Bei der nicht-öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Straßkirchen am 27. Febr. 2020 stand neben den Regularien auch die Neuverpachtung auf der Tagesordnung.
Im Straßkirchner Gasthof Brunner konnten die anwesenden 68 Jagdgenossen den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegen nehmen und auch die Neuverpachtung festlegen. Jagdvorsteher Franz Schweiger konnte neben Frau Oswald und Herrn Lanzinger vom Landratsamt Straubing- Bogen auch Bürgermeister Christian Hirtreiter willkommen heißen. Franz Schweiger bedankte sich herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Straßkirchen. Es waren der Kirchenpfleger Georg Muhr und der Paitzkofner Jagdvorsteher Norbert Kiendl als Mitglieder des Gemeinderats ebenso anwesend. Beim Rechenschaftsbericht wurden die herausragenden Ereignisse in der jüngsten Zeit herausgestellt. Kassenführer Ludwig Hausladen stellte detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Gerhard Englram ging auf die Termine und die entsprechenden Vorstandssitzungen ein. Die Kassenprüfung hatten Hans-Leo Hofbauer und Rupert Bugl übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements heraus und dankte für die langjährige und teilweise sehr zeitaufwändige Tätigkeit. Der bis vergangenes Jahr tätige ehemalige Jagdvorsteher Ludwig Käufl war im Dezember 2019 im Rahmen einer gemeindlichen Ehrung für seine langjährige Tätigkeit ausgezeichnet worden. Ludwig Käufl wurde für seine langjährige Tätigkeit gedankt und dafür, dass er auch jetzt noch immer aktiv als stellvertretender Jagdvorsteher eingebunden ist. Bei der in geheimen Wahlverfahren durchgeführten Beschlussfassung wurde über das Jagdpachtangebot der Jagdpächter Dr. Robert Franz und Markus Obermeier positiv befunden. Die beiden Jagdpächter haben nun das Jagdrevier Straßkirchen mit 1320 Hektar jagdbarer Fläche für den Zeitraum 2021 bis 2030 gepachtet. Seit 2002 war das Revier an Alfons Stettmeier und Dr. Robert Franz verpachtet gewesen. Abschließend dankte Jagdvorsteher Franz Schweiger für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang.