender Wasserzweckverband Straubing-Land Alfons Neumeier mit seiner Stellvertreterin Christine Hammerschick samt Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden des Wasserzweckverbandes Straubing-Land und des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe sowie Christian Guckel von der Regierung von Niederbayern

Spende für den Unterrichtsort Straßkirchen der KMS

Eine erfreuliche Überraschung überbrachten Verantwortliche des Basarteams Straßkirchen an die Kreismusikschule Straubing-Bogen. Aus Erlösen der jüngsten Basare wurde eine Spende im Wert von insgesamt 500 € gespendet. Auch während des Jahres geben die Mitglieder des Basarteams regelmäßig Spenden aus den Erlösen von Frühjahrs- und Herbst-Basaren an Vereine und Einrichtungen zur Unterstützung von vorbildlicher Bildungs- und Jugendarbeit weiter. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, aufgrund einer logistischen Meisterleistung und letztlich großem ehrenamtlichen Engagement sind diese finanziellen Zuwendungen des Basarteams an die gemeinnützigen Institutionen möglich. Der Leiter der Kreismusikschule Straubing-Bogen sicherte zu, dass das Geld sehr gut für die Arbeit der Kreismusikschule Straubing-Bogen am Unterrichtsort Straßkirchen insbesondere beim bevorstehenden Schuljahresbeginn 2025/2026 verwendet werden kann. Der sehr engagiert tätige Kreismusikschulleiter, bedankte sich für die Spende und stellte heraus, dass das Geld sinnvoll für die musikalische Bildung von Kindern eingesetzt wird. Das gespendete Geld kommt direkt der musikalischen Förderung der Straßkirchner Kinder zugute, so Andreas Friedländer. Es wurde auf den bevorstehenden Herbst-Winter-Basar am Sonntag, 21.09.25, in der Straßkirchner Turnhalle hingewiesen (nähre Infos auf der Homepage: www.basar-strasskirchen.de). Die Vertreterinnen des Straßkirchner Basarteams bei der Spendenübergabe an die Vertretung des Kinderschutzbundes aus dem Erlös des Frühjahrs-Basars 2025 in Straßkirchen:

Gruppenfoto bei Scheckübergabe
Die Verantwortlichen des Straßkirchner Basarteams freuten sich zusammen mit dem Spendenempfänger Andreas Friedländer und den positiven Anklang der Spende: von links Monika Hummel, Claudia Penzkofer, Andreas Friedländer (Kreismusikschule Straubing-Bogen), Manuela Englberger, Rosi Lorenz, Ulrike Hirtreiter, Barbara Dengler

Thomas Höcherl erhielt die Jugendraute

Am Grillabend des Jugendfördervereins “Schambach Kids e.V.” beim diesjährigen Schambacher Jugendzeltlager standen auch die Ehrungen für langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit an.

Es war ein feierlicher Rahmen unter freiem Himmel, bei einer Regenpause, den Jugendringvorsitzende Caroline Zellmeier anlässlich der Verleihung der Jugendraute gestaltete. In ihrer Laudatio ging Caroline Zellmeier zunächst auf die Bedeutung von Ehrenämtern ein: „Der Schambacher Jugendförderverein leistet seit vielen Jahren hervorragende Jugendarbeit. Dies liegt auch am hohen Engagement des Vorsitzenden und Thomas Höcherl hat die Verleihungskriterien damit für die Jugendraute voll erfüllt.“

Bereits vor über einem Jahrzehnt hätte sich Thomas Höcherl für die Jugendarbeit des Vereins als „einfacher Aktiver“ stark engagiert und ist seit mehreren Jahren im Vorstand des Jugendfördervereins eingebunden. Seit 2014 ist er erster Vorsitzender und seither in verschiedenen Funktionen in der Jugendarbeit des Vereins übergebührlich aktiv. Er koordiniert viele Aktivitäten eigenständig und vorbildlich. Die Jugendraute des Kreisjugendrings Straubing-Bogen wird als ehrende Anerkennung für langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit verliehen. Diese erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften für die Jugendarbeit hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 5 Jahre umfassen.

Diese Auszeichnung mit der „Jugendraute“ sei eine Aufmerksamkeit für Persönlichkeiten, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht hätten, damit diesen öffentlich gedankt wird, so Caroline Zellmeier. Die Verleihung ermöglicht es, diese Personen öffentlich für ihr Engagement zu würdigen und gleichzeitig das Bewusstsein für Gemeinsinn und Solidarität zu schärfen und andere ebenfalls zu ehrenamtlicher Tätigkeit in der Jugendarbeit anzuregen. Die Auszeichnung erfolgte mit einer Urkunde des Jugendrings und der Übergabe einer Glasfigur durch die Führungsspitze des Kreisjugendringes. Der bei der Auszeichnung sichtlich gerührte Vorsitzende erhielt unter Mithilfe von seinen vereinseigenen drei neuen Jugendleiterinnen gebastelten Blumenstrauß aus verknoteten Luftballons, den er gleich an ein jugendliches Geburtstagskind mit dem Wunsch auch als Jugendleiterin tätig zu werden, weitergab. Alle Anwesenden bedachten den geehrten Vereinsverantwortlichen mit lautem Applaus.

Gruppenfoto bei Übergabe der Ehrung
Ehrenamtliches Engagement beim Jugendförderverein “Schambach Kids e.V.” ausgezeichnet: Schambach-Kids-Vorsitzender Thomas Höcherl (2. von links) mit seinen Familienmitgliedern bei der Ehrung mit der Ehrungsurkunde mit „Glas-Jugendraute“ durch Jugendringvorsitzende Caroline Zellmeier (1. von links) und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Übergabe am Schambacher Zeltlagerplatz


Schulanfängerausflug führte zum Schambacher Wasserschloss 

Für den diesjährigen Schulanfängerausflug des gemeindlichen Kindergartens St. Elisabeth hatten sich die Vorschulkinder etwas ganz Besonderes ausgesucht. Die Exkursionstruppe radelte mit Fahrrädern direkt von Straßkirchen nach Schambach und die Kinder konnten auch im weitläufigen Schambacher Schlosspark  eine Schnitzeljagd durchführen. Durch die höchst interessanten Ausführungen von Christoph von Oefele durften die Vorschulkinder die Türme des wunderschönen Schlosses besichtigen und haben kindgerecht die Geschichte vom Schambacher Schloss und der dort ursprünglich sesshaften Rittergeschlechter erfahren.

Nach einer sehr spannenden Führung durch den Schlossinnenhof mit Arkaden, durften die Kinder in dem traumhaften Schlossgarten ein Picknick machen und dort noch alles im Detail auf eigene Faust erkunden. Passend zum weiß-blauem Bilderbuchwetter spendierte die Eigentümerfamilie auch noch ein Eis für die begeisterten Teilnehmer. Beim weitläufigen Schambacher Freibadgelände erwarteten die Exkursionsteilnehmer einige Aufgaben wie Balancespiele über „eine Schlucht“ und viele weitere Stationen.  Im Anschluss durfte das gesamte Gelände wie ein „Traum-Parcours“ und auch die vorhandenen Spiel-Attraktionen genutzt werden. Unter anderem konnten sich die Kinder im Stelzenlauf üben. Das überdimensionale „Vier-Gewinnt-Spiel“ war neben Fußball, Basketball und Tennis ein besonderer Spass.

Eine passende Abschlussverpflegung durch das Bad-Team machte im Schambacher Freibad den Exkursionstag zu einem gelungenen Erlebnis für alle Beteiligten.

Wochenendzeltlager war ein Erfolg

Das diesjährige Zeltlager des „Jugendfördervereins Schambach Kids“ fand trotz Regenwetters zum Motto „Survival – (Über)-Leben mit der Natur“ vom 1. bis 3. August 2025 statt. Rund 47 Jugendliche und 8 Betreuer folgten dem Aufruf von Vorsitzendem Thomas Höcherl und trafen sich auf dem Gelände des Schambacher Sportplatzes. Viele Eltern und Betreuer waren aktiv und die Schambacher Bevölkerung unterstützte auch bei der Organisation der dreitägigen Veranstaltung. Zahlreiche Aktivitäten standen auf dem Programm. Ein Höhepunkt war die Durchführung einer Nachtwanderung und das umfassende Kreativangebot, welches von den Zeltlagerteilnehmer begeistert angenommen wurde. Umfassende künstlerische Kenntnisse waren dafür genauso nicht notwendig, wie besonders handwerkliches Geschick. Unter Anleitung von Gisela Eckl wurde mit leeren Weinbergschneckenschalen, Steinen, Acrylstiften und Holzutensilien gebastelt und gewerkelt. Hauptsache war, dass das Kunstprojekt die eigene Kreativität der Kinder und Jugendlichen förderte. Das Ergebnis waren wunderschöne bunte Schneckenhäuser, ein Wasserrad, Windspiele,  Holzschmuck und vieles mehr. Gerade die neu erworbenen Kenntnisse der Zeltlagerteilnehmer zur Nutzung eines Kompasses, der Essbarkeit von Insekten und der Nutzung von uraltem Wissen der Natur waren besondere „Highlights“ bei dem Zeltlager. Essbare Würmer, Grillen, aufbereitetes Wasser zum Trinkgenuss und eines Feuerstrahls zum Feuermachen waren ein Hingucker für die interessierten Teilnehmer. „Survival“ war mehr als ein Motto – alle Teilnehmer beschäftigten sich mit den Herausforderungen bei möglichem Hunger und bei der Nutzung von natürlichen, leicht verfügbaren einfachen Lebensmitteln.

Langeweile war nicht angesagt

Langeweile hatte beim Jugendzeltlager damit keine Chance. Bei regennassem Wetter ging es trotz der Regentropfen auf den Sportplatz zum Ballspiel oder auf den Basketballplatz zum „Vergleichswettkampf“. Im Umgriff des Zeltplatzes konnten sich die Jugendlichen auf Einladung der Betreiber austoben und bei spielerischen Wettbewerben ihre Fähigkeiten und Kräfte messen. Beim Grillabend überraschten die Betreuer die Jugendlichen sowie die zwischenzeitlich eingetroffenen Familienangehörigen und weitere Gäste rund um das Schambach-Kids-Grill-Team mit Grillspezialitäten und Stockbrot.
Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter war als Betreuer dabei und freute sich über das traditionell seit 1996 einmal jährlich von dem Jugendförderverein durchgeführte Zeltlager. Das Organisationsteam zog nach dem traditionellen Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Gerhard Pöpperl im Hauptzelt Resümee: „Das Zeltlager war ein voller Erfolg. Es war wie in einer sehr großen Familie, wo jeder jeden unterstützt und alle ihren Spaß haben.“ Nicht zuletzt das hohe Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer trug zum reibungslosen Verlauf bei. Höcherl betonte, dass es sehr wichtig sei, gezielt die Jugend zu fördern und an die Heimat heranzuführen: „Wir alle werden älter und müssen früh genug an morgen denken. Die Jugendarbeit hat hier eine besondere Wichtigkeit.“

Kreisverantwortliche der Psychosoziale Notfallseelsorge tagten in Straßkirchen

Der Mallersdorfer Pfarrer Patrice Banza-Kabwende konnte als Kreisverantwortliche für die „Psychosoziale Notfallseelsorge“ im Juli 2025 im Ratssaal Straßkirchen einen umfangreichen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres gestalten. Die Maßnahmen der „Psychosozialen Notfallversorgung“ zielen auf die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen und der damit einhergehenden Belastungen für Betroffene einerseits und für Einsatzkräfte andererseits, so der Geistliche. Menschen werden zumeist unvorbereitet durch plötzlich eintretende Not- und Unglücksfälle aus der Normalität ihres Lebens herausgerissen: Wenn Eltern durch das plötzliche Versterben ihres Kindes wie gelähmt sind, die Polizei nach einem schweren Verkehrsunfall der Familie die Nachricht über den Tod des Vaters überbringen muss oder Menschen mit dem Suizid eines nahen Angehörigen oder Freundes zurechtkommen müssen. Pfarrer Banza-Kabwende führte aus, dass er alleine in den vergangenen sechs Monaten sechs Mal im Bereich Straßkirchen im Einsatz war und dies eine sehr ungewöhnliche Häufung sei. Einmal jährlich findet auch ein ökumenischer Wortgottesdienst statt bei dem gemeinsam mit den Kollegen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, der Verstorbenen, die im vergangenen Jahr plötzlich durch einen Unfall oder eine andere krisenhafte Situation verstorben sind gedacht wird. Unter Leitung von Pfarrer Gerhard Pöpperl und Pastor a.D. Hasso von Winning wurde in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus ein sehr einfühlsamer Wortgottesdienst mit wunderschöner Umrahmung durch Doris Wühr und Annette Schuberth gestaltet. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für den hervorragenden Einsatz im speziellen auch beim jüngsten Suizid am Straßkirchner Bahnhof und beim Großeinsatz in Zusammenhang mit dem ICE-Halt auf der Bahnstrecke bei Straßkirchen. Die anwesenden Vertreter der Blaulichtorganisationen stellten sich auch dem gemeinsamen Schlussbild. Traditionell lud die ausrichtende Gemeinde die anwesenden Funktionsträger der Blaulichtorganisationen zu einem Imbiss ein. Hasso von Winning wurde im Rahmen der Veranstaltung aus seiner Funktion als langjähriger Notfallseelsorger und Initiator des Gremiums gebührend verabschiedet.
 

Senioren reisten zum Arbersee

Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, fuhren auch 2025 wieder die Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde Straßkirchen mit einem Reisebus zum Jahresausflug.

Am 4. August 2025 ging es also wieder für die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug in ein nahgelegenes Ausflugsziel. Ziel waren dieses Mal das Arnbrucker Glasdorf „Weinfurtner“ und der Arbersee. Der Seniorenbeauftragte, Norbert Kiendl, hatte zusammen mit der Gemeindeverwaltung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben Erläuterungen der eiszeitlichen Geschichte des „Großen Arbersees“ war vor allem eine  barrierefreie Wanderung um den uralten See ein Schwerpunkt des Tagesausflugs. Die Führungsteilnehmern konnten Informationen zu den seltenen Tieren und Pflanzen in dem Arberseegebiet erhalten und bekamen bei einer Vorführung in einer Arnbrucker Glasbläserei auch die handwerkliche Kunst bei der Gestaltung einer Glasvase vor Augen geführt. Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter ließ es sich nicht nehmen, an der Fahrt teilzunehmen. Im  Herzstück des Glasdorfs, einer handwerklichen Glashütte konnte man den Glasbläsern direkt bei ihrer Arbeit zusehen und miterleben, wie aus glühender Masse filigrane Kunstwerke entstehen. An verschiedenen Stationen wurde der gesamte Fertigungsprozess erklärt – von der heißen Glasmasse bis zum fertigen Produkt, einer schönen, handgefertigten bunten Glasvase. Besonders beeindruckend waren die traditionellen Techniken, die seit Jahrhunderten angewandt und stetig weiterentwickelt wurden.

Für jeden Glasliebhaber war bei der Besichtigungstour etwas dabei, vom wunderschönen ganzjährigen Weihnachtsmarkt, schönen Außenanlagen, bis hin zu den ausgestellten Meisterleistungen modernen „Graveur-Kunst“.

In der Arnbrucker Manufaktur befindet sich auch das riesige Glasbild über die Entstehung vom Ort Arnbruck – Handwerkskunst auf dem höchsten Niveau auf 30m² handgraviert.

Die zahlreichen Kunstwerke in den umliegenden Gärten von namhaften Glaskünstlern gestaltet konnten ebenso in Augenschein genommen werden.

Bei dem Ausflug war der bekannte Musiker Günther Mauerer mit seinem Akkordeon dabei und sorgte gerade während der Busfahrt für die richtige Stimmung.

Die fast sechzig Teilnehmer waren sich bei der Rückkunft in Straßkrchen einig „so jung kemma nimma zam“ und freuen sich bereits auf den Seniorenausflug 2026 der voraussichtlich wieder in ein niederbayerisches Kleinod führt.

Genofeva Gerlach wurde 80 Jahre alt

Die Jubilarin, die von sich selbst sagt, dass vieles in ihrem Leben gut gelaufen ist, feierte bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag mit Familienangehörigen und Freunden. Zu ihrem Ehrentag gratulierten viele Verwandte, Bekannte und Freunde. Vor allem freute sich die Jubilarin über die hervorragende Gemeinschaft von der betreuten Wohnanlage „Compassio“ mit dem Personal. Persönlich gratulierte Bürgermeister Christian Hirtreiter von der Gemeinde Straßkirchen mit passenden Geschenken und einer speziellen Würdigung des Jubilarin. Ob vielfältige Herausforderungen im Leben oder bei der Gesundheit – die rüstige Seniorin sieht die Dinge nicht nur im Kleinen, sondern in ihrer Wirkung aufs Gesamte. Das prägt sie als einen Menschen, für den Verantwortung zu übernehmen eine Selbstverständlichkeit ist. Es gibt so einige Stationen in ihrem Leben, über die sich zu berichten lohnt. Mit ihrer Familie ist sie in Klinglbach im Bayerischen Wald aufgewachsen und nach einer Versetzung des Vaters, der Lehrer war, nach Oberpiebing in den Gäuboden gezogen. Nach Grundschule und Besuch des Straubinger Ursulineninstituts hat sie als Verwaltungsmitarbeiterin in der damaligen Gemeinde Oberpiebing begonnen und hat nach dem Abschluss der Gebietsreform von 1978 bis 2008 in der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen ihren Dienst in der kommunalen Verwaltung als Lebensanstellung absolviert. Auch privat fand Genofeva Gerlach ihr Glück. Sie hat eine Tochter, welche glücklicherweise in der Nachbargemeinde Irlbach wohnt, zwei Enkel und einen dreijährigen Urenkel, welcher der ganze Stolz der Familie ist. Erst vor einiger Zeit ist nach vielen glücklichen gemeinsamen Ehejahren ihre Ehemann verschieden. Viele bleibende Erinnerungen verbinden die Jubilarin an ihre berufliche Tätigkeit und ihre langjährige Tätigkeit als Berichterstatterin für das Straubinger Tagblatt.

Jüngst ist die Jubilarin nach Straßkirchen gezogen, wo sie sich besonders gut aufgehoben fühlt. Und müde scheint die Jubilarin auch an ihrem 80. Geburtstag nicht zu sein. Sie wird weiterhin ihrer Leidenschaft der Musik und dem Zusammensein bei angenehmen Gesprächen mit gleichgesinnten Gesprächspartnern/-innen nachgehen. Sie verfolgt auch nach vielen Jahrzehnten der Verwaltungstätigkeit die Meldungen in der heimatlichen Zeitung und die täglichen Nachrichtensendungen mit hohem Interesse.

Gruppenfoto bei Gratulation
Das Bild zeigt die Jubilarin  (2. V. re.) im Kreise der Gratulanten: von rechts:, Karin Falbogowski (Compassio Straßkirchen), Genofeva Gerlach, Schwiegersohn Jürgen Trageser und Tochter Sabine Trageser, Caroline von der Sitt (Compassio Straßkirchen) und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Schlüsselübergabe und Verabschiedung

Im Rahmen einer Feierstunde des Schulverbandes Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Straßkirchen, Irlbach und Oberschneiding, fand zum Schuljahresende die Installation des neuen Schulleiters und neuen Straßkirchner Rektors Martin Leukam statt. Zugleich wurde der langjährige Schulleiter der Grund- und Mittelschule Straßkirchen Martin Mühlbauer gebührend verabschiedet.

Mann der Tat hat Hervorragendes geleistet

Martin Mühlbauer war seit seiner Versetzung nach Straßkirchen 2010 also mittlerweile im 15. Dienstjahr in Straßkirchen als ein „Mann der Tat“ engagiert und hat vieles bewegt, so Schulverbandsvorsitzender Christian Hirtreiter, der für seine anwesenden Kollegen, Bürgermeister Armin Soller (Irlbach) und Oberschneidings Vize-Bürgermeister Konrad Schmerbeck, die Verabschiedung übernahm.
Hirtreiter betonte, dass derzeit die finalen Abstimmungen für den Bau der Ganztagsbetreuung am Schulgelände Straßkirchen laufen und in den vergangenen einenhalb Jahrzehnten vieles bewegt wurde.
2010 wurde Martin Mühlbauer als Nachfolger vom jetzigen Schulrat, Stephan Grotz, Konrektor an der GMS Straßkirchen. Ab 2013 übte er bis 2025 die Funktion als Rektor aus. Ein besonderes Augenmerk in seinem bisherigen fruchtbaren Wirken war die Leitung von Praxisklassen und die Einbindung von viel Kreativität im Schulalltag.
H. Rektor Mühlbauer hat mit hohem Engagement die GMS Straßkirchen als eine überregional bekannte Schule u.a. im Zusammenwirken mit der Straßkirchner Künstlergemeinschaft zur niederbayernweit einzigen Kunstmittelschule, Kulturschule, Umweltschule, Leseschule und jetzt neu „Ankerschule für digitale Bildung“ u.a. vorangebracht.
Der Schulleiter hat einen eher ungewöhnlichen Werdegang absolviert.
Martin Mühlbauer hat nach einer Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (über FOS, BOS, Studium) den Einsatz als Lehrer u.a. in Landshut, Hunderdorf und Straßkirchen pflichtbewußt ausgefüllt.
2016 wurde er zudem als neuer Verbundschulkoordinator für den Mittelschulverbund „Donauschiene“ bestellt und ist zudem ehrenamtlich als Kreisvorsitzender des BLLV, als Vorsitzender des Windberger Sportvereins und als Vorsitzender des Windberger Festspielvereins als der organisatorische Motor hinter der Bühne tätig. Neben seinem ehrenamtlichen Vereinsengagement ist er stellv. Personalratsvorsitzender und hier ebenso engagiert tätig.
Stellvertretend für alle anwesenden Mitglieder des Lehrerkollegiums, die gesamte Schulfamilie, den Schulverband, sowie die vielen Schülerinnen und Schüler, bedankte sich der Schulverbandsvorsitzende für das hervorragende geleistete Engagement wünschte weiterhin viel Tatendrang an der Grund- und Mittelschule St. Stephanus in Alburg.
Persönlich mit den Wünschen verbunden auch in Zukunft nicht am Engagement und Tatkraft nachzulassen wurde dem scheidendem Rektor ein Weinkorb überreicht.
Rektor Mühlbauer führte aus, dass er über 100 Lehrer im Laufe der vergangenen 15 Jahre begleitet hat und nun eine gut bestellte Schule mit 299 Schülerinnen und Schülern zum neuen Schuljahr 2025/2026 an den neuen Schulleiter übergeben kann.

Neuer Schulleiter in Straßkirchen

Als neuer Schulleiter wurde Martin Leukam, der in den vergangenen fünf Jahren in Landshut an der Regierung tätig war, willkommen geheißen.
Der scheidende Rektor Martin Mühlbauer übergab den historischen Schulschlüssel, der aus den 1980er Jahren von der Einweihung des Straßkirchner Mittelschulgebäudes stammt, an den neuen Schulleiter und wünschte im viel Glück bei der Gestaltung der vielfältigen Aufgabenfelder.

Gruppenfoto bei Schlüsselübergabe
Die Vertreter des Schulverbands bei der „Schlüsselübergabe“ und der Verabschiedung von Rektor Mühlbauer: von links: Stellv. Bürgermeister Konrad Schmerbeck (Oberschneiding), Bürgermeister Armin Soller (Irlbach), neuer Rektor Martin Leukam beim Schlüsselerhalt, scheidender Rektor Martin Mühlbauer, Bürgermeister Christian Hirtreiter

Quellstein in Paitzkofen installiert

Mit Meilenschritten geht die Dorferneuerung in Paitzkofen voran. Am 30.7.2025 wurde der Quellstein im Ortszentrum installiert. Die ausführende Baufirma, der Steinmetz und die Pumpentechnikfirma werden die kommenden Tage die noch nötigen Arbeiten ausführen.

Entlassfeier an der Mittelschule Straßkirchen

Mit einer feierlichen Andacht in der Straßkirchener Pfarrkirche St. Stephanus wurden die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse verabschiedet. Pfarrer Gerhard Pöpperl hatte die Symbolik der langen Reise vom Kleinkind bis ins Erwachsenenalter gewählt und es wurden Lebenswege erläutert. Anhand seines eigenen Lebenswegs bildete er Parallelen zu heute. Anhand von plakativen Begriffen, die er aus einem Reiserucksack zog, stellte Gerhard Pöpperl, den Lebensweg mit unvorhergesehenen Windungen dar und gab Ratschläge für eine lange Reise mit auf den Weg. Besonders die Symbolik vom „Wolf im Schafspelz“ bzw. von einem großen „Schaf mit wolfsähnlichem Kapuzenpulli“ führte der Geistliche anschaulich mit einem großen Kuscheltier vor Augen. Habt Mut, sagte Pfarrer Pöpperl in seiner Ansprache an die Jugendlichen und so ermutigte er sie, sich mit Begeisterung, Fleiß und Fachwissen in den nächsten Jahren auf neue Wege einzulassen. Abschließend erhielten die Absolventen einen Schlüsselanhänger als Erinnerung an die Schulzeit.

Harmonisches Miteinander gelobt

Die anschließende Abschlussfeier in der Schulaula war der Höhepunkt des Abends, der von einem Festabend der Schulfamilie unter Leitung von der Elternbeiratsvorsitzenden Birgit Rosenhammer abgeschlossen wurde. Im dekorierten Saal moderierte der diesjährige Absolvent Mike Skornia den Abend. Schulleiter, Rektor Martin Mühlbauer, betonte in seiner Ansprache auf verschiedene Aspekte der Schule und persönliche Eigenschaften der Abschlussklasse eingehend, die Chancen, die sich den jungen Menschen für ihre Zukunft ergeben. Mühlbauer bekräftigte, dass gerade Teamgeist, Begeisterungsfähigkeit und persönlicher Einsatz im Leben wichtiges Rüstzeug seien. Anhand von Grab-Werkzeug und Schaufelmaterial stellte er vor, dass man tiefgründig „graben“ müsse und nicht nur leicht „buddeln“. Schülersprecherin Franziska Able dankte in ihrer sehr bewegenden Rede der Schulfamilie und den Eltern für die Begleitung bis zum jetzigen Abschlusstag in der Grund- und Mittelschule. Rektor Martin Mühlbauer konnte dazu die umfangreiche Schulfamilie einschließlich der Gemeindevertreter und Ehrengäste begrüßen. Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter, fand als Vertreter des Schulverbands auch im Namen seiner Kollegen Irlbachs Vize-Bürgermeister, Hermann Radlbeck, und Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert, aufmunternde Worte in seinem Grußwort. So zeigte er auf, dass das heutige Bildungssystem sehr durchlässig sei und viele Möglichkeiten offenhalte. Hierdurch stehen jedem im beruflichen Werdegang viele Türen offen. Was immer ihr macht, macht es gerne, so der Bürgermeister und wünschte allen Absolventen eine positive Zukunft, der sie mit Lächeln begegnen mögen. Dem schloss sich auch Birgit Rosenhammer als Vertreterin des Elternbeirats an. Auch sie lobte die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler für ihre erbrachten Leistungen. Als nächstes blickte die Klassenleiterin, Frau Müller, in ihrer Abschlussrede auf die letzten Jahre zurück. Sie bezeichnete die gemeinsame Zeit als eine sehr bereichernde Zeit und wünschte für die Zukunft „Alles Gute“. Im letzten Schuljahr hätten es doch fast alle in das Ziel geschafft, die meisten mit Zusatzqualifikation „Quali“ in der Tasche. Die Klassenleiterin bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung in den letzten Jahren.
Die anschließende Zeugnisverleihung bildete den Höhepunkt des Abends. Allen Absolventen der 9. Klasse konnte der Abschluss der Mittelschule attestiert werden. 15 der 18 erreichten den „Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule“. Gerade die von jedem einzelnen Entlass-Schüler mit einem persönlichen Lieblingsmusikstück garnierten Lichtbilder von der Einschulung bzw. der Kindheit waren bei der Zeugnisverleihung ein Hingucker.
Besondere Belobigung erfuhren die vier besten Absolventen des Entlassjahrgangs: Simon Wanner (1,5), Alexander Kniebe (2,0) Johanna Rosenhammer und Mike Skornia (2,1)

Abschiedsworte vom scheidenden Rektor

Nach 15 Jahren Dienst an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen wird Rektor Martin Mühlbauer die Schulleitung einer städtischen Schule in Straubing übernehmen und dankte für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Gemeinden, dem Lehrerkollegium, den Elternbeiräten und der gesamten Schulfamilie.
Er stellte wichtige künftige Projekte Straßkirchens, wie den Neubau der Ganztagsbetreuung an der Schule, aber auch die wichtigen Schritte der aufstrebenden Schule in den vergangenen Jahren dar. In seinem Resümee zeigte er sich dankbar bei der positiven Entwicklung der GMS Straßkirchen mitwirken zu dürfen und hob den während des Dankgottesdienstes vom Pfarrer Gerhard Pöpperl erhalten Beistand in Form eines Kuscheltiers, für herausfordernde Lebenslagen, hoch. Mit besonderem Stolz berichtete er von den erzielten Auszeichnungen wie Kunstmittelschule, Kulturschule, Umweltschule, Leseschule und jetzt neu „Ankerschule für digitale Bildung“.

Rektor bei seiner Rede
Rektor Martin Mühlbauer dankte allen Eltern, der Schulfamilie und den Lehrkräften fürs Engagement und wünschte den Absolventen eine glückliche Zukunft. Er verabschiedete sich im Rahmen der Absolviafeier nach 15 Jahren Dienstzeit von der Grund- und Mittelschule Straßkichen. Er blickt positiv in die Zukunft für die mit vielen Auszeichnungen versehene Straßkirchner Schule.
Gruppenfoto bei Zeugnisübergabe
Die Vertreter der Gemeinden, die besten Absolvent/-innen, zusammen mit der Lehrerin der 9. Klasse, Frau Müller (2. von rechs) und Rektor Martin Mühlbauer (3. von links) bei der Zeugnisübergabe in der Straßkirchner Schulaula, die ausgezeichneten Schüler Michael Skornia ( Durchschnittsnote 2,1, 4. von links), Simon Wanner (1,5, 5. von links), Alexander Kniebe (2,0, 6. von links) Johanna Rosenhammer (2,1, 7. von links)

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