Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – dieses Ziel verfolgen das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Deggendorf und die Gemeinde Straßkirchen mit der Gestaltung eines Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße von Straßkirchen nach Altenbuch (ST 2325). Im Jahr 2019 wurden die umfangreichen Arbeiten zur Errichtung des Radwegs auf über 3 Kilometer Länge auf dem Straßkirchner Gemeindegebiet abgeschlossen. Vor 2 Jahren konnte die Marktgemeinde Wallersdorf noch das noch fehlende Radwegstück zwischen dem Gemeindeverbindungsweg Gänsdorf nach Altenbuch bei der Einmündung in die Staatsstraße und der Espanstraße in Altenbuch durch den Bau eines großen Rad-Weg-Lückenschlussstückes auf 300 Metern realisieren. Ein weiteres fehlendes Stück dieses Geh- und Radweges zwischen der Einmündung der Ohmstraße und dem Rosendornweg wurde nun offiziell abgenommen. Die Arbeiten waren unter Vollsperrung der Staatsstraße durchgeführt worden.
Der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2325 endet nun auf der Höhe der Einmündung des Rosendornweges im Ortsgebiet Straßkirchen. Um die Verkehrssicherheit für Spaziergänger und Radfahrer zu gewährleisten, wurde nun auf einer Länge von 400 Metern von der Einmündung der Ohmstraße in die Staatsstraße bis zum Ortseingang Straßkirchen die Wegführung fortgeführt werden.
Langfristig möchte Bürgermeister Christian Hirtreiter, dass eine durchgehende Radwegverbindung zwischen Isar und Donau realisiert wird. In Angriff genommen wird demnächst der weitere Lückenschluss zwischen dem Rosendornweg und der Einmündung der Altenbucher Straße in die Bundesstraße 8. Ein Teilstück eines Radwegs entlang der Kreisstraße „SR 22 Schambach-Ainbrach“ konnte ebenso so bereits gestaltet werden.
Es wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund der Verkehrssituation ab der Einmündung der Ohmstraße in die Staatsstraße eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 Km/h festgelegt wurde. Es wurden an dem neuen Geh- und Radwegstück sowohl mehrere Straßenlampen als auch eine Versorgungsstelle für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner positioniert. Die Vertreter des ausführenden örtlichen Bauunternehmens „Gegenfurtner Tiefbau“, Lukas und Alfred Gegenfurtner, freuten sich auch über die durchgeführt Maßnahme, die mit erheblichen Fördergeldern von der Regierung von Niederbayern ermöglicht wurde. Die letzten Ausbesserungsarbeiten konnten am 28.4.2025 durch das Bauunternehmen erledigt werden.

von links im Bild an der Ortseinfahrt nach Straßkirchen: Johanna Bartek (VG-Bauamt), Lukas Gegenfurtner (Gegenfurtner Tiefbau), Alfred Gegenfurtner (Gegenfurtner Tiefbau), Bürgermeister Christian Hirtreiter und Lisa Auer (Planungsbüro Trummer)