Am Montag, 13. Oktober 2025, fand die diesjährig letzte Vorstellung von „Tränkler`s Märchenwelt“ auf der gemeindlichen Wiese neben der Straßkirchner Gäubodenhalle statt. Ein Puppentheater der besonderen Art war zu Gast und erfreute das Publikum.
Hautnah, interaktiv und pädagogisch wertvoll war nach dem letztjährigen Gastspiel im Juli 2024 die Betreiberfamilie Tränkler in Straßkirchen nun bis einschließlich Montag, 13.10.25, zu Gast und erfreute nicht nur die Kleinsten. Das aufgeführte Stück: „Kasper im Zauberwald“ begeisterte das Publikum. Die Handlung in dem mit wunderschönem Sternenhimmel ausgestatteten Puppentheaterzelt ist schnell erzählt, doch das hautnahe Erlebnis in dem Märchenzelt mit richtigen Puppen war bleibend.
Prinzessin Goldhaar war verschwunden
Der König aus dem Märchenwald war sehr traurig. Seine kleine Tochter die Prinzessin Goldhaar, war von einem Spaziergang durch den Zauberwald nicht zurückgekehrt. Der König bittet den Kasper um Hilfe die Prinzessin zu suchen. Selbstverständlich macht sich der Kasper sofort mit seinem Freund Seppl auf die Suche. Wie sich jedoch herausstellte, war die Prinzessin tief im Zauberwald in einer Höhle gefangen. Und wurde von einem Krokodil bewacht. Selbstverständlich gelang es dem Kasper mit Hilfe der Kinder die Prinzessin zu befreien. Seppl und der Zwerg Wurzel halfen kräftig bei der Befreiungsaktion mit. Eine Zauberlaterne entfaltete ihr volle Wirkung, zwar nur einmal täglich kurzzeitig, aber der Spruch „Laterne sei in meiner Macht übe Deine Zaubermacht“ versetzte das Krokodil in den Schlaf.
„Tri Tra Trulala“ ein zeitloser Ausspruch begeisterte aufs Neue
Nach erledigter Arbeit verließen die Freunde den Zauberwald und man darf schon auf die nächsten Abenteuer vom Kasper mit seinen Freunden im kommenden Jahr gespannt sein. Man darf gespannt sein, was Kasper mit den vom König versprochenem „Gold und den vielen Edelsteinen“ angefangen hat. Das Märchen mit viel Spaß und Witz – ohne Altersbeschränkung – kam gut an. Die Kinder werden künftig die zeitlosen Sprüche des Kasper, wie „Tri Tra Trulala“ und die lautstarken Seufzer des Seppl im Gedächtnis behalten. Das Stück in drei szenischen Aufzügen wurde mit passender Musik garniert. Das Angebot einer „Märchenwelt“ kam gerade bei den jungen Familien sehr gut an.